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Monday, December 23rd, 2024
the Fourth Week of Advent
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 28". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/exodus-28.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 28". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Introduction
In den Kapiteln 25–27 sehen wir, wie Gott zum sündigen Menschen hinausgeht.
In Kapitel 30 finden wir, wie der sündige Mensch Gott nahen kann.
In den Kapiteln 28 und 29 sehen wir die Art, wie der Mensch Gott nahen kann: Nur durch den Priester.
Introduction
In den Kapiteln 25–27 sehen wir, wie Gott zum sündigen Menschen hinausgeht.
In Kapitel 30 finden wir, wie der sündige Mensch Gott nahen kann.
In den Kapiteln 28 und 29 sehen wir die Art, wie der Mensch Gott nahen kann: Nur durch den Priester.
Vers 1
Wer das Priesteramt bekleidet
Nicht jeder durfte einfach Gott nahen. Gott selbst wählte einige aus dem Volk aus, die das tun durften (Heb 5,4). Alles musste Gottes Anforderungen entsprechen. Nur der Priester durfte Ihm nahen. Nicht das ganze Volk bestand aus Priestern, obschon Gott davon gesprochen hatte: „Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern … sein“ (2Mo 19,6).
Das ergibt eine deutliche Anwendung auf die Christenheit. Nicht als ob es in der Christenheit eine besondere Kategorie Menschen gäbe, die Gott speziell zu Priestern berufen hätte. Das ist eine der ernsten Abweichungen der römisch-katholischen Kirche. Für die Gläubigen der neutestamentlichen Gemeinde gilt die allgemeine Priesterschaft, sie sind „eine heilige Priesterschaft“ (1Pet 2,5). Die Anwendung ist, dass nur die, welche tatsächlich zu Gott nahen, diese Priesterschaft ausüben. Viele Gläubige machen von diesem Vorrecht keinen Gebrauch, kennen diese Wahrheit gar nicht, oft wegen falscher Unterweisung.
Vers 1
Wer das Priesteramt bekleidet
Nicht jeder durfte einfach Gott nahen. Gott selbst wählte einige aus dem Volk aus, die das tun durften (Heb 5,4). Alles musste Gottes Anforderungen entsprechen. Nur der Priester durfte Ihm nahen. Nicht das ganze Volk bestand aus Priestern, obschon Gott davon gesprochen hatte: „Und ihr sollt mir ein Königreich von Priestern … sein“ (2Mo 19,6).
Das ergibt eine deutliche Anwendung auf die Christenheit. Nicht als ob es in der Christenheit eine besondere Kategorie Menschen gäbe, die Gott speziell zu Priestern berufen hätte. Das ist eine der ernsten Abweichungen der römisch-katholischen Kirche. Für die Gläubigen der neutestamentlichen Gemeinde gilt die allgemeine Priesterschaft, sie sind „eine heilige Priesterschaft“ (1Pet 2,5). Die Anwendung ist, dass nur die, welche tatsächlich zu Gott nahen, diese Priesterschaft ausüben. Viele Gläubige machen von diesem Vorrecht keinen Gebrauch, kennen diese Wahrheit gar nicht, oft wegen falscher Unterweisung.
Verse 2-5
Die Kleider Aarons
Die Kleider Aarons dienten „zur Herrlichkeit und zum Schmuck“. In der griechischen Übersetzung des Alten Testaments heißt es hier: „Mit Herrlichkeit und Ehre.“ Das wird in Hebräer 2 angeführt und angewendet auf den Herrn Jesus (Heb 2,9). Darin sehen wir, dass Aaron ein Bild des Herrn Jesus als Hoherpriester ist.
Die Kleider bestanden aus sechs Teilen: „Ein Brustschild und ein Ephod und ein Oberkleid und einen Leibrock aus zellenförmigem Gewebe, einen Kopfbund und einen Gürtel.“ Das Material und die Farben sind dieselben, wie sie bei der Stiftshütte verwendet werden. Das verbindet das Priestertum Aarons ausdrücklich mit dem Dienst im Heiligtum, der Wohnung Gottes.
Die Kleider sollen von denen gemacht werden, die weisen Herzens sind. Auf uns übertragen gilt, dass Kleider zeigen, wer die Person ist. In der priesterlichen Kleidung kommt das ebenfalls zum Ausdruck. Aaron ist ein Bild von dem Herrn Jesus. In den Kleidern Aarons sehen wir auch einen Widerschein von der Herrlichkeit des Herrn Jesus. Wenn wir weisen Herzens sind, werden wir immer mehr Herrlichkeiten in Ihm entdecken.
