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Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Numbers 1". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/numbers-1.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Numbers 1". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Verse 1-3
Auftrag zum Zählen
Es sind 13 Monate seit der Erlösung aus Ägypten verflossen. Ein Monat ist seit der Aufrichtung der Stiftshütte vergangen (2Mo 40,17). In der Anwendung bedeutet das, dass es Belehrung über die Erlösung gegeben hat, über die Gemeinde als dem Wohnplatz Gottes und den Priesterdienst. Das wird vorgestellt in der Stiftshütte (2. Buch Mose) sowie in dem Opferdienst und dem Priesterdienst (3. Buch Mose). Jetzt bekommt Mose den Auftrag, „die Summe der ganzen Gemeinde der Kinder Israel“ aufzunehmen. Das Volk wird als Ganzes gesehen. Bildlich spricht das von geistlichem Wachstum und geistlicher Kraft.
Das Aufnehmen muss geschehen „nach ihren Familien, nach ihren Vaterhäusern … alle Männlichen“. Jedes Glied des Volkes musste seine Herkunft kennen und wissen, wozu es gehörte. So muss auch jeder Gläubige seinen Platz in Christus kennen, muss wissen, dass er ein Kind Gottes ist und wer seine geistliche Familie ist, wer seine Brüder und Schwestern sind. Das Männliche spricht vom Praktizieren der Stellung, in der jemand sich befindet.
Es geht um streitfähige Männer, nicht um Kinder und Alte. Das Alter von 20 Jahren ist in vielen Ländern das Alter, in dem man zum Militärdienst muss. In den Dienst eingetreten stellt man persönliche Interessen in den Hintergrund und stellt seine Kraft dem Land zur Verfügung. Der Erfolg im Dienst ist abhängig von dem Gehorsam den Führern gegenüber. Wer in den Dienst eingetreten ist, hat Befehle oder Widerspruch zu befolgen (Lk 7,8).
„Nach ihren Köpfen“ werden sie gezählt. Hierdurch wird jeder individuell vor Gott gestellt. Das Zählen zeigt uns, dass das Volk für Gott nicht eine große Masse ist. Der Einzelne geht nicht in der Masse unter. Er kennt jeden Einzelnen daraus. Jeder ist persönlich wichtig für Ihn. Gott verzichtet auf keinen Einzigen.
Es ist ein großes Vorrecht zu wissen, dass wir für den Himmel gezählt sind, dass unsere Namen da angeschrieben sind (Lk 10,20). Aber das muss nicht alles sein. Der Herr will auch unsere Namen für den Kampf auf der Erde aufschreiben. Nach unseren Köpfen werden wir gezählt, das heißt, dass wir uns dessen bewusst sind, dass wir eine persönliche Verbindung zu dem Herrn Jesus haben. Das zu wissen ist für jeden Christen wichtig.
Um das darzustellen, muss er 20 Jahre alt sein. Dies geistlich angewendet besagt, dass eine gewisse geistliche Reife nötig ist, um im Heer Gottes als Kämpfer dienen zu können. Ein Höchstalter wird hier nicht genannt. Ein Kindlein im Glauben kann kein Kämpfer sein; ein Jüngling im Glauben wohl (1Joh 2,13; 14; vgl. 2Tim 2,3; 4).
Mose und Aaron zählen gemeinsam. Dies ist ein Bild von dem Herrn Jesus als Apostel und Hoherpriester (Heb 3,1). Der Herr Jesus spricht im Namen Gottes zu uns und vertritt uns auch bei Gott. Mit Ihm haben wir zu tun. Wir sehen in Ihm den König-Priester (Sach 6,13). Er kennt die Seinen. Er weiß, wen Er aussenden kann.
