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Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op 2 Kings 1". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/2-kings-1.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op 2 Kings 1". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Vers 1
Moab rebelliert gegen Israel
Nach dem Tod Ahabs rebelliert Moab gegen Israel. Moab ist fronpflichtig, nutzt aber den Machtwechsel, um sich der Macht des Nachfolgers von Ahab zu entziehen. Dadurch geht ein großer Teil des Einkommens des Königs von Israel verloren (2Kön 3,4). Der Zweck, diese Tatsache zu erwähnen, ist wahrscheinlich, darauf hinzuweisen, dass Gottes Züchtigung auch politisch und wirtschaftlich spürbar ist. Wenn sich ein König des Volkes Gottes von Gott abwendet, geht das auch auf Kosten seiner Macht über die Feinde des Volkes Gottes.
Vers 1
Moab rebelliert gegen Israel
Nach dem Tod Ahabs rebelliert Moab gegen Israel. Moab ist fronpflichtig, nutzt aber den Machtwechsel, um sich der Macht des Nachfolgers von Ahab zu entziehen. Dadurch geht ein großer Teil des Einkommens des Königs von Israel verloren (2Kön 3,4). Der Zweck, diese Tatsache zu erwähnen, ist wahrscheinlich, darauf hinzuweisen, dass Gottes Züchtigung auch politisch und wirtschaftlich spürbar ist. Wenn sich ein König des Volkes Gottes von Gott abwendet, geht das auch auf Kosten seiner Macht über die Feinde des Volkes Gottes.
Vers 2
Ahasja will einen Götzen konsultieren
Der Weg, den Ahasja geht (1Kön 22,52; 53), bringt die Züchtigung Gottes auf ihn. Er fällt aus dem Fenster und wird bettlägerig. Die Tatsache, dass Ahasja aus seinem Obergemach fällt, steht in Gegensatz zu dem Weg, den Elia geht, einem Weg, der stets höher und höher führt. In diesem Kapitel sitzt Elia auf einem Berg und im nächsten Kapitel wird er in den Himmel aufgenommen.
Oft ist das Krankenbett der Ort, an dem ein Mensch die Möglichkeit erhält, seinen Weg zu überdenken, eine Gelegenheit, die Gott gerne nutzt, um Menschen auf sich hinzuweisen. Bei Ahasja läuft es anders. Sein Krankenbett macht deutlich, auf wen er seine Hoffnung setzt. Er wendet sich an „den Gott von Ekron“. Ekron ist eine Stadt der Philister.
Ahasja schickt Boten ins Ausland zu den Philistern, um einen ihrer Götter, Baal-Sebub, was soviel wie „Herr der Fliegen“ bedeutet, zu befragen. Er nimmt Zuflucht zu Dämonen, um sie zu fragen, wie seine Krankheit verlaufen wird. Ahasja lässt nicht einmal fragen, ob der Götze ihn heilen wird. Er will wissen, wie es mit ihm weitergeht. Er bittet um eine Vorhersage der Zukunft. Dies steht im direkten Widerspruch zu dem, was Gott in seinem Wort gesagt hat; dieses Verhalten ist ein Gräuel für Ihn (5Mo 18,10-12).
Eine Menge Menschen versuchen heute in der Art und Weise wie Ahasja, ihre Neugierde bezüglich der Zukunft zu befriedigen. Sie nehmen nicht das Wort Gottes zur Hand, sondern suchen das Heil bei Wahrsagern, Handlesern, Sternguckern, Horoskopen. All diese okkulten Aktivitäten sind äußerst gefährlich. Menschen, die dies tun, liefern sich aus und ergeben sich teuflischen Mächten.
Das Verhalten Ahasjas ist eine enorme Beleidigung für den HERRN. Ahasja ignoriert Gott völlig. Eines der schlimmsten Dinge, die eine Person einem anderen antun kann, ist, ihn völlig zu ignorieren. Diese Beleidigung erfährt Gott vonseiten des Führers seines Volkes.
Vers 2
Ahasja will einen Götzen konsultieren
Der Weg, den Ahasja geht (1Kön 22,52; 53), bringt die Züchtigung Gottes auf ihn. Er fällt aus dem Fenster und wird bettlägerig. Die Tatsache, dass Ahasja aus seinem Obergemach fällt, steht in Gegensatz zu dem Weg, den Elia geht, einem Weg, der stets höher und höher führt. In diesem Kapitel sitzt Elia auf einem Berg und im nächsten Kapitel wird er in den Himmel aufgenommen.
