Lectionary Calendar
Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op 2 Kings 11". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/2-kings-11.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op 2 Kings 11". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Verse 1-3
Joscheba verbirgt Joas
Hier gehen wir zurück zum Beginn der Regierung Jehus. Wir blicken achtundzwanzig Jahre zurück. Jehu hat gerade Ahasja getötet. Athalja, die Mutter Ahasjas und Tochter von Ahab und Isebel, ergreift die Macht. Sie tötet ihre eigenen Nachkommen. Natürliche Gefühle hat sie offenbar nicht. Sie hat übrigens nicht mehr viel zu töten, weil Jehu bei der Ausführung seines Auftrags gründlich zu Werke gegangen ist.
Hinter dieser Frau steht der Satan selbst, der versucht, Davids Samen zu vernichten, um zu verhindern, dass der Messias geboren wird. Aber es läuft Gott nichts aus der Hand. Joscheba, die Schwester Ahasjas, versteckt den Sohn Ahasjas, Joas, und verhindert so die totale Vernichtung der Nachkommenschaft Davids. Dieses Kind wird, ähnlich wie später der Herr Jesus, weggenommen und versteckt, um ihn vor den Händen von Mördern zu bewahren. Joscheba bedeutet: „Der HERR ist treu“. Der HERR will Juda nicht vernichten und behält dem Haus Davids eine Leuchte, bis zur Geburt des Messias.
Joas wird heimlich ernährt und aufgezogen. Er befindet sich in einem der Räume des Tempels und ist dadurch mit dem Haus des HERRN verbunden. Er wohnt bei dem HERRN. An diesem verborgenen Ort lebt er sozusagen im Tod. Als er dann tatsächlich König wird, wird er es sozusagen durch den Tod. Zugleich glauben die treuen Gläubigen die ganze Zeit, dass es mit dem Königtum nach den Gedanken Gottes vorbei ist. Auch Christus ist jetzt „verborgen in Gott“ (Kol 3,3) und wartet auf den Augenblick, bis Er sich seinem Volk zeigen kann. Für die Gläubigen allerdings ist dies jetzt keine Verborgenheit, denn sie sehen Ihn in der Herrlichkeit, während die Welt Ihn nicht sieht.
Athalja denkt, dass sie alles kontrollieren kann. Sie hat die Macht. Sie ist eine Darstellung der Macht des Papsttums, der römischen Kirche, die alle tötet, die sich ihr nicht unterwerfen (Off 17,6). Sie hat sich für übermächtig gehalten. Mit dem Kommen Christi wird absolut nicht gerechnet. In dieser Frau sehen wir die Verborgenheit der Gesetzlosigkeit, die sich im Schoß der Christenheit entwickelt.
Verse 1-3
Joscheba verbirgt Joas
Hier gehen wir zurück zum Beginn der Regierung Jehus. Wir blicken achtundzwanzig Jahre zurück. Jehu hat gerade Ahasja getötet. Athalja, die Mutter Ahasjas und Tochter von Ahab und Isebel, ergreift die Macht. Sie tötet ihre eigenen Nachkommen. Natürliche Gefühle hat sie offenbar nicht. Sie hat übrigens nicht mehr viel zu töten, weil Jehu bei der Ausführung seines Auftrags gründlich zu Werke gegangen ist.
Hinter dieser Frau steht der Satan selbst, der versucht, Davids Samen zu vernichten, um zu verhindern, dass der Messias geboren wird. Aber es läuft Gott nichts aus der Hand. Joscheba, die Schwester Ahasjas, versteckt den Sohn Ahasjas, Joas, und verhindert so die totale Vernichtung der Nachkommenschaft Davids. Dieses Kind wird, ähnlich wie später der Herr Jesus, weggenommen und versteckt, um ihn vor den Händen von Mördern zu bewahren. Joscheba bedeutet: „Der HERR ist treu“. Der HERR will Juda nicht vernichten und behält dem Haus Davids eine Leuchte, bis zur Geburt des Messias.
