Lectionary Calendar
Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Jeremiah 50". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/jeremiah-50.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Jeremiah 50". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Introduction
Zwei lange Kapitel sind „dem Wort … über Babel“ (Jer 50,1) gewidmet. In Jeremia 46–49 sehen wir, dass Babel die Zuchtrute in der Hand Gottes ist, um andere Nationen zu züchtigen. Nun kommt das Gericht Gottes über diese Rute (vgl. Jes 10,5-19). Dieses Gericht kommt über sie, weil die Zuchtrute noch schlimmer ist als Israel selbst. Gott züchtigt seine Kinder, weil Er sie liebt. Wenn die Rute über Gottes Absicht hinausgeht, muss Gott die Rute richten. Gott tadelt Babel dafür, dass es das Gericht über Jerusalem auf eine Weise vollstreckt, die Er nicht vorgeschrieben hat (vgl. Hab 1,13).
Babel wird von den Medern und Persern gerichtet (Dan 5,28-30). Die Meder und Perser sind die Rute Gottes für Babel. Babel ist auch die große gottfeindliche Macht in der Endzeit, die dort im wiederhergestellten römischen Reich vertreten ist. Wir wissen das, weil das Gericht über Babel mit der Wiederherstellung Israels in der Endzeit verbunden ist, wenn die zwei und zehn Stämme wieder im Land sind.
Introduction
Zwei lange Kapitel sind „dem Wort … über Babel“ (Jer 50,1) gewidmet. In Jeremia 46–49 sehen wir, dass Babel die Zuchtrute in der Hand Gottes ist, um andere Nationen zu züchtigen. Nun kommt das Gericht Gottes über diese Rute (vgl. Jes 10,5-19). Dieses Gericht kommt über sie, weil die Zuchtrute noch schlimmer ist als Israel selbst. Gott züchtigt seine Kinder, weil Er sie liebt. Wenn die Rute über Gottes Absicht hinausgeht, muss Gott die Rute richten. Gott tadelt Babel dafür, dass es das Gericht über Jerusalem auf eine Weise vollstreckt, die Er nicht vorgeschrieben hat (vgl. Hab 1,13).
Babel wird von den Medern und Persern gerichtet (Dan 5,28-30). Die Meder und Perser sind die Rute Gottes für Babel. Babel ist auch die große gottfeindliche Macht in der Endzeit, die dort im wiederhergestellten römischen Reich vertreten ist. Wir wissen das, weil das Gericht über Babel mit der Wiederherstellung Israels in der Endzeit verbunden ist, wenn die zwei und zehn Stämme wieder im Land sind.
Verse 1-3
Das Wort über Babel
Jeremia spricht nun im Auftrag des HERRN furchtlos das Wort gegen das mächtige Babel (Jer 50,1; Jer 25,26; Jer 27,7). Dieses Wort erstreckt sich über zwei lange Kapitel. Jeremia lässt die Ankündigung des Gerichts über Babel unter den Nationen hören, die ebenfalls unter dem Joch Babels gelitten haben (Jer 50,2). Wenn die Befreiung von diesem Joch kommt, dürfen sie das Banner erheben und sagen, dass Babel eingenommen worden ist. Damit haben auch sein Hauptgott Bel und andere Götzen ihre Macht verloren, sie sind bestürzt und zuschanden geworden.
Der Feind, der Babel besiegen wird, kommt aus dem Norden, so wie Babel selbst ein Feind für Israel ist, der aus dem Norden kommt (Jer 50,3). Der Feind für Babel sind die Meder und Perser. Sie besiegen Babel und verwandeln das Land in eine Wüste, aus dem alles Leben flieht. Die endgültige Erfüllung dessen liegt in der Zukunft.
Verse 1-3
Das Wort über Babel
Jeremia spricht nun im Auftrag des HERRN furchtlos das Wort gegen das mächtige Babel (Jer 50,1; Jer 25,26; Jer 27,7). Dieses Wort erstreckt sich über zwei lange Kapitel. Jeremia lässt die Ankündigung des Gerichts über Babel unter den Nationen hören, die ebenfalls unter dem Joch Babels gelitten haben (Jer 50,2). Wenn die Befreiung von diesem Joch kommt, dürfen sie das Banner erheben und sagen, dass Babel eingenommen worden ist. Damit haben auch sein Hauptgott Bel und andere Götzen ihre Macht verloren, sie sind bestürzt und zuschanden geworden.
Der Feind, der Babel besiegen wird, kommt aus dem Norden, so wie Babel selbst ein Feind für Israel ist, der aus dem Norden kommt (Jer 50,3). Der Feind für Babel sind die Meder und Perser. Sie besiegen Babel und verwandeln das Land in eine Wüste, aus dem alles Leben flieht. Die endgültige Erfüllung dessen liegt in der Zukunft.