Von denen, die hier gezählt werden, wird keiner mit dem eigentlichen Kampf (der Eroberung des Landes) beginnen können, weil sie, außer zwei Personen (Josua und Kaleb), alle in der Wüste sterben werden (4Mo 14,29). Die, die am Ende dieses Buches, in 4. Mose 26, gezählt werden, sind ein neues Geschlecht. Aber das war Gott in dieser Zählung nicht wichtig. Wie schon in der Einleitung gesagt wurde, hätte die Reise in das Land nur 11 Tage dauern brauchen. Dass es letztendlich eine Reise von 40 Jahren geworden ist, hat mit der Untreue des Volkes zu tun.
Und doch benutzt Gott auch die Zeit, um mehr von sich selbst zu zeigen, als wir es bei einer nur kurzen Reise erlebt hätten. Der Räuber, der sich am Kreuz bekehrte, hatte nur eine kurze Wüstenreise zu machen. Er hat die Treue Gottes in den Umständen seines Lebens nicht kennengelernt. Er hatte nicht so viel, wofür er Gott anbeten konnte, wie jemand, der in einem langen Leben die Treue und Fürsorge Gottes kennengelernt hat gegenüber all der Untreue, die sich auf seiner Seite so oft gezeigt hat.
Verse 1-3
Auftrag zum Zählen
Es sind 13 Monate seit der Erlösung aus Ägypten verflossen. Ein Monat ist seit der Aufrichtung der Stiftshütte vergangen (2Mo 40,17). In der Anwendung bedeutet das, dass es Belehrung über die Erlösung gegeben hat, über die Gemeinde als dem Wohnplatz Gottes und den Priesterdienst. Das wird vorgestellt in der Stiftshütte (2. Buch Mose) sowie in dem Opferdienst und dem Priesterdienst (3. Buch Mose). Jetzt bekommt Mose den Auftrag, „die Summe der ganzen Gemeinde der Kinder Israel“ aufzunehmen. Das Volk wird als Ganzes gesehen. Bildlich spricht das von geistlichem Wachstum und geistlicher Kraft.
Das Aufnehmen muss geschehen „nach ihren Familien, nach ihren Vaterhäusern … alle Männlichen“. Jedes Glied des Volkes musste seine Herkunft kennen und wissen, wozu es gehörte. So muss auch jeder Gläubige seinen Platz in Christus kennen, muss wissen, dass er ein Kind Gottes ist und wer seine geistliche Familie ist, wer seine Brüder und Schwestern sind. Das Männliche spricht vom Praktizieren der Stellung, in der jemand sich befindet.
Es geht um streitfähige Männer, nicht um Kinder und Alte. Das Alter von 20 Jahren ist in vielen Ländern das Alter, in dem man zum Militärdienst muss. In den Dienst eingetreten stellt man persönliche Interessen in den Hintergrund und stellt seine Kraft dem Land zur Verfügung. Der Erfolg im Dienst ist abhängig von dem Gehorsam den Führern gegenüber. Wer in den Dienst eingetreten ist, hat Befehle oder Widerspruch zu befolgen (Lk 7,8).
„Nach ihren Köpfen“ werden sie gezählt. Hierdurch wird jeder individuell vor Gott gestellt. Das Zählen zeigt uns, dass das Volk für Gott nicht eine große Masse ist. Der Einzelne geht nicht in der Masse unter. Er kennt jeden Einzelnen daraus. Jeder ist persönlich wichtig für Ihn. Gott verzichtet auf keinen Einzigen.
Es ist ein großes Vorrecht zu wissen, dass wir für den Himmel gezählt sind, dass unsere Namen da angeschrieben sind (Lk 10,20). Aber das muss nicht alles sein. Der Herr will auch unsere Namen für den Kampf auf der Erde aufschreiben. Nach unseren Köpfen werden wir gezählt, das heißt, dass wir uns dessen bewusst sind, dass wir eine persönliche Verbindung zu dem Herrn Jesus haben. Das zu wissen ist für jeden Christen wichtig.