Joas wird heimlich ernährt und aufgezogen. Er befindet sich in einem der Räume des Tempels und ist dadurch mit dem Haus des HERRN verbunden. Er wohnt bei dem HERRN. An diesem verborgenen Ort lebt er sozusagen im Tod. Als er dann tatsächlich König wird, wird er es sozusagen durch den Tod. Zugleich glauben die treuen Gläubigen die ganze Zeit, dass es mit dem Königtum nach den Gedanken Gottes vorbei ist. Auch Christus ist jetzt „verborgen in Gott“ (Kol 3,3) und wartet auf den Augenblick, bis Er sich seinem Volk zeigen kann. Für die Gläubigen allerdings ist dies jetzt keine Verborgenheit, denn sie sehen Ihn in der Herrlichkeit, während die Welt Ihn nicht sieht.
Athalja denkt, dass sie alles kontrollieren kann. Sie hat die Macht. Sie ist eine Darstellung der Macht des Papsttums, der römischen Kirche, die alle tötet, die sich ihr nicht unterwerfen (Off 17,6). Sie hat sich für übermächtig gehalten. Mit dem Kommen Christi wird absolut nicht gerechnet. In dieser Frau sehen wir die Verborgenheit der Gesetzlosigkeit, die sich im Schoß der Christenheit entwickelt.
Verse 4-8
Der Plan Jojadas
Nur Jojada und Joscheba und noch eine weitere Person wissen von dem verborgenen König. Das ganze Volk hat keine Ahnung davon. So ist es auch jetzt. Nur wenige wissen von dem Herrn Jesus. Der Herr Jesus lebt im Geist in dem, was heute sein Tempel ist, der Gemeinde, und dem Leib des Gläubigen. Das ist vor der Welt verborgen, während leider auch viele Christen sich dessen nicht bewusst sind.
Wenn die Gläubigen als Gemeinde zusammenkommen, dürfen sie dies auf besondere Weise erleben. Christus ist dort durch den Geist selbst in der Mitte. Obwohl Er für das natürliche Auge unsichtbar ist, sehen die durch den Geist erleuchteten Augen des Herzens Ihn. Die Zeit seiner Erscheinung kommt, wenn die Zeit erfüllt ist, wenn die Fülle der Zeiten („das siebte Jahr“, 2Kön 11,4) gekommen ist (Eph 1,10).
Der Priester Jojada lässt die Befehlshaber zu sich rufen. Er bringt sie in den Bereich, wo die Gegenwart des HERRN spürbar ist, das Haus des HERRN. In seiner Gegenwart schließt er einen Bund mit ihnen und nimmt ihnen ihren Treueeid ab. Und dann zeigt er ihnen „den Sohn des Königs“. Dies beinhaltet eine schöne Reihenfolge mit einer wichtigen geistlichen Anwendung. Es geht in erster Linie um Gehorsam und Treue zum HERRN. Wenn das vorhanden ist, oder wenn zumindest die Sehnsucht danach tief empfunden wird, dann kommt der Blick auf den Herrn Jesus, von dem Joas hier ein Bild ist.
Dann befiehlt Jojada den Obersten, was sie tun sollen, um den jungen König zu beschützen. Für uns bedeutet es, dass auch das Verlangen vorhanden sein soll, Ihn vor den Angriffen des Unglaubens zu schützen, wenn wir den Herrn Jesus vor Augen haben. Der Herr Jesus beschützt uns, aber es ist auch wahr, dass wir berufen sind, seine Herrlichkeit mit geistlichen Waffen zu schützen und zu verteidigen. Gott hat uns die Herrlichkeit seines Sohnes anvertraut, um sie durch die Welt hindurchzutragen.
Verse 4-8
Der Plan Jojadas
Nur Jojada und Joscheba und noch eine weitere Person wissen von dem verborgenen König. Das ganze Volk hat keine Ahnung davon. So ist es auch jetzt. Nur wenige wissen von dem Herrn Jesus. Der Herr Jesus lebt im Geist in dem, was heute sein Tempel ist, der Gemeinde, und dem Leib des Gläubigen. Das ist vor der Welt verborgen, während leider auch viele Christen sich dessen nicht bewusst sind.
