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Monday, December 23rd, 2024
the Fourth Week of Advent
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Bible Commentaries
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Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Joshua 19". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/joshua-19.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Joshua 19". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Introduction
In diesem Kapitel bekommen die übriggebliebenen Stämme ihr Erbteil. Jeder der Stämme hat dann sein eigenes Stück Land zugewiesen bekommen. Sehr genau werden die Grenzen angegeben. So hat Gott jedem Gläubigen „das Maß des Glaubens zugeteilt“ (Röm 12,3). Gott hat präzise jedem genug gegeben für die Aufgabe, die verrichtet werden muss. Auch wenn es um die Besitznahme der geistlichen Segnungen geht, hat jeder dafür von Gott bekommen, was nötig ist.
Dieses Kapitel endet mit dem Erbteil Josuas. Er bekommt dieses zugeteilt durch die Kinder Israel, „nach dem Befehl des HERRN“ (Jos 19,49; 50). Wunderschön ist das. Christus, im Bild von Josua, hat das Land verteilt unter dem Volk Gottes. Als Beweis der Dankbarkeit an Christus dürfen wir als Gottes Volk Ihm ein Erbteil in unserer Mitte geben. In den Zusammenkünften der Gläubigen – im „Zelt der Zusammenkunft“ (Jos 19,51) – darf das zum Ausdruck kommen.
Introduction
In diesem Kapitel bekommen die übriggebliebenen Stämme ihr Erbteil. Jeder der Stämme hat dann sein eigenes Stück Land zugewiesen bekommen. Sehr genau werden die Grenzen angegeben. So hat Gott jedem Gläubigen „das Maß des Glaubens zugeteilt“ (Röm 12,3). Gott hat präzise jedem genug gegeben für die Aufgabe, die verrichtet werden muss. Auch wenn es um die Besitznahme der geistlichen Segnungen geht, hat jeder dafür von Gott bekommen, was nötig ist.
Dieses Kapitel endet mit dem Erbteil Josuas. Er bekommt dieses zugeteilt durch die Kinder Israel, „nach dem Befehl des HERRN“ (Jos 19,49; 50). Wunderschön ist das. Christus, im Bild von Josua, hat das Land verteilt unter dem Volk Gottes. Als Beweis der Dankbarkeit an Christus dürfen wir als Gottes Volk Ihm ein Erbteil in unserer Mitte geben. In den Zusammenkünften der Gläubigen – im „Zelt der Zusammenkunft“ (Jos 19,51) – darf das zum Ausdruck kommen.
Verse 1-9
Das Erbteil Simeons
Durch das Los bekommt Simeon ein Erbteil mitten in Juda. Juda hat ein großes Erbteil, mehr als sie selbst unterhalten können. Sie haben Platz genug für einen weiteren Stamm. Simeon ist der kleinste von allen Stämmen und benötigt nicht viel Land. So kann der Überfluss des einen für den Mangel des anderen dienen (vgl. 2Kor 8,14).
Ein Platz mitten in einem anderen Erbteil ist kein bequemer Platz. Das bedeutet eine Übung sowohl für Juda als auch für Simeon. Juda ist Simeon weitaus überlegen. Simeon ist immer mehr in Juda aufgegangen, sie haben ihren eigenen Charakter nicht bewahren können.
Den Platz von Simeon im Gebiet von Juda können wir auf Personen und Gemeinden anwenden, die kaum an eigenen Kennzeichen erkennbar sind. Sie lassen sich beeinflussen durch andere Personen oder Gemeinden. Man hat keine eigene Meinung, sondern verlässt sich ganz auf andere. Die Ausnahmen sind dann Gläubige, die eine Entscheidung treffen aus persönlicher Überzeugung, während andere sich durch andere leiten lassen.