Um das darzustellen, muss er 20 Jahre alt sein. Dies geistlich angewendet besagt, dass eine gewisse geistliche Reife nötig ist, um im Heer Gottes als Kämpfer dienen zu können. Ein Höchstalter wird hier nicht genannt. Ein Kindlein im Glauben kann kein Kämpfer sein; ein Jüngling im Glauben wohl (1Joh 2,13; 14; vgl. 2Tim 2,3; 4).
Mose und Aaron zählen gemeinsam. Dies ist ein Bild von dem Herrn Jesus als Apostel und Hoherpriester (Heb 3,1). Der Herr Jesus spricht im Namen Gottes zu uns und vertritt uns auch bei Gott. Mit Ihm haben wir zu tun. Wir sehen in Ihm den König-Priester (Sach 6,13). Er kennt die Seinen. Er weiß, wen Er aussenden kann.
Von denen, die hier gezählt werden, wird keiner mit dem eigentlichen Kampf (der Eroberung des Landes) beginnen können, weil sie, außer zwei Personen (Josua und Kaleb), alle in der Wüste sterben werden (4Mo 14,29). Die, die am Ende dieses Buches, in 4. Mose 26, gezählt werden, sind ein neues Geschlecht. Aber das war Gott in dieser Zählung nicht wichtig. Wie schon in der Einleitung gesagt wurde, hätte die Reise in das Land nur 11 Tage dauern brauchen. Dass es letztendlich eine Reise von 40 Jahren geworden ist, hat mit der Untreue des Volkes zu tun.
Und doch benutzt Gott auch die Zeit, um mehr von sich selbst zu zeigen, als wir es bei einer nur kurzen Reise erlebt hätten. Der Räuber, der sich am Kreuz bekehrte, hatte nur eine kurze Wüstenreise zu machen. Er hat die Treue Gottes in den Umständen seines Lebens nicht kennengelernt. Er hatte nicht so viel, wofür er Gott anbeten konnte, wie jemand, der in einem langen Leben die Treue und Fürsorge Gottes kennengelernt hat gegenüber all der Untreue, die sich auf seiner Seite so oft gezeigt hat.
Verse 4-16
Wer bei der Zählung helfen sollen
Doch nicht der Herr Jesus allein sucht nach denen, die Ihm als Kämpfer in seinem Heer dienen können, sondern auch die Häupter der Stämme. Das können wir auf die verantwortlichen oder führenden Brüder einer örtlichen Gemeinde anwenden. Sie sehen, wer von den Jüngeren im geistlichen Sinn 20 Jahre oder älter ist. Sie helfen beim Mustern, beim Betrachten der geistlichen Entwicklung der Jüngeren. Timotheus war ein solcher, der von den älteren Brüdern „gemustert” war. Er war einer, der „ein gutes Zeugnis hatte von den Brüdern in Lystra und Ikonium“ (Apg 16,2).
Namen haben in der Bibel ihre Bedeutung. Dass wir daraus eine geistliche Belehrung ziehen sollen, sehen wir in Hebräer 7 (Heb 7,1-3). Dabei müssen wir wachsam bleiben und nicht in Fantasie verfallen. Etliche Namen haben mehrere Bedeutungen. Es ist wichtig, mehrere biblische Namenserklärungen zurate zu ziehen, um mit etwas mehr Sicherheit die Bedeutung eines Namens feststellen zu können. Wenn mehrere dieselbe Bedeutung angeben, kann man annehmen, dass es die Richtige ist.
Die Namen der Häupter finden wir auch noch in 4. Mose 2, 7 und 10. In den meisten dieser Namen klingt der Name Gottes („El” bedeutet „Gott”) durch. Daraus ergibt sich, dass die Israeliten während ihres Aufenthaltes in Ägypten ihren Gott nicht vergessen hatten. In den Namen, die sie ihren Kindern gaben, haben sie die Erinnerung an Gott bewahrt.
