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Friday, July 18th, 2025
the Week of Proper 10 / Ordinary 15
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Jeremiah 43". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://studylight.org/commentaries/ger/kng/jeremiah-43.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Jeremiah 43". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://studylight.org/
Whole Bible (1)
Verse 1-7
Die Warnung verachtet
Jeremia hat seine Botschaft an das Volk beendet (Jer 43,1). Er hat alle Worte des HERRN zu ihnen gesprochen, Worte, mit denen der HERR, ihr Gott, ihn zu ihnen gesandt hatte. Wieder heiÃt es âalle Worteâ. Er hat ihnen nichts vorenthalten. Dann kommt die Antwort (Jer 43,2). Einige Führer, zusammen als âalle frechen Männerâ bezeichnet, widersetzen sich Jeremia. Sie beschuldigen Jeremia sehr direkt, Lügen zu reden. Sie leugnen rundheraus, dass der HERR ihn mit dieser Botschaft gesandt hat.
Sie meinen, dass Jeremia nicht die Worte des HERRN weitergibt, sondern die von Baruch (Jer 43,3). Er steckt dahinter. Er hat Jeremia aufgehetzt, diese Unglücksbotschaft zu bringen. Woher haben sie das nur? Von Jeremia hören wir kein Widerwort, aber Gottes Geist ist klar: Sie âhörten ⦠nicht auf die Stimme des HERRN, im Land Juda zu bleibenâ (Jer 43,4). Die Anführer des Ãberrestes setzten ihren abtrünnigen Weg fort (Jer 43,5). Alle, die aus allen Nationen zu ihnen gekommen sind, um in Juda zu bleiben, verlassen es wieder, um nun nach Ãgypten zu gehen.
So führen sie alle, die von Nebusaradan mit Gedalja in Juda zurückgelassen wurden, auf einen Weg, der im Verderben endet (Jer 43,6). Auch Jeremia und Baruch nehmen sie mit. Nach so vielen Jahren des Prophezeiens und des Hasses dafür, nach Jahren der Gefangenschaft, wird er nun auch noch nach Ãgypten mitgeschleppt. Es ist die Tragik eines Mannes, der nun alt geworden ist und vom Herrn zum Propheten für sein Volk berufen wurde.
So kommen sie in Ãgypten an, in Tachpanches, im Ungehorsam gegenüber der Stimme des HERRN (Jer 43,7). Was für ein Drama! Die Nachkommen Abrahams kehren nach dem Land Ãgypten zurück, aus dem sie vor so langer Zeit befreit wurden. Mit groÃer Mühe entkamen sie der Sklaverei in Ãgypten, um dann, etwa 900 Jahre später, als besiegter und hoffnungsloser Ãberrest dorthin zurückzukehren.
Verse 1-7
Die Warnung verachtet
Jeremia hat seine Botschaft an das Volk beendet (Jer 43,1). Er hat alle Worte des HERRN zu ihnen gesprochen, Worte, mit denen der HERR, ihr Gott, ihn zu ihnen gesandt hatte. Wieder heiÃt es âalle Worteâ. Er hat ihnen nichts vorenthalten. Dann kommt die Antwort (Jer 43,2). Einige Führer, zusammen als âalle frechen Männerâ bezeichnet, widersetzen sich Jeremia. Sie beschuldigen Jeremia sehr direkt, Lügen zu reden. Sie leugnen rundheraus, dass der HERR ihn mit dieser Botschaft gesandt hat.
Sie meinen, dass Jeremia nicht die Worte des HERRN weitergibt, sondern die von Baruch (Jer 43,3). Er steckt dahinter. Er hat Jeremia aufgehetzt, diese Unglücksbotschaft zu bringen. Woher haben sie das nur? Von Jeremia hören wir kein Widerwort, aber Gottes Geist ist klar: Sie âhörten ⦠nicht auf die Stimme des HERRN, im Land Juda zu bleibenâ (Jer 43,4). Die Anführer des Ãberrestes setzten ihren abtrünnigen Weg fort (Jer 43,5). Alle, die aus allen Nationen zu ihnen gekommen sind, um in Juda zu bleiben, verlassen es wieder, um nun nach Ãgypten zu gehen.
So führen sie alle, die von Nebusaradan mit Gedalja in Juda zurückgelassen wurden, auf einen Weg, der im Verderben endet (Jer 43,6). Auch Jeremia und Baruch nehmen sie mit. Nach so vielen Jahren des Prophezeiens und des Hasses dafür, nach Jahren der Gefangenschaft, wird er nun auch noch nach Ãgypten mitgeschleppt. Es ist die Tragik eines Mannes, der nun alt geworden ist und vom Herrn zum Propheten für sein Volk berufen wurde.
So kommen sie in Ãgypten an, in Tachpanches, im Ungehorsam gegenüber der Stimme des HERRN (Jer 43,7). Was für ein Drama! Die Nachkommen Abrahams kehren nach dem Land Ãgypten zurück, aus dem sie vor so langer Zeit befreit wurden. Mit groÃer Mühe entkamen sie der Sklaverei in Ãgypten, um dann, etwa 900 Jahre später, als besiegter und hoffnungsloser Ãberrest dorthin zurückzukehren.
Verse 8-13
Weissagung von Jeremia in Ãgypten
In Tachpanches in Ãgypten ergeht das Wort des HERRN an Jeremia (Jer 43,8). Das Volk denkt, dass es durch die Flucht aus Juda die Probleme hinter sich gelassen hat. Aber das ist Selbstbetrug. Sie werden in Ãgypten das Schicksal erleiden, von dem sie glaubten, dass sie ihm entkommen sind. Niemals kann jemand so weit fliehen, dass er auÃerhalb der Reichweite von Gottes Arm ist (vgl. Jona 1,1-16).
