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Bible Commentaries
4 Mose 2

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Verse 1-2

Auftrag zur Lagerung der Stämme


Alles im Kampf dreht sich um die Stiftshütte, die den Mittelpunkt des Lagers bildet. Hier wird sie „Zelt der Zusammenkunft“ genannt (vgl. 4Mo 1,50; 53). Das Zeugnis Gottes in dieser Welt wird durch die Gemeinde vorgestellt, besonders wenn sie als Gemeinde zusammenkommt. Das ist die besondere Zielscheibe für die Angriffe des Feindes. Dafür ist der Schutz da. Darum muss jeder Stamm seinen Platz rund um sie her einnehmen. Jeder Gläubige muss wissen, was sein Platz ist im Zusammenhang mit dem Volk Gottes.

Das Vorsehen der Ordnung bei der Lagerung weist auf die Wichtigkeit des Platzes hin, den jeder Stamm einnimmt. Dabei muss jedes Glied des Stammes wissen, wo dieser Platz ist. Es ist nicht nur wichtig, dass jeder zu einem Teil des Lagers gehört, sondern auch, zu wissen, wo der Platz jedes Einzelnen im Hinblick auf den Wohnplatz Gottes ist. Das Lager beschützt die Stiftshütte.

Gott gab jedem Stamm seinen eigenen Platz. So gibt Er auch uns unseren eigenen Platz zum Versammeln um Ihn (vgl. 1Kor 12,18). Wir sind jeder persönlich gerufen, und zwar nach Zugehörigkeit zum jeweiligen Stamm. Die Stämme konnten nicht miteinander tauschen. Wer zu einem bestimmten Stamm gehörte, konnte nicht einfach seinen Stamm wechseln. Den Platz, den Gott uns in seinem Lager zuweist, gibt Er uns, weil Er uns da am besten gebrauchen kann.

Drei Stämme sind jeweils auf besondere Weise miteinander verbunden, unter einem Banner. So sind auch örtliche Gemeinden aufgrund ihrer Lage auf besondere Weise miteinander verbunden. Trotzdem muss auch das Volk als Ganzes berücksichtigt werden.

Banner, die in der Christenheit gehisst werden, bewirken keine Einheit, sondern Trennung. Es gibt gehisste Banner mit dem Namen eines Menschen darauf oder einer Lehre. Nur die, welche dazugehören, versammeln sich unter diesem Banner. Jedes Banner unterscheidet sich von dem anderen, aber das ist nicht, was Gott will. Es gibt für Gott nur einen Mittelpunkt, den Er festgesetzt hat: den Herrn Jesus, die wahre Stiftshütte. Er, der die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammeln will, Er trägt das Banner „über zehntausend“ (vgl. Hld 5,10).

Gläubige wurden nicht berufen, um einzeln durch die Wüste zu ziehen. Gott hat nicht nur Einzelne erlöst, sondern alle, die erlöst sind, gehören zusammen. Im Neuen Testament bilden sie zusammen die Gemeinde. Sie sind als „Stämme” zusammengefügt. Das kann man auf die örtlichen Gemeinden anwenden.

Aber auch als örtliche Gemeinde stehen wir nicht isoliert von anderen Gemeinden. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir als örtliche Gemeinde nur einen Teil dieser örtlichen Gemeinde darstellen, wenn wir zusammenkommen. Die örtliche Gemeinde besteht aus allen Gläubigen des Ortes, auch wenn manche sich durch Kirchenmauern absondern. Sie gehören trotzdem dazu. Daran müssen wir denken, wenn wir als Gemeinde zusammenkommen.

Wichtig ist es, die Einheit als Stamm zu bewahren und auch die Einheit mit anderen Stämmen in der direkten Umgebung und die Einheit aller Stämme des ganzen Volkes. Diese Einheit darf keine Einheit nach eigenen Gedanken sein. Es muss die Einheit des ganzen Volkes sein, nicht eine sektiererische, wobei nur auf den eigenen Stamm gesehen wird oder auf Stämme, die zum gleichen Banner gehören. Sektiererei ist, die Einheit kleiner zu machen als die Einheit, die Gott sichtbar werden lassen will.

