Lectionary Calendar
Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 26". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/exodus-26.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 26". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Verse 1-6
Teppiche aus Byssus
Gott beginnt die Beschreibung des Gebäudes selbst mit dem, was das Heiligtum bedeckt. Und von dieser Bedeckung nennt Er zuerst das, was für das Auge des Menschen, der das Gebäude von außen sieht, am meisten verborgen ist. Nur die Priester konnten, wenn sie im Heiligen waren, im Licht des Leuchters den farbigen Teppich sehen.
1. Der Byssus spricht vom Dienen in Reinheit und Klarheit. Das sehen wir im Leben des Herrn Jesus. Das Evangelium nach Markus stellt Ihn als den wahren Diener vor.
2. Der blaue Purpur erinnert uns daran, dass Er der Mensch aus dem Himmel war. So sehen wir Ihn im Evangelium nach Johannes.
3. Der rote Purpur zeigt Ihn in seiner Herrlichkeit als Sohn des Menschen. Auf diese Art sehen wir Ihn im Evangelium nach Lukas.
4. Das Karmesin zeigt Ihn in seiner irdischen Herrlichkeit als den Messias. Das zeigt uns Matthäus in seinem Evangelium.
In die Teppiche sollen Cherubim gewebt werden. Cherubim sind Engelfiguren, die darauf achten sollen, dass der Dienst in Gottes Heiligtum auf eine Art geschieht, die zu Gottes Heiligkeit passt. Sie achten darauf, dass Gott zu seinem Recht kommt und führen auch Gottes Urteile aus (vgl. 1Mo 3,24).
Es sind zehn Teppiche. Daraus sollen zwei große Teppiche gemacht werden, indem man fünf Teppiche aneinander fügt. Die Zahl „Fünf“ deutet auf Verantwortung hin. Wir haben fünf Finger an jeder Hand und fünf Zehen an jedem Fuß. Die Zahl „Zehn“ deutet auf eine doppelte Verantwortung hin. Wir sind verantwortlich, sowohl Gott als auch den Menschen gegenüber. Das Gesetz besteht aus zehn Geboten, aus Geboten, die das Verhältnis zu Gott regeln, und aus Geboten, die das Verhältnis zu den Menschen regeln.
Der Herr Jesus hat in allem dem Willen Gottes vollkommen entsprochen. Seine Hände und seine Füße hat Er vollkommen Gottes Willen zur Verfügung gestellt. Das sollte auch ein Merkmal unseres Lebens als Gläubige sein. Wir lesen nämlich, dass wir, wenn wir getauft worden sind, den Herrn Jesus Christus „angezogen haben“ (Gal 3,27), und das sollte auch sichtbar sein (Röm 13,14).
Dass die fünf Teppiche sehr nah miteinander verbunden sind, bedeutet nicht, dass zwischen den zwei großen Teppichen keine nahe Verbindung ist. Es bleibt ein Ganzes von zehn Teppichen. An die beiden großen Teppiche wird nämlich eine Reihe von fünfzig (= fünf mal zehn) Schleifen aus blauem Purpur geheftet. Diese Schleifen sollten „eine der anderen gegenüber“ sein. Die Schleifen werden mit goldenen Haken miteinander verbunden, „so dass die Wohnung ein [Ganzes] wird“.
Wir sehen hier, dass dieser wunderschöne Teppich „die Wohnung“ genannt wird. Das ist die eigentliche Wohnung Gottes. Es ist ein schönes Vorbild von Christus und der Gemeinde, die durch sein Werk entstanden ist. Was wir in der vollkommenen Zusammenstellung der Teppiche sehen, ist ein Bild von dem, was Paulus in Epheser 2,20.21 sagt: „Indem Christus Jesus selbst Eckstein ist, in welchem [der] ganze Bau, wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.“
Die Schleifen und Klammern, mit denen die Teppiche zusammengefügt wurden, sind schon verglichen worden mit aufgetragenen Grüßen. Mitgegebene und ausgerichtete Grüße von einer Gemeinde zur anderen oder von einem Gläubigen an den anderen sind ein praktischer Ausdruck der Verbundenheit zwischen den örtlichen Gemeinden und den Gläubigen. Wir finden solche Grüße am Schluss mehrerer Briefe im Neuen Testament.