Wenn die Gläubigen als Gemeinde zusammenkommen, dürfen sie dies auf besondere Weise erleben. Christus ist dort durch den Geist selbst in der Mitte. Obwohl Er für das natürliche Auge unsichtbar ist, sehen die durch den Geist erleuchteten Augen des Herzens Ihn. Die Zeit seiner Erscheinung kommt, wenn die Zeit erfüllt ist, wenn die Fülle der Zeiten („das siebte Jahr“, 2Kön 11,4) gekommen ist (Eph 1,10).
Der Priester Jojada lässt die Befehlshaber zu sich rufen. Er bringt sie in den Bereich, wo die Gegenwart des HERRN spürbar ist, das Haus des HERRN. In seiner Gegenwart schließt er einen Bund mit ihnen und nimmt ihnen ihren Treueeid ab. Und dann zeigt er ihnen „den Sohn des Königs“. Dies beinhaltet eine schöne Reihenfolge mit einer wichtigen geistlichen Anwendung. Es geht in erster Linie um Gehorsam und Treue zum HERRN. Wenn das vorhanden ist, oder wenn zumindest die Sehnsucht danach tief empfunden wird, dann kommt der Blick auf den Herrn Jesus, von dem Joas hier ein Bild ist.
Dann befiehlt Jojada den Obersten, was sie tun sollen, um den jungen König zu beschützen. Für uns bedeutet es, dass auch das Verlangen vorhanden sein soll, Ihn vor den Angriffen des Unglaubens zu schützen, wenn wir den Herrn Jesus vor Augen haben. Der Herr Jesus beschützt uns, aber es ist auch wahr, dass wir berufen sind, seine Herrlichkeit mit geistlichen Waffen zu schützen und zu verteidigen. Gott hat uns die Herrlichkeit seines Sohnes anvertraut, um sie durch die Welt hindurchzutragen.
Verse 9-12
Joas wird zum König gesalbt und ausgerufen
Die Befehlshaber führen die Befehle von Jojada genau so aus, wie es ihnen gesagt wurde. Wir sehen hier, dass die Befehlshaber über andere nur dann gut handeln können, wenn sie selbst gegenüber denen gehorsam sind, die über ihnen stehen (vgl. Mt 8,9). Die Männer, die sie unter ihrem Befehl haben, sind die Männer, die „am Sabbat“ dienen oder gedient haben. Der Sabbat spricht von der Ruhe Gottes. Nur wer die Ruhe Gottes kennt und daran teilhat, kann dazu gebraucht werden, Gottes König zu beschützen.
Für uns bedeutet das, dass nur Gläubige, deren „Füße beschuht“ sind „mit der Bereitschaft des Evangeliums des Friedens“ (Eph 6,15), in der Lage sind, die Ehre Christi angemessen zu bewahren. Das sind die Gläubigen, die ihren Weg auf der Erde mit dem Frieden Gottes in ihren Herzen gehen, die in ihrem Leben zeigen, dass sie mit Christus im Himmel verbunden sind, wie der Brief an die Epheser so wunderbar deutlich macht.
Die Waffen, die den Männern gegeben werden, um sich damit zu verteidigen, sind keine neuen Waffen. Es sind die alten, vertrauten Waffen, die König David bereits benutzt hat. Als Besonderheit wird erwähnt, dass sie aus dem Heiligtum stammen. Jojada sagt damit, dass er auf „das zurückgreift, was von Anfang an war“ (1Joh 1,1). Er fragt sozusagen „nach den Pfaden der Vorzeit“ (Jer 6,16). Das alte Wort Gottes ist in seiner Kampfkraft unvergleichlich. Die Speere zum Töten des Feindes, die Schilde zum Schutz vor den Gegenangriffen des Feindes.
Die Waffen, mit denen wir kämpfen müssen, sind nicht die Waffen des Fleisches, sondern des Geistes (2Kor 10,3-5). Um sie auf gute Weise zu gebrauchen, müssen sie aus der Gegenwart des Herrn Jesus kommen. Es sind Waffen, die von Ihm geprüft wurden. Wenn wir in seiner Gegenwart sind, sehen wir, wie Er will, dass wir die Waffen benutzen. Wir sehen dann, dass die Kraft für unseren Kampf darin liegt, seine Eigenschaften zu zeigen.