Oft ist das Krankenbett der Ort, an dem ein Mensch die Möglichkeit erhält, seinen Weg zu überdenken, eine Gelegenheit, die Gott gerne nutzt, um Menschen auf sich hinzuweisen. Bei Ahasja läuft es anders. Sein Krankenbett macht deutlich, auf wen er seine Hoffnung setzt. Er wendet sich an „den Gott von Ekron“. Ekron ist eine Stadt der Philister.
Ahasja schickt Boten ins Ausland zu den Philistern, um einen ihrer Götter, Baal-Sebub, was soviel wie „Herr der Fliegen“ bedeutet, zu befragen. Er nimmt Zuflucht zu Dämonen, um sie zu fragen, wie seine Krankheit verlaufen wird. Ahasja lässt nicht einmal fragen, ob der Götze ihn heilen wird. Er will wissen, wie es mit ihm weitergeht. Er bittet um eine Vorhersage der Zukunft. Dies steht im direkten Widerspruch zu dem, was Gott in seinem Wort gesagt hat; dieses Verhalten ist ein Gräuel für Ihn (5Mo 18,10-12).
Eine Menge Menschen versuchen heute in der Art und Weise wie Ahasja, ihre Neugierde bezüglich der Zukunft zu befriedigen. Sie nehmen nicht das Wort Gottes zur Hand, sondern suchen das Heil bei Wahrsagern, Handlesern, Sternguckern, Horoskopen. All diese okkulten Aktivitäten sind äußerst gefährlich. Menschen, die dies tun, liefern sich aus und ergeben sich teuflischen Mächten.
Das Verhalten Ahasjas ist eine enorme Beleidigung für den HERRN. Ahasja ignoriert Gott völlig. Eines der schlimmsten Dinge, die eine Person einem anderen antun kann, ist, ihn völlig zu ignorieren. Diese Beleidigung erfährt Gott vonseiten des Führers seines Volkes.
Verse 3-4
Das Wort des HERRN für Ahasja
Der HERR sendet sowohl in seiner Empörung als auch in seiner Treue Elia zu den Boten mit einem Wort für Ahasja. Auf diese Weise erhält Ahasja schneller eine Antwort, als er erwartet hat. Elia muss Ahasja sagen, wie der HERR seine Zukunft sieht. Die Boten müssen die Botschaft übermitteln. Diese Botschaft ist die eindringliche Frage: „Ist es, weil kein Gott in Israel ist?“ Diese Frage sollte Ahasja zur Besinnung bringen.
Der HERR möchte auch uns durch alle möglichen Ereignisse, die uns begegnen, immer darauf hinweisen, dass Er da ist. Er will, dass wir wissen, dass wir mit allem zu Ihm gehen können. Das schließt auch ein, dass wir unsere Erwartungen nicht auf Menschen oder deren Methoden setzen sollen, um zu erfahren, wie es weitergehen wird.
Jesaja hat auch einmal zu dem Volk gesprochen, ähnlich wie wir es hier von Elia hören (Jes 8,19-22). In den Tagen Jesajas nahm das Volk seine Zuflucht zu spiritistischen Medien, anstatt die Zeichen und Botschaften anzunehmen, die Gott gibt. Wer nicht an das Wort Gottes glaubt, sucht Rat und Hilfe aus anderen Quellen.
Der HERR verbietet dem Volk dies, indem Er zwei Fragen stellt. Die Antwort auf diese Fragen ist in der Frage enthalten: „Soll ein Volk nicht seinen Gott befragen? Soll es für die Lebenden die Toten befragen?“ (Jes 8,19). Das sind Fragen, die der Frage entsprechen, die Ahasja gestellt wird. Anstatt den lebendigen Gott zu befragen, werden die toten Götzen konsultiert, aber hinter diesen toten Götzen stehen böse Geister (1Kor 10,19; 20).
Verse 3-4
Das Wort des HERRN für Ahasja
Der HERR sendet sowohl in seiner Empörung als auch in seiner Treue Elia zu den Boten mit einem Wort für Ahasja. Auf diese Weise erhält Ahasja schneller eine Antwort, als er erwartet hat. Elia muss Ahasja sagen, wie der HERR seine Zukunft sieht. Die Boten müssen die Botschaft übermitteln. Diese Botschaft ist die eindringliche Frage: „Ist es, weil kein Gott in Israel ist?“ Diese Frage sollte Ahasja zur Besinnung bringen.