Verse 4-8
Rückkehr Israels
Nach der Eroberung „in jenen Tagen und zu jener Zeit“ werden sich die Israeliten aus den zwölf Stämmen, „die Kinder Israel …, sie und die Kinder Juda zusammen“, aufmachen, um den HERRN, ihren Gott, zu suchen (Jer 50,4). Dies geschieht, sobald die Meder und Perser an der Macht sind. Dann, im ersten Jahr seiner Herrschaft, gibt Kores den Befehl, dass jeder, der nach Jerusalem zurückkehren will, gehen darf (Esra 1,2; 3).
Alle, die diese Gelegenheit wahrnehmen, werden nach Zion gehen (Jer 50,5). Dort ist ihr Herz, dort ist ihr Ziel, dorthin richten sie ihr Angesicht, denn dort ist der Tempel. Sie werden dorthin kommen und sich mit dem HERRN in einem ewigen Bund verbinden, der nie wieder gebrochen oder vergessen wird. Es wird keinen neuen Bund geben, der gebrochen wird, denn dieser Bund hängt nur von der Treue des HERRN ab. Und Er ist der ewig Treue.
Der HERR sieht sein Volk als „eine verlorene Schafherde“ (vgl. Mt 9,36), die den falschen Hirten zum Opfer gefallen ist (Jer 50,6). Diese Hirten haben sich selbst ernährt und die Schafe ihrem Schicksal überlassen. Sie haben ihnen keinen Platz zum Ausruhen gegeben, sondern haben sie gejagt, um ihre selbstgemachten Gebote zu halten. Diese verirrten Schafe sind eine leichte Beute für ihre Widersacher geworden (Jer 50,7).
Hinzu kommt, dass sich diese Gegner auch noch rühmen, dass sie an diesem Verhalten unschuldig sind, weil Gottes Volk gesündigt hat und sie lediglich Gottes Gericht ausführen. Sie schaffen es sogar, schöne und vielsagende Namen für den HERRN zu verwenden. Er ist „die Wohnung der Gerechtigkeit“. Weil die Israeliten gegen Ihn gesündigt haben, sind sie eine willkommene Beute. Der HERR ist auch „die Erwartung ihrer Väter“. In dieser Erwartung sind sie ihren Vätern nicht gefolgt, sondern haben gesündigt.
Die Ausbeutung durch die Widersacher hat ein Ende. Gottes Volk ist nun aufgerufen, aus Babel zu fliehen, zurück nach Israel, nach Jerusalem, zum HERRN (Jer 50,8). Diejenigen, die gehen, sind eine erste Gruppe; der Rest der „Herde“ wird zu einem anderen Zeitpunkt folgen.
Verse 4-8
Rückkehr Israels
Nach der Eroberung „in jenen Tagen und zu jener Zeit“ werden sich die Israeliten aus den zwölf Stämmen, „die Kinder Israel …, sie und die Kinder Juda zusammen“, aufmachen, um den HERRN, ihren Gott, zu suchen (Jer 50,4). Dies geschieht, sobald die Meder und Perser an der Macht sind. Dann, im ersten Jahr seiner Herrschaft, gibt Kores den Befehl, dass jeder, der nach Jerusalem zurückkehren will, gehen darf (Esra 1,2; 3).
Alle, die diese Gelegenheit wahrnehmen, werden nach Zion gehen (Jer 50,5). Dort ist ihr Herz, dort ist ihr Ziel, dorthin richten sie ihr Angesicht, denn dort ist der Tempel. Sie werden dorthin kommen und sich mit dem HERRN in einem ewigen Bund verbinden, der nie wieder gebrochen oder vergessen wird. Es wird keinen neuen Bund geben, der gebrochen wird, denn dieser Bund hängt nur von der Treue des HERRN ab. Und Er ist der ewig Treue.
Der HERR sieht sein Volk als „eine verlorene Schafherde“ (vgl. Mt 9,36), die den falschen Hirten zum Opfer gefallen ist (Jer 50,6). Diese Hirten haben sich selbst ernährt und die Schafe ihrem Schicksal überlassen. Sie haben ihnen keinen Platz zum Ausruhen gegeben, sondern haben sie gejagt, um ihre selbstgemachten Gebote zu halten. Diese verirrten Schafe sind eine leichte Beute für ihre Widersacher geworden (Jer 50,7).
