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Friday, July 18th, 2025
the Week of Proper 10 / Ordinary 15
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Ezekiel 29". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://studylight.org/commentaries/ger/kng/ezekiel-29.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Ezekiel 29". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://studylight.org/
Whole Bible (1)
Introduction
Der Abschnitt von Hesekiel 29â32 befasst sich mit dem Gericht über Ãgypten. In diesem Abschnitt ergeht âdas Wort des HERRNâ siebenmal an Hesekiel (Hes 29,1; 17; Hes 30,1; 20; Hes 31,1; Hes 32,1; 17). Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit. Dies unterstreicht, dass es sich um eine vollständige Botschaft handelt.
Wir könnten uns fragen, warum Gott Ãgypten so viel Aufmerksamkeit schenkt. Das ganze Alte Testament hindurch ist Ãgypten ein Land voller verlockendem Reichtum und Macht, ein Bild der Welt. Der Stolz Ãgyptens ist ein Grund für Gott, diese Botschaft zu geben. Ãgypten ist ein natürlicher Feind für Israel, aber wenn Israel in Unglauben verfällt und Gott nicht mehr vertraut, erweist sich Ãgypten als groÃzügiger, aber unzuverlässiger Verbündeter. Immer wieder verspricht Ãgypten, mit Armeen zu helfen, aber immer wieder erweisen sich diese Versprechen als leer.
Die Botschaft ist an Ãgypten gerichtet, aber sie ist auch für das Volk Gottes bestimmt. Das Volk Gottes soll durch diese Botschaft auf den wahren Charakter dieses Feindes aufmerksam gemacht werden. Die Lektion ist, dass Israel sein Vertrauen oft auf dieses Land gesetzt hat, anstatt auf Gott, und dass dieses Vertrauen immer wieder verraten wurde (vgl. Jer 17,5).
Introduction
Der Abschnitt von Hesekiel 29â32 befasst sich mit dem Gericht über Ãgypten. In diesem Abschnitt ergeht âdas Wort des HERRNâ siebenmal an Hesekiel (Hes 29,1; 17; Hes 30,1; 20; Hes 31,1; Hes 32,1; 17). Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit. Dies unterstreicht, dass es sich um eine vollständige Botschaft handelt.
Wir könnten uns fragen, warum Gott Ãgypten so viel Aufmerksamkeit schenkt. Das ganze Alte Testament hindurch ist Ãgypten ein Land voller verlockendem Reichtum und Macht, ein Bild der Welt. Der Stolz Ãgyptens ist ein Grund für Gott, diese Botschaft zu geben. Ãgypten ist ein natürlicher Feind für Israel, aber wenn Israel in Unglauben verfällt und Gott nicht mehr vertraut, erweist sich Ãgypten als groÃzügiger, aber unzuverlässiger Verbündeter. Immer wieder verspricht Ãgypten, mit Armeen zu helfen, aber immer wieder erweisen sich diese Versprechen als leer.
Die Botschaft ist an Ãgypten gerichtet, aber sie ist auch für das Volk Gottes bestimmt. Das Volk Gottes soll durch diese Botschaft auf den wahren Charakter dieses Feindes aufmerksam gemacht werden. Die Lektion ist, dass Israel sein Vertrauen oft auf dieses Land gesetzt hat, anstatt auf Gott, und dass dieses Vertrauen immer wieder verraten wurde (vgl. Jer 17,5).
Verse 1-12
Das Gericht über Ãgypten
Das Wort des HERRN ergeht an Hesekiel (Hes 29,1). Die Botschaft hat ein Datum. Nach unserem Kalender ist das Datum der 29. Dezember 588 v. Chr. Ein Jahr zuvor hatte die Belagerung Jerusalems durch Nebukadnezar begonnen (Jer 32,1-5; Jer 52,4; Jer 39,1; Hes 24,1). Hesekiel wird befohlen, sein Angesicht gegen den Pharao zu richten und gegen ihn und gegen ganz Ãgypten zu weissagen (Hes 29,2). Der HERR sagt ihm, was er im Namen des Herrn, HERRN reden soll (Hes 29,3).
