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Saturday, July 19th, 2025
the Week of Proper 10 / Ordinary 15
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Psalms 111". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://studylight.org/commentaries/ger/kng/psalms-111.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Psalms 111". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://studylight.org/
Whole Bible (1)
Introduction
Die Offenbarung Christi in seinen Leiden (Psalm 109) und in seiner Verherrlichung (Psalm 110) bewirkt bei den Ãberrest drei Lobgesänge (Psalmen 111â113). Die Psalmen 111 und 112 sind in Form eines Akrostichons geschrieben, d. h. jede der zweiundzwanzig Zeilen beginnt mit dem nächsten Buchstaben des hebräischen Alphabets, von aleph bis taw. Diese Abfolge von Buchstaben verweist auf die Wege und die Regierung Gottes.
Der dritte Lobgesang (Psalm 113) ist auch der erste einer Reihe von Lobgesängen, die Hallel-Psalmen genannt werden. Sie werden von den Juden am Abend des Passahfestes gesungen, zu Beginn (Psalm 113 und 114) und im Anschluss (Psalm 115â118) an das Passahmahl. Auch der Herr Jesus sang diesen Lobgesang mit seinen Jüngern in der letzten Nacht seines Erdenlebens vor dem Kreuz, nachdem Er das Abendmahl eingesetzt hatte und bevor Er mit ihnen zum Ãlberg ging (Mt 26,30; Mk 14,26).
Das erste Mal begegnet uns das Wort âHallelujaâ, âlobt den HERRNâ, im Neuen Testament erst in Offenbarung 19. Das ist, wenn der Herr Jesus Babylon, die groÃe, gerichtet hat und sein öffentliches Königtum annimmt und auszuüben beginnt (Off 19,1; 3; 4; 6). So ist es auch hier. Nachdem die Feinde in Psalm 110 besiegt sind, finden wir die Lobgesänge und die Hallel-Psalmen.
Psalm 111 ist ein Lobgesang auf die groÃen Taten des HERRN (Ps 111,2; 3): die Erlösung und der Bund. Die Erlösung ist hier die Erlösung aus Ãgypten als Typus für die Erlösung von der Macht des Feindes. Der Bund ist hier der Bund vom Sinai als Sinnbild für den neuen, ewigen Bund. Psalm 112 ist dann ein Lobgesang auf die Herrlichkeit und die Merkmale Christi, die in dem Ãberrest sichtbar sind. Es sind die Merkmale der Gerechten, die in Psalm 1 beschrieben werden (Ps 1,1-3).
Introduction
Die Offenbarung Christi in seinen Leiden (Psalm 109) und in seiner Verherrlichung (Psalm 110) bewirkt bei den Ãberrest drei Lobgesänge (Psalmen 111â113). Die Psalmen 111 und 112 sind in Form eines Akrostichons geschrieben, d. h. jede der zweiundzwanzig Zeilen beginnt mit dem nächsten Buchstaben des hebräischen Alphabets, von aleph bis taw. Diese Abfolge von Buchstaben verweist auf die Wege und die Regierung Gottes.
Der dritte Lobgesang (Psalm 113) ist auch der erste einer Reihe von Lobgesängen, die Hallel-Psalmen genannt werden. Sie werden von den Juden am Abend des Passahfestes gesungen, zu Beginn (Psalm 113 und 114) und im Anschluss (Psalm 115â118) an das Passahmahl. Auch der Herr Jesus sang diesen Lobgesang mit seinen Jüngern in der letzten Nacht seines Erdenlebens vor dem Kreuz, nachdem Er das Abendmahl eingesetzt hatte und bevor Er mit ihnen zum Ãlberg ging (Mt 26,30; Mk 14,26).
Das erste Mal begegnet uns das Wort âHallelujaâ, âlobt den HERRNâ, im Neuen Testament erst in Offenbarung 19. Das ist, wenn der Herr Jesus Babylon, die groÃe, gerichtet hat und sein öffentliches Königtum annimmt und auszuüben beginnt (Off 19,1; 3; 4; 6). So ist es auch hier. Nachdem die Feinde in Psalm 110 besiegt sind, finden wir die Lobgesänge und die Hallel-Psalmen.
