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Saturday, July 19th, 2025
the Week of Proper 10 / Ordinary 15
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Bible Commentaries
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Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Psalms 4". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://studylight.org/commentaries/ger/kng/psalms-4.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Psalms 4". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://studylight.org/
Whole Bible (1)
Introduction
Es ist möglich, dass Psalm 4, soweit es die Umstände betrifft, unmittelbar an Psalm 3 anschlieÃt. In Psalm 4 scheint David Gefühle auszudrücken, die er auf der Flucht vor seinem Sohn Absalom hat (Ps 3,1).
Psalm 3 wird ein Morgenlied genannt (Ps 3,6). Psalm 4 wird ein Abendlied genannt (Ps 4,5; 9). Er beschreibt die Situation, in der es für den gläubigen Ãberrest immer finsterer wird. Die Bedrängnis nimmt zu. Dennoch setzen sie weiterhin ihr Vertrauen auf den HERRN.
Dass diese beiden Psalmen zusammengehören, geht nicht nur aus dem Thema â Morgen- und Abendlied â hervor, sondern auch aus den entsprechenden Wörtern, die in beiden Psalmen verwendet werden, wie âviele sagenâ, âniederliegenâ und âschlafâ.
Introduction
Es ist möglich, dass Psalm 4, soweit es die Umstände betrifft, unmittelbar an Psalm 3 anschlieÃt. In Psalm 4 scheint David Gefühle auszudrücken, die er auf der Flucht vor seinem Sohn Absalom hat (Ps 3,1).
Psalm 3 wird ein Morgenlied genannt (Ps 3,6). Psalm 4 wird ein Abendlied genannt (Ps 4,5; 9). Er beschreibt die Situation, in der es für den gläubigen Ãberrest immer finsterer wird. Die Bedrängnis nimmt zu. Dennoch setzen sie weiterhin ihr Vertrauen auf den HERRN.
Dass diese beiden Psalmen zusammengehören, geht nicht nur aus dem Thema â Morgen- und Abendlied â hervor, sondern auch aus den entsprechenden Wörtern, die in beiden Psalmen verwendet werden, wie âviele sagenâ, âniederliegenâ und âschlafâ.
Vers 1
Ãberschrift
In diesem Psalm teilt David seine persönlichen Erfahrungen mit seinen Feinden und mit seinem Gott mit. Er tut dies in einer Weise, dass auch andere davon profitieren können. Er hat diesen Psalm âdem Vorsängerâ gedichtet. Das Ergebnis ist, dass das, was er in diesem Psalm vermittelt, von anderen gesungen werden kann, die solche Erfahrungen in ihrem eigenen Leben erkennen. Die Worte, mit denen David hier seine Gefühle ausdrückt, können von anderen benutzt werden, um ihre Gefühle auf eine Gott wohlgefällige Weise auszudrücken.
Wir können im Vorsänger auch ein Bild des Herrn Jesus sehen, der in der Gemeinde in uns das Lob Gottes anstimmt (Heb 2,12). Das Lied ist ein groÃes Geschenk Gottes. Ein Lobgesang ist eine besondere Art, Gott zu besingen als Antwort auf das, was Er über sich selbst offenbart hat.
Es ist auch beabsichtigt, dass das Singen dieses Psalms âmitâ oder begleitet von âSaitenspielâ erfolgen soll. Obwohl es sich nicht um einen Psalm des Lobes, sondern eher um ein Gebet handelt, ist die Unterstützung des Seitenspiels vorgeschrieben. Auch ein Gebet der Not hat etwas Liebliches. Wir dürfen wissen, dass unsere Klagen vor Gott auch deshalb melodiöse Musik sind, weil wir uns darin an und zu Gott richten. Er liebt es, unsere Bitten zu hören.
Für den Ausdruck âPsalm von Davidâ siehe die Erklärung zu Psalm 3,1.