Hinzu kommt, dass sich diese Gegner auch noch rühmen, dass sie an diesem Verhalten unschuldig sind, weil Gottes Volk gesündigt hat und sie lediglich Gottes Gericht ausführen. Sie schaffen es sogar, schöne und vielsagende Namen für den HERRN zu verwenden. Er ist „die Wohnung der Gerechtigkeit“. Weil die Israeliten gegen Ihn gesündigt haben, sind sie eine willkommene Beute. Der HERR ist auch „die Erwartung ihrer Väter“. In dieser Erwartung sind sie ihren Vätern nicht gefolgt, sondern haben gesündigt.
Die Ausbeutung durch die Widersacher hat ein Ende. Gottes Volk ist nun aufgerufen, aus Babel zu fliehen, zurück nach Israel, nach Jerusalem, zum HERRN (Jer 50,8). Diejenigen, die gehen, sind eine erste Gruppe; der Rest der „Herde“ wird zu einem anderen Zeitpunkt folgen.
Verse 9-16
Sünde von und Gericht über Babel
Zur Vollstreckung des Gerichts über Babel führt der HERR eine Versammlung großer Nationen herauf (Jer 50,9). Das sind die Nationen der Meder und Perser. Sie kommen von Norden her nach Babel und nehmen es ein. Sie tun dies mit rücksichtsloser Präzision. Chaldäa wird ihre Beute, und sie ist nicht klein (Jer 50,10).
Das Gericht kommt über Babel, weil die Babylonier das Heiligtum des HERRN mit großer Freude und hemmungslos geplündert haben (Jer 50,11). Sie haben in Gottes Land sich verhalten wie ein ungestümes Kalb im frisch gemähten Gras gegen Gottes Volk gewütet wie starke Pferde. Deshalb gibt es jetzt Beschämung für Babel gegenüber ihrer Mutter (Jer 50,12). Eine Mutter sieht normalerweise gerne den Erfolg ihres Kindes. Das ist hier nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Babel ist von der größten aller Nationen zu der kleinsten geworden. Von all seiner früheren Herrlichkeit ist nichts mehr übrig. Es ist „eine Wüste, eine Dürre und eine Steppe“.
Der Grimm des HERRN ist so groß, dass sie nicht mehr bewohnt werden wird (Jer 50,13). Statt Bewunderung wird sie bei allen, die an Babel vorbeikommen, Bestürzung hervorrufen (vgl. Jer 19,8). Dies wird sich in der Endzeit vollständig erfüllen (Off 18,1-19).
Der HERR ruft seine Werkzeuge auf, sich zum Kampf gegen Babel bereit zu machen (Jer 50,14). Sie brauchen sich nicht zurückzuhalten, wenn es darum geht, ihre Pfeile einzusetzen. Der Vorrat wird nicht zur Neige gehen. Der HERR wird genug geben, um sein Gericht über Babel zu vollstrecken, denn sie hat gegen Ihn gesündigt. Was sie gegen sein Volk getan haben, ist gegen Ihn getan worden. Wer sein Volk anrührt, der rührt seinen Augapfel an.
Der HERR sagt auch hier schon den Sieg voraus (Jer 50,15). Babel wird sich ergeben und die Meder und Perser können jubeln. Alle ihre Verteidigungsanlagen sind gefallen und zusammengebrochen. Die Leute, die der HERR benutzt, führen seine Rache aus. Er tut es. Sie dürfen sich rächen und Babel so behandeln, wie sie selbst gehandelt hat. Babel erntet, was sie gesät hat (Gal 6,7b). Es wird keine buchstäbliche Ernte mehr für Babel geben (Jer 50,16). Die Säer werden ausgerottet werden, und für das, was noch aufgeht, wird es keine Schnitter geben, denn auch sie werden ausgerottet werden. Alle, die von Babel erobert worden sind, werden fliehen, jeder in sein Herkunftsland.
Verse 9-16
Sünde von und Gericht über Babel
Zur Vollstreckung des Gerichts über Babel führt der HERR eine Versammlung großer Nationen herauf (Jer 50,9). Das sind die Nationen der Meder und Perser. Sie kommen von Norden her nach Babel und nehmen es ein. Sie tun dies mit rücksichtsloser Präzision. Chaldäa wird ihre Beute, und sie ist nicht klein (Jer 50,10).
Das Gericht kommt über Babel, weil die Babylonier das Heiligtum des HERRN mit großer Freude und hemmungslos geplündert haben (Jer 50,11). Sie haben in Gottes Land sich verhalten wie ein ungestümes Kalb im frisch gemähten Gras gegen Gottes Volk gewütet wie starke Pferde. Deshalb gibt es jetzt Beschämung für Babel gegenüber ihrer Mutter (Jer 50,12). Eine Mutter sieht normalerweise gerne den Erfolg ihres Kindes. Das ist hier nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Babel ist von der größten aller Nationen zu der kleinsten geworden. Von all seiner früheren Herrlichkeit ist nichts mehr übrig. Es ist „eine Wüste, eine Dürre und eine Steppe“.