Psalm 111 ist ein Lobgesang auf die groÃen Taten des HERRN (Ps 111,2; 3): die Erlösung und der Bund. Die Erlösung ist hier die Erlösung aus Ãgypten als Typus für die Erlösung von der Macht des Feindes. Der Bund ist hier der Bund vom Sinai als Sinnbild für den neuen, ewigen Bund. Psalm 112 ist dann ein Lobgesang auf die Herrlichkeit und die Merkmale Christi, die in dem Ãberrest sichtbar sind. Es sind die Merkmale der Gerechten, die in Psalm 1 beschrieben werden (Ps 1,1-3).
Vers 1
Den HERRN von ganzem Herzen preisen
Der Psalm knüpft an den vorhergehenden an und beginnt daher mit âHallelujaâ, d. h. âLobt den HERRNâ. Es ist eine Antwort darauf, wer der HERR ist und auf seine Taten, wie sie im vorhergehenden Psalm dargestellt wurden. Der Psalmist sagt, dass er dem HERRN von ganzem Herzen preisen will, so sehr ist er von dem beeindruckt, der zur Rechten Gottes ist. Sein ganzes Herz ist davon eingenommen und lässt keinen Raum für etwas anderes (Ps 86,12). Es wird ohne Vorbehalt, ohne etwas zurückzuhalten, der Lobgesang gesungen.
Er schlieÃt auch andere in seinem Lobpreis ein. Er preist den HERRN âim Kreis der Aufrichtigen und in der Gemeindeâ. Die âAufrichtigenâ sind alle, die tun, was dem HERRN wohlgefällig ist (2Mo 15,26; Ps 33,1). Der Messias ist der Mittelpunkt der âGemeindeâ. Er ist das gemeinsame Ziel ihres Lobgesangs. Ihre Liebe zum Messias verbindet sie miteinander (vgl. 1Kor 1,9). Nur ihnen offenbart Gott seine Gedanken in seinem vertrauten Umgang mit ihnen (Ps 25,14). Nur von ihnen werden Gottes Gedanken aufgenommen und geschätzt.
Vers 1
Den HERRN von ganzem Herzen preisen
Der Psalm knüpft an den vorhergehenden an und beginnt daher mit âHallelujaâ, d. h. âLobt den HERRNâ. Es ist eine Antwort darauf, wer der HERR ist und auf seine Taten, wie sie im vorhergehenden Psalm dargestellt wurden. Der Psalmist sagt, dass er dem HERRN von ganzem Herzen preisen will, so sehr ist er von dem beeindruckt, der zur Rechten Gottes ist. Sein ganzes Herz ist davon eingenommen und lässt keinen Raum für etwas anderes (Ps 86,12). Es wird ohne Vorbehalt, ohne etwas zurückzuhalten, der Lobgesang gesungen.
Er schlieÃt auch andere in seinem Lobpreis ein. Er preist den HERRN âim Kreis der Aufrichtigen und in der Gemeindeâ. Die âAufrichtigenâ sind alle, die tun, was dem HERRN wohlgefällig ist (2Mo 15,26; Ps 33,1). Der Messias ist der Mittelpunkt der âGemeindeâ. Er ist das gemeinsame Ziel ihres Lobgesangs. Ihre Liebe zum Messias verbindet sie miteinander (vgl. 1Kor 1,9). Nur ihnen offenbart Gott seine Gedanken in seinem vertrauten Umgang mit ihnen (Ps 25,14). Nur von ihnen werden Gottes Gedanken aufgenommen und geschätzt.