Die Gerichtsankündigung beginnt mit einem Gleichnis. Der Pharao wird als âdas groÃe Seeungeheuerâ beschrieben. Die griechische Ãbersetzung des Alten Testaments nennt Pharao âden groÃen Drachenâ, die gleiche Bezeichnung, die Satan im Neuen Testament hat (Off 12,9). Der HERR weist damit auf die satanische Natur der Regierung des Pharaos hin. Satan hat Pharao in seiner Macht und drückt sich durch ihn aus. Das Gericht über den Pharao ist daher gleichzeitig das Gericht über den Satan. Dieses Seeungeheuer befindet sich inmitten der Ströme Ãgyptens â die Bezeichnung für die Arme und Kanäle des Nil â, die er alle als sein Eigentum betrachtet. Das Seeungeheuer erwähnt den Strom, das ist der Nil, und fügt hinzu, dass er ihm gehöre, âmein Stromâ oder âmein Nilâ, und dass er ihn für sich selbst gemacht habe.
Ãgypten verdankt seinen Wohlstand dem Wasser des Nils. Der Strom macht den ägyptischen Boden fruchtbar. Es ist blasphemischer Stolz des Pharaos, zu behaupten, er sei der Schöpfer und Besitzer des Nils. Der Pharao sieht sich selbst als Gott (vgl. Hes 28,2), als Schöpfer von Wohlstand und Wohlergehen für sein Volk.
In der hochmütigen, arroganten Sprache des Pharaos steckt kein Gedanke an den wahren Gott. Wir hören denselben Geist der Unabhängigkeit und Selbstsucht in der Sprache Nabals, als die Männer Davids zu ihm kommen, um ihn um einen Gefallen zu bitten (1Sam 25,11). Gott wird überhaupt nicht in Betracht gezogen. Der Pharao denkt und redet, als ob er selbst Gott wäre.
Der moderne Mensch spricht die gleiche Sprache. Er glaubt, dass alles ihm gehört und er alles für sich selbst gemacht hat. Jede Vorstellung von Gott als Schöpfer und Erhalter wird aus dem Denken verbannt. Alles in der Schöpfung, alles, was er zu besitzen glaubt, wird gleichzeitig als Eigentum und als Objekt der Anbetung gesehen. Der Mensch denkt, er sei frei, die Schöpfung zu nutzen, aber er ist im Grunde ein Sklave des Materialismus.
Der HERR lässt den Pharao wissen, was Er mit ihm und den Bewohnern Ãgyptens tun wird (Hes 29,4). Er wird das Ungeheuer mit den Fischen â also den Pharao und sein Volkâ aus dem Strom ziehen und sie den Tieren und Vögeln zum Fraà vorwerfen (Hes 29,5).
Der Anlass für dieses Gericht ist der Betrug, den die Ãgypter an Israel begangen haben (Hes 29,6; 7). Israel schloss mit ihnen einen Bund gegen Babylon, aber Ãgypten brach diesen Bund (Jer 37,5-10; Hes 17,15). Es hat sich gezeigt, dass Ãgypten keine Stütze sein kann, denn es ist nur ein Rohrstab. Auf einen Rohrstab kann man sich nicht stützen. Wenn man es tut, reiÃt er. Daran erinnert der Befehlshaber des Königs von Assyrien den Gesandten Hiskias (Jes 36,6). Israel wurde auch vor einem solchen Bund gewarnt, aber das ist hier nicht das Thema. Es geht hier um die Unzuverlässigkeit Ãgyptens gegenüber Gottes Volk.
Wegen der Arglist der Ãgypter wird der HERR sie richten (Hes 29,8). Er wird dies tun, indem Er das Schwert über sie bringt. Dadurch wird das Land Ãgypten zur Wüstenei und Einöde (Hes 29,9). Durch dieses Gericht werden sie wissen, dass Er der HERR ist, der jedem Hochmut widersteht und richten wird.