Verse 1-6
Teppiche aus Byssus
Gott beginnt die Beschreibung des Gebäudes selbst mit dem, was das Heiligtum bedeckt. Und von dieser Bedeckung nennt Er zuerst das, was für das Auge des Menschen, der das Gebäude von außen sieht, am meisten verborgen ist. Nur die Priester konnten, wenn sie im Heiligen waren, im Licht des Leuchters den farbigen Teppich sehen.
1. Der Byssus spricht vom Dienen in Reinheit und Klarheit. Das sehen wir im Leben des Herrn Jesus. Das Evangelium nach Markus stellt Ihn als den wahren Diener vor.
2. Der blaue Purpur erinnert uns daran, dass Er der Mensch aus dem Himmel war. So sehen wir Ihn im Evangelium nach Johannes.
3. Der rote Purpur zeigt Ihn in seiner Herrlichkeit als Sohn des Menschen. Auf diese Art sehen wir Ihn im Evangelium nach Lukas.
4. Das Karmesin zeigt Ihn in seiner irdischen Herrlichkeit als den Messias. Das zeigt uns Matthäus in seinem Evangelium.
In die Teppiche sollen Cherubim gewebt werden. Cherubim sind Engelfiguren, die darauf achten sollen, dass der Dienst in Gottes Heiligtum auf eine Art geschieht, die zu Gottes Heiligkeit passt. Sie achten darauf, dass Gott zu seinem Recht kommt und führen auch Gottes Urteile aus (vgl. 1Mo 3,24).
Es sind zehn Teppiche. Daraus sollen zwei große Teppiche gemacht werden, indem man fünf Teppiche aneinander fügt. Die Zahl „Fünf“ deutet auf Verantwortung hin. Wir haben fünf Finger an jeder Hand und fünf Zehen an jedem Fuß. Die Zahl „Zehn“ deutet auf eine doppelte Verantwortung hin. Wir sind verantwortlich, sowohl Gott als auch den Menschen gegenüber. Das Gesetz besteht aus zehn Geboten, aus Geboten, die das Verhältnis zu Gott regeln, und aus Geboten, die das Verhältnis zu den Menschen regeln.
Der Herr Jesus hat in allem dem Willen Gottes vollkommen entsprochen. Seine Hände und seine Füße hat Er vollkommen Gottes Willen zur Verfügung gestellt. Das sollte auch ein Merkmal unseres Lebens als Gläubige sein. Wir lesen nämlich, dass wir, wenn wir getauft worden sind, den Herrn Jesus Christus „angezogen haben“ (Gal 3,27), und das sollte auch sichtbar sein (Röm 13,14).
Dass die fünf Teppiche sehr nah miteinander verbunden sind, bedeutet nicht, dass zwischen den zwei großen Teppichen keine nahe Verbindung ist. Es bleibt ein Ganzes von zehn Teppichen. An die beiden großen Teppiche wird nämlich eine Reihe von fünfzig (= fünf mal zehn) Schleifen aus blauem Purpur geheftet. Diese Schleifen sollten „eine der anderen gegenüber“ sein. Die Schleifen werden mit goldenen Haken miteinander verbunden, „so dass die Wohnung ein [Ganzes] wird“.
Wir sehen hier, dass dieser wunderschöne Teppich „die Wohnung“ genannt wird. Das ist die eigentliche Wohnung Gottes. Es ist ein schönes Vorbild von Christus und der Gemeinde, die durch sein Werk entstanden ist. Was wir in der vollkommenen Zusammenstellung der Teppiche sehen, ist ein Bild von dem, was Paulus in Epheser 2,20.21 sagt: „Indem Christus Jesus selbst Eckstein ist, in welchem [der] ganze Bau, wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn.“
Die Schleifen und Klammern, mit denen die Teppiche zusammengefügt wurden, sind schon verglichen worden mit aufgetragenen Grüßen. Mitgegebene und ausgerichtete Grüße von einer Gemeinde zur anderen oder von einem Gläubigen an den anderen sind ein praktischer Ausdruck der Verbundenheit zwischen den örtlichen Gemeinden und den Gläubigen. Wir finden solche Grüße am Schluss mehrerer Briefe im Neuen Testament.