Verse 2-6
Die Taten des HERRN
Mit âden Taten des HERRNâ (Ps 111,2) ist alles gemeint, was Er getan hat. Es bezieht sich auf die Erlösung seines Volkes. Alle diese Werke sind âgroÃâ, d. h. zahlreich, wunderbar und ehrfurchtgebietend. Sie verlocken dazu, sie zu erforschen, obwohl sie nicht vollständig erforscht oder gezählt werden können (Hiob 5,9). Dieses Erforschen wird âvon allen, die Gefallen an ihnen habenâ, betrieben. Sich mit Gottes Taten zu beschäftigen, macht Freude, weil Gott seine Taten mit Freude getan hat und sich an ihnen erfreut.
Wer Gottes âTatenâ erforscht, sieht, dass sein Tun âMajestät und Pracht istâ (Ps 111,3). Das Wort âTatenâ weist auf Aktion hin, auf die Ausführung von Handlungen zu einem bestimmten Zweck. Alle Handlungen Gottes sind durch Majestät oder GröÃe, Erhabenheit und Herrlichkeit, Pracht gekennzeichnet. Seine Taten spiegelt dies wider (vgl. Röm 1,19; 20). Wer das nicht sieht, ist vorsätzlich blind.
Seine Taten haben ihren Ursprung in seiner Gerechtigkeit. Seine Taten sind von Gerechtigkeit geprägt, das heiÃt, sie stehen immer im Einklang mit dem Bund, den Er mit dem Volk geschlossen hat. Niemals tut Er etwas, das im Widerspruch zu seiner Gerechtigkeit steht. Seine Gerechtigkeit zeigt sich in der Erlösung seines Volkes. Auf der Grundlage des Leidens Christi (Psalm 109) hat Gott Ihn auferweckt und kann Er den gläubigen Ãberrest in Gerechtigkeit erlösen. Weil seine Gerechtigkeit ewig währt, währen auch seien Taten ewig. Daher hat das Friedensreich, ein Reich, das auf Gerechtigkeit beruht, für immer Bestand.
Viele seiner Taten sind âWundertatenâ (Ps 111,4). Wundertaten sind Taten, deren Ursprung übernatürlich ist. Er hat sie zu âeinem Gedächtnisâ gestiftet. Hier können wir an die Feste des HERRN denken, durch die die Erinnerung an die Wundertaten wachgehalten wird. Zum Beispiel ist die Befreiung seines Volkes aus Ãgypten eine Wundertat. Dafür hat Er die Einsetzung des Passahfestes als âGedächtnisâ gegeben (2Mo 12,14). Für uns, die wir durch das Wunder des Kreuzes gerettet sind, hat der Herr Jesus sein Abendmahl als Gedächtnismahl eingesetzt (Lk 22,19).
Wundertaten zeigen nicht nur die Macht Gottes, sondern auch in besonderer Weise, dass Gott âgnädig und barmherzigâ ist. Wenn das Volk Gottes das Passahfest feiert, erinnert es sich daran, dass Er es in seiner Gnade und Barmherzigkeit aus der Sklaverei in Ãgypten gerettet hat. Wenn wir bei der Feier des Abendmahls an den Herrn Jesus denken, erinnern wir uns daran, dass Er sich in seiner Gnade und Barmherzigkeit für uns in den Tod gegeben hat.
Einen besonderen Beweis seiner Gnade und Barmherzigkeit sah das irdische Volk Gottes in der âSpeiseâ, die Er âdenen, die ihn fürchtenâ gegeben hat (Ps 111,5). Wir können an das Manna denken, das Er seinem Volk vierzig Jahre lang gab, als sie in der Wüste umherzogen. Er gab es ihnen aufgrund seines Bundes, dessen Er âin Ewigkeitâ gedenkt. Deshalb wird Er sein Volk niemals aufgeben oder im Stich lassen. Er bleibt den VerheiÃungen treu, die Er ihnen gegeben hat.