Der HERR wiederholt in seinem Gericht die Prahlerei des Pharaos über den Strom, den Nil, als seinen Besitz für sich selbst. Der Pharao preist den Nil als seinen alleinigen Besitz an. Damit widersetzt er sich Gott, der den Nil gemacht hat. Deshalb wird Gott sein ganzes Land von Norden bis Süden zu öden, wüsten Einöden machen, von Migdol im Norden bis nach Syene im Süden, wo das Land an Ãthiopien grenzt (Hes 29,10).
Was von Ãgypten übrigbleibt, bietet einen besonders traurigen Anblick. Nicht ein lebendes Wesen wird es durchqueren (Hes 29,11). Doch es ist kein endgültiger Zustand. Seine Dauer ist auf vierzig Jahre festgelegt (Hes 29,12). In dieser Zeit werden die Ãgypter von Gott aus ihrem Land vertrieben und unter die Nationen versprengt und in die Länder zerstreut worden sein.
Verse 1-12
Das Gericht über Ãgypten
Das Wort des HERRN ergeht an Hesekiel (Hes 29,1). Die Botschaft hat ein Datum. Nach unserem Kalender ist das Datum der 29. Dezember 588 v. Chr. Ein Jahr zuvor hatte die Belagerung Jerusalems durch Nebukadnezar begonnen (Jer 32,1-5; Jer 52,4; Jer 39,1; Hes 24,1). Hesekiel wird befohlen, sein Angesicht gegen den Pharao zu richten und gegen ihn und gegen ganz Ãgypten zu weissagen (Hes 29,2). Der HERR sagt ihm, was er im Namen des Herrn, HERRN reden soll (Hes 29,3).
Die Gerichtsankündigung beginnt mit einem Gleichnis. Der Pharao wird als âdas groÃe Seeungeheuerâ beschrieben. Die griechische Ãbersetzung des Alten Testaments nennt Pharao âden groÃen Drachenâ, die gleiche Bezeichnung, die Satan im Neuen Testament hat (Off 12,9). Der HERR weist damit auf die satanische Natur der Regierung des Pharaos hin. Satan hat Pharao in seiner Macht und drückt sich durch ihn aus. Das Gericht über den Pharao ist daher gleichzeitig das Gericht über den Satan. Dieses Seeungeheuer befindet sich inmitten der Ströme Ãgyptens â die Bezeichnung für die Arme und Kanäle des Nil â, die er alle als sein Eigentum betrachtet. Das Seeungeheuer erwähnt den Strom, das ist der Nil, und fügt hinzu, dass er ihm gehöre, âmein Stromâ oder âmein Nilâ, und dass er ihn für sich selbst gemacht habe.
Ãgypten verdankt seinen Wohlstand dem Wasser des Nils. Der Strom macht den ägyptischen Boden fruchtbar. Es ist blasphemischer Stolz des Pharaos, zu behaupten, er sei der Schöpfer und Besitzer des Nils. Der Pharao sieht sich selbst als Gott (vgl. Hes 28,2), als Schöpfer von Wohlstand und Wohlergehen für sein Volk.
In der hochmütigen, arroganten Sprache des Pharaos steckt kein Gedanke an den wahren Gott. Wir hören denselben Geist der Unabhängigkeit und Selbstsucht in der Sprache Nabals, als die Männer Davids zu ihm kommen, um ihn um einen Gefallen zu bitten (1Sam 25,11). Gott wird überhaupt nicht in Betracht gezogen. Der Pharao denkt und redet, als ob er selbst Gott wäre.
Der moderne Mensch spricht die gleiche Sprache. Er glaubt, dass alles ihm gehört und er alles für sich selbst gemacht hat. Jede Vorstellung von Gott als Schöpfer und Erhalter wird aus dem Denken verbannt. Alles in der Schöpfung, alles, was er zu besitzen glaubt, wird gleichzeitig als Eigentum und als Objekt der Anbetung gesehen. Der Mensch denkt, er sei frei, die Schöpfung zu nutzen, aber er ist im Grunde ein Sklave des Materialismus.
