Lectionary Calendar
Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op 2 Chronicles 31". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/2-chronicles-31.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op 2 Chronicles 31". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Introduction
In 2. Chronika 29–30 sehen wir, was zu Gott gebracht wird. In diesem Kapitel sehen wir, was zu seinen Dienern gebracht wird. Sich um das Haus Gottes zu kümmern bedeutet auch, sich um diejenigen zu kümmern, die im Haus Gottes dienen.
Introduction
In 2. Chronika 29–30 sehen wir, was zu Gott gebracht wird. In diesem Kapitel sehen wir, was zu seinen Dienern gebracht wird. Sich um das Haus Gottes zu kümmern bedeutet auch, sich um diejenigen zu kümmern, die im Haus Gottes dienen.
Vers 1
Die Reinigung des Landes
Nach der Reinigung des Hauses Gottes (2Chr 29,16; 17) und der Stadt Gottes (2Chr 30,14) ist nun das ganze Land, das Land Gottes, gereinigt und in Übereinstimmung mit der Reinheit des Hauses Gottes gebracht (2Chr 31,1). In allen Städten Judas werden die Götzen entfernt. Es findet eine gewaltige Säuberung statt. Danach kehren alle Israeliten an ihren Wohnort zurück und es kann wirklich Frieden herrschen.
Wir lernen hier sozusagen, dass Christus in der Gemeinde derselbe ist wie in der Familie und im täglichen Leben. Sowohl in der Gemeinde als auch im täglichen Leben darf es keinen Raum für Götzendienst geben, für Dinge, die unsere Zeit und Aufmerksamkeit in einer Weise in Anspruch nehmen, die unsere Hingabe an den Herrn beeinträchtigt. Erweckung ist nicht nur etwas für das Zusammenkommen, sondern hat mit dem täglichen Leben zu tun.
Selbst in Ephraim und Manasse wird alles zerschlagen, umgehauen und niedergerissen, was mit Götzendienst zu tun hat. Der Eifer, das zu beseitigen, was den HERRN entehrt, erstreckt sich auch auf Gebiete, die nicht in der direkten Verantwortung Jehiskias liegen. Dennoch fühlt er sich verantwortlich dafür.
Genauso ist es bei uns, wenn wir mit Kindern Gottes zu tun haben, mit denen wir uns nicht regelmäßig als Gemeinde treffen. Sie gehören aber sehr wohl der Gemeinde Gottes an. Deshalb werden wir sie aus Liebe zum Herrn Jesus und aus Liebe zu ihnen selbst auf Dinge hinweisen, die nicht gut sind, und ihnen helfen, ihr Leben in Übereinstimmung mit Gottes Wort zu bringen.
Vers 1
Die Reinigung des Landes
Nach der Reinigung des Hauses Gottes (2Chr 29,16; 17) und der Stadt Gottes (2Chr 30,14) ist nun das ganze Land, das Land Gottes, gereinigt und in Übereinstimmung mit der Reinheit des Hauses Gottes gebracht (2Chr 31,1). In allen Städten Judas werden die Götzen entfernt. Es findet eine gewaltige Säuberung statt. Danach kehren alle Israeliten an ihren Wohnort zurück und es kann wirklich Frieden herrschen.
Wir lernen hier sozusagen, dass Christus in der Gemeinde derselbe ist wie in der Familie und im täglichen Leben. Sowohl in der Gemeinde als auch im täglichen Leben darf es keinen Raum für Götzendienst geben, für Dinge, die unsere Zeit und Aufmerksamkeit in einer Weise in Anspruch nehmen, die unsere Hingabe an den Herrn beeinträchtigt. Erweckung ist nicht nur etwas für das Zusammenkommen, sondern hat mit dem täglichen Leben zu tun.
Selbst in Ephraim und Manasse wird alles zerschlagen, umgehauen und niedergerissen, was mit Götzendienst zu tun hat. Der Eifer, das zu beseitigen, was den HERRN entehrt, erstreckt sich auch auf Gebiete, die nicht in der direkten Verantwortung Jehiskias liegen. Dennoch fühlt er sich verantwortlich dafür.
Genauso ist es bei uns, wenn wir mit Kindern Gottes zu tun haben, mit denen wir uns nicht regelmäßig als Gemeinde treffen. Sie gehören aber sehr wohl der Gemeinde Gottes an. Deshalb werden wir sie aus Liebe zum Herrn Jesus und aus Liebe zu ihnen selbst auf Dinge hinweisen, die nicht gut sind, und ihnen helfen, ihr Leben in Übereinstimmung mit Gottes Wort zu bringen.