Wir sehen das auch, wenn Juda ein wenig später Simeon bittet, mit ihm hinaufzuziehen, um Land zu erobern (Ri 1,3). Dann zeigt sich, dass Simeon nicht unabhängig von Juda selbst vor dem HERRN entscheidet. Juda handelt nach dem Wort Gottes, Simeon handelt nach dem Wort von Juda. Es wäre besser gewesen, wenn Simeon auf die Stimme Gottes gewartet hätte. Wenn es darum geht, Gottes Stimme zu verstehen, ist es nötig, unabhängig von anderen zu sein. Das gilt übrigens auch für Juda, denn warum ist es nötig, dass sie Simeon bitten, mit hinaufzuziehen, wenn der HERR gesagt hat, dass sie als Stamm hinaufziehen sollen?
Später wird jedoch auch noch etwas Positives über Simeon berichtet, nämlich dass sie eine Erweiterung wünschen (1Chr 4,39). Die haben sie auch gefunden. Wenn wir uns in einer Position wie Simeon wiedererkennen, brauchen wir nicht zu verzweifeln. Ein anderer positiver Bericht von Simeon ist, dass in der Zeit des Abfalls der zehn Stämme unter Jerobeam viele aus dem Stamm Simeon dem Haus David treu bleiben (2Chr 15,9). Eine Menge Bewohner sind in den Norden gezogen, zu Ephraim und Manasse (2Chr 34,6). Das ist wahrscheinlich die Erklärung dafür, dass nur Juda und Benjamin als die Stämme genannt werden, die dem Haus Davids folgten.
In dem Teil, den Simeon bekommt, wird die Prophezeiung Jakobs in Bezug auf Simeon und Levi erfüllt: „Ich werde sie verteilen in Jakob und sie zerstreuen in Israel“ (1Mo 49,7). Sowohl die Kinder Levi als auch die Kinder Simeon werden zerstreut, aber auf ganz unterschiedliche Weise. Die Kinder Simeon gehen in Juda auf und verlieren nahezu ihre Identität. Die Kinder Levi werden über das ganze Land in Städte zerstreut zum Segen für das Volk.
Verse 1-9
Das Erbteil Simeons
Durch das Los bekommt Simeon ein Erbteil mitten in Juda. Juda hat ein großes Erbteil, mehr als sie selbst unterhalten können. Sie haben Platz genug für einen weiteren Stamm. Simeon ist der kleinste von allen Stämmen und benötigt nicht viel Land. So kann der Überfluss des einen für den Mangel des anderen dienen (vgl. 2Kor 8,14).
Ein Platz mitten in einem anderen Erbteil ist kein bequemer Platz. Das bedeutet eine Übung sowohl für Juda als auch für Simeon. Juda ist Simeon weitaus überlegen. Simeon ist immer mehr in Juda aufgegangen, sie haben ihren eigenen Charakter nicht bewahren können.
Den Platz von Simeon im Gebiet von Juda können wir auf Personen und Gemeinden anwenden, die kaum an eigenen Kennzeichen erkennbar sind. Sie lassen sich beeinflussen durch andere Personen oder Gemeinden. Man hat keine eigene Meinung, sondern verlässt sich ganz auf andere. Die Ausnahmen sind dann Gläubige, die eine Entscheidung treffen aus persönlicher Überzeugung, während andere sich durch andere leiten lassen.
Wir sehen das auch, wenn Juda ein wenig später Simeon bittet, mit ihm hinaufzuziehen, um Land zu erobern (Ri 1,3). Dann zeigt sich, dass Simeon nicht unabhängig von Juda selbst vor dem HERRN entscheidet. Juda handelt nach dem Wort Gottes, Simeon handelt nach dem Wort von Juda. Es wäre besser gewesen, wenn Simeon auf die Stimme Gottes gewartet hätte. Wenn es darum geht, Gottes Stimme zu verstehen, ist es nötig, unabhängig von anderen zu sein. Das gilt übrigens auch für Juda, denn warum ist es nötig, dass sie Simeon bitten, mit hinaufzuziehen, wenn der HERR gesagt hat, dass sie als Stamm hinaufziehen sollen?