Grant gibt in seiner Numerical Bible als mögliche Erklärung der Namen folgendes an. Der Leser soll selbst weiter darüber nachdenken:
1. Haupt für Ruben ist Elizur, „mein Gott ist ein Fels”, der Sohn Scheduers, „der Allmächtige ist eine Flamme”.
2. Haupt für Simeon ist Schelumiel, „in Frieden mit Gott”, der Sohn Zurischaddais, „mein Fels ist der Allmächtige”.
3. Haupt für Juda ist Nachschon, „Wahrsager”, der Sohn Amminadabs „Volk des gewaltigen Gebers”.
4. Haupt für Issaschar ist Nethaneel, „Gottesgabe”, der Sohn Zuars, „klein”.
5. Haupt für Sebulon ist Eliab, „mein Gott ist Vater”, der Sohn Helons (keine Erklärung).
6. Haupt für Ephraim ist Elischama, „mein Gott hat gehört”, der Sohn Ammihuds, „das Volk der Majestät”.
7. Haupt für Manasse ist Gamliel, „Gott ist ein Belohner”, der Sohn Pedazurs, „der Fels, der erlöst”.
8. Haupt für Benjamin ist Abidan, „mein Vater ist Richter”, der Sohn Geideonis, „Niederstrecker”.
9. Haupt für Dan ist Achiser, „Bruder der Hilfe”, der Sohn Ammischaddais „das Volk des Allmächtigen”.
10. Haupt für Aser ist Pagiel, „Gott begegnet”, der Sohn Okrans, „betrübt”.
11. Haupt für Gad ist Eljasaph, „Gott hat hinzugefügt”, der Sohn Deghuels, „von Gott gekannt”.
12. Haupt für Naphtali ist Achira, „Bruder des Bösen”, der Sohn Enans, „der Sehende”.
Verse 4-16
Wer bei der Zählung helfen sollen
Doch nicht der Herr Jesus allein sucht nach denen, die Ihm als Kämpfer in seinem Heer dienen können, sondern auch die Häupter der Stämme. Das können wir auf die verantwortlichen oder führenden Brüder einer örtlichen Gemeinde anwenden. Sie sehen, wer von den Jüngeren im geistlichen Sinn 20 Jahre oder älter ist. Sie helfen beim Mustern, beim Betrachten der geistlichen Entwicklung der Jüngeren. Timotheus war ein solcher, der von den älteren Brüdern „gemustert” war. Er war einer, der „ein gutes Zeugnis hatte von den Brüdern in Lystra und Ikonium“ (Apg 16,2).
Namen haben in der Bibel ihre Bedeutung. Dass wir daraus eine geistliche Belehrung ziehen sollen, sehen wir in Hebräer 7 (Heb 7,1-3). Dabei müssen wir wachsam bleiben und nicht in Fantasie verfallen. Etliche Namen haben mehrere Bedeutungen. Es ist wichtig, mehrere biblische Namenserklärungen zurate zu ziehen, um mit etwas mehr Sicherheit die Bedeutung eines Namens feststellen zu können. Wenn mehrere dieselbe Bedeutung angeben, kann man annehmen, dass es die Richtige ist.
Die Namen der Häupter finden wir auch noch in 4. Mose 2, 7 und 10. In den meisten dieser Namen klingt der Name Gottes („El” bedeutet „Gott”) durch. Daraus ergibt sich, dass die Israeliten während ihres Aufenthaltes in Ägypten ihren Gott nicht vergessen hatten. In den Namen, die sie ihren Kindern gaben, haben sie die Erinnerung an Gott bewahrt.
Grant gibt in seiner Numerical Bible als mögliche Erklärung der Namen folgendes an. Der Leser soll selbst weiter darüber nachdenken:
