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Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
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Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Genesis 33". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/genesis-33.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Genesis 33". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Verse 1-3
Vorbereitung auf die Begegnung
Ist Jakob nach seiner Begegnung mit dem HERRN und der Lektion, die er gelernt hat, nun so weit, dass er von seinem eigenen Erfindungsreichtum absieht? So weit scheint er noch nicht zu sein. Als er hört, dass Esau kommt, teilt er das Volk so auf, dass Rahel und Joseph bei einem eventuellen Racheakt Esaus noch entkommen könnten.
Die Art und Weise, wie Jakob seinem Bruder entgegentritt, zeugt auch nicht von einem ruhigen Gewissen. Er ist hier wie „der Gerechte, der vor dem Gottlosen wankt“ (Spr 25,26).
Verse 1-3
Vorbereitung auf die Begegnung
Ist Jakob nach seiner Begegnung mit dem HERRN und der Lektion, die er gelernt hat, nun so weit, dass er von seinem eigenen Erfindungsreichtum absieht? So weit scheint er noch nicht zu sein. Als er hört, dass Esau kommt, teilt er das Volk so auf, dass Rahel und Joseph bei einem eventuellen Racheakt Esaus noch entkommen könnten.
Die Art und Weise, wie Jakob seinem Bruder entgegentritt, zeugt auch nicht von einem ruhigen Gewissen. Er ist hier wie „der Gerechte, der vor dem Gottlosen wankt“ (Spr 25,26).
Verse 4-11
Jakob begegnet Esau
Jakob fürchtet sich noch immer vor Esau. Sich selbst nennt er „deinen Knecht“ (1Mo 33,5), und Esau nennt er „meinen Herrn“ (1Mo 33,8). Er ist sich der Würde, die Gott ihm verliehen hat, überhaupt nicht bewusst. Er hatte sich auch nicht entsprechend verhalten. Durch sein früheres listiges Verhalten ist er jetzt ohne Kraft.
Doch schimmert in dem, was er sagt, durch, dass er mit Gott rechnet. So bezeichnet er seine Kinder als „die Kinder, die Gott deinem Knecht aus Gnade gegeben hat“ (vgl. Ps 127,3). Das ist schon eine andere Sprache als die, die wir heutzutage hören, wenn man über das „sich Leisten von so vielen Kindern“ spricht.
Die Herzlichkeit Esaus (1Mo 33,4) ist vorbildlich. Aber lasst uns nicht vergessen, dass es die Herzlichkeit der Welt ist. Esau hat nie nach Gott gefragt und die Schrift nennt ihn „ein Ungöttlicher“ (Heb 12,16). Esau sagt, dass er „genug“ hat (1Mo 33,9). Jakob sagt, dass er durch die Gnade Gottes „alles“ hat (1Mo 33,11) – und das, obwohl er doch dafür hart arbeiten musste. Er bezeugt, dass die Wahrheit des Wortes, das Mose später zu Israel spricht, für ihn lebt: „Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen“ (5Mo 8,18a). Jakob spricht hier die Sprache des Glaubens, die sagt, dass, wer Gott hat, alles hat.
Aber diese Sprache des Glaubens hören wir nicht in 1Mo 33,10 als er das Angesicht Esaus mit dem Angesicht Gottes vergleicht. Und er hatte doch soeben am Jabbok das Angesicht Gottes gesehen (Pniel). Indem er das zu Esau sagt, gibt er sozusagen die Ehre Gottes einem Menschen – und dazu noch einem ungöttlichen Menschen. Als ob Esau alles zum Guten gewendet hätte! Es kann aber auch sein, dass in der Art und Weise, in der Esau Jakob begrüßt, Jakob die gute Hand Gottes erkennt und Ihm für diese Änderung der Gesinnung von Esau die Ehre gibt.
Verse 4-11
Jakob begegnet Esau
Jakob fürchtet sich noch immer vor Esau. Sich selbst nennt er „deinen Knecht“ (1Mo 33,5), und Esau nennt er „meinen Herrn“ (1Mo 33,8). Er ist sich der Würde, die Gott ihm verliehen hat, überhaupt nicht bewusst. Er hatte sich auch nicht entsprechend verhalten. Durch sein früheres listiges Verhalten ist er jetzt ohne Kraft.
Doch schimmert in dem, was er sagt, durch, dass er mit Gott rechnet. So bezeichnet er seine Kinder als „die Kinder, die Gott deinem Knecht aus Gnade gegeben hat“ (vgl. Ps 127,3). Das ist schon eine andere Sprache als die, die wir heutzutage hören, wenn man über das „sich Leisten von so vielen Kindern“ spricht.