So bewaffnet stellen sich die Männer rund um den König auf. Die Waffen sind in ihren Händen und einsatzbereit. Die Positionen, die sie einnehmen, sind alle mit dem Haus des HERRN und dem Altar verbunden. Für uns bedeutet es, dass der geistliche Kampf im Zusammenhang mit dem Haus Gottes geführt wird. Die Gemeinde ist aufs Engste mit dem Herrn Jesus verbunden, und diese Tatsache muss von uns verteidigt werden um desjenigen willen, der dort wohnt.
Als die Positionen eingenommen sind, kann der König herauskommen und gekrönt werden. Die Krone hier ist ein Diadem. Das Wort „Krone“ ist hier die Übersetzung des hebräischen Wortes „nezer“. Aus diesem Wort leitet sich auch das hebräische Wort ab, das mit „Nasiräer oder Nasir“ übersetzt wird. Dies zeigt, dass die Zeremonie mehr eine Weihe als eine Krönung ist. Dies wird durch die Salbung bestätigt. Das Königtum von Joas ist Gott geweiht.
Er erhält auch „das Zeugnis“, welches das Gesetz ist, als Leitfaden für seine Regierung (5Mo 17,14-20). Er muss in Übereinstimmung mit dem Wort Gottes regieren. Seine Weihe findet vor Gott statt und er ist berufen, nach dem Wort Gottes zu leben und zu regieren.
Wir haben für unseren Aufenthalt auf der Erde nichts anderes. Die Gläubigen heute sind auch „ein königliches Priestertum“ (1Pet 2,9). Wir sind dazu geweiht, gesalbt und berufen, die Tugenden Gottes in der Welt zu verkünden, und das ist nur möglich, wenn das Wort Gottes dabei unser Leitfaden ist. Es geht nicht um Überzeugungskraft oder Bildung, sondern darum, unsere Stellung zu kennen, und um unseren Gehorsam, damit wir auch in Übereinstimmung mit dieser Stellung leben.
Verse 9-12
Joas wird zum König gesalbt und ausgerufen
Die Befehlshaber führen die Befehle von Jojada genau so aus, wie es ihnen gesagt wurde. Wir sehen hier, dass die Befehlshaber über andere nur dann gut handeln können, wenn sie selbst gegenüber denen gehorsam sind, die über ihnen stehen (vgl. Mt 8,9). Die Männer, die sie unter ihrem Befehl haben, sind die Männer, die „am Sabbat“ dienen oder gedient haben. Der Sabbat spricht von der Ruhe Gottes. Nur wer die Ruhe Gottes kennt und daran teilhat, kann dazu gebraucht werden, Gottes König zu beschützen.
Für uns bedeutet das, dass nur Gläubige, deren „Füße beschuht“ sind „mit der Bereitschaft des Evangeliums des Friedens“ (Eph 6,15), in der Lage sind, die Ehre Christi angemessen zu bewahren. Das sind die Gläubigen, die ihren Weg auf der Erde mit dem Frieden Gottes in ihren Herzen gehen, die in ihrem Leben zeigen, dass sie mit Christus im Himmel verbunden sind, wie der Brief an die Epheser so wunderbar deutlich macht.
Die Waffen, die den Männern gegeben werden, um sich damit zu verteidigen, sind keine neuen Waffen. Es sind die alten, vertrauten Waffen, die König David bereits benutzt hat. Als Besonderheit wird erwähnt, dass sie aus dem Heiligtum stammen. Jojada sagt damit, dass er auf „das zurückgreift, was von Anfang an war“ (1Joh 1,1). Er fragt sozusagen „nach den Pfaden der Vorzeit“ (Jer 6,16). Das alte Wort Gottes ist in seiner Kampfkraft unvergleichlich. Die Speere zum Töten des Feindes, die Schilde zum Schutz vor den Gegenangriffen des Feindes.