Verse 1-2

Auftrag zur Lagerung der Stämme


Alles im Kampf dreht sich um die Stiftshütte, die den Mittelpunkt des Lagers bildet. Hier wird sie „Zelt der Zusammenkunft“ genannt (vgl. 4Mo 1,50; 53). Das Zeugnis Gottes in dieser Welt wird durch die Gemeinde vorgestellt, besonders wenn sie als Gemeinde zusammenkommt. Das ist die besondere Zielscheibe für die Angriffe des Feindes. Dafür ist der Schutz da. Darum muss jeder Stamm seinen Platz rund um sie her einnehmen. Jeder Gläubige muss wissen, was sein Platz ist im Zusammenhang mit dem Volk Gottes.

Das Vorsehen der Ordnung bei der Lagerung weist auf die Wichtigkeit des Platzes hin, den jeder Stamm einnimmt. Dabei muss jedes Glied des Stammes wissen, wo dieser Platz ist. Es ist nicht nur wichtig, dass jeder zu einem Teil des Lagers gehört, sondern auch, zu wissen, wo der Platz jedes Einzelnen im Hinblick auf den Wohnplatz Gottes ist. Das Lager beschützt die Stiftshütte.

Gott gab jedem Stamm seinen eigenen Platz. So gibt Er auch uns unseren eigenen Platz zum Versammeln um Ihn (vgl. 1Kor 12,18). Wir sind jeder persönlich gerufen, und zwar nach Zugehörigkeit zum jeweiligen Stamm. Die Stämme konnten nicht miteinander tauschen. Wer zu einem bestimmten Stamm gehörte, konnte nicht einfach seinen Stamm wechseln. Den Platz, den Gott uns in seinem Lager zuweist, gibt Er uns, weil Er uns da am besten gebrauchen kann.

Drei Stämme sind jeweils auf besondere Weise miteinander verbunden, unter einem Banner. So sind auch örtliche Gemeinden aufgrund ihrer Lage auf besondere Weise miteinander verbunden. Trotzdem muss auch das Volk als Ganzes berücksichtigt werden.

Banner, die in der Christenheit gehisst werden, bewirken keine Einheit, sondern Trennung. Es gibt gehisste Banner mit dem Namen eines Menschen darauf oder einer Lehre. Nur die, welche dazugehören, versammeln sich unter diesem Banner. Jedes Banner unterscheidet sich von dem anderen, aber das ist nicht, was Gott will. Es gibt für Gott nur einen Mittelpunkt, den Er festgesetzt hat: den Herrn Jesus, die wahre Stiftshütte. Er, der die zerstreuten Kinder Gottes in eins versammeln will, Er trägt das Banner „über zehntausend“ (vgl. Hld 5,10).

Gläubige wurden nicht berufen, um einzeln durch die Wüste zu ziehen. Gott hat nicht nur Einzelne erlöst, sondern alle, die erlöst sind, gehören zusammen. Im Neuen Testament bilden sie zusammen die Gemeinde. Sie sind als „Stämme” zusammengefügt. Das kann man auf die örtlichen Gemeinden anwenden.

Aber auch als örtliche Gemeinde stehen wir nicht isoliert von anderen Gemeinden. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir als örtliche Gemeinde nur einen Teil dieser örtlichen Gemeinde darstellen, wenn wir zusammenkommen. Die örtliche Gemeinde besteht aus allen Gläubigen des Ortes, auch wenn manche sich durch Kirchenmauern absondern. Sie gehören trotzdem dazu. Daran müssen wir denken, wenn wir als Gemeinde zusammenkommen.

