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Monday, December 23rd, 2024
the Fourth Week of Advent
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Numbers 12". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/numbers-12.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Numbers 12". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Verse 1-2
Mirjam und Aaron reden gegen Mose
Die Unzufriedenheiten des Volkes wegen der Entbehrungen der Wüstenreise galten mehr Gott als Mose. Jetzt muss Mose herhalten. Jetzt ist es nicht so sehr das Volk, das in Aufruhr gerät, sondern es sind seine Führer. Das Böse, die Unzufriedenheit, die unter dem Volk herrscht, greift auch auf seine Führer über.
Mirjam und Aaron ärgern sich über die Tatsache, dass Mose eine kuschitische (oder äthiopische) Frau hat. (Möglicherweise ist da Zippora gemeint.) Dass sich ihr Bruder eine heidnische Frau genommen hatte, ist ihnen ein Dorn im Auge. Sie konnten es nicht vertragen, dass an Heiden Gnade erwiesen wurde. In dem Gleichnis von den Weingärtnern, das der Herr Jesus später erzählt, zeigt sich die gleiche Unerträglichkeit gegenüber den Gnadenerweisen an den Heiden (Lk 20,16). Auch noch später sehen wir, dass sich bei dem Volk nichts geändert hat. Als Paulus später davon spricht, dass die Gnade sich den Heiden zuwendet, erzürnen sich die Juden (Apg 22,21; 22).
Aaron als Person zeigt wieder seinen schwachen Charakter. Als das Volk das goldene Kalb verlangte, gab er auch nach (2Mo 32,1; 2) Nachdem ihm nun seine Schwester, die hier scheinbar die Initiative ergreift, etwas über Mose einflüstert, gibt er wieder nach und folgt ihr in dem Aufstand gegen Mose.
Die Bemerkung von Aaron und Mirjam, dass Gott nicht nur durch Mose geredet hat, war Wahrheit. Mirjam wird „die Prophetin“ genannt (2Mo 15,20) und Aaron ist der Hohepriester. Beide hatten sie einen Platz der Verbindung zwischen Gott und dem Volk. Zusammen mit Mose bekleideten sie wichtige Positionen, die ihnen Gott gegeben hatte (Mich 6,4). Aber das kann kein Grund sein, um sich in der Stellung zu erheben und neidisch zu sein auf das, was der Herr anderen gegeben hat. Sie fordern, dass sie mit Mose gleichgestellt sein wollen. Durch die Verbindung mit einer heidnischen Frau hat dieser seine Rechte verspielt – denken sie – aber in jedem Fall stehen sie in einer gleich hohen Position wie Mose – empfinden sie.
Vielleicht hat Mirjam ihre Bemerkung nicht laut verkündet, sondern nur Aaron ins Ohr geflüstert. Aber „der HERR hörte es“. Unsere vertraulichsten Bemerkungen haben einen Zuhörer im Himmel.
Verse 1-2
Mirjam und Aaron reden gegen Mose
Die Unzufriedenheiten des Volkes wegen der Entbehrungen der Wüstenreise galten mehr Gott als Mose. Jetzt muss Mose herhalten. Jetzt ist es nicht so sehr das Volk, das in Aufruhr gerät, sondern es sind seine Führer. Das Böse, die Unzufriedenheit, die unter dem Volk herrscht, greift auch auf seine Führer über.
Mirjam und Aaron ärgern sich über die Tatsache, dass Mose eine kuschitische (oder äthiopische) Frau hat. (Möglicherweise ist da Zippora gemeint.) Dass sich ihr Bruder eine heidnische Frau genommen hatte, ist ihnen ein Dorn im Auge. Sie konnten es nicht vertragen, dass an Heiden Gnade erwiesen wurde. In dem Gleichnis von den Weingärtnern, das der Herr Jesus später erzählt, zeigt sich die gleiche Unerträglichkeit gegenüber den Gnadenerweisen an den Heiden (Lk 20,16). Auch noch später sehen wir, dass sich bei dem Volk nichts geändert hat. Als Paulus später davon spricht, dass die Gnade sich den Heiden zuwendet, erzürnen sich die Juden (Apg 22,21; 22).