Die Waffen, mit denen wir kämpfen müssen, sind nicht die Waffen des Fleisches, sondern des Geistes (2Kor 10,3-5). Um sie auf gute Weise zu gebrauchen, müssen sie aus der Gegenwart des Herrn Jesus kommen. Es sind Waffen, die von Ihm geprüft wurden. Wenn wir in seiner Gegenwart sind, sehen wir, wie Er will, dass wir die Waffen benutzen. Wir sehen dann, dass die Kraft für unseren Kampf darin liegt, seine Eigenschaften zu zeigen.
So bewaffnet stellen sich die Männer rund um den König auf. Die Waffen sind in ihren Händen und einsatzbereit. Die Positionen, die sie einnehmen, sind alle mit dem Haus des HERRN und dem Altar verbunden. Für uns bedeutet es, dass der geistliche Kampf im Zusammenhang mit dem Haus Gottes geführt wird. Die Gemeinde ist aufs Engste mit dem Herrn Jesus verbunden, und diese Tatsache muss von uns verteidigt werden um desjenigen willen, der dort wohnt.
Als die Positionen eingenommen sind, kann der König herauskommen und gekrönt werden. Die Krone hier ist ein Diadem. Das Wort „Krone“ ist hier die Übersetzung des hebräischen Wortes „nezer“. Aus diesem Wort leitet sich auch das hebräische Wort ab, das mit „Nasiräer oder Nasir“ übersetzt wird. Dies zeigt, dass die Zeremonie mehr eine Weihe als eine Krönung ist. Dies wird durch die Salbung bestätigt. Das Königtum von Joas ist Gott geweiht.
Er erhält auch „das Zeugnis“, welches das Gesetz ist, als Leitfaden für seine Regierung (5Mo 17,14-20). Er muss in Übereinstimmung mit dem Wort Gottes regieren. Seine Weihe findet vor Gott statt und er ist berufen, nach dem Wort Gottes zu leben und zu regieren.
Wir haben für unseren Aufenthalt auf der Erde nichts anderes. Die Gläubigen heute sind auch „ein königliches Priestertum“ (1Pet 2,9). Wir sind dazu geweiht, gesalbt und berufen, die Tugenden Gottes in der Welt zu verkünden, und das ist nur möglich, wenn das Wort Gottes dabei unser Leitfaden ist. Es geht nicht um Überzeugungskraft oder Bildung, sondern darum, unsere Stellung zu kennen, und um unseren Gehorsam, damit wir auch in Übereinstimmung mit dieser Stellung leben.
Verse 13-16
Athalja wird getötet
Athalja hört den Klang der Huldigung des Königs. Sie ist erschrocken. Sie lebt und regiert seit sieben Jahren in dem Gedanken, dass jeder Nachkomme mit einem Recht auf den Thron tot ist. Jetzt scheint doch noch so ein Nachkomme am Leben zu sein.
Wenn wir unser Zeugnis in der Welt und der religiösen Welt treu sehen und hören lassen, können die Menschen nicht ignorieren, dass der Herr Jesus, von dem sie glauben, dass Er tot ist, doch lebt. Es ist unsere Pflicht, dies zu Gehör zu bringen. Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich. Es gibt Menschen, die sich bekehren und sich auch dem Herrn Jesus anschließen. Es gibt aber auch Menschen, bei denen der Hass sichtbar und spürbar wird.
Der Schock, der Athalja trifft, bringt sie nicht auf die Knie, sondern in heftigen Widerstand. Um sich persönlich davon zu überzeugen, dass das, was sie hört und fürchtet, wirklich wahr ist, geht sie in den Tempel, wo sie nicht oft gewesen sein wird. Dort sieht sie Joas an der Säule stehen, dem üblichen Ort für die Einweihung des Königs.
Der Anblick des Königs veranlasste Athalja, ihre Kleider zu zerreißen. Das ist für sie kein Zeichen von Demut oder Reue. Sie schreit, dass Verrat begangen wurde. Sie ist völlig blind für den Verrat, den sie selbst während ihrer Machtergreifung begangen hat.