Deutsches Vers (2)
Gott meiner Gerechtigkeit
David appelliert in seiner Bedrängnis an Gott (Ps 4,2). Er weiÃ, dass er recht vor Gott steht. Das ist sein Argument vor Gott, den Er hier âGott meiner Gerechtigkeitâ nennt. Gott ist sein gerechter Gott. Er weiÃ, dass seine Sache von Gott gerecht beurteilt werden wird. Er kann dies im Vertrauen sagen, weil er ein gutes Gewissen hat, weil er gerecht lebt. Sein Herz verurteilt ihn nicht, und deshalb hat er Freimütigkeit, sich Gott als seinem gerechten Gott zu nähern (1Joh 3,21).
Er fragt nicht, ob Gott ihn rechtfertigen will, sondern ob Gott ihn als Gott seiner Gerechtigkeit von seinen Feinden befreien will. Die Feinde, die ihn umgeben, umschlieÃen ihn, sie bedrängen ihn. Aber durch sein Gebet ist die Bedrängnis verschwunden, und er hat Raum in seinem Gemüt bekommen. Gott hat diesen Raum für ihn gemacht.
David bittet Gott, ihn zu erhören, weil er gerecht ist, d. h., weil er sich keiner Sünde in seinem Leben bewusst ist, die eine Erhörung unmöglich macht. Das ist nicht der einzige Grund für Erhörung. Unmittelbar danach appelliert er an die Gnade Gottes, auf sein Gebet zu hören. In seinem Gebet um Erhörung gibt es keinerlei AnmaÃung oder Ausübung von Zwang. Er ist sich bewusst, dass er nichts verdient hat und für die Erhörung auf Gnade angewiesen ist. Gnade ist die Erfahrung der Gunst Gottes auf der Grundlage seiner Treue, ohne jeglichen Beitrag des Menschen.
Vers 1
Ãberschrift
In diesem Psalm teilt David seine persönlichen Erfahrungen mit seinen Feinden und mit seinem Gott mit. Er tut dies in einer Weise, dass auch andere davon profitieren können. Er hat diesen Psalm âdem Vorsängerâ gedichtet. Das Ergebnis ist, dass das, was er in diesem Psalm vermittelt, von anderen gesungen werden kann, die solche Erfahrungen in ihrem eigenen Leben erkennen. Die Worte, mit denen David hier seine Gefühle ausdrückt, können von anderen benutzt werden, um ihre Gefühle auf eine Gott wohlgefällige Weise auszudrücken.
Wir können im Vorsänger auch ein Bild des Herrn Jesus sehen, der in der Gemeinde in uns das Lob Gottes anstimmt (Heb 2,12). Das Lied ist ein groÃes Geschenk Gottes. Ein Lobgesang ist eine besondere Art, Gott zu besingen als Antwort auf das, was Er über sich selbst offenbart hat.
Es ist auch beabsichtigt, dass das Singen dieses Psalms âmitâ oder begleitet von âSaitenspielâ erfolgen soll. Obwohl es sich nicht um einen Psalm des Lobes, sondern eher um ein Gebet handelt, ist die Unterstützung des Seitenspiels vorgeschrieben. Auch ein Gebet der Not hat etwas Liebliches. Wir dürfen wissen, dass unsere Klagen vor Gott auch deshalb melodiöse Musik sind, weil wir uns darin an und zu Gott richten. Er liebt es, unsere Bitten zu hören.
Für den Ausdruck âPsalm von Davidâ siehe die Erklärung zu Psalm 3,1.
Deutsches Vers (2)
Gott meiner Gerechtigkeit
David appelliert in seiner Bedrängnis an Gott (Ps 4,2). Er weiÃ, dass er recht vor Gott steht. Das ist sein Argument vor Gott, den Er hier âGott meiner Gerechtigkeitâ nennt. Gott ist sein gerechter Gott. Er weiÃ, dass seine Sache von Gott gerecht beurteilt werden wird. Er kann dies im Vertrauen sagen, weil er ein gutes Gewissen hat, weil er gerecht lebt. Sein Herz verurteilt ihn nicht, und deshalb hat er Freimütigkeit, sich Gott als seinem gerechten Gott zu nähern (1Joh 3,21).