Verse 2-4
Jehiskia teilt die Dienste ein
Nachdem die Reinigung abgeschlossen ist, gilt die Sorge Jehiskias dem Dienst der Priester und Leviten (2Chr 31,2). Sie müssen wieder zu ihren gewohnten Diensten zurückkehren, „nach ihren Abteilungen, jeder seinem Dienst entsprechend“. Diesbezüglich wird im Lauf der Zeit große Unordnung entstanden sein. Jehiskia stellt jeden wieder an die ihm obliegende Aufgabe.
Der Dienst der Priester und Leviten ist „für die Brandopfer und für die Friedensopfer, zum Dienen und zum Preisen und zum Loben“. Dies ist ein wunderbarer Dienst. Wir sind Priester und Diener. Das sind wir nicht für uns selbst, sondern für Gott und seine Gemeinde. Als Priester bringen wir Gott das Brandopfer, d. h., wir sprechen mit Ihm über den Herrn Jesus in seiner vollen Hingabe und Übergabe an Ihn. Das ist die Grundlage für alle Segnungen, die wir empfangen haben. Wir bringen auch Dank- oder Friedensopfer, was bedeutet, dass wir die Gemeinschaft mit Gott, mit dem Herrn Jesus und mit allen Mitgliedern des Volkes Gottes suchen, die rein sind.
Als Leviten sind wir von Gott den Priestern zum Geschenk gegeben worden (4Mo 18,6). Durch die Lehre aus Gottes Wort dürfen wir wissen, wie wir als Priester opfern können. Wir können diese Lehre auch weitergeben und anderen dienen, indem wir sie lehren, wie sie ihren priesterlichen Dienst am besten erfüllen können. Das bedeutet, dass wir das, was wir in Gottes Wort vom Herrn Jesus entdeckt haben, mit anderen teilen. Das wird alle dazu führen, den Herrn zu loben und zu preisen.
Es geht um den Dienst für den HERRN „in den Toren der Lager des HERRN“. Dies deutet darauf hin, dass dieser Dienst in einer geschlossenen Umgebung stattfindet, abgeschirmt von feindlichen Elementen und auf den HERRN ausgerichtet, im Bewusstsein seiner Gegenwart. Es sind seine Lager.
König Jehiskia gibt „von seiner Habe“ die Brandopfer für alle Gelegenheiten, „wie es im Gesetz des HERRN vorgeschrieben ist“ (2Chr 31,3). Gott hat tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Brandopfer vorgeschrieben. Der Herr Jesus gibt uns aus seiner Fülle heraus, was wir brauchen, um Gott anzubeten. Für unseren Gottesdienst sind keine bestimmten Tage oder Anlässe festgelegt. Gottes Wort ruft uns auf, Gott stets ein Opfer des Lobes darzubringen (Heb 13,15). Wir können den Vater jederzeit anbeten.
Nachdem Jehiskia selbst ein gutes Beispiel gegeben hat (vgl. 2Thes 3,7; 9), kann er dem Volk von Jerusalem befehlen, ebenfalls seinen Anteil zu geben (2Chr 31,4). Der Teil, den das Volk gibt, ist für den Lebensunterhalt der Priester und Leviten bestimmt. Diese können daher „am Gesetz des HERRN festhalten“, ohne sich um ihren Lebensunterhalt kümmern zu müssen (vgl. 2Tim 2,4). An dem Gesetz festzuhalten bedeutet, dass sie aus ihm lernen können und dann das, was sie aus ihm gelernt haben, auch dem Volk vermitteln können. Das Wort Gottes muss studiert und angewendet werden, zuerst im eigenen Leben und dann im Leben von anderen (vgl. Esra 7,10).
Verse 2-4
Jehiskia teilt die Dienste ein
Nachdem die Reinigung abgeschlossen ist, gilt die Sorge Jehiskias dem Dienst der Priester und Leviten (2Chr 31,2). Sie müssen wieder zu ihren gewohnten Diensten zurückkehren, „nach ihren Abteilungen, jeder seinem Dienst entsprechend“. Diesbezüglich wird im Lauf der Zeit große Unordnung entstanden sein. Jehiskia stellt jeden wieder an die ihm obliegende Aufgabe.
Der Dienst der Priester und Leviten ist „für die Brandopfer und für die Friedensopfer, zum Dienen und zum Preisen und zum Loben“. Dies ist ein wunderbarer Dienst. Wir sind Priester und Diener. Das sind wir nicht für uns selbst, sondern für Gott und seine Gemeinde. Als Priester bringen wir Gott das Brandopfer, d. h., wir sprechen mit Ihm über den Herrn Jesus in seiner vollen Hingabe und Übergabe an Ihn. Das ist die Grundlage für alle Segnungen, die wir empfangen haben. Wir bringen auch Dank- oder Friedensopfer, was bedeutet, dass wir die Gemeinschaft mit Gott, mit dem Herrn Jesus und mit allen Mitgliedern des Volkes Gottes suchen, die rein sind.