Ihr Geschrei findet nicht den geringsten Anklang bei dem Volk. Jojada befiehlt, sie aus dem Tempelkomplex herauszuführen. Sie muss getötet werden, aber nicht im Tempel. Alle, die ihr folgen, müssen ebenfalls getötet werden. Es darf keinerlei Pardon für sie und jeden geben, der sich auf ihre Seite stellt. Dann wird Athalja im Haus des Königs getötet, wo sie ihren falschen Anspruch so lange wie möglich geltend gemacht hat. Sie wird an dem Ort getötet, an dem sie ihren Stolz gezeigt hat.
Verse 13-16
Athalja wird getötet
Athalja hört den Klang der Huldigung des Königs. Sie ist erschrocken. Sie lebt und regiert seit sieben Jahren in dem Gedanken, dass jeder Nachkomme mit einem Recht auf den Thron tot ist. Jetzt scheint doch noch so ein Nachkomme am Leben zu sein.
Wenn wir unser Zeugnis in der Welt und der religiösen Welt treu sehen und hören lassen, können die Menschen nicht ignorieren, dass der Herr Jesus, von dem sie glauben, dass Er tot ist, doch lebt. Es ist unsere Pflicht, dies zu Gehör zu bringen. Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich. Es gibt Menschen, die sich bekehren und sich auch dem Herrn Jesus anschließen. Es gibt aber auch Menschen, bei denen der Hass sichtbar und spürbar wird.
Der Schock, der Athalja trifft, bringt sie nicht auf die Knie, sondern in heftigen Widerstand. Um sich persönlich davon zu überzeugen, dass das, was sie hört und fürchtet, wirklich wahr ist, geht sie in den Tempel, wo sie nicht oft gewesen sein wird. Dort sieht sie Joas an der Säule stehen, dem üblichen Ort für die Einweihung des Königs.
Der Anblick des Königs veranlasste Athalja, ihre Kleider zu zerreißen. Das ist für sie kein Zeichen von Demut oder Reue. Sie schreit, dass Verrat begangen wurde. Sie ist völlig blind für den Verrat, den sie selbst während ihrer Machtergreifung begangen hat.
Ihr Geschrei findet nicht den geringsten Anklang bei dem Volk. Jojada befiehlt, sie aus dem Tempelkomplex herauszuführen. Sie muss getötet werden, aber nicht im Tempel. Alle, die ihr folgen, müssen ebenfalls getötet werden. Es darf keinerlei Pardon für sie und jeden geben, der sich auf ihre Seite stellt. Dann wird Athalja im Haus des Königs getötet, wo sie ihren falschen Anspruch so lange wie möglich geltend gemacht hat. Sie wird an dem Ort getötet, an dem sie ihren Stolz gezeigt hat.
Verse 17-18
Der Bund
Hier schließt der Priester einen neuen Bund zwischen dem HERRN, dem König und dem Volk. Es ist eine Erneuerung des alten Bundes. Es geht um das Volk Israel, damit es auch in der Praxis „ein Volk für den HERRN“ sein wird.
Als der Bund geschlossen ist, als das Volk wieder in der richtigen Beziehung zu dem HERRN steht, wird der Geist in der gesamten Bevölkerung des Landes wirksam. Sie gehen hinaus und rechnen mit den Götzen und dem, was mit ihnen zu tun hat, ab. Dann richtet Jojada die Ämter für das Haus des HERRN wieder ein. Auch in unserem Leben gibt es wieder Raum für die Anbetung und den Dienst für den Herrn, wenn wir unter dem Wirken des Geistes Gottes alles aus unserem Leben hinaus tun, was nicht gut ist.
Verse 17-18
Der Bund
Hier schließt der Priester einen neuen Bund zwischen dem HERRN, dem König und dem Volk. Es ist eine Erneuerung des alten Bundes. Es geht um das Volk Israel, damit es auch in der Praxis „ein Volk für den HERRN“ sein wird.