Aaron als Person zeigt wieder seinen schwachen Charakter. Als das Volk das goldene Kalb verlangte, gab er auch nach (2Mo 32,1; 2) Nachdem ihm nun seine Schwester, die hier scheinbar die Initiative ergreift, etwas über Mose einflüstert, gibt er wieder nach und folgt ihr in dem Aufstand gegen Mose.
Die Bemerkung von Aaron und Mirjam, dass Gott nicht nur durch Mose geredet hat, war Wahrheit. Mirjam wird „die Prophetin“ genannt (2Mo 15,20) und Aaron ist der Hohepriester. Beide hatten sie einen Platz der Verbindung zwischen Gott und dem Volk. Zusammen mit Mose bekleideten sie wichtige Positionen, die ihnen Gott gegeben hatte (Mich 6,4). Aber das kann kein Grund sein, um sich in der Stellung zu erheben und neidisch zu sein auf das, was der Herr anderen gegeben hat. Sie fordern, dass sie mit Mose gleichgestellt sein wollen. Durch die Verbindung mit einer heidnischen Frau hat dieser seine Rechte verspielt – denken sie – aber in jedem Fall stehen sie in einer gleich hohen Position wie Mose – empfinden sie.
Vielleicht hat Mirjam ihre Bemerkung nicht laut verkündet, sondern nur Aaron ins Ohr geflüstert. Aber „der HERR hörte es“. Unsere vertraulichsten Bemerkungen haben einen Zuhörer im Himmel.
Vers 3
Mose, der sanftmütigste Mensch
Das Zeugnis bezüglich Moses macht die Anschuldigung von Mirjam und Aaron umso schlimmer. Jemand, der sein Recht verlangt, ruft vielleicht Neid hervor. Aber das Fordern von Rechten war bei Mose gar nicht vorhanden. Mose nimmt das Recht nicht selbst in die Hand, verteidigt sich nicht selbst; das würde seiner Sanftmut widersprechen. Je höher jemandes Stellung bei seinen Mitmenschen ist, umso schwieriger ist es für das natürliche Herz, Angriffe auf seine Person ohne Widerstand über sich ergehen zu lassen. Mose entbrennt im Zorn, wenn die Ehre des HERRN angetastet wird. Wenn es um ihn selbst geht, überlässt er die Sache dem HERRN. Darin ist er ein Bild von dem Herrn Jesus und ein Vorbild für uns (1Pet 2,21-23).
Vers 3
Mose, der sanftmütigste Mensch
Das Zeugnis bezüglich Moses macht die Anschuldigung von Mirjam und Aaron umso schlimmer. Jemand, der sein Recht verlangt, ruft vielleicht Neid hervor. Aber das Fordern von Rechten war bei Mose gar nicht vorhanden. Mose nimmt das Recht nicht selbst in die Hand, verteidigt sich nicht selbst; das würde seiner Sanftmut widersprechen. Je höher jemandes Stellung bei seinen Mitmenschen ist, umso schwieriger ist es für das natürliche Herz, Angriffe auf seine Person ohne Widerstand über sich ergehen zu lassen. Mose entbrennt im Zorn, wenn die Ehre des HERRN angetastet wird. Wenn es um ihn selbst geht, überlässt er die Sache dem HERRN. Darin ist er ein Bild von dem Herrn Jesus und ein Vorbild für uns (1Pet 2,21-23).
Verse 4-9
Der HERR gibt Zeugnis über Mose
Gott übernimmt die Sache für ihn. Es fällt auf, dass der HERR sofort aktiv wird. Er befiehlt, dass die Übelredenden zusammen mit Mose zum Zelt der Zusammenkunft gehen sollen. Dort muss die Sache besehen werden. Sünde inmitten der Gemeinde muss auch in der Gemeinde behandelt werden.