1. Haupt für Ruben ist Elizur, „mein Gott ist ein Fels”, der Sohn Scheduers, „der Allmächtige ist eine Flamme”.
2. Haupt für Simeon ist Schelumiel, „in Frieden mit Gott”, der Sohn Zurischaddais, „mein Fels ist der Allmächtige”.
3. Haupt für Juda ist Nachschon, „Wahrsager”, der Sohn Amminadabs „Volk des gewaltigen Gebers”.
4. Haupt für Issaschar ist Nethaneel, „Gottesgabe”, der Sohn Zuars, „klein”.
5. Haupt für Sebulon ist Eliab, „mein Gott ist Vater”, der Sohn Helons (keine Erklärung).
6. Haupt für Ephraim ist Elischama, „mein Gott hat gehört”, der Sohn Ammihuds, „das Volk der Majestät”.
7. Haupt für Manasse ist Gamliel, „Gott ist ein Belohner”, der Sohn Pedazurs, „der Fels, der erlöst”.
8. Haupt für Benjamin ist Abidan, „mein Vater ist Richter”, der Sohn Geideonis, „Niederstrecker”.
9. Haupt für Dan ist Achiser, „Bruder der Hilfe”, der Sohn Ammischaddais „das Volk des Allmächtigen”.
10. Haupt für Aser ist Pagiel, „Gott begegnet”, der Sohn Okrans, „betrübt”.
11. Haupt für Gad ist Eljasaph, „Gott hat hinzugefügt”, der Sohn Deghuels, „von Gott gekannt”.
12. Haupt für Naphtali ist Achira, „Bruder des Bösen”, der Sohn Enans, „der Sehende”.
Verse 17-46
Die Zählung
Wer dazu gehören wollte, musste seine Abstammung erklären können (4Mo 1,18). Dieses Erklären geht weiter als nur eine innere Überzeugung. Jemand, der vom Herrn in sein Heer aufgenommen werden will, muss auch anderen Zeugnis von seinem Glauben ablegen, sich nicht dafür schämen oder darüber in Ungewissheit sein (2Tim 1,8; 12). Wer hinsichtlich seiner Errettung im Unklaren ist, ringt mit sich selbst und ist nicht fähig, gegen andere in den Kampf zu ziehen. Das ist übrigens kein Ringen oder Kämpfen, wozu Gott aufruft. Gott und seinem Wort zu glauben, beendet alles Ringen.
Dieses Erklären ihrer Abkunft war nötig wegen des „vielen Mischvolkes“ (2Mo 12,38; 4Mo 11,4), das sich unter ihnen befand. Es waren Menschen aus Ägypten mitgezogen, die keine Israeliten waren. Das deutet hin auf Menschen, die sich wohl der christlichen Gesellschaft angeschlossen haben, die aber kein Leben aus Gott haben. Sie sind nicht in der Lage, vor Gott zu erklären, dass sie Ihm angehören, und sie können keinen Kampf für den Herrn führen. Das wollen sie auch nicht.
Wenn wir die Zahlen etwas transparenter machen, sieht das so aus:
1. Ruben 46.500
2. Simeon 59.300
3. Gad 45.650
4. Juda 74.600
5. Issaschar 54.400
6. Sebulon 57.400
7. Ephraim 40.500
8. Manasse 32.200
9. Benjamin 35.400
10. Dan 62.700
11. Aser 41.500
12. Naphtali 53.400
Gesamt 603.550 Kämpfer
Diese Anzahl stimmt überein mit einer früheren Zählung, die ca. neun Monate vorher stattgefunden hatte (2Mo 38,25; 26). Bei dieser Zählung musste jeder einen halben Silbersekel als Lösegeld bezahlen. Durch dieses Silber wurden die Israeliten losgekauft. Darum ist Silber ein Bild vom Preis der Erlösung.
Verse 17-46
Die Zählung
Wer dazu gehören wollte, musste seine Abstammung erklären können (4Mo 1,18). Dieses Erklären geht weiter als nur eine innere Überzeugung. Jemand, der vom Herrn in sein Heer aufgenommen werden will, muss auch anderen Zeugnis von seinem Glauben ablegen, sich nicht dafür schämen oder darüber in Ungewissheit sein (2Tim 1,8; 12). Wer hinsichtlich seiner Errettung im Unklaren ist, ringt mit sich selbst und ist nicht fähig, gegen andere in den Kampf zu ziehen. Das ist übrigens kein Ringen oder Kämpfen, wozu Gott aufruft. Gott und seinem Wort zu glauben, beendet alles Ringen.