Später wird jedoch auch noch etwas Positives über Simeon berichtet, nämlich dass sie eine Erweiterung wünschen (1Chr 4,39). Die haben sie auch gefunden. Wenn wir uns in einer Position wie Simeon wiedererkennen, brauchen wir nicht zu verzweifeln. Ein anderer positiver Bericht von Simeon ist, dass in der Zeit des Abfalls der zehn Stämme unter Jerobeam viele aus dem Stamm Simeon dem Haus David treu bleiben (2Chr 15,9). Eine Menge Bewohner sind in den Norden gezogen, zu Ephraim und Manasse (2Chr 34,6). Das ist wahrscheinlich die Erklärung dafür, dass nur Juda und Benjamin als die Stämme genannt werden, die dem Haus Davids folgten.
In dem Teil, den Simeon bekommt, wird die Prophezeiung Jakobs in Bezug auf Simeon und Levi erfüllt: „Ich werde sie verteilen in Jakob und sie zerstreuen in Israel“ (1Mo 49,7). Sowohl die Kinder Levi als auch die Kinder Simeon werden zerstreut, aber auf ganz unterschiedliche Weise. Die Kinder Simeon gehen in Juda auf und verlieren nahezu ihre Identität. Die Kinder Levi werden über das ganze Land in Städte zerstreut zum Segen für das Volk.
Verse 10-16
Das Erbteil Sebulons
Das Erbteil des Stammes Sebulon wird an der Westseite durch das Mittelmeer und an der Ostseite durch den See Tiberias begrenzt. Das stimmt überein mit der Prophetie Jakobs: „Sebulon, am Gestade der Meere wird er wohnen“ (1Mo 49,13). Sie würden Häfen für Handelsschiffe am Mittelmeer haben und für Fischerboote am See Tiberias.
Sebulon liegt, zusammen mit Naphtali, ganz im Norden Kanaans, in Galiläa. Es sind Stämme, die so leicht vergessen werden, doch nicht von Gott. Im dunklen, nördlichen Teil Israels bringt Gott Licht durch den Messias. Das erste Auftreten des Herrn Jesus, über das wir in den Evangelien lesen, findet dort statt. Es ist die Erfüllung einer Prophezeiung Jesajas: „Doch nicht bleibt Finsternis dem Land, das Bedrängnis hat. In der ersten Zeit hat er das Land Sebulon und das Land Naphtali verächtlich gemacht; und in der letzten bringt er zu Ehren den Weg am Meer, das Jenseitige des Jordan, den Kreis der Nationen. Das Volk, das im Finstern wandelt, hat ein großes Licht gesehen; die da wohnen im Land des Todesschattens, Licht hat über ihnen geleuchtet“ (Jes 8,23; Jes 9,1).
Darum erwähnt Matthäus diese Verse auch in seinem Bericht über das Leben des Herrn Jesus (Mt 4,12-16). Er schreibt sein Evangelium vor allem für die Juden. Darum ist dieses Zitat von großer Bedeutung. Die Erfüllung ihrer eigenen Schriften muss sie überzeugen, dass in dem HERRN Jesus der Messias zu ihnen gekommen ist.
Wir können das auf Gläubige anwenden, die geistlich wenig Verständnis haben. Wenn wir mit solchen Gläubigen keinen geistlichen Kontakt mehr haben, können wir sie leicht vergessen. Wir können auch an örtliche Gemeinden denken, die wir vergessen, weil es zu viel Mühe kostet, sie zu erreichen. Aber sie werden vom Herrn nicht vergessen. Er besucht sie. Das müssen auch wir tun. Der Herr Jesus ist erschienen und hat Segen gebracht. Galiläa wird vom Klerus verachtet, aber nicht vom Herrn.
Verse 10-16
Das Erbteil Sebulons
Das Erbteil des Stammes Sebulon wird an der Westseite durch das Mittelmeer und an der Ostseite durch den See Tiberias begrenzt. Das stimmt überein mit der Prophetie Jakobs: „Sebulon, am Gestade der Meere wird er wohnen“ (1Mo 49,13). Sie würden Häfen für Handelsschiffe am Mittelmeer haben und für Fischerboote am See Tiberias.