Verse 7-13
Teppiche aus Ziegenhaar
Über den zehn farbigen Teppichen lagen elf Teppiche aus Ziegenhaar. Aus Ziegenhaar bestand die Kleidung der Propheten. Propheten redeten zu dem Volk, wenn es abgewichen war. Sie selbst beteiligten sich nicht an dem Abweichen. Sie waren für Gott abgesondert.
Eine Ziege wurde insbesondere als Tier für das Sündopfer gebraucht. Im Sündopfer wurde alles gerichtet, was Gott nicht entsprach.
Die Teppiche aus Ziegenhaar sprechen von der vollkommenen Absonderung von der Sünde. Das sehen wir in vollkommener Weise im Leben des Herrn Jesus und in seinem Dienst als Prophet, der im Namen Gottes zu dem Volk redet. Absonderung sollte auch ein Merkmal der Gemeinde sein. Die Gemeinde ist nicht von der Welt und darf sich nicht mit ihr vermischen. Gerade durch die Absonderung von der Welt geht an die Menschen in der Welt eine prophetische Botschaft aus, sich zu bekehren, um der Welt Lebewohl zu sagen und teilzuhaben an seiner Gemeinde.
Verse 7-13
Teppiche aus Ziegenhaar
Über den zehn farbigen Teppichen lagen elf Teppiche aus Ziegenhaar. Aus Ziegenhaar bestand die Kleidung der Propheten. Propheten redeten zu dem Volk, wenn es abgewichen war. Sie selbst beteiligten sich nicht an dem Abweichen. Sie waren für Gott abgesondert.
Eine Ziege wurde insbesondere als Tier für das Sündopfer gebraucht. Im Sündopfer wurde alles gerichtet, was Gott nicht entsprach.
Die Teppiche aus Ziegenhaar sprechen von der vollkommenen Absonderung von der Sünde. Das sehen wir in vollkommener Weise im Leben des Herrn Jesus und in seinem Dienst als Prophet, der im Namen Gottes zu dem Volk redet. Absonderung sollte auch ein Merkmal der Gemeinde sein. Die Gemeinde ist nicht von der Welt und darf sich nicht mit ihr vermischen. Gerade durch die Absonderung von der Welt geht an die Menschen in der Welt eine prophetische Botschaft aus, sich zu bekehren, um der Welt Lebewohl zu sagen und teilzuhaben an seiner Gemeinde.
Vers 14
Decke aus Widderfellen und aus Seekuhfellen
Der Widder war besonders das Opfertier bei der Einweihung der Priester. Er spricht von der Weihe für Gott. Auch das zeigte sich im Leben des Herrn Jesus in Vollkommenheit. Für die Gemeinde gilt ebenfalls, dass sie völlig Gott hingegeben sein soll.
Die oberste Decke aus Seekuh- oder Dachsfellen war nicht schön anzusehen, aber sie war wetter- und windbeständig. Es drang nichts von dem Schmutz der Wüste hindurch.
In den Augen der Welt hatte der Herr Jesus keine Gestalt und keine Pracht. So ist für den Unglauben nichts Begehrenswertes an Ihm zu finden (Jes 53,2; 3). Aber nichts in der Welt, keine Versuchung Satans, konnte Ihn beeinflussen. Auch in der Gemeinde sollte dies so sein. Die Gemeinde ist in den Augen der Welt nicht begehrenswert. Man muss erst teil an ihr haben, um ihre Schönheit zu sehen.
Vers 14
Decke aus Widderfellen und aus Seekuhfellen
Der Widder war besonders das Opfertier bei der Einweihung der Priester. Er spricht von der Weihe für Gott. Auch das zeigte sich im Leben des Herrn Jesus in Vollkommenheit. Für die Gemeinde gilt ebenfalls, dass sie völlig Gott hingegeben sein soll.