Er fragt nicht, ob Gott ihn rechtfertigen will, sondern ob Gott ihn als Gott seiner Gerechtigkeit von seinen Feinden befreien will. Die Feinde, die ihn umgeben, umschlieÃen ihn, sie bedrängen ihn. Aber durch sein Gebet ist die Bedrängnis verschwunden, und er hat Raum in seinem Gemüt bekommen. Gott hat diesen Raum für ihn gemacht.
David bittet Gott, ihn zu erhören, weil er gerecht ist, d. h., weil er sich keiner Sünde in seinem Leben bewusst ist, die eine Erhörung unmöglich macht. Das ist nicht der einzige Grund für Erhörung. Unmittelbar danach appelliert er an die Gnade Gottes, auf sein Gebet zu hören. In seinem Gebet um Erhörung gibt es keinerlei AnmaÃung oder Ausübung von Zwang. Er ist sich bewusst, dass er nichts verdient hat und für die Erhörung auf Gnade angewiesen ist. Gnade ist die Erfahrung der Gunst Gottes auf der Grundlage seiner Treue, ohne jeglichen Beitrag des Menschen.
Verse 2-5
Deutsche Versen (3-6)
Erkennt doch, â¦
In diesen Versen spricht David die âMännersöhneâ an (Ps 4,3). Die Männersöhne sind die Männer mit Namen, Menschen mit einer hohen Stellung im Leben. Es sind die Aristokraten, die Oberschicht der Gesellschaft, der Adel. Sie leiten aus ihrer hohen Stellung in der Gesellschaft den Sinn ihrer Existenz ab. Für sie ist David ein gescheiterter König, ein Mann, der sich demütig aufstellt und daher nicht ihrer Vorstellung von einem mächtigen Führer entspricht. Sie ziehen seine Herrlichkeit, die Gott ihm als seinem gesalbten König verliehen hat (Ps 3,4), durch den Schmutz. David ist sich dessen bewusst und spricht darüber zu ihnen.
Es liegt Ungeduld in seiner Stimme, wenn er ihnen sagt, âbis wannâ sie âLüge suchenâ. Weil ihm die Herrlichkeit von Gott gegeben ist, ist ihr Bemühen, seine Herrlichkeit zur Schande zu machen, âeitelâ, âinhaltslosâ und daher bedeutungslos. Er spricht zu ihnen über âEitles liebenâ, weil sie sich mit groÃer Hingabe etwas widmen, das nichts ist. Darüber hinaus âsuchen sie die Lügeâ, was bedeutet, dass sie die Götzen befragen, um ihre gottlosen Pläne zu verwirklichen.
Die Torheit ihres Lebens in Leere und Lüge wird in Ps 4,4 weiter betont. Sie müssen erkennen, dass das Einzige, mit dem Gott rechnet, der âFrommeâ ist, den Er für sich âabgesondertâ hat. Der Wert und das Gewicht eines jeden Menschenlebens wird von Gott bestimmt, entsprechend der Wertschätzung, die der Mensch für seinen Frommen hat.
Die Grundlage des Vertrauens vom gläubigen Ãberrest â und auch von uns â ist, dass Gott sich einen Frommen abgesondert hat, einen, auf dem die Gunst Gottes ruht. Hier geht es in erster Linie um David selbst, den Mann, den Gott als Frommer abgesondert hat für die Herrschaft über sein Volk. Hinter David sehen wir den groÃen Sohn Davids, Jesus Christus, den Frommen, seinen Messias.
Jeder Mensch, und besonders der Vornehme, der so hoch von sich selbst denkt und so wenig von Gottes Frommer hält, muss wissen, wer der Mann ist, auf dem Gottes besondere Gunst ruht. Jeden Appell an Gott hört Er nur in Verbindung mit Ihm. Dieses Bewusstsein gibt dem gläubigen Ãberrest das Vertrauen, dass Gott hören wird, wenn sie Ihn im Glauben anrufen.