Sebulon liegt, zusammen mit Naphtali, ganz im Norden Kanaans, in Galiläa. Es sind Stämme, die so leicht vergessen werden, doch nicht von Gott. Im dunklen, nördlichen Teil Israels bringt Gott Licht durch den Messias. Das erste Auftreten des Herrn Jesus, über das wir in den Evangelien lesen, findet dort statt. Es ist die Erfüllung einer Prophezeiung Jesajas: „Doch nicht bleibt Finsternis dem Land, das Bedrängnis hat. In der ersten Zeit hat er das Land Sebulon und das Land Naphtali verächtlich gemacht; und in der letzten bringt er zu Ehren den Weg am Meer, das Jenseitige des Jordan, den Kreis der Nationen. Das Volk, das im Finstern wandelt, hat ein großes Licht gesehen; die da wohnen im Land des Todesschattens, Licht hat über ihnen geleuchtet“ (Jes 8,23; Jes 9,1).
Darum erwähnt Matthäus diese Verse auch in seinem Bericht über das Leben des Herrn Jesus (Mt 4,12-16). Er schreibt sein Evangelium vor allem für die Juden. Darum ist dieses Zitat von großer Bedeutung. Die Erfüllung ihrer eigenen Schriften muss sie überzeugen, dass in dem HERRN Jesus der Messias zu ihnen gekommen ist.
Wir können das auf Gläubige anwenden, die geistlich wenig Verständnis haben. Wenn wir mit solchen Gläubigen keinen geistlichen Kontakt mehr haben, können wir sie leicht vergessen. Wir können auch an örtliche Gemeinden denken, die wir vergessen, weil es zu viel Mühe kostet, sie zu erreichen. Aber sie werden vom Herrn nicht vergessen. Er besucht sie. Das müssen auch wir tun. Der Herr Jesus ist erschienen und hat Segen gebracht. Galiläa wird vom Klerus verachtet, aber nicht vom Herrn.
Verse 17-23
Das Erbteil Issaschars
Das Erbteil von Issaschar erstreckt sich vom Jordan im Osten bis zum Mittelmeer im Westen. Im Süden grenzt es an Manasse und im Norden an Sebulon.
Tola, einer der Richter, kommt aus diesem Stamm (Ri 10,1), ebenso Baesa, einer der Könige Israels (1Kön 15,27). Ein bekannter Ort in diesem Stamm ist Sunem, wo die gottesfürchtige Frau wohnt, die Elisa Gastfreundschaft gewährt hat (2Kön 4,8).
Ein anderer bekannter Ort ist Jisreel. Da wohnt Nabot (1Kön 21,1). Sein Nachbar ist der mächtige, aber gottlose König Ahab, der sich das Erbteil Nabots in den Kopf gesetzt hat. Durch den Versuch Ahabs, das Erbteil Nabots in seinen Besitz zu bringen, tritt die große Wertschätzung in den Vordergrund, die Nabot für das Erbteil hat: „Und es geschah nach diesen Dingen: Nabot, der Jisreeliter, hatte einen Weinberg, der in Jisreel war, neben dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria. Und Ahab redete zu Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg, dass er mein Gemüsegarten werde, denn er ist nahe bei meinem Haus; und ich will dir stattdessen einen besseren Weinberg geben; oder wenn es gut ist in deinen Augen, will ich dir Geld geben nach seinem Wert. Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte!“ (1Kön 21,1-3).
Wie wir weiter in 1. Könige 21 lesen, musste Nabot das mit dem Tod bezahlen (1Kön 21,4-10). Wenn es um die Wertschätzung des Erbteils geht, ist kaum ein größerer Gegensatz denkbar als der zwischen Nabot und Ahab. Nabot ist geistlich verwandt mit Kaleb.