Als Leviten sind wir von Gott den Priestern zum Geschenk gegeben worden (4Mo 18,6). Durch die Lehre aus Gottes Wort dürfen wir wissen, wie wir als Priester opfern können. Wir können diese Lehre auch weitergeben und anderen dienen, indem wir sie lehren, wie sie ihren priesterlichen Dienst am besten erfüllen können. Das bedeutet, dass wir das, was wir in Gottes Wort vom Herrn Jesus entdeckt haben, mit anderen teilen. Das wird alle dazu führen, den Herrn zu loben und zu preisen.
Es geht um den Dienst für den HERRN „in den Toren der Lager des HERRN“. Dies deutet darauf hin, dass dieser Dienst in einer geschlossenen Umgebung stattfindet, abgeschirmt von feindlichen Elementen und auf den HERRN ausgerichtet, im Bewusstsein seiner Gegenwart. Es sind seine Lager.
König Jehiskia gibt „von seiner Habe“ die Brandopfer für alle Gelegenheiten, „wie es im Gesetz des HERRN vorgeschrieben ist“ (2Chr 31,3). Gott hat tägliche, wöchentliche, monatliche und jährliche Brandopfer vorgeschrieben. Der Herr Jesus gibt uns aus seiner Fülle heraus, was wir brauchen, um Gott anzubeten. Für unseren Gottesdienst sind keine bestimmten Tage oder Anlässe festgelegt. Gottes Wort ruft uns auf, Gott stets ein Opfer des Lobes darzubringen (Heb 13,15). Wir können den Vater jederzeit anbeten.
Nachdem Jehiskia selbst ein gutes Beispiel gegeben hat (vgl. 2Thes 3,7; 9), kann er dem Volk von Jerusalem befehlen, ebenfalls seinen Anteil zu geben (2Chr 31,4). Der Teil, den das Volk gibt, ist für den Lebensunterhalt der Priester und Leviten bestimmt. Diese können daher „am Gesetz des HERRN festhalten“, ohne sich um ihren Lebensunterhalt kümmern zu müssen (vgl. 2Tim 2,4). An dem Gesetz festzuhalten bedeutet, dass sie aus ihm lernen können und dann das, was sie aus ihm gelernt haben, auch dem Volk vermitteln können. Das Wort Gottes muss studiert und angewendet werden, zuerst im eigenen Leben und dann im Leben von anderen (vgl. Esra 7,10).
Verse 5-7
Überfluss an geheiligten Gaben
Das Wort Jehiskias verbreitet sich (2Chr 31,5). Hier sehen wir das Wort am Werk (vgl. 1Thes 2,13; Apg 6,7a). Es gelangt in die Herzen der Israeliten und dort erweckt es die Bereitschaft zu geben. Reichlich Erstlinge … und den Zehnten von allem brachten sie in Menge (vgl. 2Mo 35,21; 1Chr 29,9).
Die Beiträge kommen aus allen Städten Judas (2Chr 31,6). Niemand bleibt zurück. Alles wird zuerst dem HERRN, ihrem Gott, geheiligt und dann den Priestern und Leviten übergeben. Gott steht an erster Stelle. Was wir anderen geben, wird nur dann von Nutzen sein, wenn wir es zuerst dem Herrn gegeben haben und es von Ihm zurückerhalten, um es weiterzugeben.
Die Zusammensetzung des Zehnten, der gebracht wird, beginnt im dritten Monat, zu Pfingsten, wenn die Gerstenernte eingebracht wird (2Chr 31,7). Im siebten Monat, dem Monat des Laubhüttenfestes, des Festes des Einsammelns der Früchte (2Mo 23,16b), ist sie abgeschlossen. Alles, was das Feld hervorbringt, wird gebracht. Die Anhäufung der Gaben bedeutet, dass die Beiträge geordnet werden. Auf diese Weise wird Chaos verhindert und der Überblick gewahrt. Es ist wie die Vermehrung der Brote durch den Herrn Jesus. Er bringt auch Ordnung in die Menge, indem Er sie in Gruppen von fünfzig und hundert auf dem Gras Platz nehmen lässt (Mk 6,39; 40).
Was hier geschieht, gibt uns ein Bild von einer Erweckung mit Blick auf die Segnungen des Landes (5Mo 8,8; 5Mo 12,6). Es spricht davon, dass es unsere Aufgabe ist zu sehen und zu zeigen, was diese Segnungen sind. Dies geschah, wenn das Volk Gottes damit beschäftigt war, die Früchte des Landes zu sammeln, d. h., wenn es mit den geistlichen Segnungen in den himmlischen Örtern beschäftigt war. Darauf kann das Herz im täglichen Leben ausgerichtet sein. Dies kommt den Priestern und Leviten zugute.