Verse 2-5
Die Kleider Aarons
Die Kleider Aarons dienten „zur Herrlichkeit und zum Schmuck“. In der griechischen Übersetzung des Alten Testaments heißt es hier: „Mit Herrlichkeit und Ehre.“ Das wird in Hebräer 2 angeführt und angewendet auf den Herrn Jesus (Heb 2,9). Darin sehen wir, dass Aaron ein Bild des Herrn Jesus als Hoherpriester ist.
Die Kleider bestanden aus sechs Teilen: „Ein Brustschild und ein Ephod und ein Oberkleid und einen Leibrock aus zellenförmigem Gewebe, einen Kopfbund und einen Gürtel.“ Das Material und die Farben sind dieselben, wie sie bei der Stiftshütte verwendet werden. Das verbindet das Priestertum Aarons ausdrücklich mit dem Dienst im Heiligtum, der Wohnung Gottes.
Die Kleider sollen von denen gemacht werden, die weisen Herzens sind. Auf uns übertragen gilt, dass Kleider zeigen, wer die Person ist. In der priesterlichen Kleidung kommt das ebenfalls zum Ausdruck. Aaron ist ein Bild von dem Herrn Jesus. In den Kleidern Aarons sehen wir auch einen Widerschein von der Herrlichkeit des Herrn Jesus. Wenn wir weisen Herzens sind, werden wir immer mehr Herrlichkeiten in Ihm entdecken.
Verse 6-14
Das Ephod
Das erste Kleidungsstück, das beschrieben wird, ist „das Ephod“. Dieses Kleidungsstück ist das charakteristischste für den Hohenpriester. Durch einen Gürtel aus dem gleichen Material wie das Ephod wird es befestigt. Auf jedes der beiden Schulterstücke des Ephods kommt ein Edelstein. Auf dem einen Stein stehen in ihrer Geburtsfolge die Namen der sechs ältesten Söhne Israels; auf dem anderen, auch der Geburtsfolge entsprechend, stehen die Namen der sechs jüngsten Söhne.
Die Farben sprechen von den verschiedenen Herrlichkeiten des Herrn Jesus, wie sie in den vier Evangelien gesehen werden. Der Gürtel zeigt die gleichen Herrlichkeiten (Farben). Der Gürtel spricht von dem Dienst (vgl. Lk 12,37).
In den Steinen auf den Schultern des Hohenpriesters sehen wir im Bild, wie der Herr Jesus alle Kinder Gottes, alle, die aus Gott geboren sind, auf seinen Schultern trägt, um sie bei Gott ins Gedächtnis zu bringen. Seine Kraft, von der die Schultern sprechen, unterstützt uns auf unserer Reise durch die Wüste. Gott sieht all die Seinen vereinigt mit dem Herrn Jesus. Er vergegenwärtigt sein Volk bei Gott.
Der Herr Jesus trägt die Seinen auf seinen Schultern. Er trägt auch das verlorene und gefundene Schaf auf seinen Schultern (Mehrzahl: Lk 15,5). Die Herrschaft über die Schöpfung trägt Er auf seiner Schulter (Einzahl: Jes 9,5a). Zum Tragen seiner Schöpfung braucht Er nur eine Schulter, aber Er benutzt beide Schultern um die Seinen zu tragen.
Verse 6-14
Das Ephod
Das erste Kleidungsstück, das beschrieben wird, ist „das Ephod“. Dieses Kleidungsstück ist das charakteristischste für den Hohenpriester. Durch einen Gürtel aus dem gleichen Material wie das Ephod wird es befestigt. Auf jedes der beiden Schulterstücke des Ephods kommt ein Edelstein. Auf dem einen Stein stehen in ihrer Geburtsfolge die Namen der sechs ältesten Söhne Israels; auf dem anderen, auch der Geburtsfolge entsprechend, stehen die Namen der sechs jüngsten Söhne.
Die Farben sprechen von den verschiedenen Herrlichkeiten des Herrn Jesus, wie sie in den vier Evangelien gesehen werden. Der Gürtel zeigt die gleichen Herrlichkeiten (Farben). Der Gürtel spricht von dem Dienst (vgl. Lk 12,37).