Jeremia bleibt der Prophet des HERRN, auch in Ãgypten. Er wird vom HERRN beauftragt, groÃe Steine zu nehmen und sie im Mörtel am Ziegelofen einzusenken, die sich am Eingang zum Palast des Pharaos in Tachpanches befindet, vor den Augen der judäischen Männer (Jer 43,9). Es wird Aufsehen erregt haben, dass Jeremia direkt vor dem ägyptischen Machtzentrum diesen Befehl ausführt. Er wird dafür den besonderen Schutz des HERRN erhalten haben, denn sonst wäre er sofort festgesetzt worden.
Es ist ein bemerkenswertes Gebot mit symbolischer Bedeutung. Es wird vom HERRN der Heerscharen, dem Gott Israels, selbst erklärt (Jer 43,10). Der HERR wird Nebukadrezar holen, den Er seinen Knecht nennt, und Er wird seinen Thron auf diese Steine setzen und seinen Prachtteppich über ihnen ausbreiten. Jeremia hat damit sozusagen das Fundament für eine neue Regierung gelegt, die die alte umstürzen wird.
Nebukadrezar wird kommen und Ãgypten erobern (Jer 43,11). Ihre Flucht vor den Babyloniern ist also vergeblich, denn der HERR schickt Nebukadrezars Heere dorthin. Dabei wird Unglück über das Volk kommen. Durch verschiedene Todesursachen werden sie sterben. Der HERR wird durch die Hand Nebukadrezars selbst ein Feuer in den Tempeln der Götter Ãgyptens anzünden (Jer 43,12). Nicht Nebukadrezar ist der Zerstörer, sondern der HERR benutzt ihn, um sein Unglück über sie zu bringen.
Als Ergebnis wird das Land Ãgypten von Läusen befreit â âdas Land Ãgypten um sich wickelnâ kann auch mit âdas Land Ãgypten entlausenâ übersetzt werden. Mit der Leichtigkeit, mit der ein Schafhirte seinen Mantel von Läusen befreit, fegt Nebukadrezar die Götzen aus Ãgypten weg. Wenn Nebukadrezar sein Werk vollendet hat, wird er Ãgypten in Frieden verlassen. Keiner wird ihn aufhalten. Alle Götzen sind nichts (Jer 43,13). Er zerbricht sie in Stücke und verbrennt sie.
Verse 8-13
Weissagung von Jeremia in Ãgypten
In Tachpanches in Ãgypten ergeht das Wort des HERRN an Jeremia (Jer 43,8). Das Volk denkt, dass es durch die Flucht aus Juda die Probleme hinter sich gelassen hat. Aber das ist Selbstbetrug. Sie werden in Ãgypten das Schicksal erleiden, von dem sie glaubten, dass sie ihm entkommen sind. Niemals kann jemand so weit fliehen, dass er auÃerhalb der Reichweite von Gottes Arm ist (vgl. Jona 1,1-16).
Jeremia bleibt der Prophet des HERRN, auch in Ãgypten. Er wird vom HERRN beauftragt, groÃe Steine zu nehmen und sie im Mörtel am Ziegelofen einzusenken, die sich am Eingang zum Palast des Pharaos in Tachpanches befindet, vor den Augen der judäischen Männer (Jer 43,9). Es wird Aufsehen erregt haben, dass Jeremia direkt vor dem ägyptischen Machtzentrum diesen Befehl ausführt. Er wird dafür den besonderen Schutz des HERRN erhalten haben, denn sonst wäre er sofort festgesetzt worden.
Es ist ein bemerkenswertes Gebot mit symbolischer Bedeutung. Es wird vom HERRN der Heerscharen, dem Gott Israels, selbst erklärt (Jer 43,10). Der HERR wird Nebukadrezar holen, den Er seinen Knecht nennt, und Er wird seinen Thron auf diese Steine setzen und seinen Prachtteppich über ihnen ausbreiten. Jeremia hat damit sozusagen das Fundament für eine neue Regierung gelegt, die die alte umstürzen wird.
Nebukadrezar wird kommen und Ãgypten erobern (Jer 43,11). Ihre Flucht vor den Babyloniern ist also vergeblich, denn der HERR schickt Nebukadrezars Heere dorthin. Dabei wird Unglück über das Volk kommen. Durch verschiedene Todesursachen werden sie sterben. Der HERR wird durch die Hand Nebukadrezars selbst ein Feuer in den Tempeln der Götter Ãgyptens anzünden (Jer 43,12). Nicht Nebukadrezar ist der Zerstörer, sondern der HERR benutzt ihn, um sein Unglück über sie zu bringen.
Als Ergebnis wird das Land Ãgypten von Läusen befreit â âdas Land Ãgypten um sich wickelnâ kann auch mit âdas Land Ãgypten entlausenâ übersetzt werden. Mit der Leichtigkeit, mit der ein Schafhirte seinen Mantel von Läusen befreit, fegt Nebukadrezar die Götzen aus Ãgypten weg. Wenn Nebukadrezar sein Werk vollendet hat, wird er Ãgypten in Frieden verlassen. Keiner wird ihn aufhalten. Alle Götzen sind nichts (Jer 43,13). Er zerbricht sie in Stücke und verbrennt sie.