Der Priester in uns, d. h. unser Priestertum, kann nur dann richtig funktionieren, wenn wir die Segnungen des Landes kennen und davon auch genossen haben. Was wir als gewöhnliche Glieder des Volkes Gottes in der Woche hindurch sind, findet seine Resonanz in unserem priesterlichen Dienst in der Gemeinde. Es ist der Israelit in uns, als Abbild dessen, was wir im täglichen Leben sind, der sozusagen den Priester und Leviten in uns unterhält und versorgt. Das bedeutet, dass unser priesterlicher und levitischer Dienst, d. h., als Priester Opfer zu bringen und mit unseren geistlichen Gaben als Diener zu dienen, nicht höher sein kann als das, was wir im täglichen Leben vom Herrn und seinen Segnungen gesehen haben.
Verse 5-7
Überfluss an geheiligten Gaben
Das Wort Jehiskias verbreitet sich (2Chr 31,5). Hier sehen wir das Wort am Werk (vgl. 1Thes 2,13; Apg 6,7a). Es gelangt in die Herzen der Israeliten und dort erweckt es die Bereitschaft zu geben. Reichlich Erstlinge … und den Zehnten von allem brachten sie in Menge (vgl. 2Mo 35,21; 1Chr 29,9).
Die Beiträge kommen aus allen Städten Judas (2Chr 31,6). Niemand bleibt zurück. Alles wird zuerst dem HERRN, ihrem Gott, geheiligt und dann den Priestern und Leviten übergeben. Gott steht an erster Stelle. Was wir anderen geben, wird nur dann von Nutzen sein, wenn wir es zuerst dem Herrn gegeben haben und es von Ihm zurückerhalten, um es weiterzugeben.
Die Zusammensetzung des Zehnten, der gebracht wird, beginnt im dritten Monat, zu Pfingsten, wenn die Gerstenernte eingebracht wird (2Chr 31,7). Im siebten Monat, dem Monat des Laubhüttenfestes, des Festes des Einsammelns der Früchte (2Mo 23,16b), ist sie abgeschlossen. Alles, was das Feld hervorbringt, wird gebracht. Die Anhäufung der Gaben bedeutet, dass die Beiträge geordnet werden. Auf diese Weise wird Chaos verhindert und der Überblick gewahrt. Es ist wie die Vermehrung der Brote durch den Herrn Jesus. Er bringt auch Ordnung in die Menge, indem Er sie in Gruppen von fünfzig und hundert auf dem Gras Platz nehmen lässt (Mk 6,39; 40).
Was hier geschieht, gibt uns ein Bild von einer Erweckung mit Blick auf die Segnungen des Landes (5Mo 8,8; 5Mo 12,6). Es spricht davon, dass es unsere Aufgabe ist zu sehen und zu zeigen, was diese Segnungen sind. Dies geschah, wenn das Volk Gottes damit beschäftigt war, die Früchte des Landes zu sammeln, d. h., wenn es mit den geistlichen Segnungen in den himmlischen Örtern beschäftigt war. Darauf kann das Herz im täglichen Leben ausgerichtet sein. Dies kommt den Priestern und Leviten zugute.
Der Priester in uns, d. h. unser Priestertum, kann nur dann richtig funktionieren, wenn wir die Segnungen des Landes kennen und davon auch genossen haben. Was wir als gewöhnliche Glieder des Volkes Gottes in der Woche hindurch sind, findet seine Resonanz in unserem priesterlichen Dienst in der Gemeinde. Es ist der Israelit in uns, als Abbild dessen, was wir im täglichen Leben sind, der sozusagen den Priester und Leviten in uns unterhält und versorgt. Das bedeutet, dass unser priesterlicher und levitischer Dienst, d. h., als Priester Opfer zu bringen und mit unseren geistlichen Gaben als Diener zu dienen, nicht höher sein kann als das, was wir im täglichen Leben vom Herrn und seinen Segnungen gesehen haben.
Verse 8-10
Lobpreis und Überfluss
Die Wirkung der freiwilligen Gaben des Volkes besteht darin, dass Jehiskia und die Obersten den HERRN und sein Volk Israel preisen (2Chr 31,8). Der HERR und sein Volk werden hier in einem Atemzug genannt. Denn im freiwilligen Geben des Volkes wird Gott als der freiwillige Geber sichtbar. Hier antwortet das Volk darauf, wer Er ist. Deshalb kann zusammen mit dem HERRN auch das Volk gepriesen werden.