Ein weiterer deutlicher Beweis für âdie Kraft seiner Tatenâ, die Er âseinem Volk kundgetanâ hat, ist, dass Er ihm âdas Erbteil der Nationenâ gegeben hat (Ps 111,6). Um seinem Volk das verheiÃene Land zu geben, hat Er die Nationen vor ihnen aus dem Land vertrieben. Das Land wurde ihnen von Ihm als Erbteil gegeben. Das ist nicht nur ein Beweis für seine Kraft, sondern auch ein Beweis für seine Gnade und sein Erbarmen, denn sie hatten es nicht verdient.
Verse 2-6
Die Taten des HERRN
Mit âden Taten des HERRNâ (Ps 111,2) ist alles gemeint, was Er getan hat. Es bezieht sich auf die Erlösung seines Volkes. Alle diese Werke sind âgroÃâ, d. h. zahlreich, wunderbar und ehrfurchtgebietend. Sie verlocken dazu, sie zu erforschen, obwohl sie nicht vollständig erforscht oder gezählt werden können (Hiob 5,9). Dieses Erforschen wird âvon allen, die Gefallen an ihnen habenâ, betrieben. Sich mit Gottes Taten zu beschäftigen, macht Freude, weil Gott seine Taten mit Freude getan hat und sich an ihnen erfreut.
Wer Gottes âTatenâ erforscht, sieht, dass sein Tun âMajestät und Pracht istâ (Ps 111,3). Das Wort âTatenâ weist auf Aktion hin, auf die Ausführung von Handlungen zu einem bestimmten Zweck. Alle Handlungen Gottes sind durch Majestät oder GröÃe, Erhabenheit und Herrlichkeit, Pracht gekennzeichnet. Seine Taten spiegelt dies wider (vgl. Röm 1,19; 20). Wer das nicht sieht, ist vorsätzlich blind.
Seine Taten haben ihren Ursprung in seiner Gerechtigkeit. Seine Taten sind von Gerechtigkeit geprägt, das heiÃt, sie stehen immer im Einklang mit dem Bund, den Er mit dem Volk geschlossen hat. Niemals tut Er etwas, das im Widerspruch zu seiner Gerechtigkeit steht. Seine Gerechtigkeit zeigt sich in der Erlösung seines Volkes. Auf der Grundlage des Leidens Christi (Psalm 109) hat Gott Ihn auferweckt und kann Er den gläubigen Ãberrest in Gerechtigkeit erlösen. Weil seine Gerechtigkeit ewig währt, währen auch seien Taten ewig. Daher hat das Friedensreich, ein Reich, das auf Gerechtigkeit beruht, für immer Bestand.
Viele seiner Taten sind âWundertatenâ (Ps 111,4). Wundertaten sind Taten, deren Ursprung übernatürlich ist. Er hat sie zu âeinem Gedächtnisâ gestiftet. Hier können wir an die Feste des HERRN denken, durch die die Erinnerung an die Wundertaten wachgehalten wird. Zum Beispiel ist die Befreiung seines Volkes aus Ãgypten eine Wundertat. Dafür hat Er die Einsetzung des Passahfestes als âGedächtnisâ gegeben (2Mo 12,14). Für uns, die wir durch das Wunder des Kreuzes gerettet sind, hat der Herr Jesus sein Abendmahl als Gedächtnismahl eingesetzt (Lk 22,19).
Wundertaten zeigen nicht nur die Macht Gottes, sondern auch in besonderer Weise, dass Gott âgnädig und barmherzigâ ist. Wenn das Volk Gottes das Passahfest feiert, erinnert es sich daran, dass Er es in seiner Gnade und Barmherzigkeit aus der Sklaverei in Ãgypten gerettet hat. Wenn wir bei der Feier des Abendmahls an den Herrn Jesus denken, erinnern wir uns daran, dass Er sich in seiner Gnade und Barmherzigkeit für uns in den Tod gegeben hat.