Die oberste Decke aus Seekuh- oder Dachsfellen war nicht schön anzusehen, aber sie war wetter- und windbeständig. Es drang nichts von dem Schmutz der Wüste hindurch.
In den Augen der Welt hatte der Herr Jesus keine Gestalt und keine Pracht. So ist für den Unglauben nichts Begehrenswertes an Ihm zu finden (Jes 53,2; 3). Aber nichts in der Welt, keine Versuchung Satans, konnte Ihn beeinflussen. Auch in der Gemeinde sollte dies so sein. Die Gemeinde ist in den Augen der Welt nicht begehrenswert. Man muss erst teil an ihr haben, um ihre Schönheit zu sehen.
Verse 15-25
Die Bretter
Die Bretter waren von Holz und wurden mit Gold überzogen. Jedes Brett stellt einen Gläubigen dar. Er ist ein Mensch (Holz), aber in Christus (Gold) „angenehm gemacht“ für Gott (Eph 1,6). Alle Bretter zusammen bilden die Stiftshütte. Alle Gläubigen zusammen bilden die Gemeinde des lebendigen Gottes.
Die Bretter standen aufrecht auf zwei Füßen von Silber. Silber spricht von dem Preis, der für die Versöhnung mit Gott bezahlt worden ist (1Pet 1,18; 19). Gläubige sind erlöst durch das kostbare Blut des Lammes. Sie wissen um zwei Dinge (die zwei Füße), die Basis ihres Glaubens:
1. dass Gott den Herrn Jesus „unserer Übertretungen wegen hingegeben“ hat und
2. dass Er Ihn „unserer Rechtfertigung wegen auferweckt“ hat (Röm 4,24b; 25; 1Kor 15,3; 4).
In dieser Sicherheit stehen sie aufrecht vor Gott (Röm 5,1b; 2a).
Alle Bretter haben dieselben Maße. Zwischen Gläubigen ist kein Unterschied vor Gott und jeder Gläubige ist in dem Geliebten angenehm gemacht. Aber es gibt auch Unterschiede zwischen den Gläubigen, in ihrer Funktion in der Gemeinde auf Erden. Wir sehen, dass einige Bretter einen besonderen Platz haben. Die Eckbretter dienen dazu, die beiden Seiten zusammenzuhalten. Das sind Gläubige, deren besondere Sorge es ist, dass die Gläubigen zusammenbleiben. Sie stützen das Ganze.
Verse 15-25
Die Bretter
Die Bretter waren von Holz und wurden mit Gold überzogen. Jedes Brett stellt einen Gläubigen dar. Er ist ein Mensch (Holz), aber in Christus (Gold) „angenehm gemacht“ für Gott (Eph 1,6). Alle Bretter zusammen bilden die Stiftshütte. Alle Gläubigen zusammen bilden die Gemeinde des lebendigen Gottes.
Die Bretter standen aufrecht auf zwei Füßen von Silber. Silber spricht von dem Preis, der für die Versöhnung mit Gott bezahlt worden ist (1Pet 1,18; 19). Gläubige sind erlöst durch das kostbare Blut des Lammes. Sie wissen um zwei Dinge (die zwei Füße), die Basis ihres Glaubens:
1. dass Gott den Herrn Jesus „unserer Übertretungen wegen hingegeben“ hat und
2. dass Er Ihn „unserer Rechtfertigung wegen auferweckt“ hat (Röm 4,24b; 25; 1Kor 15,3; 4).
In dieser Sicherheit stehen sie aufrecht vor Gott (Röm 5,1b; 2a).
Alle Bretter haben dieselben Maße. Zwischen Gläubigen ist kein Unterschied vor Gott und jeder Gläubige ist in dem Geliebten angenehm gemacht. Aber es gibt auch Unterschiede zwischen den Gläubigen, in ihrer Funktion in der Gemeinde auf Erden. Wir sehen, dass einige Bretter einen besonderen Platz haben. Die Eckbretter dienen dazu, die beiden Seiten zusammenzuhalten. Das sind Gläubige, deren besondere Sorge es ist, dass die Gläubigen zusammenbleiben. Sie stützen das Ganze.