Nach dem spontanen Lobpreis wegen der aufgestapelten Haufen, die er sieht, fragt Jehiskia nach diesen Haufen (2Chr 31,9). Er möchte wissen, wo sie herkommen. Er bleibt nicht beim Eindruck des Anblicks stehen, sondern fragt nach dem Ursprung. Der Hauptpriester Asarja erzählt ihm davon (2Chr 31,10). Es hat mit dem Hebopfer zu tun, das das Volk wieder in das Haus des HERRN gebracht hat. Von dem Moment an, als das Volk damit wieder anfing, hatten die Priester genug zu essen gehabt. Und nicht nur das, es ist auch noch übrig im Überfluss.
Gott ist ein Gott des Überflusses (Phil 4,18-20). Er segnet sein Volk. Wir können nur weitergeben, was Er gegeben hat (1Chr 29,14b). Wenn dieser Segen weitergegeben wird, bringt Er noch mehr Segen hervor. So ist Gott. Er fordert uns heraus, Ihn zu prüfen (Mal 3,10). Wenn wir diese Herausforderung annehmen, werden wir seine Fülle erfahren. Er bleibt niemandem etwas schuldig, denn Er steht treu zu seinem Wort.
Für uns betrifft dies vor allem unsere geistlichen Gaben. Sie werden von uns im Überfluss genossen werden, wenn wir uns dem Haus Gottes, der Gemeinde, widmen. Alles, was wir in sie investieren, wird viel geistliche Frucht bringen. Es ist wichtig, dass wir unseren Mitgläubigen geistliche Nahrung weitergeben. Diese verlieren wir dadurch nicht, sondern vermehren sie gerade dadurch.
Verse 8-10
Lobpreis und Überfluss
Die Wirkung der freiwilligen Gaben des Volkes besteht darin, dass Jehiskia und die Obersten den HERRN und sein Volk Israel preisen (2Chr 31,8). Der HERR und sein Volk werden hier in einem Atemzug genannt. Denn im freiwilligen Geben des Volkes wird Gott als der freiwillige Geber sichtbar. Hier antwortet das Volk darauf, wer Er ist. Deshalb kann zusammen mit dem HERRN auch das Volk gepriesen werden.
Nach dem spontanen Lobpreis wegen der aufgestapelten Haufen, die er sieht, fragt Jehiskia nach diesen Haufen (2Chr 31,9). Er möchte wissen, wo sie herkommen. Er bleibt nicht beim Eindruck des Anblicks stehen, sondern fragt nach dem Ursprung. Der Hauptpriester Asarja erzählt ihm davon (2Chr 31,10). Es hat mit dem Hebopfer zu tun, das das Volk wieder in das Haus des HERRN gebracht hat. Von dem Moment an, als das Volk damit wieder anfing, hatten die Priester genug zu essen gehabt. Und nicht nur das, es ist auch noch übrig im Überfluss.
Gott ist ein Gott des Überflusses (Phil 4,18-20). Er segnet sein Volk. Wir können nur weitergeben, was Er gegeben hat (1Chr 29,14b). Wenn dieser Segen weitergegeben wird, bringt Er noch mehr Segen hervor. So ist Gott. Er fordert uns heraus, Ihn zu prüfen (Mal 3,10). Wenn wir diese Herausforderung annehmen, werden wir seine Fülle erfahren. Er bleibt niemandem etwas schuldig, denn Er steht treu zu seinem Wort.
Für uns betrifft dies vor allem unsere geistlichen Gaben. Sie werden von uns im Überfluss genossen werden, wenn wir uns dem Haus Gottes, der Gemeinde, widmen. Alles, was wir in sie investieren, wird viel geistliche Frucht bringen. Es ist wichtig, dass wir unseren Mitgläubigen geistliche Nahrung weitergeben. Diese verlieren wir dadurch nicht, sondern vermehren sie gerade dadurch.
Verse 11-14
Vorratskammern
Als Jehiskia den Überfluss sieht, sagt er, dass Räume vorbereitet werden müssen, in denen der Überfluss gelagert werden kann (2Chr 31,11). In diese Räume werden das Hebopfer und die Zehnten und die geheiligten Dinge gebracht (2Chr 31,12a). Dies geschieht in „Treue“. Im Dienst für den Herrn, den jeder Gläubige hat, ist Treue die wichtigste Eigenschaft (1Kor 4,1; 2). Einige namentlich genannte Leviten sind für die Vorräte verantwortlich und können ihrerseits nur „durch Verordnung des Königs Jehiskia und Asarjas, des Fürsten des Hauses Gottes“ (2Chr 31,12b; 13) handeln.
Wir können dies auf örtliche Gemeinden anwenden. Örtliche Gemeinden sollten Lagerräume sein, in denen die Wahrheit bewahrt und aufrechterhalten wird (vgl. 1Tim 3,15b). Der Vorrat kann dem Volk Gottes dazu dienen, dessen geistliches Wachstum zu fördern. Mit den Vorräten zu dienen, ist die Aufgabe der Lehrer, die der Herr Jesus der Gemeinde gegeben hat (Eph 4,11). Ihr Dienst besteht darin, die Gläubigen zu lehren, wie sie sich im Haus Gottes verhalten sollen (1Tim 3,15a).