Wichtig ist es, die Einheit als Stamm zu bewahren und auch die Einheit mit anderen Stämmen in der direkten Umgebung und die Einheit aller Stämme des ganzen Volkes. Diese Einheit darf keine Einheit nach eigenen Gedanken sein. Es muss die Einheit des ganzen Volkes sein, nicht eine sektiererische, wobei nur auf den eigenen Stamm gesehen wird oder auf Stämme, die zum gleichen Banner gehören. Sektiererei ist, die Einheit kleiner zu machen als die Einheit, die Gott sichtbar werden lassen will.

Verse 3-9

Stämme an der Ostseite


Die Stämme lagern sich im Blick auf die Stiftshütte gemäß den Himmelsrichtungen. Die vier Banner liegen in den vier Richtungen, aus denen die Außeneinflüsse kommen, denen das Volk Gottes entgegentreten muss in der Kraft dessen, der in ihrer Mitte wohnt.

Die zuerst genannte Seite ist die Ostseite. An der Ostseite befindet sich der Eingang zur Stiftshütte, und es ist die Richtung, wo die Sonne aufgeht. Diese beiden Aspekte finden ihre Anwendung im Eingehen ins Heiligtum und dem Ausschauen nach dem Kommen des Herrn Jesus.

Diese Aspekte dürfen in den Zusammenkünften der Gemeinde, dem Volk Gottes, zum Ausdruck kommen. Der Stamm Juda geht voraus. Juda bedeutet „Lobpreis”. Der Geist des Lobpreises ist der Geist der Kraft (2Chr 20,22). Die Hauptsache bei den Zusammenkünften als Gemeinde ist, dass Gott gepriesen und angebetet wird, dass Ihm Opfer des Lobes und Dankes gebracht werden. Das sollte bei jeder Zusammenkunft die Auswirkung sein.

An der Ostseite waren außerdem noch Issaschar und Sebulon gelagert. Zusammen mit Juda waren sie der vierte, fünfte und sechste Sohn, die Lea dem Jakob geboren hatte. Wegen der Sünden Rubens, Simeons und Levis, der drei älteren Brüder (1Mo 49,3-7), wird Juda der Erste unter seinen Brüdern (1Mo 49,8). Er wird zu der königlichen Linie, aus welcher der Messias geboren werden soll (1Mo 49,10; Rt 4,18-21). Im Geschlechtsregister in Matthäus 1,1–16 sehen wir, dass Nachschon, der Führer des Stammes, zu den Vorfahren des Messias gerechnet wird (Mt 1,4).

Verse 3-9

Stämme an der Ostseite


Die Stämme lagern sich im Blick auf die Stiftshütte gemäß den Himmelsrichtungen. Die vier Banner liegen in den vier Richtungen, aus denen die Außeneinflüsse kommen, denen das Volk Gottes entgegentreten muss in der Kraft dessen, der in ihrer Mitte wohnt.

Die zuerst genannte Seite ist die Ostseite. An der Ostseite befindet sich der Eingang zur Stiftshütte, und es ist die Richtung, wo die Sonne aufgeht. Diese beiden Aspekte finden ihre Anwendung im Eingehen ins Heiligtum und dem Ausschauen nach dem Kommen des Herrn Jesus.

Diese Aspekte dürfen in den Zusammenkünften der Gemeinde, dem Volk Gottes, zum Ausdruck kommen. Der Stamm Juda geht voraus. Juda bedeutet „Lobpreis”. Der Geist des Lobpreises ist der Geist der Kraft (2Chr 20,22). Die Hauptsache bei den Zusammenkünften als Gemeinde ist, dass Gott gepriesen und angebetet wird, dass Ihm Opfer des Lobes und Dankes gebracht werden. Das sollte bei jeder Zusammenkunft die Auswirkung sein.

