Lectionary Calendar
Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op 1 Kings 5". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/1-kings-5.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op 1 Kings 5". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Vers 1
Deutsches Vers (15)
Hiram sucht Kontakt zu Salomo
Hiram, der König von Tyrus, war mit David befreundet gewesen. Tyrus war eine wichtige Hafenstadt am Mittelmeer nördlich von Israel. Als Hiram hört, dass Salomo, der Sohn Davids, Salomo, König geworden ist, will er das freundschaftliche Verhältnis zu Salomo fortsetzen.
Tyrus ist ein Bild der Welt mit all ihrem Reichtum und ihren Schätzen. Das gilt auch hier, aber hier werden die Reichtümer gut genutzt, es wird Salomo zur Verfügung gestellt, um ihm bei der Verwirklichung seiner Pläne zum Bau des Hauses des HERRN zu helfen. Tyrus ist hier noch kein Bild der bösen Welt, wie es später der Fall sein wird (Hesekiel 26-28), sondern wie er im Friedensreich zum Tempel beitragen wird (Sach 6,15a; Jes 60,10).
Was hier gesagt wird, hat auch jetzt eine Bedeutung. Das Haus Gottes ist nicht auf Israel beschränkt, auch die Nationen sind daran beteiligt. Wir, die wir einst kein Teil daran hatten, sind nun durch das Blut Christi nahegebracht worden, und wir können nun beim Bau des Hauses Gottes mithelfen (Kol 1,27).
Vers 1
Deutsches Vers (15)
Hiram sucht Kontakt zu Salomo
Hiram, der König von Tyrus, war mit David befreundet gewesen. Tyrus war eine wichtige Hafenstadt am Mittelmeer nördlich von Israel. Als Hiram hört, dass Salomo, der Sohn Davids, Salomo, König geworden ist, will er das freundschaftliche Verhältnis zu Salomo fortsetzen.
Tyrus ist ein Bild der Welt mit all ihrem Reichtum und ihren Schätzen. Das gilt auch hier, aber hier werden die Reichtümer gut genutzt, es wird Salomo zur Verfügung gestellt, um ihm bei der Verwirklichung seiner Pläne zum Bau des Hauses des HERRN zu helfen. Tyrus ist hier noch kein Bild der bösen Welt, wie es später der Fall sein wird (Hesekiel 26-28), sondern wie er im Friedensreich zum Tempel beitragen wird (Sach 6,15a; Jes 60,10).
Was hier gesagt wird, hat auch jetzt eine Bedeutung. Das Haus Gottes ist nicht auf Israel beschränkt, auch die Nationen sind daran beteiligt. Wir, die wir einst kein Teil daran hatten, sind nun durch das Blut Christi nahegebracht worden, und wir können nun beim Bau des Hauses Gottes mithelfen (Kol 1,27).
Verse 2-6
Deutsche Versen (16-20)
Planungen für den Tempelbau
Salomo antwortete auf die Annäherung von Hiram mit einer Anfrage um Hilfe beim Bau des Tempels. Vorab erinnert er Hiram an Davids Plan, ein Haus für den HERRN zu bauen, und warum er dies nicht tun durfte (1Kön 5,16; 17). Wegen seiner Kriege und seines Blutvergießens durfte David den Tempel nicht bauen (1Chr 22,8). David ist ein Bild des Herrn Jesus, der die Kämpfe Gottes geführt hat. Auf Erden konnte Er den Tempel nicht bauen.
Salomo ist ein Bild des verherrlichten Herrn und als solcher ist er der Erbauer des Tempels. Die Grundlage für den Bau ist der Ruhezustand (1Kön 5,18). Ruhe ist die Ruhe des verherrlichten Herrn. Nach Apostelgeschichte 2 baut der Herr Jesus nach Abschluss seines Erlösungswerkes, in dem jeder Feind besiegt ist und es Ruhe gibt, den Tempel, die Gemeinde.
In gewisser Weise ist es auch heute noch wahr, dass der Bau am Haus Gottes stockt, dass die Auferbauung der Gemeinde nicht vorankommt, wenn wir ständig kämpfen müssen, um das zu bewahren, was uns an Wahrheiten anvertraut ist (Jud 1,3). Auch kommt beim Bau der Gemeinde nichts recht zustande, wenn die Gläubigen wegen aller Arten von Streitigkeiten und unbedeutenden Meinungsverschiedenheiten uneins sind.
Wegen vieler Missstände und Irrtümern in der Gemeinde in Korinth und Irrtümern, die Eingang in die galatischen Gemeinden gefunden hatten, konnte Paulus dort nicht viel für die Auferbauung der Versammlungen dort ausrichten. Dort musste er erst einiges korrigieren, um den Weg für den weiteren Aufbau frei zu machen. Wo es Frieden gibt, kann auch aufgebaut werden. „So hatte denn die Versammlung durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch die Ermunterung des Heiligen Geistes“ (Apg 9,31).
Dann erzählt Salomo, dass er plant, das Haus für den HERRN zu bauen (1Kön 5,19). Er tut dies nicht aus eigener Initiative, sondern weil es dem Willen Gottes entspricht, den Er seinem Vater David kundgetan hat.