Einen besonderen Beweis seiner Gnade und Barmherzigkeit sah das irdische Volk Gottes in der âSpeiseâ, die Er âdenen, die ihn fürchtenâ gegeben hat (Ps 111,5). Wir können an das Manna denken, das Er seinem Volk vierzig Jahre lang gab, als sie in der Wüste umherzogen. Er gab es ihnen aufgrund seines Bundes, dessen Er âin Ewigkeitâ gedenkt. Deshalb wird Er sein Volk niemals aufgeben oder im Stich lassen. Er bleibt den VerheiÃungen treu, die Er ihnen gegeben hat.
Ein weiterer deutlicher Beweis für âdie Kraft seiner Tatenâ, die Er âseinem Volk kundgetanâ hat, ist, dass Er ihm âdas Erbteil der Nationenâ gegeben hat (Ps 111,6). Um seinem Volk das verheiÃene Land zu geben, hat Er die Nationen vor ihnen aus dem Land vertrieben. Das Land wurde ihnen von Ihm als Erbteil gegeben. Das ist nicht nur ein Beweis für seine Kraft, sondern auch ein Beweis für seine Gnade und sein Erbarmen, denn sie hatten es nicht verdient.
Verse 7-9
Verlässlichkeit der Taten
In allen âTaten seiner Händeâ gibt es nichts Verdrehtes oder Hinterhältiges, sondern sie âsind Wahrheit und Rechtâ (Ps 111,7; Spr 8,8). Seine Taten werden durch sein Reden vollbracht. Was er befiehlt, geschieht (Ps 33,6; 9). Seine Worte sind Wahrheit und deshalb sind âzuverlässig ⦠alle seine Vorschriftenâ. Angesichts der Parallele zwischen der ersten und der zweiten Zeile des Verses können wir auch an âdie zwei Tafeln des Zeugnisses, Tafeln aus Stein, geschrieben mit dem Finger Gottesâ (2Mo 31,18) denken, die als solche als âTaten seiner Händeâ angesehen werden können.
Er vollbringt nicht nur Taten, sondern sie werden auch von Ihm âfestgestellt auf immer, auf ewigâ (Ps 111,8). Er trägt alles durch das Wort seiner Macht (Heb 1,3), das heiÃt, Er trägt alles zu dem von Ihm bestimmten Ziel. Dies geschieht gerade deshalb, weil sie âin Wahrheit und Geradheitâ ausgeführt werden. Seine Taten stehen im Einklang mit dem, was Er selbst ist.
Taten, die in der Wahrheit ausgeführt werden, sind Taten, die aus der richtigen Sicht der Dinge getan werden, wobei jede Tat seinen richtigen Platz im Verhältnis zu jeder anderen Tat erhält. Sie wurden so getan, dass die Wahrheit festgestellt und weitergegeben wird. Die Geradheit, mit der die Taten getan werden, bedeutet, dass sie die besten Taten sind; es gibt keine besseren; sie sind auch nicht verbesserungsbedürftig. Gott kann von jeder seiner Taten sagen, dass sie sehr gut ist (1Mo 1,31).
Eine besondere Tat, die Er âauf ewigâ aufrechterhält, ist die âErlösungâ oder das Freikaufen (Jes 50,1; 2), die Er âseinem Volk gesandt hatâ (Ps 111,9). Diese Erlösung hat Er kraft âseines Bundesâ gesandt, den Er âauf ewigâ verordnet hat. Das Volk verdankt seine Erlösung allein Ihm, denn Er hat seinen Bund gehalten. Das beweist die vollständige Vertrauenswürdigkeit Gottes.
âSein Bundâ verweist auf den ewigen Bund, der auf dem von Jesus, dem Herrn, vergossenen Blut beruht (Heb 13,20). Da der Bund vom Sinai nicht ewig ist (Heb 7,19; Heb 8,6-9), geht es hier prophetisch um den neuen Bund. Der Schlüssel zum neuen Bund ist der Mittler und das von Ihm vergossene Blut. Beides wird nur im Neuen Testament (oder: Neuen Bund) offenbart. Im Hebräischen ist brit chadasha, was âneuer Bundâ bedeutet, der Name für das Neue Testament.