David weiÃ, dass Gott ihn hört, wenn er zu Ihm ruft mit der Begründung, dass er von Gott abgesondert ist. Er weiÃ, dass er kein Verdienst aus sich selbst hat. Er ist abgesondert, weil Christus abgesondert ist. So dürfen auch wir wissen, dass wir von Gott auserwählt sind, weil der Herr Jesus der Auserwählte ist (Jes 42,1; Mt 12,18; Lk 23,35). Wir sind in Ihm auserwählt (Eph 1,4). David ist Gottes Frommer, weil sein groÃer Sohn Gottes Frommer ist.
Die Beziehung zu Gottes Frommen muss in Ordnung sein, damit Segen von Gott kommen kann. Wer die Auswahl Gottes verwirft, ruft den Zorn Gottes auf sich. Deshalb sagt David zu den Männersöhnen, dass sie âerregtâ sein müssen, dass sie zittern müssen (Ps 4,5). Sie müssen erkennen, dass sie umkommen werden, wenn sie den Sohn nicht küssen (Ps 2,12). Die Ermahnung, âerregtâ zu sein, bedeutet, dass sie innerlich über ihre Haltung gegenüber Gott unruhig werden müssen. Es sollte sie dazu bringen, über ihr Leben nachzudenken, anstatt weiter zu sündigen.
Die erste Zeile von Ps 4,5 wird von Paulus im Brief an die Epheser zitiert (Eph 4,26). Er tut dies aus der Septuaginta, der griechischen Ãbersetzung des Alten Testaments, um zu beweisen, dass es einen gerechten Zorn gibt. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass man nicht sündigen soll, wenn der Zorn gerechtfertigt ist. Bei den Männersöhnen, zu denen David spricht, geht es um eine falsche Einstellung. Dies wird in der Fortsetzung gezeigt.
Er ermahnt sie, in ihren Herzen nachzudenken, wenn sie auf ihren Betten liegen. Nachts kann der Mensch über sein Leben nachdenken. Es gibt nichts, was ihn ablenken könnte. Der groÃe Mund, den er tagsüber vor anderen öffnet, schweigt. âSeid stillâ bedeutet, nicht mehr darüber zu argumentieren, wie man ohne Gott leben kann.
Wenn der Widerstand gegen Gott aufgegeben wird, empfiehlt David âOpfer der Gerechtigkeitâ zu opfern (Ps 4,6). Damit drückt der Mensch aus, dass er ein Opfer braucht, um mit Gott ins Reine zu kommen. Es zeigt die Erkenntnis, dass ein unschuldiges Tier an seiner Stelle sterben muss.
Sie sind Opfer der Gerechtigkeit, d. h., Opfer, die Gott dargebracht werden, weil er ein Recht auf sie hat. Es sind Opfer, die mit hingebungsvollem Herzen und in Ãbereinstimmung mit den gerechten Forderungen Gottes gebracht werden. Er bestimmt, welche Opfer ein Mensch bringen muss. Es bedeutet, dass ein Mensch von Ihm nur auf der Grundlage des Opfers seines Sohnes angenommen wird. Es ist, wie der Herr Jesus sagte: âNiemand kommt zum Vater als nur durch michâ (Joh 14,6b).
Bei der Näherung zu Gott ist auch die innere Einstellung zu Gott wichtig. David weist in der zweiten Zeile von Ps 4,6 darauf hin. Es kommt darauf an, Gott zu vertrauen. Dieses Vertrauen in oder auf Ihn hat zwei Aspekte. Gott möchte, dass wir darauf vertrauen, dass Er das Opfer seines Sohnes angenommen hat. Gott möchte auch, dass wir darauf vertrauen, dass Er jeden Menschen annimmt, der auf der Grundlage des Opfers seines Sohnes zu Ihm kommt.
Verse 2-5
Deutsche Versen (3-6)
Erkennt doch, â¦
In diesen Versen spricht David die âMännersöhneâ an (Ps 4,3). Die Männersöhne sind die Männer mit Namen, Menschen mit einer hohen Stellung im Leben. Es sind die Aristokraten, die Oberschicht der Gesellschaft, der Adel. Sie leiten aus ihrer hohen Stellung in der Gesellschaft den Sinn ihrer Existenz ab. Für sie ist David ein gescheiterter König, ein Mann, der sich demütig aufstellt und daher nicht ihrer Vorstellung von einem mächtigen Führer entspricht. Sie ziehen seine Herrlichkeit, die Gott ihm als seinem gesalbten König verliehen hat (Ps 3,4), durch den Schmutz. David ist sich dessen bewusst und spricht darüber zu ihnen.