In den Steinen auf den Schultern des Hohenpriesters sehen wir im Bild, wie der Herr Jesus alle Kinder Gottes, alle, die aus Gott geboren sind, auf seinen Schultern trägt, um sie bei Gott ins Gedächtnis zu bringen. Seine Kraft, von der die Schultern sprechen, unterstützt uns auf unserer Reise durch die Wüste. Gott sieht all die Seinen vereinigt mit dem Herrn Jesus. Er vergegenwärtigt sein Volk bei Gott.
Der Herr Jesus trägt die Seinen auf seinen Schultern. Er trägt auch das verlorene und gefundene Schaf auf seinen Schultern (Mehrzahl: Lk 15,5). Die Herrschaft über die Schöpfung trägt Er auf seiner Schulter (Einzahl: Jes 9,5a). Zum Tragen seiner Schöpfung braucht Er nur eine Schulter, aber Er benutzt beide Schultern um die Seinen zu tragen.
Verse 15-30
Das Brustschild
Auf dem Ephod ist ein „Brustschild“ zu sehen. Auf dem Brustschild sind vier Reihen mit je drei Edelsteinen angebracht, eingefasst in Gold; insgesamt zwölf Steine. Jeder Stein stellt einen Stamm dar. Aaron trug sie auf seinem Herzen und brachte so das ganze Volk ins Gedächtnis vor Gott. Das Brustschild wird mit goldenen Kettchen und Ringen unlösbar mit dem Ephod verbunden. In dem Brustschild befanden sich die Urim und die Tummim. Dadurch brachte Gott bei Fragen des Volkes seinen Willen zum Ausdruck.
Das Brustschild befand sich auf dem Herzen des Priesters. Das Herz ist der Sitz der Liebe. Auf den Schultersteinen standen die Namen zweier Gruppen von sechs Stämmen. Das repräsentiert mehr das ganze Volk Gottes. Auf dem Brustschild war Platz für jeden der Stämme einzeln. So hat jeder einzelne Gläubige einen eigenen Platz im Herzen des Herrn Jesus.
Jeder Gläubige ist ein einmaliger Edelstein mit eigener Herrlichkeit und eigenem Glanz. Das spricht von der Kostbarkeit, die jeder Gläubige im Herzen des Herrn Jesus hat: „Weil du teuer, wertvoll bist in meinen Augen, und ich dich lieb habe“ (Jes 43,4a). Er kennt auch jedes seiner Kinder beim Namen, was beweist, dass sie sein Eigentum sind: „Ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“ (Jes 43,1).
Ein Stamm ist auch anzuwenden auf eine örtliche Gemeinde. In den Briefen des Neuen Testaments sehen wir, dass die örtliche Gemeinde für den Herrn Jesus ihren eigenen Glanz besitzt. Das Herz des Herrn Jesus wünscht, dass dieser auch sichtbar wird. Darum wird jede örtliche Gemeinde auf das angesprochen, was ihren Glanz verhindert.
In dem Brustschild befanden sich auch die Urim und die Tummim. Mit persönlichen und gemeinsamen Problemen können wir uns an den Herrn Jesus wenden. Die Entscheidung, die Er hervorkommen lässt, entspringt seinem liebenden Herzen. Wenn wir das bedenken, bewirkt das, dass wir auch die (unserer Ansicht nach) unangenehmen Beschlüsse als Beweise seiner Liebe akzeptieren.
Verse 15-30
Das Brustschild
Auf dem Ephod ist ein „Brustschild“ zu sehen. Auf dem Brustschild sind vier Reihen mit je drei Edelsteinen angebracht, eingefasst in Gold; insgesamt zwölf Steine. Jeder Stein stellt einen Stamm dar. Aaron trug sie auf seinem Herzen und brachte so das ganze Volk ins Gedächtnis vor Gott. Das Brustschild wird mit goldenen Kettchen und Ringen unlösbar mit dem Ephod verbunden. In dem Brustschild befanden sich die Urim und die Tummim. Dadurch brachte Gott bei Fragen des Volkes seinen Willen zum Ausdruck.
Das Brustschild befand sich auf dem Herzen des Priesters. Das Herz ist der Sitz der Liebe. Auf den Schultersteinen standen die Namen zweier Gruppen von sechs Stämmen. Das repräsentiert mehr das ganze Volk Gottes. Auf dem Brustschild war Platz für jeden der Stämme einzeln. So hat jeder einzelne Gläubige einen eigenen Platz im Herzen des Herrn Jesus.