Der HERR kommt herab und berichtet, was für ein besonderer Prophet Mose ist – nicht nur ein Prophet. Gott spricht über die Treue Moses im Haus Gottes. Hierin ist er ein Bild von dem Herrn Jesus, doch auch mit einem Unterschied: Mose war treu im Haus Gottes, aber er war darin als Knecht (Heb 3,5). Von dem Herrn Jesus lesen wir später, dass Er treu ist als „Sohn über sein Haus“ (Heb 3,6). Der Heilige Geist deutet hier im Bild an, wie einmalig der Platz des Herrn Jesus ist und was jetzt das Haus Gottes ist: die Gemeinde.
Gott spricht mit Mose direkt (2Mo 33,11a; 5Mo 34,10). So nahe stand Mose in Verbindung zu Gott. Gott spricht nicht über Schwachheiten, die Mose auch hatte. Das tut Gott nicht, wenn er jemanden verteidigt. Wir sehen das auch später, wenn Er Bileam zwingt, das Volk zu segnen statt es zu verfluchen (4. Mose 22–24).
Verse 4-9
Der HERR gibt Zeugnis über Mose
Gott übernimmt die Sache für ihn. Es fällt auf, dass der HERR sofort aktiv wird. Er befiehlt, dass die Übelredenden zusammen mit Mose zum Zelt der Zusammenkunft gehen sollen. Dort muss die Sache besehen werden. Sünde inmitten der Gemeinde muss auch in der Gemeinde behandelt werden.
Der HERR kommt herab und berichtet, was für ein besonderer Prophet Mose ist – nicht nur ein Prophet. Gott spricht über die Treue Moses im Haus Gottes. Hierin ist er ein Bild von dem Herrn Jesus, doch auch mit einem Unterschied: Mose war treu im Haus Gottes, aber er war darin als Knecht (Heb 3,5). Von dem Herrn Jesus lesen wir später, dass Er treu ist als „Sohn über sein Haus“ (Heb 3,6). Der Heilige Geist deutet hier im Bild an, wie einmalig der Platz des Herrn Jesus ist und was jetzt das Haus Gottes ist: die Gemeinde.
Gott spricht mit Mose direkt (2Mo 33,11a; 5Mo 34,10). So nahe stand Mose in Verbindung zu Gott. Gott spricht nicht über Schwachheiten, die Mose auch hatte. Das tut Gott nicht, wenn er jemanden verteidigt. Wir sehen das auch später, wenn Er Bileam zwingt, das Volk zu segnen statt es zu verfluchen (4. Mose 22–24).
Verse 10-13
Aussatz – Bekenntnis – Fürbitte
Mirjam wird aussätzig. Ihr Name wird in 4Mo 12,1 als erster genannt. Es lässt darauf schließen, dass sie die Anstifterin ist. Aussatz ist die Folge davon, dass Prophet und Priester sich zu dem Platz erheben, der nur Mose zusteht. Gott will in seiner souveränen Gnade anerkannt werden, indem Er die, die kein Recht darauf haben, an den Segnungen des Christus teilhaben lässt.
Der Aussatz Mirjams ist ein treffendes Bild von Gottes Gericht wegen des Aufruhrs Israels gegenüber der Gnade, die den Heiden erwiesen wird, vorgestellt in der Frau von Mose. Israel hätte die Souveränität Gottes anerkennen müssen. Das taten sie nicht, und darum wurden sie in ihrem Charakter als Zeugen und Propheten mit Aussatz geschlagen.