Zudem gibt es einen Leviten, Kore, den Sohn Jimnas, dessen Dienst besonders erwähnt wird (2Chr 31,14). Kore ist „der Torhüter im Osten“. Als Torhüter bewahrt er, was ihm anvertraut wurde (vgl. 1Tim 6,20), um es den richtigen Personen zu geben. Die Tatsache, dass er Torwächter am Osttor ist, bedeutet bildlich, dass er in der Erwartung des Aufgangs der Sonne der Gerechtigkeit lebt, das heißt in der Erwartung des Kommens des Herrn Jesus. Die Vorfreude auf das Kommen des Herrn Jesus ist ein großer Ansporn, die uns anvertrauten geistlichen Güter richtig zu verwalten und zu verteilen.
Verse 11-14
Vorratskammern
Als Jehiskia den Überfluss sieht, sagt er, dass Räume vorbereitet werden müssen, in denen der Überfluss gelagert werden kann (2Chr 31,11). In diese Räume werden das Hebopfer und die Zehnten und die geheiligten Dinge gebracht (2Chr 31,12a). Dies geschieht in „Treue“. Im Dienst für den Herrn, den jeder Gläubige hat, ist Treue die wichtigste Eigenschaft (1Kor 4,1; 2). Einige namentlich genannte Leviten sind für die Vorräte verantwortlich und können ihrerseits nur „durch Verordnung des Königs Jehiskia und Asarjas, des Fürsten des Hauses Gottes“ (2Chr 31,12b; 13) handeln.
Wir können dies auf örtliche Gemeinden anwenden. Örtliche Gemeinden sollten Lagerräume sein, in denen die Wahrheit bewahrt und aufrechterhalten wird (vgl. 1Tim 3,15b). Der Vorrat kann dem Volk Gottes dazu dienen, dessen geistliches Wachstum zu fördern. Mit den Vorräten zu dienen, ist die Aufgabe der Lehrer, die der Herr Jesus der Gemeinde gegeben hat (Eph 4,11). Ihr Dienst besteht darin, die Gläubigen zu lehren, wie sie sich im Haus Gottes verhalten sollen (1Tim 3,15a).
Zudem gibt es einen Leviten, Kore, den Sohn Jimnas, dessen Dienst besonders erwähnt wird (2Chr 31,14). Kore ist „der Torhüter im Osten“. Als Torhüter bewahrt er, was ihm anvertraut wurde (vgl. 1Tim 6,20), um es den richtigen Personen zu geben. Die Tatsache, dass er Torwächter am Osttor ist, bedeutet bildlich, dass er in der Erwartung des Aufgangs der Sonne der Gerechtigkeit lebt, das heißt in der Erwartung des Kommens des Herrn Jesus. Die Vorfreude auf das Kommen des Herrn Jesus ist ein großer Ansporn, die uns anvertrauten geistlichen Güter richtig zu verwalten und zu verteilen.
Verse 15-19
Die Priester und Leviten erhalten ihre Anteile
Kore hat zwar eine eigene Aufgabe, erfüllt sie aber nicht als Einzelgänger. Es sind noch andere da, die ihm „mit Treue“ (2Chr 31,15) zur Seite stehen. Auch hier wird wieder von „Treue“ gesprochen (2Chr 31,12). Diese Männer handeln als „treue und kluge Verwalter“ (Lk 12,42). Wer treu handelt, wird vor dem Herrn und ohne Ansehen der Person handeln. Das sehen wir bei den Helfern von Kore. Sie verteilen an ihre Brüder, sowohl an die Großen als auch an die Kleinen, an die Alten und an die Jungen.
Dass es keinen Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren in Bezug auf ihren Anteil an den Gaben gibt, bedeutet nicht, dass es keine Ausnahmen gibt. Alle, die in den Städten Judas sind, bekommen, was sie zum Leben brauchen. Die Priester im aktiven Dienst bekommen jedoch nichts davon. Sie erhalten ihren Anteil, während sie ihren Dienst im Haus des HERRN in Jerusalem verrichten (2Chr 31,16). Auch die Kinder ab drei Jahren und älter, die sie nach Jerusalem mitgebracht haben und für die Zeit ihres Dienstes bei ihnen sind, erhalten dort, was sie brauchen (vgl. 1Sam 1,23).