Der HERR lässt den Pharao wissen, was Er mit ihm und den Bewohnern Ãgyptens tun wird (Hes 29,4). Er wird das Ungeheuer mit den Fischen â also den Pharao und sein Volkâ aus dem Strom ziehen und sie den Tieren und Vögeln zum Fraà vorwerfen (Hes 29,5).
Der Anlass für dieses Gericht ist der Betrug, den die Ãgypter an Israel begangen haben (Hes 29,6; 7). Israel schloss mit ihnen einen Bund gegen Babylon, aber Ãgypten brach diesen Bund (Jer 37,5-10; Hes 17,15). Es hat sich gezeigt, dass Ãgypten keine Stütze sein kann, denn es ist nur ein Rohrstab. Auf einen Rohrstab kann man sich nicht stützen. Wenn man es tut, reiÃt er. Daran erinnert der Befehlshaber des Königs von Assyrien den Gesandten Hiskias (Jes 36,6). Israel wurde auch vor einem solchen Bund gewarnt, aber das ist hier nicht das Thema. Es geht hier um die Unzuverlässigkeit Ãgyptens gegenüber Gottes Volk.
Wegen der Arglist der Ãgypter wird der HERR sie richten (Hes 29,8). Er wird dies tun, indem Er das Schwert über sie bringt. Dadurch wird das Land Ãgypten zur Wüstenei und Einöde (Hes 29,9). Durch dieses Gericht werden sie wissen, dass Er der HERR ist, der jedem Hochmut widersteht und richten wird.
Der HERR wiederholt in seinem Gericht die Prahlerei des Pharaos über den Strom, den Nil, als seinen Besitz für sich selbst. Der Pharao preist den Nil als seinen alleinigen Besitz an. Damit widersetzt er sich Gott, der den Nil gemacht hat. Deshalb wird Gott sein ganzes Land von Norden bis Süden zu öden, wüsten Einöden machen, von Migdol im Norden bis nach Syene im Süden, wo das Land an Ãthiopien grenzt (Hes 29,10).
Was von Ãgypten übrigbleibt, bietet einen besonders traurigen Anblick. Nicht ein lebendes Wesen wird es durchqueren (Hes 29,11). Doch es ist kein endgültiger Zustand. Seine Dauer ist auf vierzig Jahre festgelegt (Hes 29,12). In dieser Zeit werden die Ãgypter von Gott aus ihrem Land vertrieben und unter die Nationen versprengt und in die Länder zerstreut worden sein.
Verse 13-16
Wiederherstellung eines Ãberrestes von Ãgypten
Dann sehen wir, dass Gott in seiner Gnade auch für einen Ãberrest in Ãgypten sorgt (Hes 29,13). Seine Gnade ist nicht auf sein Volk beschränkt, sondern Er zeigt sie auch Ãgypten (Jes 19,1-25). Er kündigt eine Rückkehr der Ãgypter an, die Er aus der Versprengung in ihr Ursprungsland Pathros zurückkehren lassen wird (Hes 29,14). Es werden nicht viele von ihnen sein. Die Heimkehrer werden zusammen nur ein unbedeutendes Königreich sein. Sie werden so âniedrigâ sein, dass sie nicht in der Lage sein werden, sich über andere Nationen zu erheben. Sie werden so âvermindertâ, dass sie nicht in der Lage sein werden, über andere Nationen zu herrschen (Hes 29,15). Ãgypten wird von so geringer Bedeutung sein, dass es aufgehört haben wird, eine Weltmacht zu sein.
Ãgyptens GröÃe und Machtentfaltung wird verschwunden sein. Infolgedessen wird Ãgypten nicht länger eine Versuchung für Israel sein, dort Unterstützung zu suchen, wie sie es in der Vergangenheit getan haben (Hes 29,16). Die Suche nach Unterstützung aus Ãgypten war ein Frevel für Israel. Sie werden diese Ungerechtigkeit nicht mehr begehen, und Ãgypten wird wissen, dass Er der Herr, HERR, ist, der alles zum Guten wendet.