Der HERR möchte auch uns durch alle möglichen Ereignisse, die uns begegnen, immer darauf hinweisen, dass Er da ist. Er will, dass wir wissen, dass wir mit allem zu Ihm gehen können. Das schließt auch ein, dass wir unsere Erwartungen nicht auf Menschen oder deren Methoden setzen sollen, um zu erfahren, wie es weitergehen wird.
Jesaja hat auch einmal zu dem Volk gesprochen, ähnlich wie wir es hier von Elia hören (Jes 8,19-22). In den Tagen Jesajas nahm das Volk seine Zuflucht zu spiritistischen Medien, anstatt die Zeichen und Botschaften anzunehmen, die Gott gibt. Wer nicht an das Wort Gottes glaubt, sucht Rat und Hilfe aus anderen Quellen.
Der HERR verbietet dem Volk dies, indem Er zwei Fragen stellt. Die Antwort auf diese Fragen ist in der Frage enthalten: „Soll ein Volk nicht seinen Gott befragen? Soll es für die Lebenden die Toten befragen?“ (Jes 8,19). Das sind Fragen, die der Frage entsprechen, die Ahasja gestellt wird. Anstatt den lebendigen Gott zu befragen, werden die toten Götzen konsultiert, aber hinter diesen toten Götzen stehen böse Geister (1Kor 10,19; 20).
Verse 5-8
Ahasja erkennt Elia
Die Boten berichten darüber, was Elia ihnen gesagt hat. Es scheint, dass sie sich nicht einmal bewusst sind, dass sie Elia getroffen haben. Sie sprechen von „einem Mann“. Ahasja fragt dann, wie er aussah. Sie können diesen Mann immerhin beschreiben. Aus der Beschreibung zieht Ahasja den richtigen Schluss, dass es Elia ist. Er hat Elia nicht vergessen.
Elia ist durch seine Kleidung eine einzigartige Erscheinung. Seine Kleidung kennzeichnet ihn. Er hat einen Dienst der Einfachheit und daher der Kraft. Die Kleidung, die er trägt, vermittelt diese Botschaft sozusagen. Er geht nicht in weicher Kleidung, wie die angesehenen Menschen (Mt 11,8). Johannes der Täufer zeichnet sich auch durch die Einfachheit seiner Kleidung und die Einfachheit seiner Nahrung aus (Mt 3,4).
Können die Menschen an unserer Haltung und unserem Benehmen auch erkennen, dass wir nicht Teil einer Welt sind, die „im Bösen“ liegt (1Joh 5,19)? Können sie sehen, dass wir uns in einer Christenheit, in der alles durch das Denken des Menschen bestimmt ist, nicht von diesem Denken mitreißen lassen? Kann Gott uns gebrauchen, um ein klares Zeugnis von Ihm abzulegen, dass Er da ist?
Verse 5-8
Ahasja erkennt Elia
Die Boten berichten darüber, was Elia ihnen gesagt hat. Es scheint, dass sie sich nicht einmal bewusst sind, dass sie Elia getroffen haben. Sie sprechen von „einem Mann“. Ahasja fragt dann, wie er aussah. Sie können diesen Mann immerhin beschreiben. Aus der Beschreibung zieht Ahasja den richtigen Schluss, dass es Elia ist. Er hat Elia nicht vergessen.
Elia ist durch seine Kleidung eine einzigartige Erscheinung. Seine Kleidung kennzeichnet ihn. Er hat einen Dienst der Einfachheit und daher der Kraft. Die Kleidung, die er trägt, vermittelt diese Botschaft sozusagen. Er geht nicht in weicher Kleidung, wie die angesehenen Menschen (Mt 11,8). Johannes der Täufer zeichnet sich auch durch die Einfachheit seiner Kleidung und die Einfachheit seiner Nahrung aus (Mt 3,4).