Es ist wichtig, dass nur die echten Priester einen Anteil an der Verteilung erhalten. Um dies festzustellen, werden die Geschlechtsverzeichnisse eingesehen (2Chr 31,17-19). Jemand könnte sich als Priester melden, um einen Teil der eingesammelten Gaben zu erhalten, ohne wirklich ein Priester zu sein. Er wird jedoch durchs Raster fallen, wenn sein Name nicht im Geschlechtsverzeichnis erscheint. Nur diejenigen, die wirklich Priester sind, werden in das Register eingetragen und können einen Teil des gesammelten Zehnten erhalten.
In 2Chr 31,17 sehen wir einen weiteren Unterschied zwischen den Priestern und den Leviten in Bezug auf ihre Registrierung. Die Priester werden „nach ihren Vaterhäusern“ und die Leviten nach „ihren Aufgaben, nach ihren Abteilungen“ registriert, wobei auch ihr Alter eine Rolle spielt. Der Dienst der Priester ist auf Gott ausgerichtet, der Dienst der Leviten auf das Volk Gottes.
Wir können dies auf uns als Glieder der Gemeinde Gottes anwenden. In unserer Beziehung zu Gott sind wir alle Priester und dürfen Ihm opfern, unabhängig von unserem Alter. In unserem Dienst inmitten des Volkes Gottes haben wir alle eine andere Aufgabe, für deren Erfüllung eine gewisse geistliche Reife erforderlich ist.
In den Registern sind sie mit „kleinen Kindern, ihren Frauen und ihren Söhnen und ihren Töchtern, der ganzen Versammlung“ erfasst (2Chr 31,18). In diesen verschiedenen Gruppen können wir das geistliche Wachstum als Priester und Levit sehen. Es ist dabei wie mit der Familie Gottes, die aus Vätern, jungen Menschen und kleinen Kindern besteht (1Joh 2,12-18). Es gibt Phasen des geistlichen Wachstums. Aber in welcher Phase sich jemand auch immer befindet, er ist ein Mitglied der Familie Gottes und hat Anteil an den Segnungen, die dies mit sich bringt.
Die Priester und Leviten, die nicht in den Städten leben, werden bei der Verteilung nicht vergessen (2Chr 31,19). Obwohl sie nicht direkt am Dienst im Haus Gottes beteiligt sind, erhalten sie ihren Anteil, wenn sie als Priester mit ihrem Namen benannt oder in den Geschlechtsverzeichnissen als Leviten eingetragen sind.
Verse 15-19
Die Priester und Leviten erhalten ihre Anteile
Kore hat zwar eine eigene Aufgabe, erfüllt sie aber nicht als Einzelgänger. Es sind noch andere da, die ihm „mit Treue“ (2Chr 31,15) zur Seite stehen. Auch hier wird wieder von „Treue“ gesprochen (2Chr 31,12). Diese Männer handeln als „treue und kluge Verwalter“ (Lk 12,42). Wer treu handelt, wird vor dem Herrn und ohne Ansehen der Person handeln. Das sehen wir bei den Helfern von Kore. Sie verteilen an ihre Brüder, sowohl an die Großen als auch an die Kleinen, an die Alten und an die Jungen.
Dass es keinen Unterschied zwischen Älteren und Jüngeren in Bezug auf ihren Anteil an den Gaben gibt, bedeutet nicht, dass es keine Ausnahmen gibt. Alle, die in den Städten Judas sind, bekommen, was sie zum Leben brauchen. Die Priester im aktiven Dienst bekommen jedoch nichts davon. Sie erhalten ihren Anteil, während sie ihren Dienst im Haus des HERRN in Jerusalem verrichten (2Chr 31,16). Auch die Kinder ab drei Jahren und älter, die sie nach Jerusalem mitgebracht haben und für die Zeit ihres Dienstes bei ihnen sind, erhalten dort, was sie brauchen (vgl. 1Sam 1,23).
Es ist wichtig, dass nur die echten Priester einen Anteil an der Verteilung erhalten. Um dies festzustellen, werden die Geschlechtsverzeichnisse eingesehen (2Chr 31,17-19). Jemand könnte sich als Priester melden, um einen Teil der eingesammelten Gaben zu erhalten, ohne wirklich ein Priester zu sein. Er wird jedoch durchs Raster fallen, wenn sein Name nicht im Geschlechtsverzeichnis erscheint. Nur diejenigen, die wirklich Priester sind, werden in das Register eingetragen und können einen Teil des gesammelten Zehnten erhalten.
In 2Chr 31,17 sehen wir einen weiteren Unterschied zwischen den Priestern und den Leviten in Bezug auf ihre Registrierung. Die Priester werden „nach ihren Vaterhäusern“ und die Leviten nach „ihren Aufgaben, nach ihren Abteilungen“ registriert, wobei auch ihr Alter eine Rolle spielt. Der Dienst der Priester ist auf Gott ausgerichtet, der Dienst der Leviten auf das Volk Gottes.