Verse 13-16
Wiederherstellung eines Ãberrestes von Ãgypten
Dann sehen wir, dass Gott in seiner Gnade auch für einen Ãberrest in Ãgypten sorgt (Hes 29,13). Seine Gnade ist nicht auf sein Volk beschränkt, sondern Er zeigt sie auch Ãgypten (Jes 19,1-25). Er kündigt eine Rückkehr der Ãgypter an, die Er aus der Versprengung in ihr Ursprungsland Pathros zurückkehren lassen wird (Hes 29,14). Es werden nicht viele von ihnen sein. Die Heimkehrer werden zusammen nur ein unbedeutendes Königreich sein. Sie werden so âniedrigâ sein, dass sie nicht in der Lage sein werden, sich über andere Nationen zu erheben. Sie werden so âvermindertâ, dass sie nicht in der Lage sein werden, über andere Nationen zu herrschen (Hes 29,15). Ãgypten wird von so geringer Bedeutung sein, dass es aufgehört haben wird, eine Weltmacht zu sein.
Ãgyptens GröÃe und Machtentfaltung wird verschwunden sein. Infolgedessen wird Ãgypten nicht länger eine Versuchung für Israel sein, dort Unterstützung zu suchen, wie sie es in der Vergangenheit getan haben (Hes 29,16). Die Suche nach Unterstützung aus Ãgypten war ein Frevel für Israel. Sie werden diese Ungerechtigkeit nicht mehr begehen, und Ãgypten wird wissen, dass Er der Herr, HERR, ist, der alles zum Guten wendet.
Verse 17-21
Ãgypten als Belohnung für Nebukadnezar
Das Wort des HERRN ergeht an Hesekiel und fügt das Datum hinzu, wann dies geschieht (Hes 29,17). Es ist sechzehn Jahre später als die vorherige Weissagung (Hes 29,1). Der HERR teilt Hesekiel mit, wie sehr Er die Anstrengungen Nebukadnezars in seinem Kampf gegen Tyrus schätzt (Hes 29,18). Nebukadnezars Armeen haben harte Arbeit geleistet, um sein Urteil über Tyrus auszuführen. Die Belagerung von Tyrus war harte Arbeit, weil es sich um eine Inselstadt handelte, und sie dauerte auch eine sehr lange Zeit. Das Tragen der Belagerungsgeräte machte die Häupter kahl und die Schultern wurden abgerieben.
Für all diese harte und viele Arbeit erhielten sie vergleichsweise wenig Lohn, weniger als der HERR diese Arbeit für wert hält. Es wird angenommen, dass die Bewohner von Tyrus wegen der langen Belagerung viele ihrer Reichtümer in Sicherheit bringen konnten und beim Fall der Stadt relativ wenig Beute zurückblieb. Deshalb bestimmt der HERR, dass ein zusätzlicher Lohn gezahlt werden muss. Diesen gibt Er Nebukadnezar in Form der Eroberung Ãgyptens, das er seines Reichtums berauben darf (Hes 29,19; vgl. Jes 43,3).
Der HERR erwähnt zusätzlich, dass die Belagerung und Zerstörung von Tyrus durch Nebukadnezar ein Werk war, das Nebukadnezar für Ihn getan hat (Hes 29,20). Deshalb gibt der HERR ihm das Land Ãgypten. Ãgypten wird von den Babyloniern erobert.
Für uns ist dies eine Ermutigung. Wenn Gott sogar den König von Babel für ein Werk belohnte, das er unwissend und um seiner selbst willen tat, wie viel mehr wird der Herr Jesus uns belohnen, wenn wir Ihm absichtlich und um seinetwillen dienen.