Können die Menschen an unserer Haltung und unserem Benehmen auch erkennen, dass wir nicht Teil einer Welt sind, die „im Bösen“ liegt (1Joh 5,19)? Können sie sehen, dass wir uns in einer Christenheit, in der alles durch das Denken des Menschen bestimmt ist, nicht von diesem Denken mitreißen lassen? Kann Gott uns gebrauchen, um ein klares Zeugnis von Ihm abzulegen, dass Er da ist?
Verse 9-16
Ahasja will Elia gefangen nehmen
Ahasja braucht nicht mehr zum Gott von Ekron zu gehen. Er weiß jetzt, wo er mit seiner Krankheit steht. Sein Krankenbett wird sein Sterbebett sein. Anstatt dies zu akzeptieren und sich vor Gott zu beugen, will Ahasja Elia töten. Er glaubt in seinem götzendienerischen Aberglauben, dass er, wenn er Elia ausschaltet, den Fluch – denn so sieht er die Ankündigung von Elia – brechen würde. Er schaut nur auf das Werkzeug und nicht auf Gott selbst. Er schickt einen Obersten über Fünfzig und seine fünfzig Mann zu Elia, um ihn zu sich bringen zulassen.
Der Hauptmann findet Elia, der einsam auf dem Gipfel eines Berges sitzt. Elia sitzt dort in aller Seelenruhe. Er befindet sich auf einem Berggipfel, dem richtige Ort für einen Mann Gottes. Es spricht symbolisch von seiner Absonderung von einer gottlosen Umgebung und von seiner Nähe zu Gott. Der Hauptmann spricht ihn als „Mann Gottes“ an. Damit erkennt er an, wer Elia ist. Er beugt sich jedoch nicht vor ihm, sondern befiehlt ihm auf Befehl des Königs, mit ihm zu gehen, um ihn auszuschalten.
Wie der dritte Oberste hätte er sich verbeugen und Elia mit dem Respekt begegnen können, der ihm gegenüber Elia als dem Mann Gottes gebührt. Dies ist bei ihm jedoch nicht der Fall. Der Oberste ist ein schuldiger Mann und seine Männer auch. Sie alle hätten auf die Botschaft des Mannes Gottes hören können und hätten Ahasja in seiner bösen Mission widerstehen müssen.
Elia antwortet auf dem Befehl des Obersten mit einem Feuer, das er vom Himmel herabfallen lässt. Die zweimaligen Feuer, die Elia vom Himmel fallen lässt, sind die letzten Taten seines Dienstes unter dem Volk. Es ist charakteristisch für seinen gesamten Dienst, der ein Dienst des Gerichts ist. In gewisser Weise ist sein Dienst auf dem Karmel erfolglos geblieben, weil die nationale Erweckung, die auf dem Karmel zu beginnen schien, ausgeblieben ist. Da gab es auch Feuer vom Himmel. Aber dieses Feuer kam auf das unschuldige Opfer hernieder. Nun kommt das Feuer über die Menschen aus dem Volk Gottes, aber ein Volk, das sich dem Baal als seinem Anführer völlig ausgeliefert hat.
Zwei der Jünger des Herrn Jesus wollten auch einmal Feuer vom Himmel herabfallen lassen. Sie bitten den Herrn um seine Zustimmung dazu (Lk 9,54). Es ist jedoch keine gute Idee. Der Herr Jesus verbietet es ihnen, denn sein Dienst ist kein Dienst des Gerichts, sondern der Gnade (Lk 9,55; 56a). Es ist, während seines Lebens auf der Erde, noch nicht der Tag der Rache, es ist noch nicht die Zeit für die Ausübung des Gerichts. Diese Zeit wird noch kommen. In Zukunft werden Menschen auftauchen, die Feuer aus ihrem Mund kommen lassen, um ihre Feinde zu verschlingen (Off 11,5).
Anscheinend stört es Ahasja nicht, dass 51 Menschen seiner Armee durch Gottes Feuer getötet wurden. Er bleibt unbußfertig. Noch einmal schickt er einen Hauptmann mit seinen Fünfzig. Dieser Mann handelt im Geist seines Vorgängers und seines Königs. Auch er nennt Elia zwar „Mann Gottes“, aber auch ihm fehlt der dazugehörende, gebührende Respekt. Er befiehlt Elia noch schärfer als sein Vorgänger, mit ihm zu kommen. In den Worten „komm schnell herab“ ist zu erkennen, dass er Elia als ein lästiges, widerspenstiges Kind sieht. Dieses „Kind“ hat bereits einmal „nein“ gesagt, aber er sollte es bloß nicht wagen, das bei ihm noch einmal zu tun.