Der Grimm des HERRN ist so groß, dass sie nicht mehr bewohnt werden wird (Jer 50,13). Statt Bewunderung wird sie bei allen, die an Babel vorbeikommen, Bestürzung hervorrufen (vgl. Jer 19,8). Dies wird sich in der Endzeit vollständig erfüllen (Off 18,1-19).
Der HERR ruft seine Werkzeuge auf, sich zum Kampf gegen Babel bereit zu machen (Jer 50,14). Sie brauchen sich nicht zurückzuhalten, wenn es darum geht, ihre Pfeile einzusetzen. Der Vorrat wird nicht zur Neige gehen. Der HERR wird genug geben, um sein Gericht über Babel zu vollstrecken, denn sie hat gegen Ihn gesündigt. Was sie gegen sein Volk getan haben, ist gegen Ihn getan worden. Wer sein Volk anrührt, der rührt seinen Augapfel an.
Der HERR sagt auch hier schon den Sieg voraus (Jer 50,15). Babel wird sich ergeben und die Meder und Perser können jubeln. Alle ihre Verteidigungsanlagen sind gefallen und zusammengebrochen. Die Leute, die der HERR benutzt, führen seine Rache aus. Er tut es. Sie dürfen sich rächen und Babel so behandeln, wie sie selbst gehandelt hat. Babel erntet, was sie gesät hat (Gal 6,7b). Es wird keine buchstäbliche Ernte mehr für Babel geben (Jer 50,16). Die Säer werden ausgerottet werden, und für das, was noch aufgeht, wird es keine Schnitter geben, denn auch sie werden ausgerottet werden. Alle, die von Babel erobert worden sind, werden fliehen, jeder in sein Herkunftsland.
Verse 17-20
Trost für Israel
Nach der Beschreibung des Gerichts über Babel kommt ein weiteres Wort über Israel (Jer 50,17). Das Volk Gottes wird mit einem in die Enge getriebenen Schaf verglichen, das von zwei Löwen gejagt wird. Der eine Löwe ist der König von Assyrien, der andere der König von Babel. Sie haben nichts von Israel übrig gelassen. Deshalb wird der HERR beide Nationen bestrafen (Jer 50,18). Assyrien wurde bereits bestraft, da es der Macht von Nebukadrezar ausgeliefert wurde. Der König von Babel wird das gleiche Schicksal erleiden wie Assyrien und wird seinerseits von dem nächsten Weltreich gerichtet werden, das Gott dafür aufrichtet, nämlich den Medern und Persern.
Wie Gott die Nationen für ihr herzloses Verhalten gegenüber seinem Volk straft, so wird Er sich über sein Volk erbarmen (Jer 50,19). Er wird sein Volk in seine Wohnstätte zurückbringen und es dort in Frieden und Ruhe leben lassen: das ist der Karmel im Nordwesten, Basan im Nordosten, Ephraim, das Zehnstämmereich im Land und Gilead in der Region auf der anderen Seite des Jordans. Dies wird geschehen „in jenen Tagen und zu jener Zeit“, das sind die Tage und die Zeit des zukünftigen Friedensreichs (Jer 50,20).
Dann wird das ganze Volk, Israel und Juda, im Land wiederhergestellt werden, weil sie von ihrer Schuld und ihren Sünden frei sein werden. Das liegt daran, dass der Herr dem Überrest, der „ganz Israel“ ist, Vergebung geschenkt hat (Röm 11,26). Deshalb ist jede Suche nach Ungerechtigkeit oder Sünde vergeblich. So macht es Gott, wenn Er Sünden vergibt: Er löscht sie aus und sie sind weg und auch aus seinem Gedächtnis verschwunden. Das ist möglich, weil Christus die Sünden derer, denen sie vergeben werden, getragen hat, und sie werden jedem vergeben, der seine Sünden bereut und an den Herrn Jesus glaubt.
Verse 17-20
Trost für Israel
Nach der Beschreibung des Gerichts über Babel kommt ein weiteres Wort über Israel (Jer 50,17). Das Volk Gottes wird mit einem in die Enge getriebenen Schaf verglichen, das von zwei Löwen gejagt wird. Der eine Löwe ist der König von Assyrien, der andere der König von Babel. Sie haben nichts von Israel übrig gelassen. Deshalb wird der HERR beide Nationen bestrafen (Jer 50,18). Assyrien wurde bereits bestraft, da es der Macht von Nebukadrezar ausgeliefert wurde. Der König von Babel wird das gleiche Schicksal erleiden wie Assyrien und wird seinerseits von dem nächsten Weltreich gerichtet werden, das Gott dafür aufrichtet, nämlich den Medern und Persern.