Als der Bund geschlossen ist, als das Volk wieder in der richtigen Beziehung zu dem HERRN steht, wird der Geist in der gesamten Bevölkerung des Landes wirksam. Sie gehen hinaus und rechnen mit den Götzen und dem, was mit ihnen zu tun hat, ab. Dann richtet Jojada die Ämter für das Haus des HERRN wieder ein. Auch in unserem Leben gibt es wieder Raum für die Anbetung und den Dienst für den Herrn, wenn wir unter dem Wirken des Geistes Gottes alles aus unserem Leben hinaus tun, was nicht gut ist.
Verse 19-20
Joas auf dem Thron
Athalja wurde im Haus des Königs getötet. Der Weg für den König nach Gottes Bestimmung ist nun frei. Der König kann aus der Verborgenheit des Hauses des HERRN herauskommen und auf dem Thron des Königs Platz nehmen. Dies spricht von der Rückkehr des Herrn Jesus aus dem Heiligtum, um seine Regierung auf der Erde öffentlich aufzunehmen. Es spricht auch von dem Moment im Leben des Gläubigen, in dem der Herr Jesus sich auf den Thron seines Herzens setzt und er Ihm sein ganzes Leben übergibt.
Die Bevölkerung des Landes ist glücklich. Mit „dem Volk des Landes“ sind die Menschen gemeint, die in Einfalt einfach ihre Arbeit tun. In der Stadt leben mehr die Intellektuellen und Beamten. Die Stadt, in der zweifellos noch Anhänger Athaljas sind, bleibt ruhig. Diese Anhänger des alten Regimes unterwerfen sich heuchlerisch dem König.
Verse 19-20
Joas auf dem Thron
Athalja wurde im Haus des Königs getötet. Der Weg für den König nach Gottes Bestimmung ist nun frei. Der König kann aus der Verborgenheit des Hauses des HERRN herauskommen und auf dem Thron des Königs Platz nehmen. Dies spricht von der Rückkehr des Herrn Jesus aus dem Heiligtum, um seine Regierung auf der Erde öffentlich aufzunehmen. Es spricht auch von dem Moment im Leben des Gläubigen, in dem der Herr Jesus sich auf den Thron seines Herzens setzt und er Ihm sein ganzes Leben übergibt.
Die Bevölkerung des Landes ist glücklich. Mit „dem Volk des Landes“ sind die Menschen gemeint, die in Einfalt einfach ihre Arbeit tun. In der Stadt leben mehr die Intellektuellen und Beamten. Die Stadt, in der zweifellos noch Anhänger Athaljas sind, bleibt ruhig. Diese Anhänger des alten Regimes unterwerfen sich heuchlerisch dem König.
Deutsche Versen (12,1-4)
Die Regierung Joas‘
Es gibt einen Beginn der Herstellung, aber sie ist noch sehr schwach. Joas ist erst sieben Jahre alt, als er König wird. Er muss noch in seiner Königsherrschaft wachsen.
Es gibt mehrere Könige, von denen wir lesen, dass sie getan haben, „was recht war in den Augen des HERRN“. Aber ausnahmslos lesen wir auch von ihnen, dass es später bei ihnen schiefgelaufen ist. Erfahrungen mit dem Herrn sind keine Garantie dafür, dem Herrn auch treu zu bleiben. In der Jugend gibt es oft eine Frische für den Herrn, die später verschwinden kann. Sie sind Warnungen für ältere Gläubige.
Bei Joas lesen wir, wie es dazu kommt, dass Dinge schiefgehen. Sobald Jojada gestorben ist, läuft es falsch. Die große Frage für jeden, der jung ist, ist, ob der Glaube auf seiner eigenen Beziehung zum Herrn oder der von Eltern oder älteren Gläubigen beruht. Es kann ein neues Leben geben, ohne Übung im persönlichen Umgang mit dem Herrn, und ohne sich von Ihm belehren zu lassen.