Es liegt Ungeduld in seiner Stimme, wenn er ihnen sagt, âbis wannâ sie âLüge suchenâ. Weil ihm die Herrlichkeit von Gott gegeben ist, ist ihr Bemühen, seine Herrlichkeit zur Schande zu machen, âeitelâ, âinhaltslosâ und daher bedeutungslos. Er spricht zu ihnen über âEitles liebenâ, weil sie sich mit groÃer Hingabe etwas widmen, das nichts ist. Darüber hinaus âsuchen sie die Lügeâ, was bedeutet, dass sie die Götzen befragen, um ihre gottlosen Pläne zu verwirklichen.
Die Torheit ihres Lebens in Leere und Lüge wird in Ps 4,4 weiter betont. Sie müssen erkennen, dass das Einzige, mit dem Gott rechnet, der âFrommeâ ist, den Er für sich âabgesondertâ hat. Der Wert und das Gewicht eines jeden Menschenlebens wird von Gott bestimmt, entsprechend der Wertschätzung, die der Mensch für seinen Frommen hat.
Die Grundlage des Vertrauens vom gläubigen Ãberrest â und auch von uns â ist, dass Gott sich einen Frommen abgesondert hat, einen, auf dem die Gunst Gottes ruht. Hier geht es in erster Linie um David selbst, den Mann, den Gott als Frommer abgesondert hat für die Herrschaft über sein Volk. Hinter David sehen wir den groÃen Sohn Davids, Jesus Christus, den Frommen, seinen Messias.
Jeder Mensch, und besonders der Vornehme, der so hoch von sich selbst denkt und so wenig von Gottes Frommer hält, muss wissen, wer der Mann ist, auf dem Gottes besondere Gunst ruht. Jeden Appell an Gott hört Er nur in Verbindung mit Ihm. Dieses Bewusstsein gibt dem gläubigen Ãberrest das Vertrauen, dass Gott hören wird, wenn sie Ihn im Glauben anrufen.
David weiÃ, dass Gott ihn hört, wenn er zu Ihm ruft mit der Begründung, dass er von Gott abgesondert ist. Er weiÃ, dass er kein Verdienst aus sich selbst hat. Er ist abgesondert, weil Christus abgesondert ist. So dürfen auch wir wissen, dass wir von Gott auserwählt sind, weil der Herr Jesus der Auserwählte ist (Jes 42,1; Mt 12,18; Lk 23,35). Wir sind in Ihm auserwählt (Eph 1,4). David ist Gottes Frommer, weil sein groÃer Sohn Gottes Frommer ist.
Die Beziehung zu Gottes Frommen muss in Ordnung sein, damit Segen von Gott kommen kann. Wer die Auswahl Gottes verwirft, ruft den Zorn Gottes auf sich. Deshalb sagt David zu den Männersöhnen, dass sie âerregtâ sein müssen, dass sie zittern müssen (Ps 4,5). Sie müssen erkennen, dass sie umkommen werden, wenn sie den Sohn nicht küssen (Ps 2,12). Die Ermahnung, âerregtâ zu sein, bedeutet, dass sie innerlich über ihre Haltung gegenüber Gott unruhig werden müssen. Es sollte sie dazu bringen, über ihr Leben nachzudenken, anstatt weiter zu sündigen.
Die erste Zeile von Ps 4,5 wird von Paulus im Brief an die Epheser zitiert (Eph 4,26). Er tut dies aus der Septuaginta, der griechischen Ãbersetzung des Alten Testaments, um zu beweisen, dass es einen gerechten Zorn gibt. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass man nicht sündigen soll, wenn der Zorn gerechtfertigt ist. Bei den Männersöhnen, zu denen David spricht, geht es um eine falsche Einstellung. Dies wird in der Fortsetzung gezeigt.