Dieses Handeln in Treue zu seinem Bund beeindruckt den Psalmisten, dass Gottes Name âheilig und furchtbarâ ist. Das ist das Wesen des Bundes und der Erlösung, die aus ihm hervorgeht. Er sagte am Anfang, dass die Taten des HERRN groà sind. Er hat eine Reihe von Taten erwähnt. Durch diese Taten ist sein Name offenbar geworden, denn jede Tat trägt seinen Namen. Wer seine Taten genau betrachtet, kann nicht anders, als sich vor diesem Namen in heiliger Ehrfurcht zu verneigen.
Verse 7-9
Verlässlichkeit der Taten
In allen âTaten seiner Händeâ gibt es nichts Verdrehtes oder Hinterhältiges, sondern sie âsind Wahrheit und Rechtâ (Ps 111,7; Spr 8,8). Seine Taten werden durch sein Reden vollbracht. Was er befiehlt, geschieht (Ps 33,6; 9). Seine Worte sind Wahrheit und deshalb sind âzuverlässig ⦠alle seine Vorschriftenâ. Angesichts der Parallele zwischen der ersten und der zweiten Zeile des Verses können wir auch an âdie zwei Tafeln des Zeugnisses, Tafeln aus Stein, geschrieben mit dem Finger Gottesâ (2Mo 31,18) denken, die als solche als âTaten seiner Händeâ angesehen werden können.
Er vollbringt nicht nur Taten, sondern sie werden auch von Ihm âfestgestellt auf immer, auf ewigâ (Ps 111,8). Er trägt alles durch das Wort seiner Macht (Heb 1,3), das heiÃt, Er trägt alles zu dem von Ihm bestimmten Ziel. Dies geschieht gerade deshalb, weil sie âin Wahrheit und Geradheitâ ausgeführt werden. Seine Taten stehen im Einklang mit dem, was Er selbst ist.
Taten, die in der Wahrheit ausgeführt werden, sind Taten, die aus der richtigen Sicht der Dinge getan werden, wobei jede Tat seinen richtigen Platz im Verhältnis zu jeder anderen Tat erhält. Sie wurden so getan, dass die Wahrheit festgestellt und weitergegeben wird. Die Geradheit, mit der die Taten getan werden, bedeutet, dass sie die besten Taten sind; es gibt keine besseren; sie sind auch nicht verbesserungsbedürftig. Gott kann von jeder seiner Taten sagen, dass sie sehr gut ist (1Mo 1,31).
Eine besondere Tat, die Er âauf ewigâ aufrechterhält, ist die âErlösungâ oder das Freikaufen (Jes 50,1; 2), die Er âseinem Volk gesandt hatâ (Ps 111,9). Diese Erlösung hat Er kraft âseines Bundesâ gesandt, den Er âauf ewigâ verordnet hat. Das Volk verdankt seine Erlösung allein Ihm, denn Er hat seinen Bund gehalten. Das beweist die vollständige Vertrauenswürdigkeit Gottes.
âSein Bundâ verweist auf den ewigen Bund, der auf dem von Jesus, dem Herrn, vergossenen Blut beruht (Heb 13,20). Da der Bund vom Sinai nicht ewig ist (Heb 7,19; Heb 8,6-9), geht es hier prophetisch um den neuen Bund. Der Schlüssel zum neuen Bund ist der Mittler und das von Ihm vergossene Blut. Beides wird nur im Neuen Testament (oder: Neuen Bund) offenbart. Im Hebräischen ist brit chadasha, was âneuer Bundâ bedeutet, der Name für das Neue Testament.
Dieses Handeln in Treue zu seinem Bund beeindruckt den Psalmisten, dass Gottes Name âheilig und furchtbarâ ist. Das ist das Wesen des Bundes und der Erlösung, die aus ihm hervorgeht. Er sagte am Anfang, dass die Taten des HERRN groà sind. Er hat eine Reihe von Taten erwähnt. Durch diese Taten ist sein Name offenbar geworden, denn jede Tat trägt seinen Namen. Wer seine Taten genau betrachtet, kann nicht anders, als sich vor diesem Namen in heiliger Ehrfurcht zu verneigen.