Wie Gott die Nationen für ihr herzloses Verhalten gegenüber seinem Volk straft, so wird Er sich über sein Volk erbarmen (Jer 50,19). Er wird sein Volk in seine Wohnstätte zurückbringen und es dort in Frieden und Ruhe leben lassen: das ist der Karmel im Nordwesten, Basan im Nordosten, Ephraim, das Zehnstämmereich im Land und Gilead in der Region auf der anderen Seite des Jordans. Dies wird geschehen „in jenen Tagen und zu jener Zeit“, das sind die Tage und die Zeit des zukünftigen Friedensreichs (Jer 50,20).
Dann wird das ganze Volk, Israel und Juda, im Land wiederhergestellt werden, weil sie von ihrer Schuld und ihren Sünden frei sein werden. Das liegt daran, dass der Herr dem Überrest, der „ganz Israel“ ist, Vergebung geschenkt hat (Röm 11,26). Deshalb ist jede Suche nach Ungerechtigkeit oder Sünde vergeblich. So macht es Gott, wenn Er Sünden vergibt: Er löscht sie aus und sie sind weg und auch aus seinem Gedächtnis verschwunden. Das ist möglich, weil Christus die Sünden derer, denen sie vergeben werden, getragen hat, und sie werden jedem vergeben, der seine Sünden bereut und an den Herrn Jesus glaubt.
Verse 21-28
Gottes Vergeltung für seinen Tempel
Aufs Neue spricht der HERR die Werkzeuge seines Zorns über Babel an. Sie sollen gegen Babel marschieren (Jer 50,21). „Doppelte Widerspenstigkeit“ ist ein poetischer Name für Babel. Er spricht von Babels Stolz und Hochmut und seiner Unwilligkeit, sich zu beugen. Deshalb sollen das Land und seine Bewohner verwüstet und mit dem Bann belegt werden. Dabei dürfen sie nicht ihrem eigenen Willen folgen, sondern müssen alles tun, was der HERR ihnen befohlen hat.
Wenn die feindlichen Heere in das Land Babel eindringen, wird es unter Kriegslärm sein (Jer 50,22). Das Land steht vor einer großen Zerstörung. Babel, das wie ein Vorschlaghammer auf die Nationen eingeschlagen und sich diese Nationen unterworfen hat, wird nun selbst zerhauen und zertrümmert (Jer 50,23). Das Entsetzen, das von Babel ausging und Furcht verursachte, ist zu einem Schrecken des Entsetzens darüber geworden, was mit diesem Volk geschehen ist. Babel ist vom HERRN gefangen genommen worden, weil es sich in einen Kampf gegen den HERRN eingelassen hat (Jer 50,24).
Babel rechnet nicht mit dem HERRN und mit seiner Macht, sondern dieses Volk wird es mit den Werkzeugen seines Zorns zu tun bekommen, die aus Gottes Rüstkammer kommen (Jer 50,25). Der HERR der Heerscharen wird sein Werk im Land der Chaldäer tun. Niemand wird das verhindern können. Er ruft seine Heere von den Enden der Erde herbei, um Babel einzunehmen und sie all ihrer Vorräte zu berauben, sodass nichts mehr übrig bleibt (Jer 50,26). Auch die Tiere müssen getötet werden (Jer 50,27). Das „Wehe“ kommt über sie, denn ihr Tag ist gekommen, um ihnen all das Unrecht zu vergelten, das sie dem Volk Gottes angetan haben.
Diejenigen, die aus Babel geflohen und entkommen sind, werden nach Zion gehen und berichten, was in Babel geschehen ist (Jer 50,28). Sie werden zu erzählen wissen, dass Babel verurteilt wurde, weil Gott seinen Tempel an ihnen gerächt hat. Die Babylonier haben den Tempel Gottes verwüstet. Gott wird sie dafür bestrafen, weil sie es in stolzem Hochmut getan haben.
Verse 21-28
Gottes Vergeltung für seinen Tempel
Aufs Neue spricht der HERR die Werkzeuge seines Zorns über Babel an. Sie sollen gegen Babel marschieren (Jer 50,21). „Doppelte Widerspenstigkeit“ ist ein poetischer Name für Babel. Er spricht von Babels Stolz und Hochmut und seiner Unwilligkeit, sich zu beugen. Deshalb sollen das Land und seine Bewohner verwüstet und mit dem Bann belegt werden. Dabei dürfen sie nicht ihrem eigenen Willen folgen, sondern müssen alles tun, was der HERR ihnen befohlen hat.