Die Herzlichkeit Esaus (1Mo 33,4) ist vorbildlich. Aber lasst uns nicht vergessen, dass es die Herzlichkeit der Welt ist. Esau hat nie nach Gott gefragt und die Schrift nennt ihn „ein Ungöttlicher“ (Heb 12,16). Esau sagt, dass er „genug“ hat (1Mo 33,9). Jakob sagt, dass er durch die Gnade Gottes „alles“ hat (1Mo 33,11) – und das, obwohl er doch dafür hart arbeiten musste. Er bezeugt, dass die Wahrheit des Wortes, das Mose später zu Israel spricht, für ihn lebt: „Sondern du sollst dich daran erinnern, dass der HERR, dein Gott, es ist, der dir Kraft gibt, Vermögen zu schaffen“ (5Mo 8,18a). Jakob spricht hier die Sprache des Glaubens, die sagt, dass, wer Gott hat, alles hat.
Aber diese Sprache des Glaubens hören wir nicht in 1Mo 33,10 als er das Angesicht Esaus mit dem Angesicht Gottes vergleicht. Und er hatte doch soeben am Jabbok das Angesicht Gottes gesehen (Pniel). Indem er das zu Esau sagt, gibt er sozusagen die Ehre Gottes einem Menschen – und dazu noch einem ungöttlichen Menschen. Als ob Esau alles zum Guten gewendet hätte! Es kann aber auch sein, dass in der Art und Weise, in der Esau Jakob begrüßt, Jakob die gute Hand Gottes erkennt und Ihm für diese Änderung der Gesinnung von Esau die Ehre gibt.
Verse 12-16
Jakob will allein weiterziehen
Jakob wankt immer zwischen dem Glauben an Gott und der Angst vor Menschen hin und her. Er will nicht den Schutz von Esau, den er ihm anbietet. Statt ihm unverblümt zu sagen, dass er für seinen Schutz auf Gott vertraut, führt er Esau hinters Licht, indem er sagt, dass er in seinem eigenen Tempo reisen will, und dass sie einander in Seir begegnen würden. Als Esau vorschlägt, dann zumindest einen Teil seines Volks mit ihm reisen zu lassen, beruft er sich auf die Zuneigung Esaus, dass er ihn einfach seinen Weg verfolgen lässt.
Verse 12-16
Jakob will allein weiterziehen
Jakob wankt immer zwischen dem Glauben an Gott und der Angst vor Menschen hin und her. Er will nicht den Schutz von Esau, den er ihm anbietet. Statt ihm unverblümt zu sagen, dass er für seinen Schutz auf Gott vertraut, führt er Esau hinters Licht, indem er sagt, dass er in seinem eigenen Tempo reisen will, und dass sie einander in Seir begegnen würden. Als Esau vorschlägt, dann zumindest einen Teil seines Volks mit ihm reisen zu lassen, beruft er sich auf die Zuneigung Esaus, dass er ihn einfach seinen Weg verfolgen lässt.
Verse 17-20
Jakob wohnt bei Sichem
Als sie auseinandergegangen sind, ersinnt Jakob wieder eine List, um einer neuen Begegnung mit Esau aus dem Weg zu gehen. Er zieht nach Sukkot, bei Sichem, und wohnt in einem Haus. Das war nicht das, was der HERR ihm gesagt hatte, es war nicht Bethel. Und wer hatte ihm gesagt, dass er sich Eigentum kaufen sollte? Und hatte Gott ihm nicht gesagt, in Bethel einen Altar zu bauen?
Der Altar, den er hier in Sichem baut, sagt mehr über Jakob als über Gott aus. Es geht ihm noch nicht um Gott allein, sondern um Gott als „den Gott Israels“. Jakob nennt sich selbst hier mit seinem neuen Namen, während seine Handlungen zeigen, dass er ein Betrüger oder Fersenhalter ist.
Auch wir können unsere verkehrten Wege und Taten oft mit frommen Sprüchen verschleiern. Wir behaupten, etwas im Namen des Herrn zu tun, aber es geht nur darum, unseren eigenen Willen durchzusetzen.
Die Folgen von Jakobs Weg werden im nächsten Kapitel offenbar.
Verse 17-20
Jakob wohnt bei Sichem
Als sie auseinandergegangen sind, ersinnt Jakob wieder eine List, um einer neuen Begegnung mit Esau aus dem Weg zu gehen. Er zieht nach Sukkot, bei Sichem, und wohnt in einem Haus. Das war nicht das, was der HERR ihm gesagt hatte, es war nicht Bethel. Und wer hatte ihm gesagt, dass er sich Eigentum kaufen sollte? Und hatte Gott ihm nicht gesagt, in Bethel einen Altar zu bauen?
Der Altar, den er hier in Sichem baut, sagt mehr über Jakob als über Gott aus. Es geht ihm noch nicht um Gott allein, sondern um Gott als „den Gott Israels“. Jakob nennt sich selbst hier mit seinem neuen Namen, während seine Handlungen zeigen, dass er ein Betrüger oder Fersenhalter ist.
Auch wir können unsere verkehrten Wege und Taten oft mit frommen Sprüchen verschleiern. Wir behaupten, etwas im Namen des Herrn zu tun, aber es geht nur darum, unseren eigenen Willen durchzusetzen.
Die Folgen von Jakobs Weg werden im nächsten Kapitel offenbar.