Er ermahnt sie, in ihren Herzen nachzudenken, wenn sie auf ihren Betten liegen. Nachts kann der Mensch über sein Leben nachdenken. Es gibt nichts, was ihn ablenken könnte. Der groÃe Mund, den er tagsüber vor anderen öffnet, schweigt. âSeid stillâ bedeutet, nicht mehr darüber zu argumentieren, wie man ohne Gott leben kann.
Wenn der Widerstand gegen Gott aufgegeben wird, empfiehlt David âOpfer der Gerechtigkeitâ zu opfern (Ps 4,6). Damit drückt der Mensch aus, dass er ein Opfer braucht, um mit Gott ins Reine zu kommen. Es zeigt die Erkenntnis, dass ein unschuldiges Tier an seiner Stelle sterben muss.
Sie sind Opfer der Gerechtigkeit, d. h., Opfer, die Gott dargebracht werden, weil er ein Recht auf sie hat. Es sind Opfer, die mit hingebungsvollem Herzen und in Ãbereinstimmung mit den gerechten Forderungen Gottes gebracht werden. Er bestimmt, welche Opfer ein Mensch bringen muss. Es bedeutet, dass ein Mensch von Ihm nur auf der Grundlage des Opfers seines Sohnes angenommen wird. Es ist, wie der Herr Jesus sagte: âNiemand kommt zum Vater als nur durch michâ (Joh 14,6b).
Bei der Näherung zu Gott ist auch die innere Einstellung zu Gott wichtig. David weist in der zweiten Zeile von Ps 4,6 darauf hin. Es kommt darauf an, Gott zu vertrauen. Dieses Vertrauen in oder auf Ihn hat zwei Aspekte. Gott möchte, dass wir darauf vertrauen, dass Er das Opfer seines Sohnes angenommen hat. Gott möchte auch, dass wir darauf vertrauen, dass Er jeden Menschen annimmt, der auf der Grundlage des Opfers seines Sohnes zu Ihm kommt.
Verse 6-8
Deutsche Versen (7-9)
Licht, Freude, Frieden und Sicherheit
In diesen Versen wendet sich David an den HERRN. Er beantwortet die Frage von âvielenâ (Ps 4,7), das sind die Bedränger (Ps 3,2; 3). Ihre Frage ist, wer ihnen Gutes schauen lässt. Die Frage ist ein Vorwurf von den âVielenâ, mit dem die abtrünnige Masse des Volkes Gottes gemeint ist. Sie vermissen Wohlstand und Wohlergehen in ihrem Leben und nehmen das Gott und seinem gesalbten König übel. Diese Haltung ergibt sich aus der Tatsache, dass sie in ihrer schlechten Haltung verharren und sich das Zeugnis des gläubigen Ãberrestes nicht zu Herzen nehmen.
Für David bedeutet das Gute, dass Gott das Licht seines Angesichtes über âunsâ, d. h., über ihn selbst und sein Volk, erhebt (vgl. 4Mo 6,24-26). Dies steht im Gegensatz zum Verbergen des Gesichts, das Schrecken verursacht (Ps 30,8b; 5Mo 32,20). David hat persönlich erfahren, dass die Freude über das Licht des Angesichts Gottes gröÃer ist als der vorübergehende Segen dessen, was die Menschen âdas Guteâ nennen (Ps 4,8).
Das Gute, das die Menschen wollen, finden sie in ihrem âKorn und Mostâ. Solange sie das haben, haben sie, was sie wollen, aber ohne wirklich zufrieden zu sein. Sie denken nur an das Hier und Jetzt. Morgen wollen sie etwas anderes und mehr. Das Gute für diese Menschen ist die Regierung Absaloms (2Sam 15,4-6), und prophetisch ist es die Regierung des Antichristen und des Tieres.