Die Anwendung für die Gemeinde ist die, dass, wenn ein Mensch oder einer mit einem Amt sich die Stellung von Christus anmaßt, das Gericht Gottes folgt. Dann verschwinden auch die Grundsätze der Gnade. Bei dem, der sich einen Platz anmaßt, der ihm nicht zukommt, bricht Aussatz aus. Möglicherweise lag die Eifersucht bei Mirjam schon lange vor, bevor sie zum Ausdruck kam. Der Wille des Fleisches wird offenbar. Gott macht zu seiner Zeit klar, wo Aussatz vorhanden ist.
In den Bildern der Bibel ist die Frau ein Bild eines bestimmten Zustandes und der Mann ein Bild der Praxis. Der Zustand Mirjams ist der des Aussatzes. Glücklicherweise ist Aaron auch zum Bekenntnis bereit, und zwar sofort, nachdem der Aussatz ausgebrochen war. Aaron nimmt unmittelbar danach wieder seinen richtigen Platz als Mittler ein und spricht in aller Demut zu Mose. Aus seinen Worten spricht ein radikales Bekenntnis.
Die ersten Worte, die wir in dieser Geschichte von Mose hören, sind die der Fürbitte. Er wird zu einem Mittler. Hierin sehen wir seine wahre Größe. Eigener Groll tritt nicht hervor.
Verse 10-13
Aussatz – Bekenntnis – Fürbitte
Mirjam wird aussätzig. Ihr Name wird in 4Mo 12,1 als erster genannt. Es lässt darauf schließen, dass sie die Anstifterin ist. Aussatz ist die Folge davon, dass Prophet und Priester sich zu dem Platz erheben, der nur Mose zusteht. Gott will in seiner souveränen Gnade anerkannt werden, indem Er die, die kein Recht darauf haben, an den Segnungen des Christus teilhaben lässt.
Der Aussatz Mirjams ist ein treffendes Bild von Gottes Gericht wegen des Aufruhrs Israels gegenüber der Gnade, die den Heiden erwiesen wird, vorgestellt in der Frau von Mose. Israel hätte die Souveränität Gottes anerkennen müssen. Das taten sie nicht, und darum wurden sie in ihrem Charakter als Zeugen und Propheten mit Aussatz geschlagen.
Die Anwendung für die Gemeinde ist die, dass, wenn ein Mensch oder einer mit einem Amt sich die Stellung von Christus anmaßt, das Gericht Gottes folgt. Dann verschwinden auch die Grundsätze der Gnade. Bei dem, der sich einen Platz anmaßt, der ihm nicht zukommt, bricht Aussatz aus. Möglicherweise lag die Eifersucht bei Mirjam schon lange vor, bevor sie zum Ausdruck kam. Der Wille des Fleisches wird offenbar. Gott macht zu seiner Zeit klar, wo Aussatz vorhanden ist.
In den Bildern der Bibel ist die Frau ein Bild eines bestimmten Zustandes und der Mann ein Bild der Praxis. Der Zustand Mirjams ist der des Aussatzes. Glücklicherweise ist Aaron auch zum Bekenntnis bereit, und zwar sofort, nachdem der Aussatz ausgebrochen war. Aaron nimmt unmittelbar danach wieder seinen richtigen Platz als Mittler ein und spricht in aller Demut zu Mose. Aus seinen Worten spricht ein radikales Bekenntnis.
Die ersten Worte, die wir in dieser Geschichte von Mose hören, sind die der Fürbitte. Er wird zu einem Mittler. Hierin sehen wir seine wahre Größe. Eigener Groll tritt nicht hervor.
Verse 14-15
Was mit Mirjam geschehen muss
Die Fürbitte Moses erhält eine Antwort. Der HERR benutzt ein Bild aus dem täglichen Leben, um seinen Ausspruch zu illustrieren. Wenn ein Vater seiner Tochter ins Gesicht spuckt, drückt er damit seinen Unwillen über ihre Handlungsweise aus. Diese Erniedrigung durch ihren Vater soll sie von der Schändlichkeit ihres Betragens überzeugen. Sieben Tage soll sie sich aus Scham vor ihrer Familie verbergen. (Die Zahl sieben weist auf einen vollkommenen Zeitabschnitt hin.)