Jeder Gläubige ist ein einmaliger Edelstein mit eigener Herrlichkeit und eigenem Glanz. Das spricht von der Kostbarkeit, die jeder Gläubige im Herzen des Herrn Jesus hat: „Weil du teuer, wertvoll bist in meinen Augen, und ich dich lieb habe“ (Jes 43,4a). Er kennt auch jedes seiner Kinder beim Namen, was beweist, dass sie sein Eigentum sind: „Ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein“ (Jes 43,1).
Ein Stamm ist auch anzuwenden auf eine örtliche Gemeinde. In den Briefen des Neuen Testaments sehen wir, dass die örtliche Gemeinde für den Herrn Jesus ihren eigenen Glanz besitzt. Das Herz des Herrn Jesus wünscht, dass dieser auch sichtbar wird. Darum wird jede örtliche Gemeinde auf das angesprochen, was ihren Glanz verhindert.
In dem Brustschild befanden sich auch die Urim und die Tummim. Mit persönlichen und gemeinsamen Problemen können wir uns an den Herrn Jesus wenden. Die Entscheidung, die Er hervorkommen lässt, entspringt seinem liebenden Herzen. Wenn wir das bedenken, bewirkt das, dass wir auch die (unserer Ansicht nach) unangenehmen Beschlüsse als Beweise seiner Liebe akzeptieren.
Verse 31-35
Das Oberkleid
Dieses Kleid war ganz in Blau gehalten, der Farbe des Himmels. Der Herr Jesus ist der Mensch vom Himmel (1Kor 15,47). Die Kopföffnung ist so gemacht, dass sie nicht einreißen kann. Das weist darauf hin, dass nichts das hohenpriesterliche Werk zerstören kann. Der Herr Jesus ist Hoherpriester „nach der Kraft eines unauflöslichen Lebens“ und Er „hat ein unveränderliches Priestertum“ (Heb 7,16; 24).
Er übt sein Hohepriestertum im Himmel aus. Dessen Resultate werden auf der Erde spürbar. Das sehen wir an dem Saum des Kleides. An dessen Saum sitzen rundherum goldene Schellen und Granatäpfel. Es wird ein göttliches Zeugnis gegeben und es gibt Frucht für Gott. Der Klang ist beim Eintritt ins Heiligtum hörbar.
Als der Herr Jesus in den Himmel eingegangen war, kam der Heilige Geist auf die Erde, um von Ihm zu zeugen und die Gemeinde zu gründen. Das Kommen des Heiligen Geistes war mit einem Geräusch verbunden, mit einem „Brausen, wie von einem daherfahrenden, gewaltigen Wind“ (Apg 2,2).
Wenn der Herr Jesus wieder erscheint, wird das für Israel geschehen. Auch das wird mit einem Geräusch geschehen, denn der Heilige Geist wird dann über den Überrest ausgegossen (Joel 3,1-5).
Verse 31-35
Das Oberkleid
Dieses Kleid war ganz in Blau gehalten, der Farbe des Himmels. Der Herr Jesus ist der Mensch vom Himmel (1Kor 15,47). Die Kopföffnung ist so gemacht, dass sie nicht einreißen kann. Das weist darauf hin, dass nichts das hohenpriesterliche Werk zerstören kann. Der Herr Jesus ist Hoherpriester „nach der Kraft eines unauflöslichen Lebens“ und Er „hat ein unveränderliches Priestertum“ (Heb 7,16; 24).
Er übt sein Hohepriestertum im Himmel aus. Dessen Resultate werden auf der Erde spürbar. Das sehen wir an dem Saum des Kleides. An dessen Saum sitzen rundherum goldene Schellen und Granatäpfel. Es wird ein göttliches Zeugnis gegeben und es gibt Frucht für Gott. Der Klang ist beim Eintritt ins Heiligtum hörbar.
Als der Herr Jesus in den Himmel eingegangen war, kam der Heilige Geist auf die Erde, um von Ihm zu zeugen und die Gemeinde zu gründen. Das Kommen des Heiligen Geistes war mit einem Geräusch verbunden, mit einem „Brausen, wie von einem daherfahrenden, gewaltigen Wind“ (Apg 2,2).
Wenn der Herr Jesus wieder erscheint, wird das für Israel geschehen. Auch das wird mit einem Geräusch geschehen, denn der Heilige Geist wird dann über den Überrest ausgegossen (Joel 3,1-5).
Verse 36-39
Der Kopfbund mit dem goldenen Schild
Es ist bei dem Volk nicht nur die Rede von Schwachheit, weshalb es die Kraft und Liebe des Hohenpriesters nötig hat, sondern auch von Sünde. Im Blick darauf trägt Er das goldene Blech an seiner Stirn. Der Herr Jesus trägt als Hoherpriester Sorge dafür, dass alle Ungerechtigkeit, die an dem Handeln des Volkes „klebt“, vor Gottes Angesicht weggetan wird. Er ist heilig und durch Ihn wird sein Volk geheiligt.