Wenn die feindlichen Heere in das Land Babel eindringen, wird es unter Kriegslärm sein (Jer 50,22). Das Land steht vor einer großen Zerstörung. Babel, das wie ein Vorschlaghammer auf die Nationen eingeschlagen und sich diese Nationen unterworfen hat, wird nun selbst zerhauen und zertrümmert (Jer 50,23). Das Entsetzen, das von Babel ausging und Furcht verursachte, ist zu einem Schrecken des Entsetzens darüber geworden, was mit diesem Volk geschehen ist. Babel ist vom HERRN gefangen genommen worden, weil es sich in einen Kampf gegen den HERRN eingelassen hat (Jer 50,24).
Babel rechnet nicht mit dem HERRN und mit seiner Macht, sondern dieses Volk wird es mit den Werkzeugen seines Zorns zu tun bekommen, die aus Gottes Rüstkammer kommen (Jer 50,25). Der HERR der Heerscharen wird sein Werk im Land der Chaldäer tun. Niemand wird das verhindern können. Er ruft seine Heere von den Enden der Erde herbei, um Babel einzunehmen und sie all ihrer Vorräte zu berauben, sodass nichts mehr übrig bleibt (Jer 50,26). Auch die Tiere müssen getötet werden (Jer 50,27). Das „Wehe“ kommt über sie, denn ihr Tag ist gekommen, um ihnen all das Unrecht zu vergelten, das sie dem Volk Gottes angetan haben.
Diejenigen, die aus Babel geflohen und entkommen sind, werden nach Zion gehen und berichten, was in Babel geschehen ist (Jer 50,28). Sie werden zu erzählen wissen, dass Babel verurteilt wurde, weil Gott seinen Tempel an ihnen gerächt hat. Die Babylonier haben den Tempel Gottes verwüstet. Gott wird sie dafür bestrafen, weil sie es in stolzem Hochmut getan haben.
Verse 29-32
Babels Stolz
Wieder ruft der HERR die Bogenschützen gegen Babel (Jer 50,29). Sie sollen Babel von allen Seiten belagern und niemanden entkommen lassen. Babel soll nach allem, was sie selbst getan hat, vergolten werden. Mit dem Maß, mit dem sie gemessen hat, muss sie selbst gemessen werden (Mt 7,2b). Der Übermut, mit dem sie gegen den HERRN, „den Heiligen Israels“, gehandelt hat, ist die Ursache für dieses Gericht. Babel wird ihre jungen Männer und alle ihre Kriegsleute verlieren (Jer 50,30). So wird die Kraft dieses Volkes gebrochen werden.
„Der Herr, der HERR der Heerscharen“ verkündet feierlich, dass Er diese übermütige Nation heimsuchen wird (Jer 50,31). Die Zeit dafür ist gekommen. Und wenn die Stolze gefallen ist, wird es niemanden geben, der sie aufrichtet (Jer 50,32). Sie ist endgültig am Boden. Sie wird auch keinen Ort haben, wo sie wohnen kann, denn alle seine Städte, ja, alles um sie herum, wird von einem Feuer verzehrt werden, das der HERR selbst angezündet hat.
Verse 29-32
Babels Stolz
Wieder ruft der HERR die Bogenschützen gegen Babel (Jer 50,29). Sie sollen Babel von allen Seiten belagern und niemanden entkommen lassen. Babel soll nach allem, was sie selbst getan hat, vergolten werden. Mit dem Maß, mit dem sie gemessen hat, muss sie selbst gemessen werden (Mt 7,2b). Der Übermut, mit dem sie gegen den HERRN, „den Heiligen Israels“, gehandelt hat, ist die Ursache für dieses Gericht. Babel wird ihre jungen Männer und alle ihre Kriegsleute verlieren (Jer 50,30). So wird die Kraft dieses Volkes gebrochen werden.
„Der Herr, der HERR der Heerscharen“ verkündet feierlich, dass Er diese übermütige Nation heimsuchen wird (Jer 50,31). Die Zeit dafür ist gekommen. Und wenn die Stolze gefallen ist, wird es niemanden geben, der sie aufrichtet (Jer 50,32). Sie ist endgültig am Boden. Sie wird auch keinen Ort haben, wo sie wohnen kann, denn alle seine Städte, ja, alles um sie herum, wird von einem Feuer verzehrt werden, das der HERR selbst angezündet hat.
Verse 33-34
Der Erlöser Israels
Gegen die Unterdrücker von ganz Israel, allen zwölf Stämmen – „die Kinder Israel und die Kinder Juda“ –, ist der HERR im Zorn entbrannt (Jer 50,33). Sie – Assyrien, Babel und unzählige andere Nationen – unterdrückten sein Volk und hielten es gefangen und wollten es nicht gehen lassen.