An der Ostseite waren außerdem noch Issaschar und Sebulon gelagert. Zusammen mit Juda waren sie der vierte, fünfte und sechste Sohn, die Lea dem Jakob geboren hatte. Wegen der Sünden Rubens, Simeons und Levis, der drei älteren Brüder (1Mo 49,3-7), wird Juda der Erste unter seinen Brüdern (1Mo 49,8). Er wird zu der königlichen Linie, aus welcher der Messias geboren werden soll (1Mo 49,10; Rt 4,18-21). Im Geschlechtsregister in Matthäus 1,1–16 sehen wir, dass Nachschon, der Führer des Stammes, zu den Vorfahren des Messias gerechnet wird (Mt 1,4).

Verse 10-16

Stämme an der Südseite


Die an zweiter Stelle genannte Seite ist die Südseite. Die Südseite ist buchstäblich die rechte Seite. Rechts spricht in der Bibel von der Würde der Stellung. Der Herr Jesus hat sich gesetzt „zur Rechten der Majestät in [der] Höhe“ (Heb 1,3; Heb 8,1; Heb 10,12; Heb 12,2). Im geistlichen Sinn spricht es davon, dass der Gläubige, der an der rechten Seite gelagert ist, diese Stellung des Herrn Jesus kennt. Der Gläubige weiß auch, dass das seine eigene Stellung ist, denn er ist in Christus. Gott hat den Gläubigen „mitsitzen lassen in den himmlischen [Örtern] in Christus Jesus“ (Eph 2,6).

Ruben ist der Erste an dieser Seite. Ruben bedeutet „siehe, ein Sohn”. Wenn die Gemeinde zusammenkommt, versammeln sich Gläubige, die wissen, dass sie Söhne Gottes sind und dass sie das dem Herrn Jesus zu verdanken haben, dem Sohn, der ihr Leben ist.

Ferner waren an der Südseite noch Simeon und Gad gelagert. Ruben und Simeon waren die ältesten Söhne Leas. Levi wird nicht mitgezählt. An seine Stelle trat Gad, der erste Sohn Silpas, der Magd Leas.

Verse 10-16

Stämme an der Südseite


Die an zweiter Stelle genannte Seite ist die Südseite. Die Südseite ist buchstäblich die rechte Seite. Rechts spricht in der Bibel von der Würde der Stellung. Der Herr Jesus hat sich gesetzt „zur Rechten der Majestät in [der] Höhe“ (Heb 1,3; Heb 8,1; Heb 10,12; Heb 12,2). Im geistlichen Sinn spricht es davon, dass der Gläubige, der an der rechten Seite gelagert ist, diese Stellung des Herrn Jesus kennt. Der Gläubige weiß auch, dass das seine eigene Stellung ist, denn er ist in Christus. Gott hat den Gläubigen „mitsitzen lassen in den himmlischen [Örtern] in Christus Jesus“ (Eph 2,6).

Ruben ist der Erste an dieser Seite. Ruben bedeutet „siehe, ein Sohn”. Wenn die Gemeinde zusammenkommt, versammeln sich Gläubige, die wissen, dass sie Söhne Gottes sind und dass sie das dem Herrn Jesus zu verdanken haben, dem Sohn, der ihr Leben ist.

Ferner waren an der Südseite noch Simeon und Gad gelagert. Ruben und Simeon waren die ältesten Söhne Leas. Levi wird nicht mitgezählt. An seine Stelle trat Gad, der erste Sohn Silpas, der Magd Leas.

Vers 17

Der Stamm Levi


Nachdem zwei der vier Banner aufgebrochen sind, kommt das Aufbrechen des Zeltes der Zusammenkunft. Das Zelt der Zusammenkunft war der Mittelpunkt des Volkes. Danach richten sich alle ihre Bewegungen aus, daraus kommt die Marschordnung.

Zuerst ist die Rede von „lagern“ und dann von „aufbrechen“, aber beide Aktivitäten finden in Übereinstimmung miteinander statt. Das Volk muss auf dieselbe Art und Weise aufbrechen, um weiter zu reisen, wie beim Aufbauen des Lagers. Das eine geschieht nicht ohne das andere. Sowohl bei der Anbetung und dem Nahen zu Gott (lagern) als auch bei der Verteidigung und dem Schutz (aufbrechen) geht es um den Umgang Gottes mit seinem Volk. Bei diesen Aktivitäten haben die Leviten ihren eigenen speziellen Auftrag. Die Leviten werden als ein Ganzes betrachtet, unlösbar mit diesen beiden Diensten verbunden.