David ist sich bewusst, dass diese vorübergehenden Segnungen weggenommen werden können, dass aber das Leben im Licht von Gottes Angesicht ein ewiges Vergnügen ist (vgl. Hab 3,17-19). Die Freude, die er in seinem Herzen hat, ist ihm von Gott geschenkt worden. Das ist keine eingebildete, gemachte Freude, sondern echte Freude. Die Umstände beunruhigen ihn nicht mehr; seine vielen Feinde mit ihren Spott und Hohn stellen keine Bedrohung mehr dar. Gott füllt sein Herz. Dann gibt es keinen Raum mehr für Sorgen und Drohungen. Es herrscht Frieden und Sicherheit, weil Gott sorgt und schützt.
Er kann ruhig schlafen, weil der HERR ihn nicht nur beschützt, sondern ihn in Sicherheit wohnen lässt, d. h., er fühlt sich bei Gott völlig wohl (Ps 4,9). Es gibt nicht nur die Abwesenheit von Feinden und Feindschaft, sondern auch das Vorhandensein eines inneren Friedens. Diese Situation des Friedens und der Sicherheit wird Gott für sein Volk im Bereich des Friedens wirken, ist aber im Herzen bereits jetzt vorhanden, wenn es Nacht wird.
Verse 6-8
Deutsche Versen (7-9)
Licht, Freude, Frieden und Sicherheit
In diesen Versen wendet sich David an den HERRN. Er beantwortet die Frage von âvielenâ (Ps 4,7), das sind die Bedränger (Ps 3,2; 3). Ihre Frage ist, wer ihnen Gutes schauen lässt. Die Frage ist ein Vorwurf von den âVielenâ, mit dem die abtrünnige Masse des Volkes Gottes gemeint ist. Sie vermissen Wohlstand und Wohlergehen in ihrem Leben und nehmen das Gott und seinem gesalbten König übel. Diese Haltung ergibt sich aus der Tatsache, dass sie in ihrer schlechten Haltung verharren und sich das Zeugnis des gläubigen Ãberrestes nicht zu Herzen nehmen.
Für David bedeutet das Gute, dass Gott das Licht seines Angesichtes über âunsâ, d. h., über ihn selbst und sein Volk, erhebt (vgl. 4Mo 6,24-26). Dies steht im Gegensatz zum Verbergen des Gesichts, das Schrecken verursacht (Ps 30,8b; 5Mo 32,20). David hat persönlich erfahren, dass die Freude über das Licht des Angesichts Gottes gröÃer ist als der vorübergehende Segen dessen, was die Menschen âdas Guteâ nennen (Ps 4,8).
Das Gute, das die Menschen wollen, finden sie in ihrem âKorn und Mostâ. Solange sie das haben, haben sie, was sie wollen, aber ohne wirklich zufrieden zu sein. Sie denken nur an das Hier und Jetzt. Morgen wollen sie etwas anderes und mehr. Das Gute für diese Menschen ist die Regierung Absaloms (2Sam 15,4-6), und prophetisch ist es die Regierung des Antichristen und des Tieres.
David ist sich bewusst, dass diese vorübergehenden Segnungen weggenommen werden können, dass aber das Leben im Licht von Gottes Angesicht ein ewiges Vergnügen ist (vgl. Hab 3,17-19). Die Freude, die er in seinem Herzen hat, ist ihm von Gott geschenkt worden. Das ist keine eingebildete, gemachte Freude, sondern echte Freude. Die Umstände beunruhigen ihn nicht mehr; seine vielen Feinde mit ihren Spott und Hohn stellen keine Bedrohung mehr dar. Gott füllt sein Herz. Dann gibt es keinen Raum mehr für Sorgen und Drohungen. Es herrscht Frieden und Sicherheit, weil Gott sorgt und schützt.
Er kann ruhig schlafen, weil der HERR ihn nicht nur beschützt, sondern ihn in Sicherheit wohnen lässt, d. h., er fühlt sich bei Gott völlig wohl (Ps 4,9). Es gibt nicht nur die Abwesenheit von Feinden und Feindschaft, sondern auch das Vorhandensein eines inneren Friedens. Diese Situation des Friedens und der Sicherheit wird Gott für sein Volk im Bereich des Friedens wirken, ist aber im Herzen bereits jetzt vorhanden, wenn es Nacht wird.