Nach dem Bekenntnis erfolgt keine sofortige Heilung. Sie muss erst noch sieben Tage außerhalb des Lagers bleiben. Es muss eine völlige Herstellung stattfinden, und dazu ist eine vollkommene Zeitspanne (vorgestellt in der Zahl sieben) erforderlich. Böses kann so ernst sein, dass doch eine Strafe erfolgen muss, obwohl Vergebung stattgefunden hat. Das muss der Fall sein, wenn öffentlich dem Zeugnis des Herrn Schaden zugefügt worden ist.
Bei der Ausübung der Strafe ist das ganze Volk betroffen. Sie können nicht weiterziehen. Es besteht keine Kraft, wenn bestimmtes Böses offenbar wird. Die ganze Versammlung muss in Übungen und zur Reinigung kommen (vgl. 2Kor 7,11). Ein zerschlagener Geist ist wichtig beim Ausüben der Zucht.
Diese Geschichte zeigt, wie schwerwiegend es Gott ansieht, wenn wir von einem Bruder oder einer Schwester übel reden, besonders wenn es sich um jemand handelt, der einen Dienst für den Herrn tut (vgl. 1Tim 5,19). Selbst wenn es sich um Tatsachen handelt, ist diese Art des Redens nichts anderes als eine Form von Eifersucht.
Verse 14-15
Was mit Mirjam geschehen muss
Die Fürbitte Moses erhält eine Antwort. Der HERR benutzt ein Bild aus dem täglichen Leben, um seinen Ausspruch zu illustrieren. Wenn ein Vater seiner Tochter ins Gesicht spuckt, drückt er damit seinen Unwillen über ihre Handlungsweise aus. Diese Erniedrigung durch ihren Vater soll sie von der Schändlichkeit ihres Betragens überzeugen. Sieben Tage soll sie sich aus Scham vor ihrer Familie verbergen. (Die Zahl sieben weist auf einen vollkommenen Zeitabschnitt hin.)
Nach dem Bekenntnis erfolgt keine sofortige Heilung. Sie muss erst noch sieben Tage außerhalb des Lagers bleiben. Es muss eine völlige Herstellung stattfinden, und dazu ist eine vollkommene Zeitspanne (vorgestellt in der Zahl sieben) erforderlich. Böses kann so ernst sein, dass doch eine Strafe erfolgen muss, obwohl Vergebung stattgefunden hat. Das muss der Fall sein, wenn öffentlich dem Zeugnis des Herrn Schaden zugefügt worden ist.
Bei der Ausübung der Strafe ist das ganze Volk betroffen. Sie können nicht weiterziehen. Es besteht keine Kraft, wenn bestimmtes Böses offenbar wird. Die ganze Versammlung muss in Übungen und zur Reinigung kommen (vgl. 2Kor 7,11). Ein zerschlagener Geist ist wichtig beim Ausüben der Zucht.
Diese Geschichte zeigt, wie schwerwiegend es Gott ansieht, wenn wir von einem Bruder oder einer Schwester übel reden, besonders wenn es sich um jemand handelt, der einen Dienst für den Herrn tut (vgl. 1Tim 5,19). Selbst wenn es sich um Tatsachen handelt, ist diese Art des Redens nichts anderes als eine Form von Eifersucht.
Vers 16
Von Hazerot in die Wüste Paran
Das Volk bricht auf, als die Zucht über Mirjam ihre volle Auswirkung gehabt hat. Der nächste Ort, wo sie lagern, ist die Wüste Paran. Sie befinden sich nun nahe bei dem Land.
Vers 16
Von Hazerot in die Wüste Paran
Das Volk bricht auf, als die Zucht über Mirjam ihre volle Auswirkung gehabt hat. Der nächste Ort, wo sie lagern, ist die Wüste Paran. Sie befinden sich nun nahe bei dem Land.