Verse 26-30
Die Riegel
Die vier sichtbaren Riegel sorgten dafür, dass das Ganze wohl zusammengefügt blieb (Eph 2,22). Das ist anwendbar auf die Gaben, die der Herr Jesus zur Auferbauung seiner Gemeinde gibt: „die einen … als Apostel und andere als Propheten und andere als Evangelisten und andere als Hirten und Lehrer“ (Eph 4,11).
Der fünfte Riegel lief innen durch die Bretter, er war also unsichtbar. Darin können wir den Herrn Jesus sehen, der als verherrlichtes Haupt im Himmel seiner Gemeinde auf Erden Gaben gibt, die vorstehend genannt sind.
Wir sehen, dass alle Bretter miteinander verbunden sind. Gläubige stehen nicht gelöst voneinander. Sie gehören zusammen, sie formen eine Einheit. Als Gläubige alleine zu sein, ist nicht nach Gottes Gedanken. Am Anfang war die Gemeinde eine Einheit. Die Gläubigen wurden zusammengehalten durch vier Dinge, und daran hielten sie auch fest: „Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten“ (Apg 2,42).
Es ist heute leider so, dass die Gläubigen nicht mehr, wie die Bretter, Schulter an Schulter stehen. Unter ihnen ist Trennung und Spaltung entstanden. Aber doch ist es noch möglich, in dem Zusammenkommen der Gläubigen die Einheit der Kinder Gottes zu erleben. Die Anleitungen dazu finden wir in Gottes Wort. Wir müssen uns dann von der Welt (2Kor 6,17) und von dem weltlichen Gottesdienst (Heb 13,13) absondern, um uns als Gemeinde nur um Christus zu versammeln. Wenn Er der Mittelpunkt ist, und wenn Er die Leitung und die Autorität hat durch sein Wort und seinen Geist, dürfen wir wissen, dass Er, nach seinem Versprechen, in der Mitte ist: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte“ (Mt 18,20).
Verse 26-30
Die Riegel
Die vier sichtbaren Riegel sorgten dafür, dass das Ganze wohl zusammengefügt blieb (Eph 2,22). Das ist anwendbar auf die Gaben, die der Herr Jesus zur Auferbauung seiner Gemeinde gibt: „die einen … als Apostel und andere als Propheten und andere als Evangelisten und andere als Hirten und Lehrer“ (Eph 4,11).
Der fünfte Riegel lief innen durch die Bretter, er war also unsichtbar. Darin können wir den Herrn Jesus sehen, der als verherrlichtes Haupt im Himmel seiner Gemeinde auf Erden Gaben gibt, die vorstehend genannt sind.
Wir sehen, dass alle Bretter miteinander verbunden sind. Gläubige stehen nicht gelöst voneinander. Sie gehören zusammen, sie formen eine Einheit. Als Gläubige alleine zu sein, ist nicht nach Gottes Gedanken. Am Anfang war die Gemeinde eine Einheit. Die Gläubigen wurden zusammengehalten durch vier Dinge, und daran hielten sie auch fest: „Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten“ (Apg 2,42).
Es ist heute leider so, dass die Gläubigen nicht mehr, wie die Bretter, Schulter an Schulter stehen. Unter ihnen ist Trennung und Spaltung entstanden. Aber doch ist es noch möglich, in dem Zusammenkommen der Gläubigen die Einheit der Kinder Gottes zu erleben. Die Anleitungen dazu finden wir in Gottes Wort. Wir müssen uns dann von der Welt (2Kor 6,17) und von dem weltlichen Gottesdienst (Heb 13,13) absondern, um uns als Gemeinde nur um Christus zu versammeln. Wenn Er der Mittelpunkt ist, und wenn Er die Leitung und die Autorität hat durch sein Wort und seinen Geist, dürfen wir wissen, dass Er, nach seinem Versprechen, in der Mitte ist: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte“ (Mt 18,20).