Aber ihr Erlöser ist stark (Jer 50,34). Sein Name ist „HERR der Heerscharen“, dem alle himmlischen und irdischen Mächte unterworfen sind. Er wird sich für sein Volk einsetzen und für sie eintreten. Dann wird das Land, sein Land, zur Ruhe kommen (Jer 31,2). Die Bewohner Babels werden keine Ruhe haben, denn Er lässt sie erzittern.
Verse 33-34
Der Erlöser Israels
Gegen die Unterdrücker von ganz Israel, allen zwölf Stämmen – „die Kinder Israel und die Kinder Juda“ –, ist der HERR im Zorn entbrannt (Jer 50,33). Sie – Assyrien, Babel und unzählige andere Nationen – unterdrückten sein Volk und hielten es gefangen und wollten es nicht gehen lassen.
Aber ihr Erlöser ist stark (Jer 50,34). Sein Name ist „HERR der Heerscharen“, dem alle himmlischen und irdischen Mächte unterworfen sind. Er wird sich für sein Volk einsetzen und für sie eintreten. Dann wird das Land, sein Land, zur Ruhe kommen (Jer 31,2). Die Bewohner Babels werden keine Ruhe haben, denn Er lässt sie erzittern.
Verse 35-46
Das endgültige Schicksal Babels
Zuvor ist das Schwert des HERRN über Juda gekommen (Jer 12,12) und über die Philister (Jer 47,6). Jetzt kommt es über alle Bevölkerungsgruppen Babels (Jer 50,35-37). Es ist das Schwert des Bluträchers, des Gottes als der Erlöser seines Volkes. Das Schwert des Todes kommt über die Chaldäer, über die Bewohner Babels, über ihre Fürsten und über ihre Weisen (Jer 50,35). Der gewöhnliche Mensch wie die Fürsten und die Ratsherren kommen alle um.
Der HERR nennt sie „Schwätzer (oder: Lügner)“, die trotz dieses Gerichts nicht zur Einsicht kommen, sondern „zu Narren werden“ (Jer 50,36). Von ihren Helden ist nichts zu erwarten. Das Schwert kommt auch über sie, und sie sind bestürzt. Sie haben keine Kraft, sich zu verteidigen. Auch ihre Pferde und Wagen fallen unter den Schlägen des Schwertes (Jer 50,37). Die Fremden, die in ihrer Mitte sind, werden wie erschrockene Weiber werden. Die Schätze, die sie erbeutet haben, werden geplündert werden. Niemand und nichts wird von Babel bleiben.
Das nächste Gericht ist die Dürre (Jer 50,38). Es wird kein Wasser mehr geben. Ihr Durst wird so groß sein, dass sie sich wie Rasende aufführen werden, um damit ihren Götzen zu bewegen, ihnen Wasser zu geben. Bei all dem bekehren sie sich nicht zu dem lebendigen Gott. Wenn Babel entvölkert ist und das Land zu einer Wüste geworden ist, wird kein Mensch mehr dort leben können (Jer 50,39). Die einzigen Bewohner werden wilde Wüstentiere sein, Schakale und Strauße. Gott hat mit Babel getan, was er mit Sodom und Gomorra und den benachbarten Orten getan hat (Jer 50,40).
Für sein Gericht über Babel benutzt der HERR ein Volk aus dem Norden (Jer 50,41). Sie sind ein großes Volk mit zahlreichen Königen. Sie kommen von den Enden der Erde. Alle ihre Soldaten sind geschickt im Umgang mit Bogen und Wurfspieß (Jer 50,42). Sie benutzen ihre Waffen rücksichtslos. Erbarmen kennen sie nicht. Ihr lautes Kriegsgeschrei klingt wie das Meer. Sie sind auch schnell, denn sie reiten auf Pferden. Dann stellen sie sich zum Kampf auf. Es ist nicht zu verkennen, gegen wen die Schlacht sein wird. Es ist „gegen dich, Tochter Babel“.
Als das kommende Heer in seiner ganzen Stärke so gemalt wird, verliert der König von Babel den Mut (Jer 50,43). Er wird von der Not ergriffen, die eine gebärende Frau ergreift. Dann gibt es keine Kraft und keinen Gedanken mehr an Widerstand. Babel selbst war mit einem Löwen verglichen worden, aber jetzt wird sein Feind so dargestellt (Jer 50,44).
Dieser Löwe – Kores, aber in Wirklichkeit der HERR – taucht aus „der Pracht des Jordan“ auf und wird vom HERRN nach Babel geschickt, gegen diese feste Wohnstätte. Doch seine feste Wohnstätte bietet keinen Schutz gegen diesen Feind. Schließlich hat der HERR ihn dazu befähigt. Wer kann etwas dagegen unternehmen? Kein falscher Hirte, der seine Herde so ausgebeutet hat, kann vor Ihm bestehen.