Verse 17-23
Das Erbteil Issaschars
Das Erbteil von Issaschar erstreckt sich vom Jordan im Osten bis zum Mittelmeer im Westen. Im Süden grenzt es an Manasse und im Norden an Sebulon.
Tola, einer der Richter, kommt aus diesem Stamm (Ri 10,1), ebenso Baesa, einer der Könige Israels (1Kön 15,27). Ein bekannter Ort in diesem Stamm ist Sunem, wo die gottesfürchtige Frau wohnt, die Elisa Gastfreundschaft gewährt hat (2Kön 4,8).
Ein anderer bekannter Ort ist Jisreel. Da wohnt Nabot (1Kön 21,1). Sein Nachbar ist der mächtige, aber gottlose König Ahab, der sich das Erbteil Nabots in den Kopf gesetzt hat. Durch den Versuch Ahabs, das Erbteil Nabots in seinen Besitz zu bringen, tritt die große Wertschätzung in den Vordergrund, die Nabot für das Erbteil hat: „Und es geschah nach diesen Dingen: Nabot, der Jisreeliter, hatte einen Weinberg, der in Jisreel war, neben dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria. Und Ahab redete zu Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg, dass er mein Gemüsegarten werde, denn er ist nahe bei meinem Haus; und ich will dir stattdessen einen besseren Weinberg geben; oder wenn es gut ist in deinen Augen, will ich dir Geld geben nach seinem Wert. Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte!“ (1Kön 21,1-3).
Wie wir weiter in 1. Könige 21 lesen, musste Nabot das mit dem Tod bezahlen (1Kön 21,4-10). Wenn es um die Wertschätzung des Erbteils geht, ist kaum ein größerer Gegensatz denkbar als der zwischen Nabot und Ahab. Nabot ist geistlich verwandt mit Kaleb.
Verse 24-31
Das Erbteil Asers
Das Erbteil Asers liegt längs der Küste des Mittelmeers. Eine bekannte Person aus diesem Stamm ist die Prophetin Anna (Lk 2,36-38). Als eine wahre Tochter Asers hat sie „königliche Leckerbissen“ (1Mo 49,20) geliefert. Diese „königlichen Leckerbissen” teilt sie aus nach der Geburt des Herrn Jesus, indem sie „redete von ihm zu allen, die auf Erlösung warteten in Jerusalem“ (Lk 2,38).
Verse 24-31
Das Erbteil Asers
Das Erbteil Asers liegt längs der Küste des Mittelmeers. Eine bekannte Person aus diesem Stamm ist die Prophetin Anna (Lk 2,36-38). Als eine wahre Tochter Asers hat sie „königliche Leckerbissen“ (1Mo 49,20) geliefert. Diese „königlichen Leckerbissen” teilt sie aus nach der Geburt des Herrn Jesus, indem sie „redete von ihm zu allen, die auf Erlösung warteten in Jerusalem“ (Lk 2,38).
Verse 32-39
Das Erbteil Naphtalis
Im Erbteil Naphtalis treffen wir später Kapernaum und Bethsaida an, am nördlichen Ende des Sees Tiberias, wo der Herr Jesus so viele große Werke getan hat. Auch nimmt man an, dass da der Berg liegt, wo Christus die sogenannte Bergpredigt, die in Matthäus 5–7 steht, gehalten hat (Mt 5,1; 2). Zusammen mit Sebulon hatte dieser Stamm das Vorrecht, das große Licht zu sehen, das in Christus zu ihnen kam.
Verse 32-39
Das Erbteil Naphtalis
Im Erbteil Naphtalis treffen wir später Kapernaum und Bethsaida an, am nördlichen Ende des Sees Tiberias, wo der Herr Jesus so viele große Werke getan hat. Auch nimmt man an, dass da der Berg liegt, wo Christus die sogenannte Bergpredigt, die in Matthäus 5–7 steht, gehalten hat (Mt 5,1; 2). Zusammen mit Sebulon hatte dieser Stamm das Vorrecht, das große Licht zu sehen, das in Christus zu ihnen kam.