Wir können dies auf uns als Glieder der Gemeinde Gottes anwenden. In unserer Beziehung zu Gott sind wir alle Priester und dürfen Ihm opfern, unabhängig von unserem Alter. In unserem Dienst inmitten des Volkes Gottes haben wir alle eine andere Aufgabe, für deren Erfüllung eine gewisse geistliche Reife erforderlich ist.
In den Registern sind sie mit „kleinen Kindern, ihren Frauen und ihren Söhnen und ihren Töchtern, der ganzen Versammlung“ erfasst (2Chr 31,18). In diesen verschiedenen Gruppen können wir das geistliche Wachstum als Priester und Levit sehen. Es ist dabei wie mit der Familie Gottes, die aus Vätern, jungen Menschen und kleinen Kindern besteht (1Joh 2,12-18). Es gibt Phasen des geistlichen Wachstums. Aber in welcher Phase sich jemand auch immer befindet, er ist ein Mitglied der Familie Gottes und hat Anteil an den Segnungen, die dies mit sich bringt.
Die Priester und Leviten, die nicht in den Städten leben, werden bei der Verteilung nicht vergessen (2Chr 31,19). Obwohl sie nicht direkt am Dienst im Haus Gottes beteiligt sind, erhalten sie ihren Anteil, wenn sie als Priester mit ihrem Namen benannt oder in den Geschlechtsverzeichnissen als Leviten eingetragen sind.
Verse 20-21
Jehiskia handelt mit seinem ganzen Herzen
Jehiskia ist "in ganz Juda" (2Chr 31,20) am Werk. Er hat das ganze Volk Gottes vor Augen, für das er unmittelbare Verantwortung trägt. Er bevorzugt keine bestimmte Klasse. Er handelt auf diese Weise, weil er nicht auf Menschengunst schielt, sondern vor dem Angesicht des HERRN tätig ist. Deshalb tut er, was „gut“ ist; er tut nur Gutes; er tut, was „recht“ ist; er handelt gerecht; er handelt auch „wahr“ oder wahrhaftig; in ihm steckt keine Heuchelei; er tut nichts heimlich.
Was Jehiskia tut, ist nur ein Anfang (2Chr 31,21). Die Sphäre seines Dienstes ist „das Haus Gottes“. Er setzt sich dafür ein, „Gesetz und Gebot“ zu verstehen. Er tut dies, „um seinen Gott zu suchen“, d. h., um seinen Willen kennenzulernen. Er kennt Gott als „seinen Gott“, und aus diesem Verhältnis heraus beschäftigt er sich damit, was Er gesagt hat.
Für uns liegen hierin wichtige Hinweise. Wir können den Willen Gottes nur durch sein Wort kennenlernen, das Er seiner Gemeinde gegeben hat. Um seinen Willen zu kennen, müssen wir eine persönliche Beziehung zu Ihm haben und diese auch tatsächlich leben. Bei allem, was Jehiskia tut, handelt er mit seinem ganzen Herzen. Das ist der einzige Weg, auch für uns, etwas zu tun und dabei voranzukommen.
Verse 20-21
Jehiskia handelt mit seinem ganzen Herzen
Jehiskia ist "in ganz Juda" (2Chr 31,20) am Werk. Er hat das ganze Volk Gottes vor Augen, für das er unmittelbare Verantwortung trägt. Er bevorzugt keine bestimmte Klasse. Er handelt auf diese Weise, weil er nicht auf Menschengunst schielt, sondern vor dem Angesicht des HERRN tätig ist. Deshalb tut er, was „gut“ ist; er tut nur Gutes; er tut, was „recht“ ist; er handelt gerecht; er handelt auch „wahr“ oder wahrhaftig; in ihm steckt keine Heuchelei; er tut nichts heimlich.
Was Jehiskia tut, ist nur ein Anfang (2Chr 31,21). Die Sphäre seines Dienstes ist „das Haus Gottes“. Er setzt sich dafür ein, „Gesetz und Gebot“ zu verstehen. Er tut dies, „um seinen Gott zu suchen“, d. h., um seinen Willen kennenzulernen. Er kennt Gott als „seinen Gott“, und aus diesem Verhältnis heraus beschäftigt er sich damit, was Er gesagt hat.
Für uns liegen hierin wichtige Hinweise. Wir können den Willen Gottes nur durch sein Wort kennenlernen, das Er seiner Gemeinde gegeben hat. Um seinen Willen zu kennen, müssen wir eine persönliche Beziehung zu Ihm haben und diese auch tatsächlich leben. Bei allem, was Jehiskia tut, handelt er mit seinem ganzen Herzen. Das ist der einzige Weg, auch für uns, etwas zu tun und dabei voranzukommen.