Der Tatschluss bezüglich Babel ist vom HERRN (Jer 50,45). Er teilt seine Pläne mit, die Er sich gegen das Land der Chaldäer ausgedacht hat, und es ist wichtig, sie zu hören. Die Schwächsten der Herde, diejenigen, die die Beute falscher Hirten waren und sich nicht wehren konnten, werden die Mächtigen von Babel wegschleppen und seine Wohnstätte zerstören. Der Ruf, dass Babel erobert wurde, wird große Bestürzung auf der ganzen Erde und unter den Nationen hervorrufen (Jer 50,46).
Verse 35-46
Das endgültige Schicksal Babels
Zuvor ist das Schwert des HERRN über Juda gekommen (Jer 12,12) und über die Philister (Jer 47,6). Jetzt kommt es über alle Bevölkerungsgruppen Babels (Jer 50,35-37). Es ist das Schwert des Bluträchers, des Gottes als der Erlöser seines Volkes. Das Schwert des Todes kommt über die Chaldäer, über die Bewohner Babels, über ihre Fürsten und über ihre Weisen (Jer 50,35). Der gewöhnliche Mensch wie die Fürsten und die Ratsherren kommen alle um.
Der HERR nennt sie „Schwätzer (oder: Lügner)“, die trotz dieses Gerichts nicht zur Einsicht kommen, sondern „zu Narren werden“ (Jer 50,36). Von ihren Helden ist nichts zu erwarten. Das Schwert kommt auch über sie, und sie sind bestürzt. Sie haben keine Kraft, sich zu verteidigen. Auch ihre Pferde und Wagen fallen unter den Schlägen des Schwertes (Jer 50,37). Die Fremden, die in ihrer Mitte sind, werden wie erschrockene Weiber werden. Die Schätze, die sie erbeutet haben, werden geplündert werden. Niemand und nichts wird von Babel bleiben.
Das nächste Gericht ist die Dürre (Jer 50,38). Es wird kein Wasser mehr geben. Ihr Durst wird so groß sein, dass sie sich wie Rasende aufführen werden, um damit ihren Götzen zu bewegen, ihnen Wasser zu geben. Bei all dem bekehren sie sich nicht zu dem lebendigen Gott. Wenn Babel entvölkert ist und das Land zu einer Wüste geworden ist, wird kein Mensch mehr dort leben können (Jer 50,39). Die einzigen Bewohner werden wilde Wüstentiere sein, Schakale und Strauße. Gott hat mit Babel getan, was er mit Sodom und Gomorra und den benachbarten Orten getan hat (Jer 50,40).
Für sein Gericht über Babel benutzt der HERR ein Volk aus dem Norden (Jer 50,41). Sie sind ein großes Volk mit zahlreichen Königen. Sie kommen von den Enden der Erde. Alle ihre Soldaten sind geschickt im Umgang mit Bogen und Wurfspieß (Jer 50,42). Sie benutzen ihre Waffen rücksichtslos. Erbarmen kennen sie nicht. Ihr lautes Kriegsgeschrei klingt wie das Meer. Sie sind auch schnell, denn sie reiten auf Pferden. Dann stellen sie sich zum Kampf auf. Es ist nicht zu verkennen, gegen wen die Schlacht sein wird. Es ist „gegen dich, Tochter Babel“.
Als das kommende Heer in seiner ganzen Stärke so gemalt wird, verliert der König von Babel den Mut (Jer 50,43). Er wird von der Not ergriffen, die eine gebärende Frau ergreift. Dann gibt es keine Kraft und keinen Gedanken mehr an Widerstand. Babel selbst war mit einem Löwen verglichen worden, aber jetzt wird sein Feind so dargestellt (Jer 50,44).
Dieser Löwe – Kores, aber in Wirklichkeit der HERR – taucht aus „der Pracht des Jordan“ auf und wird vom HERRN nach Babel geschickt, gegen diese feste Wohnstätte. Doch seine feste Wohnstätte bietet keinen Schutz gegen diesen Feind. Schließlich hat der HERR ihn dazu befähigt. Wer kann etwas dagegen unternehmen? Kein falscher Hirte, der seine Herde so ausgebeutet hat, kann vor Ihm bestehen.
Der Tatschluss bezüglich Babel ist vom HERRN (Jer 50,45). Er teilt seine Pläne mit, die Er sich gegen das Land der Chaldäer ausgedacht hat, und es ist wichtig, sie zu hören. Die Schwächsten der Herde, diejenigen, die die Beute falscher Hirten waren und sich nicht wehren konnten, werden die Mächtigen von Babel wegschleppen und seine Wohnstätte zerstören. Der Ruf, dass Babel erobert wurde, wird große Bestürzung auf der ganzen Erde und unter den Nationen hervorrufen (Jer 50,46).