Verse 40-48
Das Erbteil Dans
Der Stamm Dan hat die undeutlichsten Grenzen. Als großem Stamm wird ihm aber doch ein kleines Gebiet zugewiesen. Sollte Gott sich irren, dass Er Juda zu viel und Dan zu wenig gibt? Gott irrt sich niemals. Er schaut voraus. Er gibt dem Volk Gelegenheit, sich zu prüfen, wobei die Prüfung für jeden Stamm eine andere ist.
Später ist Dan nach mehr Land auf die Suche gegangen (Ri 18,1), nachdem es erst etwas von seinem Gebiet losgeworden ist (Ri 1,34) an Brüder und an Feinde. Das Gebiet ist durch eigene Schuld so klein geworden. Anstatt sich darunter zu demütigen, machen sie sich eigenwillig auf den Weg, mehr Land zu suchen.
Dass sie Gott nicht in ihre Pläne einbeziehen, ist aus der Geschichte in Richter 8 erkennbar. Als sie einen Götzendiener getroffen haben, gewinnen sie diesen für sich. So wird Dan der erste Stamm, der den Götzendienst einführt (Ri 18,30). Wenn Gott uns prüft und wir Land verlieren, wie ist dann unsere Reaktion? Beugen wir uns vor Gott oder gehen wir eigenwillig wie Dan ans Werk?
Die ersten zwei Orte, die genannt werden, Zorha und Eschtaol, sind bekannt aus der Geschichte Simsons. Da beginnt er, durch den Geist seine ersten Taten zu verrichten (Ri 13,25).
Verse 40-48
Das Erbteil Dans
Der Stamm Dan hat die undeutlichsten Grenzen. Als großem Stamm wird ihm aber doch ein kleines Gebiet zugewiesen. Sollte Gott sich irren, dass Er Juda zu viel und Dan zu wenig gibt? Gott irrt sich niemals. Er schaut voraus. Er gibt dem Volk Gelegenheit, sich zu prüfen, wobei die Prüfung für jeden Stamm eine andere ist.
Später ist Dan nach mehr Land auf die Suche gegangen (Ri 18,1), nachdem es erst etwas von seinem Gebiet losgeworden ist (Ri 1,34) an Brüder und an Feinde. Das Gebiet ist durch eigene Schuld so klein geworden. Anstatt sich darunter zu demütigen, machen sie sich eigenwillig auf den Weg, mehr Land zu suchen.
Dass sie Gott nicht in ihre Pläne einbeziehen, ist aus der Geschichte in Richter 8 erkennbar. Als sie einen Götzendiener getroffen haben, gewinnen sie diesen für sich. So wird Dan der erste Stamm, der den Götzendienst einführt (Ri 18,30). Wenn Gott uns prüft und wir Land verlieren, wie ist dann unsere Reaktion? Beugen wir uns vor Gott oder gehen wir eigenwillig wie Dan ans Werk?
Die ersten zwei Orte, die genannt werden, Zorha und Eschtaol, sind bekannt aus der Geschichte Simsons. Da beginnt er, durch den Geist seine ersten Taten zu verrichten (Ri 13,25).
Verse 49-50
Das Erbteil Josuas
Kaleb hat als Erster sein Erbteil bekommen, noch bevor die Stämme das Ihre bekommen haben. Nun, wo alle Stämme ihr Teil haben, bekommt als Letzter auch Josua sein Erbteil. Aus Bescheidenheit hat er gewartet, bis alle ihr Erbteil haben. Das ist ein großer Gegensatz zu manchen Führern heute, die ihre Stellung und ihren Einfluss benutzen, um sich selbst und ihre eigene Familie so weit wie möglich zu bevorzugen.