Verse 31-35
Der Vorhang in der Stiftshütte
Der Vorhang bildete die Trennung zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten. Er hatte die Farben des inneren Zeltteppichs und hing an vier Säulen. Als besonderes Kennzeichen hatte er die Cherubim in Kunstweberarbeit, genauso wie auf dem inneren Zeltteppich. Hinter dem Vorhang war die Lade, der Thron Gottes. Die Cherubim bewachten den Weg zu dem Thron. Niemand durfte dort hineingehen, außer dem Hohenpriester einmal im Jahr – und Mose.
Hebräer 10 lehrt uns, dass der Vorhang ein Bild von „dem Fleisch“ des Herrn Jesus ist (Heb 10,20), also von seiner Person, wie Er hier auf der Erde wandelte. Als Er starb, zerriss der Vorhang und der Weg zu Gott wurde frei.
In den vier Säulen können wir ein Bild von den vier Evangelien sehen, die uns das Leben des Herrn Jesus in den Tagen im Fleisch, also hier auf der Erde, schildern.
Verse 31-35
Der Vorhang in der Stiftshütte
Der Vorhang bildete die Trennung zwischen dem Heiligen und dem Allerheiligsten. Er hatte die Farben des inneren Zeltteppichs und hing an vier Säulen. Als besonderes Kennzeichen hatte er die Cherubim in Kunstweberarbeit, genauso wie auf dem inneren Zeltteppich. Hinter dem Vorhang war die Lade, der Thron Gottes. Die Cherubim bewachten den Weg zu dem Thron. Niemand durfte dort hineingehen, außer dem Hohenpriester einmal im Jahr – und Mose.
Hebräer 10 lehrt uns, dass der Vorhang ein Bild von „dem Fleisch“ des Herrn Jesus ist (Heb 10,20), also von seiner Person, wie Er hier auf der Erde wandelte. Als Er starb, zerriss der Vorhang und der Weg zu Gott wurde frei.
In den vier Säulen können wir ein Bild von den vier Evangelien sehen, die uns das Leben des Herrn Jesus in den Tagen im Fleisch, also hier auf der Erde, schildern.
Verse 36-37
Der Vorhang am Eingang
Dieser Vorhang hängt vor dem Heiligen. In diesem Vorhang waren keine Cherubim zu sehen. Durch diesen Vorhang gingen die Priester in das Heilige. Bevor sie hineingingen, wurden sie durch den Vorhang gleichsam an die Herrlichkeiten des Herrn Jesus erinnert.
Dieser Vorhang hing an fünf Säulen. Die Zahl „fünf“ spricht, ebenso wie die Zahl „zehn“, von Verantwortlichkeit. Es geht darum zu wissen, wie man sich als Priester verhalten soll im Haus Gottes, das als ein Haus gesehen wird, in dem wir den Priesterdienst ausüben (1Pet 2,5). Das wird uns durch fünf Schreiber der Briefe des Neuen Testaments mitgeteilt: Paulus, Jakobus, Petrus, Johannes und Judas.
Verse 36-37
Der Vorhang am Eingang
Dieser Vorhang hängt vor dem Heiligen. In diesem Vorhang waren keine Cherubim zu sehen. Durch diesen Vorhang gingen die Priester in das Heilige. Bevor sie hineingingen, wurden sie durch den Vorhang gleichsam an die Herrlichkeiten des Herrn Jesus erinnert.
Dieser Vorhang hing an fünf Säulen. Die Zahl „fünf“ spricht, ebenso wie die Zahl „zehn“, von Verantwortlichkeit. Es geht darum zu wissen, wie man sich als Priester verhalten soll im Haus Gottes, das als ein Haus gesehen wird, in dem wir den Priesterdienst ausüben (1Pet 2,5). Das wird uns durch fünf Schreiber der Briefe des Neuen Testaments mitgeteilt: Paulus, Jakobus, Petrus, Johannes und Judas.