Die Weissagung gegen Ãgypten endet mit einer VerheiÃung der Rettung für Israel (Hes 29,21; vgl. Hes 28,25-26). âAn jenem Tagâ, d. h. am Tag des Gerichts über die Nationen, wird der HERR etwas für Israel tun, das diesen Tag zu einem Tag des Heils für sie machen wird: Er wird für sie âein Horn hervorsprossen lassenâ. Dieses Horn â ein Bild der Macht â bezieht sich auf den Herrn Jesus (Lk 1,69).
Die Erfüllung der Weissagung wird Hesekiel in allem bestätigen, was er angekündigt hat. Sie wird ihn umso mehr ermutigen, seinen Mund aufzutun, um zu reden, was der HERR gesagt hat.
In einem prophetischen Sinn werden alle, die unter der Herrschaft des Herrn Jesus stehen, wenn Er regiert, ihren Mund auftun, um von Ihm zu zeugen. Sie werden wissen und verkünden, dass Er der HERR ist.
Verse 17-21
Ãgypten als Belohnung für Nebukadnezar
Das Wort des HERRN ergeht an Hesekiel und fügt das Datum hinzu, wann dies geschieht (Hes 29,17). Es ist sechzehn Jahre später als die vorherige Weissagung (Hes 29,1). Der HERR teilt Hesekiel mit, wie sehr Er die Anstrengungen Nebukadnezars in seinem Kampf gegen Tyrus schätzt (Hes 29,18). Nebukadnezars Armeen haben harte Arbeit geleistet, um sein Urteil über Tyrus auszuführen. Die Belagerung von Tyrus war harte Arbeit, weil es sich um eine Inselstadt handelte, und sie dauerte auch eine sehr lange Zeit. Das Tragen der Belagerungsgeräte machte die Häupter kahl und die Schultern wurden abgerieben.
Für all diese harte und viele Arbeit erhielten sie vergleichsweise wenig Lohn, weniger als der HERR diese Arbeit für wert hält. Es wird angenommen, dass die Bewohner von Tyrus wegen der langen Belagerung viele ihrer Reichtümer in Sicherheit bringen konnten und beim Fall der Stadt relativ wenig Beute zurückblieb. Deshalb bestimmt der HERR, dass ein zusätzlicher Lohn gezahlt werden muss. Diesen gibt Er Nebukadnezar in Form der Eroberung Ãgyptens, das er seines Reichtums berauben darf (Hes 29,19; vgl. Jes 43,3).
Der HERR erwähnt zusätzlich, dass die Belagerung und Zerstörung von Tyrus durch Nebukadnezar ein Werk war, das Nebukadnezar für Ihn getan hat (Hes 29,20). Deshalb gibt der HERR ihm das Land Ãgypten. Ãgypten wird von den Babyloniern erobert.
Für uns ist dies eine Ermutigung. Wenn Gott sogar den König von Babel für ein Werk belohnte, das er unwissend und um seiner selbst willen tat, wie viel mehr wird der Herr Jesus uns belohnen, wenn wir Ihm absichtlich und um seinetwillen dienen.
Die Weissagung gegen Ãgypten endet mit einer VerheiÃung der Rettung für Israel (Hes 29,21; vgl. Hes 28,25-26). âAn jenem Tagâ, d. h. am Tag des Gerichts über die Nationen, wird der HERR etwas für Israel tun, das diesen Tag zu einem Tag des Heils für sie machen wird: Er wird für sie âein Horn hervorsprossen lassenâ. Dieses Horn â ein Bild der Macht â bezieht sich auf den Herrn Jesus (Lk 1,69).
Die Erfüllung der Weissagung wird Hesekiel in allem bestätigen, was er angekündigt hat. Sie wird ihn umso mehr ermutigen, seinen Mund aufzutun, um zu reden, was der HERR gesagt hat.
In einem prophetischen Sinn werden alle, die unter der Herrschaft des Herrn Jesus stehen, wenn Er regiert, ihren Mund auftun, um von Ihm zu zeugen. Sie werden wissen und verkünden, dass Er der HERR ist.