Der Mann wurde durch das Gericht über seinen Vorgänger nicht gewarnt. Ihn trifft das gleiche Gericht. So wie der Befehl des Hauptmanns schärfer ist, ist auch die Beschreibung des Gerichts schärfer. Es wird jetzt nicht nur von „Feuer vom Himmel“ (2Kön 1,10) gesprochen, sondern von „Feuer Gottes vom Himmel“ (2Kön 1,12).
Doch auch nach dem Tod des zweiten Hauptmanns mit seinen Fünfzig bleibt Ahasja ohne Buße. Er entsendet einen dritten Obersten mit seinen fünfzig Mann. Dieser Mann beweist eine andere Gesinnung. Wir sehen, wie er sich vor Elia in gebührendem Respekt vor dem Mann Gottes auf die Knie beugt. Er erkennt die Gerechtigkeit des Gerichts über seine beiden Vorgänger an. Er erkennt, dass nur die Gnade ihn und seine Fünfzig retten kann, und beruft sich auf diese. Elia empfängt ein Wort vom HERRN, mit diesem Obersten zu gehen und das Feuer nicht auf ihn und seine Fünfzig fallen zu lassen.
Als Elia zu Ahasja kommt, hat er ihm im Namen des HERRN nichts anderes zu sagen, als das, was Ahasja bereits durch das wusste, was Elia zu den Boten gesagt hatte. Gott ändert seine Gedanken über einen Menschen nicht, wenn dieser Mensch seine Gedanken über Ihn nicht ändert.
Verse 9-16
Ahasja will Elia gefangen nehmen
Ahasja braucht nicht mehr zum Gott von Ekron zu gehen. Er weiß jetzt, wo er mit seiner Krankheit steht. Sein Krankenbett wird sein Sterbebett sein. Anstatt dies zu akzeptieren und sich vor Gott zu beugen, will Ahasja Elia töten. Er glaubt in seinem götzendienerischen Aberglauben, dass er, wenn er Elia ausschaltet, den Fluch – denn so sieht er die Ankündigung von Elia – brechen würde. Er schaut nur auf das Werkzeug und nicht auf Gott selbst. Er schickt einen Obersten über Fünfzig und seine fünfzig Mann zu Elia, um ihn zu sich bringen zulassen.
Der Hauptmann findet Elia, der einsam auf dem Gipfel eines Berges sitzt. Elia sitzt dort in aller Seelenruhe. Er befindet sich auf einem Berggipfel, dem richtige Ort für einen Mann Gottes. Es spricht symbolisch von seiner Absonderung von einer gottlosen Umgebung und von seiner Nähe zu Gott. Der Hauptmann spricht ihn als „Mann Gottes“ an. Damit erkennt er an, wer Elia ist. Er beugt sich jedoch nicht vor ihm, sondern befiehlt ihm auf Befehl des Königs, mit ihm zu gehen, um ihn auszuschalten.
Wie der dritte Oberste hätte er sich verbeugen und Elia mit dem Respekt begegnen können, der ihm gegenüber Elia als dem Mann Gottes gebührt. Dies ist bei ihm jedoch nicht der Fall. Der Oberste ist ein schuldiger Mann und seine Männer auch. Sie alle hätten auf die Botschaft des Mannes Gottes hören können und hätten Ahasja in seiner bösen Mission widerstehen müssen.
Elia antwortet auf dem Befehl des Obersten mit einem Feuer, das er vom Himmel herabfallen lässt. Die zweimaligen Feuer, die Elia vom Himmel fallen lässt, sind die letzten Taten seines Dienstes unter dem Volk. Es ist charakteristisch für seinen gesamten Dienst, der ein Dienst des Gerichts ist. In gewisser Weise ist sein Dienst auf dem Karmel erfolglos geblieben, weil die nationale Erweckung, die auf dem Karmel zu beginnen schien, ausgeblieben ist. Da gab es auch Feuer vom Himmel. Aber dieses Feuer kam auf das unschuldige Opfer hernieder. Nun kommt das Feuer über die Menschen aus dem Volk Gottes, aber ein Volk, das sich dem Baal als seinem Anführer völlig ausgeliefert hat.