Dieses Erklären ihrer Abkunft war nötig wegen des „vielen Mischvolkes“ (2Mo 12,38; 4Mo 11,4), das sich unter ihnen befand. Es waren Menschen aus Ägypten mitgezogen, die keine Israeliten waren. Das deutet hin auf Menschen, die sich wohl der christlichen Gesellschaft angeschlossen haben, die aber kein Leben aus Gott haben. Sie sind nicht in der Lage, vor Gott zu erklären, dass sie Ihm angehören, und sie können keinen Kampf für den Herrn führen. Das wollen sie auch nicht.
Wenn wir die Zahlen etwas transparenter machen, sieht das so aus:
1. Ruben 46.500
2. Simeon 59.300
3. Gad 45.650
4. Juda 74.600
5. Issaschar 54.400
6. Sebulon 57.400
7. Ephraim 40.500
8. Manasse 32.200
9. Benjamin 35.400
10. Dan 62.700
11. Aser 41.500
12. Naphtali 53.400
Gesamt 603.550 Kämpfer
Diese Anzahl stimmt überein mit einer früheren Zählung, die ca. neun Monate vorher stattgefunden hatte (2Mo 38,25; 26). Bei dieser Zählung musste jeder einen halben Silbersekel als Lösegeld bezahlen. Durch dieses Silber wurden die Israeliten losgekauft. Darum ist Silber ein Bild vom Preis der Erlösung.
Verse 47-53
Die Leviten
Die Leviten wurden nicht zu diesen Kämpfern gerechnet. Sie hatten Sorge für die Stiftshütte zu tragen und sich um sie her zu lagern. Die Stiftshütte wird hier die “Wohnung des Zeugnisses“ genannt. Es geht hier um den Aspekt des Zeugnisses nach außen hin. Das ist auch ein Aspekt der Gemeinde, die „der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit“ ist (1Tim 3,15). Die Gemeinde hat in der Welt das Zeugnis der Wahrheit hochzuhalten. Das bringt Widerstand und erfordert Kampf, Verteidigung.
Die Gläubigen sind sowohl Priester als auch Leviten und Kämpfer. Je nach seiner Beschäftigung ist er ein Priester, ein Levit oder ein Kämpfer. Als Priester ist er tätig im Heiligtum, um Gott zu preisen. Er ist ein Levit, um der Gemeinde zu dienen. Er ist ein Kämpfer, wenn er sich für die Wahrheit einsetzt, wenn sie angegriffen wird.
Verse 47-53
Die Leviten
Die Leviten wurden nicht zu diesen Kämpfern gerechnet. Sie hatten Sorge für die Stiftshütte zu tragen und sich um sie her zu lagern. Die Stiftshütte wird hier die “Wohnung des Zeugnisses“ genannt. Es geht hier um den Aspekt des Zeugnisses nach außen hin. Das ist auch ein Aspekt der Gemeinde, die „der Pfeiler und die Grundfeste der Wahrheit“ ist (1Tim 3,15). Die Gemeinde hat in der Welt das Zeugnis der Wahrheit hochzuhalten. Das bringt Widerstand und erfordert Kampf, Verteidigung.
Die Gläubigen sind sowohl Priester als auch Leviten und Kämpfer. Je nach seiner Beschäftigung ist er ein Priester, ein Levit oder ein Kämpfer. Als Priester ist er tätig im Heiligtum, um Gott zu preisen. Er ist ein Levit, um der Gemeinde zu dienen. Er ist ein Kämpfer, wenn er sich für die Wahrheit einsetzt, wenn sie angegriffen wird.
Vers 54
Der Auftrag wird ausgeführt
Das Volk ist gekennzeichnet durch Gehorsam.
Vers 54
Der Auftrag wird ausgeführt
Das Volk ist gekennzeichnet durch Gehorsam.