Der „Leibrock“ ist nicht sichtbar für die Menschen. Wir können dies auf die Gefühle des Herrn Jesus bei der Ausführung seines Hohenpriesteramtes anwenden. Er ist nicht mit seinem Volk beschäftigt als einer, der darüber steht, sondern Er ist ganz innig daran beteiligt. Alles durchlebt Er zusammen mit seinem Volk (Jes 63,9).
Der „Kopfbund“ als Bedeckung spricht von Unterwürfigkeit (1Kor 11,2-16). Der Herr Jesus ist als Hoherpriester dem Willen Gottes untertan. Der weiße Byssus spricht von seiner Vollkommenheit als Mensch. Die Vielfarbigkeit des Gürtels lässt uns an seine Herrlichkeit in jeder Form des Dienstes denken.
Verse 36-39
Der Kopfbund mit dem goldenen Schild
Es ist bei dem Volk nicht nur die Rede von Schwachheit, weshalb es die Kraft und Liebe des Hohenpriesters nötig hat, sondern auch von Sünde. Im Blick darauf trägt Er das goldene Blech an seiner Stirn. Der Herr Jesus trägt als Hoherpriester Sorge dafür, dass alle Ungerechtigkeit, die an dem Handeln des Volkes „klebt“, vor Gottes Angesicht weggetan wird. Er ist heilig und durch Ihn wird sein Volk geheiligt.
Der „Leibrock“ ist nicht sichtbar für die Menschen. Wir können dies auf die Gefühle des Herrn Jesus bei der Ausführung seines Hohenpriesteramtes anwenden. Er ist nicht mit seinem Volk beschäftigt als einer, der darüber steht, sondern Er ist ganz innig daran beteiligt. Alles durchlebt Er zusammen mit seinem Volk (Jes 63,9).
Der „Kopfbund“ als Bedeckung spricht von Unterwürfigkeit (1Kor 11,2-16). Der Herr Jesus ist als Hoherpriester dem Willen Gottes untertan. Der weiße Byssus spricht von seiner Vollkommenheit als Mensch. Die Vielfarbigkeit des Gürtels lässt uns an seine Herrlichkeit in jeder Form des Dienstes denken.
Verse 40-43
Die Kleider für die Söhne Aarons
Die Kleider der Söhne Aarons sind einfacher als die des Hohenpriesters. Sie sind den normalen Kleidern Aarons gleich. Aber auch diese Kleider sind „zur Herrlichkeit und zum Schmuck“ (2Mo 28,2; 40). Wir dürfen als Priester vor Gott in der gleichen Vollkommenheit erscheinen wie der Herr Jesus. Er ist unsere Vollkommenheit. Nur in Ihm sind wir angenehm vor Gott. Ohne Ihn wird unsere Blöße, unsere Nacktheit, offenbar. Dann kann uns Gott nicht in seiner Gegenwart ertragen.
Die Weihe Aarons und seiner Söhne wird im nächsten Kapitel ausführlich behandelt. Unterstrichen wird noch, dass das Priesteramt für Gott ausgeführt wird. Der Hohepriester wird zwar „für Menschen bestellt“, aber er ist Priester „in den Sachen mit Gott“ (Heb 5,1).
Verse 40-43
Die Kleider für die Söhne Aarons
Die Kleider der Söhne Aarons sind einfacher als die des Hohenpriesters. Sie sind den normalen Kleidern Aarons gleich. Aber auch diese Kleider sind „zur Herrlichkeit und zum Schmuck“ (2Mo 28,2; 40). Wir dürfen als Priester vor Gott in der gleichen Vollkommenheit erscheinen wie der Herr Jesus. Er ist unsere Vollkommenheit. Nur in Ihm sind wir angenehm vor Gott. Ohne Ihn wird unsere Blöße, unsere Nacktheit, offenbar. Dann kann uns Gott nicht in seiner Gegenwart ertragen.
Die Weihe Aarons und seiner Söhne wird im nächsten Kapitel ausführlich behandelt. Unterstrichen wird noch, dass das Priesteramt für Gott ausgeführt wird. Der Hohepriester wird zwar „für Menschen bestellt“, aber er ist Priester „in den Sachen mit Gott“ (Heb 5,1).