Vers 17

Der Stamm Levi


Nachdem zwei der vier Banner aufgebrochen sind, kommt das Aufbrechen des Zeltes der Zusammenkunft. Das Zelt der Zusammenkunft war der Mittelpunkt des Volkes. Danach richten sich alle ihre Bewegungen aus, daraus kommt die Marschordnung.

Zuerst ist die Rede von „lagern“ und dann von „aufbrechen“, aber beide Aktivitäten finden in Übereinstimmung miteinander statt. Das Volk muss auf dieselbe Art und Weise aufbrechen, um weiter zu reisen, wie beim Aufbauen des Lagers. Das eine geschieht nicht ohne das andere. Sowohl bei der Anbetung und dem Nahen zu Gott (lagern) als auch bei der Verteidigung und dem Schutz (aufbrechen) geht es um den Umgang Gottes mit seinem Volk. Bei diesen Aktivitäten haben die Leviten ihren eigenen speziellen Auftrag. Die Leviten werden als ein Ganzes betrachtet, unlösbar mit diesen beiden Diensten verbunden.

Verse 18-24

Stämme an der Westseite


Die dritte Seite ist die Westseite. Diese drei Stämme lagern am nächsten bei der Lade des Zeugnisses. Westseite ist buchstäblich die „Seite des Meeres”. Sie spricht von Prüfungen und Schwierigkeiten im Leben der Gläubigen. In den Prüfungen bringen sie Frucht für Gott hervor (siehe Betrachtung von 1. Mose 1,20–23). Das Leben in Verbindung mit dem Zelt der Zusammenkunft kennt auch seine Prüfungen. Kennen wir die auch? Gott will durch die Prüfungen Frucht für sich in den Zusammenkünften bewirken.

Ephraim ist der Anführer dieser Dreiergruppe. Ephraim bedeutet „doppelte Fruchtbarkeit”. Er ist der passende „Bannerträger” für die Westseite. Zusammen mit ihm sind auch Benjamin und Manasse auf der Westseite des Zeltes der Zusammenkunft gelagert. Diese drei sind Nachkommen von Rahel. Josef wird durch seine zwei Söhne vertreten.

Diese drei Stämme werden auch in Psalm 80 genannt (Ps 80,3). Der Geist des Psalmisten bittet Gott in den letzten Tagen der Drangsalszeit, sie zu leiten und seine Kraft zu offenbaren wie in den Tagen der Wüstenreise Israels (4Mo 10,35).

Verse 18-24

Stämme an der Westseite


Die dritte Seite ist die Westseite. Diese drei Stämme lagern am nächsten bei der Lade des Zeugnisses. Westseite ist buchstäblich die „Seite des Meeres”. Sie spricht von Prüfungen und Schwierigkeiten im Leben der Gläubigen. In den Prüfungen bringen sie Frucht für Gott hervor (siehe Betrachtung von 1. Mose 1,20–23). Das Leben in Verbindung mit dem Zelt der Zusammenkunft kennt auch seine Prüfungen. Kennen wir die auch? Gott will durch die Prüfungen Frucht für sich in den Zusammenkünften bewirken.

Ephraim ist der Anführer dieser Dreiergruppe. Ephraim bedeutet „doppelte Fruchtbarkeit”. Er ist der passende „Bannerträger” für die Westseite. Zusammen mit ihm sind auch Benjamin und Manasse auf der Westseite des Zeltes der Zusammenkunft gelagert. Diese drei sind Nachkommen von Rahel. Josef wird durch seine zwei Söhne vertreten.