Er bekommt sein Erbteil als Geschenk von den Kindern Israel. Es ist das Teil, das von niemandem bisher beansprucht wurde. Es ist das Teil, das er sich wünscht. Er lässt sich nicht als König krönen. Er wohnt in der Mitte seines Volkes als einer von ihnen. So besitzt er sein Erbteil. Josua ist hierin ein Bild von dem Herrn Jesus. Der Herr Jesus wartet auch mit dem Einfordern seines Eigentums oder Erbteils (Ps 2,8), bis alle, die nun zu seinem Volk gehören, ihr Erbteil bekommen haben.
Josua hat um Timnat-Serach gebeten, das bedeutet „Reiches Teil“. Es liegt im Gebirge, dem Gebiet, wo seine Stammesgenossen nicht wohnen wollen (Jos 17,15; 16). Mit seiner Wahl gibt er ihnen ein gutes Vorbild.
Verse 49-50
Das Erbteil Josuas
Kaleb hat als Erster sein Erbteil bekommen, noch bevor die Stämme das Ihre bekommen haben. Nun, wo alle Stämme ihr Teil haben, bekommt als Letzter auch Josua sein Erbteil. Aus Bescheidenheit hat er gewartet, bis alle ihr Erbteil haben. Das ist ein großer Gegensatz zu manchen Führern heute, die ihre Stellung und ihren Einfluss benutzen, um sich selbst und ihre eigene Familie so weit wie möglich zu bevorzugen.
Er bekommt sein Erbteil als Geschenk von den Kindern Israel. Es ist das Teil, das von niemandem bisher beansprucht wurde. Es ist das Teil, das er sich wünscht. Er lässt sich nicht als König krönen. Er wohnt in der Mitte seines Volkes als einer von ihnen. So besitzt er sein Erbteil. Josua ist hierin ein Bild von dem Herrn Jesus. Der Herr Jesus wartet auch mit dem Einfordern seines Eigentums oder Erbteils (Ps 2,8), bis alle, die nun zu seinem Volk gehören, ihr Erbteil bekommen haben.
Josua hat um Timnat-Serach gebeten, das bedeutet „Reiches Teil“. Es liegt im Gebirge, dem Gebiet, wo seine Stammesgenossen nicht wohnen wollen (Jos 17,15; 16). Mit seiner Wahl gibt er ihnen ein gutes Vorbild.
Vers 51
Das Land ist verteilt
Dieser Schluss gleicht sehr dem Vers, mit dem die Verteilung beginnt (Jos 14,1). Auch hier, wo Josua und Eleasar zusammen genannt werden, steht Eleasar als Erster. Jede Führerschaft ist nur dann eine gute Führerschaft, wenn sie in einer priesterlichen Gesinnung ausgeübt wird. Darum steht der Priester als Erstes. Ein Priester ist jemand, der gewohnt ist, in Gottes Gegenwart zu sein.
Vom Herrn Jesus heißt es: „Er wird Priester sein auf seinem Thron“ (Sach 6,13). Hier sehen wir auch, dass seine Regierung aus einer priesterlichen Gesinnung heraus geschieht, das bedeutet, sie geschieht aus der Gegenwart Gottes heraus und ist darum völlig in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken. So muss Führung in der Gemeinde ausgeübt werden.
Vers 51
Das Land ist verteilt
Dieser Schluss gleicht sehr dem Vers, mit dem die Verteilung beginnt (Jos 14,1). Auch hier, wo Josua und Eleasar zusammen genannt werden, steht Eleasar als Erster. Jede Führerschaft ist nur dann eine gute Führerschaft, wenn sie in einer priesterlichen Gesinnung ausgeübt wird. Darum steht der Priester als Erstes. Ein Priester ist jemand, der gewohnt ist, in Gottes Gegenwart zu sein.
Vom Herrn Jesus heißt es: „Er wird Priester sein auf seinem Thron“ (Sach 6,13). Hier sehen wir auch, dass seine Regierung aus einer priesterlichen Gesinnung heraus geschieht, das bedeutet, sie geschieht aus der Gegenwart Gottes heraus und ist darum völlig in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken. So muss Führung in der Gemeinde ausgeübt werden.