Es ist nicht gut für (junge) Gläubige, von älteren Gläubigen abhängig zu bleiben. Für Schwestern ist es wichtig, dass sie in ihrem Glauben nicht von ihrem Mann abhängig sind. Umgekehrt gilt das übrigens auch. Zum Beispiel ist für Schwestern ein eigenes Gebetsleben von großer Bedeutung. Es sollte nicht sein, dass Gläubige hilflos werden, wenn bestimmte Gläubige wegfallen. Diese Hilflosigkeit ist das Ergebnis der Tatsache, dass sich diese Gläubigen zu sehr an andere Gläubige angelehnt haben, ohne zu lernen, ihre eigene Verantwortung zu tragen. Das Gleiche gilt für Eltern in Bezug auf ihre Kinder. Sie müssen ihre Kinder lehren, selbstständig mit dem Herrn unterwegs zu sein.
Die in 2Kön 12,4 genannten Höhen sind dem HERRN geweihte Höhen. Auf solchen Höhen opferte auch Salomo (1Kön 3,2; 3). Solange der Tempel noch nicht da ist, lässt Gott zu, dass dort Opfer gebracht werden. Jetzt, da es den Tempel gibt, sollten sie dort nicht mehr opfern. Es ist vergleichbar mit dem Dienen Gottes an einem Ort, an dem der Herr Jesus nicht in der Mitte sein kann. Es gibt Christen, die glauben, dass der Herr Jesus überall in der Mitte ist, auch wenn Dinge eingeführt wurden, die nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmen, wie zum Beispiel ein von Menschen angestellter Leiter.
Deutsche Versen (12,1-4)
Die Regierung Joas‘
Es gibt einen Beginn der Herstellung, aber sie ist noch sehr schwach. Joas ist erst sieben Jahre alt, als er König wird. Er muss noch in seiner Königsherrschaft wachsen.
Es gibt mehrere Könige, von denen wir lesen, dass sie getan haben, „was recht war in den Augen des HERRN“. Aber ausnahmslos lesen wir auch von ihnen, dass es später bei ihnen schiefgelaufen ist. Erfahrungen mit dem Herrn sind keine Garantie dafür, dem Herrn auch treu zu bleiben. In der Jugend gibt es oft eine Frische für den Herrn, die später verschwinden kann. Sie sind Warnungen für ältere Gläubige.
Bei Joas lesen wir, wie es dazu kommt, dass Dinge schiefgehen. Sobald Jojada gestorben ist, läuft es falsch. Die große Frage für jeden, der jung ist, ist, ob der Glaube auf seiner eigenen Beziehung zum Herrn oder der von Eltern oder älteren Gläubigen beruht. Es kann ein neues Leben geben, ohne Übung im persönlichen Umgang mit dem Herrn, und ohne sich von Ihm belehren zu lassen.
Es ist nicht gut für (junge) Gläubige, von älteren Gläubigen abhängig zu bleiben. Für Schwestern ist es wichtig, dass sie in ihrem Glauben nicht von ihrem Mann abhängig sind. Umgekehrt gilt das übrigens auch. Zum Beispiel ist für Schwestern ein eigenes Gebetsleben von großer Bedeutung. Es sollte nicht sein, dass Gläubige hilflos werden, wenn bestimmte Gläubige wegfallen. Diese Hilflosigkeit ist das Ergebnis der Tatsache, dass sich diese Gläubigen zu sehr an andere Gläubige angelehnt haben, ohne zu lernen, ihre eigene Verantwortung zu tragen. Das Gleiche gilt für Eltern in Bezug auf ihre Kinder. Sie müssen ihre Kinder lehren, selbstständig mit dem Herrn unterwegs zu sein.
Die in 2Kön 12,4 genannten Höhen sind dem HERRN geweihte Höhen. Auf solchen Höhen opferte auch Salomo (1Kön 3,2; 3). Solange der Tempel noch nicht da ist, lässt Gott zu, dass dort Opfer gebracht werden. Jetzt, da es den Tempel gibt, sollten sie dort nicht mehr opfern. Es ist vergleichbar mit dem Dienen Gottes an einem Ort, an dem der Herr Jesus nicht in der Mitte sein kann. Es gibt Christen, die glauben, dass der Herr Jesus überall in der Mitte ist, auch wenn Dinge eingeführt wurden, die nicht mit dem Wort Gottes übereinstimmen, wie zum Beispiel ein von Menschen angestellter Leiter.