Diese drei Stämme werden auch in Psalm 80 genannt (Ps 80,3). Der Geist des Psalmisten bittet Gott in den letzten Tagen der Drangsalszeit, sie zu leiten und seine Kraft zu offenbaren wie in den Tagen der Wüstenreise Israels (4Mo 10,35).

Verse 25-31

Stämme an der Nordseite


Der Norden ist der dunkelste Ort, am weitesten von der Sonne entfernt. Der Norden ist buchstäblich „Verborgenheit”. Er stellt die dunkle Seite des Zeugnisses Gottes auf der Erde vor. Das Licht Gottes kann dahin nicht durchdringen. Es kann sein, dass es durch verborgene Sünden keine Kraft gibt, um zur Ehre Gottes zusammenzukommen. Das Zusammenkommen findet wohl statt, aber ohne Überzeugung, aus reiner Gewohnheit.

Dan ist dort der Anführer. Jakob nennt ihn in seinem Segen „eine Schlange“ (1Mo 49,17), womit er Dan mit dem Teufel in Verbindung bringt. Die Nachkommen von Dan, die Daniter, führten schon früh in der Geschichte Israels Götzendienst ein (Richter 17 und 18).

Zusammen mit Aser und Naphtali brechen sie als Letzte auf. Sie sind alle drei Söhne der Mägde. Dan war der erste Sohn Bilhas, der Magd Rahels. Aser war der zweite Sohn Silpas, der Magd Leas. Naphtali war der zweite Sohn Bilhas.

Verse 25-31

Stämme an der Nordseite


Der Norden ist der dunkelste Ort, am weitesten von der Sonne entfernt. Der Norden ist buchstäblich „Verborgenheit”. Er stellt die dunkle Seite des Zeugnisses Gottes auf der Erde vor. Das Licht Gottes kann dahin nicht durchdringen. Es kann sein, dass es durch verborgene Sünden keine Kraft gibt, um zur Ehre Gottes zusammenzukommen. Das Zusammenkommen findet wohl statt, aber ohne Überzeugung, aus reiner Gewohnheit.

Dan ist dort der Anführer. Jakob nennt ihn in seinem Segen „eine Schlange“ (1Mo 49,17), womit er Dan mit dem Teufel in Verbindung bringt. Die Nachkommen von Dan, die Daniter, führten schon früh in der Geschichte Israels Götzendienst ein (Richter 17 und 18).

Zusammen mit Aser und Naphtali brechen sie als Letzte auf. Sie sind alle drei Söhne der Mägde. Dan war der erste Sohn Bilhas, der Magd Rahels. Aser war der zweite Sohn Silpas, der Magd Leas. Naphtali war der zweite Sohn Bilhas.

Verse 32-34

Der Auftrag ausgeführt


Die Zahl der gemusterten Kämpfer aus 4. Mose 1 wird hier wiederholt. Sie stimmt überein mit der Summe aus den Stämmen. Jeder Kämpfer hat seinen Platz in seinem eigenen Stamm eingenommen. Jeder Stamm hat seine eigene Stellung zum Zelt der Zusammenkunft eingenommen unter dem Banner, das Gott ihnen angewiesen hat. Als Bileam diese Ordnung sieht, kommt er zu dem Ausruf von 4. Mose 24: „Wie schön sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Israel!“ (4Mo 24,5).

Verse 32-34

Der Auftrag ausgeführt


Die Zahl der gemusterten Kämpfer aus 4. Mose 1 wird hier wiederholt. Sie stimmt überein mit der Summe aus den Stämmen. Jeder Kämpfer hat seinen Platz in seinem eigenen Stamm eingenommen. Jeder Stamm hat seine eigene Stellung zum Zelt der Zusammenkunft eingenommen unter dem Banner, das Gott ihnen angewiesen hat. Als Bileam diese Ordnung sieht, kommt er zu dem Ausruf von 4. Mose 24: „Wie schön sind deine Zelte, Jakob, deine Wohnungen, Israel!“ (4Mo 24,5).

Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Numbers 2". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/numbers-2.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
 
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