Zwei der Jünger des Herrn Jesus wollten auch einmal Feuer vom Himmel herabfallen lassen. Sie bitten den Herrn um seine Zustimmung dazu (Lk 9,54). Es ist jedoch keine gute Idee. Der Herr Jesus verbietet es ihnen, denn sein Dienst ist kein Dienst des Gerichts, sondern der Gnade (Lk 9,55; 56a). Es ist, während seines Lebens auf der Erde, noch nicht der Tag der Rache, es ist noch nicht die Zeit für die Ausübung des Gerichts. Diese Zeit wird noch kommen. In Zukunft werden Menschen auftauchen, die Feuer aus ihrem Mund kommen lassen, um ihre Feinde zu verschlingen (Off 11,5).
Anscheinend stört es Ahasja nicht, dass 51 Menschen seiner Armee durch Gottes Feuer getötet wurden. Er bleibt unbußfertig. Noch einmal schickt er einen Hauptmann mit seinen Fünfzig. Dieser Mann handelt im Geist seines Vorgängers und seines Königs. Auch er nennt Elia zwar „Mann Gottes“, aber auch ihm fehlt der dazugehörende, gebührende Respekt. Er befiehlt Elia noch schärfer als sein Vorgänger, mit ihm zu kommen. In den Worten „komm schnell herab“ ist zu erkennen, dass er Elia als ein lästiges, widerspenstiges Kind sieht. Dieses „Kind“ hat bereits einmal „nein“ gesagt, aber er sollte es bloß nicht wagen, das bei ihm noch einmal zu tun.
Der Mann wurde durch das Gericht über seinen Vorgänger nicht gewarnt. Ihn trifft das gleiche Gericht. So wie der Befehl des Hauptmanns schärfer ist, ist auch die Beschreibung des Gerichts schärfer. Es wird jetzt nicht nur von „Feuer vom Himmel“ (2Kön 1,10) gesprochen, sondern von „Feuer Gottes vom Himmel“ (2Kön 1,12).
Doch auch nach dem Tod des zweiten Hauptmanns mit seinen Fünfzig bleibt Ahasja ohne Buße. Er entsendet einen dritten Obersten mit seinen fünfzig Mann. Dieser Mann beweist eine andere Gesinnung. Wir sehen, wie er sich vor Elia in gebührendem Respekt vor dem Mann Gottes auf die Knie beugt. Er erkennt die Gerechtigkeit des Gerichts über seine beiden Vorgänger an. Er erkennt, dass nur die Gnade ihn und seine Fünfzig retten kann, und beruft sich auf diese. Elia empfängt ein Wort vom HERRN, mit diesem Obersten zu gehen und das Feuer nicht auf ihn und seine Fünfzig fallen zu lassen.
Als Elia zu Ahasja kommt, hat er ihm im Namen des HERRN nichts anderes zu sagen, als das, was Ahasja bereits durch das wusste, was Elia zu den Boten gesagt hatte. Gott ändert seine Gedanken über einen Menschen nicht, wenn dieser Mensch seine Gedanken über Ihn nicht ändert.
Verse 17-18
Ahasjas Tod
Bei Ahasja gibt es nach allem, was geschehen ist, kein Zeichen von Reue. Er stirbt in seinen Sünden. Ahasja stirbt „nach dem Wort des HERRN, das Elia geredet hatte“. Das bezeugt die Wahrheit, dass Gott sein Wort nicht verändert. Es bezeugt auch die Treue Elias, der dieses und kein anderes Wort gesprochen hat. Das ist auch ein wichtiger Hinweis für uns: Wir dürfen nur das Wort Gottes reden.
Da Ahasja keinen Sohn hat, wird sein Bruder Joram an seiner Stelle König.
Verse 17-18
Ahasjas Tod
Bei Ahasja gibt es nach allem, was geschehen ist, kein Zeichen von Reue. Er stirbt in seinen Sünden. Ahasja stirbt „nach dem Wort des HERRN, das Elia geredet hatte“. Das bezeugt die Wahrheit, dass Gott sein Wort nicht verändert. Es bezeugt auch die Treue Elias, der dieses und kein anderes Wort gesprochen hat. Das ist auch ein wichtiger Hinweis für uns: Wir dürfen nur das Wort Gottes reden.
Da Ahasja keinen Sohn hat, wird sein Bruder Joram an seiner Stelle König.