Vers 10
Die Furcht des HERRN
Die Erkenntnis der göttlichen Dinge kann nicht ohne die Furcht des HERRN erlangt werden (Hiob 28,28; Spr 1,7; Spr 9,10; Spr 15,33). Nur wer Ehrfurcht vor dem HERRN hat, gewinnt Weisheit, um im Leben die richtigen, gottgefälligen Entscheidungen zu treffen. Ob ein Mensch weise ist, zeigt sich an seinen Taten. Alle, die Gott in ihr Handeln einbeziehen, haben âgute Einsichtâ in die Dinge dieses Lebens (Spr 3,4; Spr 13,15; 2Chr 30,22). Ohne das Bewusstsein seiner Gegenwart ist die Erkenntnis der göttlichen Dinge nicht möglich. Für diejenigen, die sich seiner Gegenwart bewusst sind, ist alles anders (Röm 8,28).
Wer weise ist und gute Einsicht hat, steht auf einem Fundament, das immer Anlass zum Lob gibt. Dieses Fundament ist unerschütterlich, es âbesteht ewigâ, denn dieses Fundament ist âdie Furcht des HERRNâ. Die Ehrfurcht und die Ehrerbietung vor Ihm hören nie auf, sondern bleiben ewig bestehen. Mit diesem wertvollen Lobpreis können wir schon auf der Erde beginnen.
Dann singen wir: Ich habe geglaubt und deshalb singe ich. Es ist unmöglich, in seiner Gegenwart zu schweigen. Das Herz beginnt zu brennen (Lk 24,32), und die Lobgesänge kommen von selbst. SchlieÃlich wohnt Er bei den Lobgesängen Israels (Ps 22,4b). Singen ist ein Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Man erfährt, dass man eine neue Schöpfung ist und, wie Henoch, mit Gott wandelt. Der Ãbergang zum Himmel ist dann sehr klein.
Vers 10
Die Furcht des HERRN
Die Erkenntnis der göttlichen Dinge kann nicht ohne die Furcht des HERRN erlangt werden (Hiob 28,28; Spr 1,7; Spr 9,10; Spr 15,33). Nur wer Ehrfurcht vor dem HERRN hat, gewinnt Weisheit, um im Leben die richtigen, gottgefälligen Entscheidungen zu treffen. Ob ein Mensch weise ist, zeigt sich an seinen Taten. Alle, die Gott in ihr Handeln einbeziehen, haben âgute Einsichtâ in die Dinge dieses Lebens (Spr 3,4; Spr 13,15; 2Chr 30,22). Ohne das Bewusstsein seiner Gegenwart ist die Erkenntnis der göttlichen Dinge nicht möglich. Für diejenigen, die sich seiner Gegenwart bewusst sind, ist alles anders (Röm 8,28).
Wer weise ist und gute Einsicht hat, steht auf einem Fundament, das immer Anlass zum Lob gibt. Dieses Fundament ist unerschütterlich, es âbesteht ewigâ, denn dieses Fundament ist âdie Furcht des HERRNâ. Die Ehrfurcht und die Ehrerbietung vor Ihm hören nie auf, sondern bleiben ewig bestehen. Mit diesem wertvollen Lobpreis können wir schon auf der Erde beginnen.
Dann singen wir: Ich habe geglaubt und deshalb singe ich. Es ist unmöglich, in seiner Gegenwart zu schweigen. Das Herz beginnt zu brennen (Lk 24,32), und die Lobgesänge kommen von selbst. SchlieÃlich wohnt Er bei den Lobgesängen Israels (Ps 22,4b). Singen ist ein Vorgeschmack auf die Ewigkeit. Man erfährt, dass man eine neue Schöpfung ist und, wie Henoch, mit Gott wandelt. Der Ãbergang zum Himmel ist dann sehr klein.