Salomo lädt Hiram ein und erklärt ihm das Geheimnis Gottes in Bezug auf den Tempel, und zwar, dass auch Heiden an seiner Errichtung beteiligt sind (1Kön 5,20). Sie dürfen mithelfen, indem sie die Gaben, die sie haben, einbringen. Für den Bau des Tempels sammelte David, der Vater Salomos, Gold und Silber in Menge (1Chr 29,2).
Aber auch Holz wird benötigt. Und darum bittet Salomo Hiram. Im Gegenzug verspricht Salomo Lohn. Er verhandelt nicht darüber, sondern wird Hiram geben, was immer er auch verlangt. So wichtig ist für Salomo der Bau des Hauses Gottes. Hiram verspricht, ihm alles zu geben, was er dafür braucht.
Salomo kannte die besonderen Fähigkeiten der Sidonier und appellierte an sie, diese für den Tempelbau einzusetzen. Trotz der Tatsache, dass er Hiram in Reichtum und Ansehen weit übertrifft, bittet er ihn sehr freundlich um seine Hilfe. Das beinhaltet die Lektion, dass wir niemals auf diejenigen herabblicken dürfen, die sozial oder geistig nicht so reich gesegnet sind wie wir. Geistlicher Reichtum sollte nie etwas sein, dessen wir uns rühmen. Wir sollten uns immer bewusst sein: „Was aber hast du, das du nicht empfangen hast“ (1Kor 4,7)?
Verse 2-6
Deutsche Versen (16-20)
Planungen für den Tempelbau
Salomo antwortete auf die Annäherung von Hiram mit einer Anfrage um Hilfe beim Bau des Tempels. Vorab erinnert er Hiram an Davids Plan, ein Haus für den HERRN zu bauen, und warum er dies nicht tun durfte (1Kön 5,16; 17). Wegen seiner Kriege und seines Blutvergießens durfte David den Tempel nicht bauen (1Chr 22,8). David ist ein Bild des Herrn Jesus, der die Kämpfe Gottes geführt hat. Auf Erden konnte Er den Tempel nicht bauen.
Salomo ist ein Bild des verherrlichten Herrn und als solcher ist er der Erbauer des Tempels. Die Grundlage für den Bau ist der Ruhezustand (1Kön 5,18). Ruhe ist die Ruhe des verherrlichten Herrn. Nach Apostelgeschichte 2 baut der Herr Jesus nach Abschluss seines Erlösungswerkes, in dem jeder Feind besiegt ist und es Ruhe gibt, den Tempel, die Gemeinde.
In gewisser Weise ist es auch heute noch wahr, dass der Bau am Haus Gottes stockt, dass die Auferbauung der Gemeinde nicht vorankommt, wenn wir ständig kämpfen müssen, um das zu bewahren, was uns an Wahrheiten anvertraut ist (Jud 1,3). Auch kommt beim Bau der Gemeinde nichts recht zustande, wenn die Gläubigen wegen aller Arten von Streitigkeiten und unbedeutenden Meinungsverschiedenheiten uneins sind.
Wegen vieler Missstände und Irrtümern in der Gemeinde in Korinth und Irrtümern, die Eingang in die galatischen Gemeinden gefunden hatten, konnte Paulus dort nicht viel für die Auferbauung der Versammlungen dort ausrichten. Dort musste er erst einiges korrigieren, um den Weg für den weiteren Aufbau frei zu machen. Wo es Frieden gibt, kann auch aufgebaut werden. „So hatte denn die Versammlung durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch die Ermunterung des Heiligen Geistes“ (Apg 9,31).
Dann erzählt Salomo, dass er plant, das Haus für den HERRN zu bauen (1Kön 5,19). Er tut dies nicht aus eigener Initiative, sondern weil es dem Willen Gottes entspricht, den Er seinem Vater David kundgetan hat.
Salomo lädt Hiram ein und erklärt ihm das Geheimnis Gottes in Bezug auf den Tempel, und zwar, dass auch Heiden an seiner Errichtung beteiligt sind (1Kön 5,20). Sie dürfen mithelfen, indem sie die Gaben, die sie haben, einbringen. Für den Bau des Tempels sammelte David, der Vater Salomos, Gold und Silber in Menge (1Chr 29,2).
Aber auch Holz wird benötigt. Und darum bittet Salomo Hiram. Im Gegenzug verspricht Salomo Lohn. Er verhandelt nicht darüber, sondern wird Hiram geben, was immer er auch verlangt. So wichtig ist für Salomo der Bau des Hauses Gottes. Hiram verspricht, ihm alles zu geben, was er dafür braucht.
Salomo kannte die besonderen Fähigkeiten der Sidonier und appellierte an sie, diese für den Tempelbau einzusetzen. Trotz der Tatsache, dass er Hiram in Reichtum und Ansehen weit übertrifft, bittet er ihn sehr freundlich um seine Hilfe. Das beinhaltet die Lektion, dass wir niemals auf diejenigen herabblicken dürfen, die sozial oder geistig nicht so reich gesegnet sind wie wir. Geistlicher Reichtum sollte nie etwas sein, dessen wir uns rühmen. Wir sollten uns immer bewusst sein: „Was aber hast du, das du nicht empfangen hast“ (1Kor 4,7)?
Verse 7-11
Deutsche Versen (21-25)
Holz gegen Lebensmittel
Die Reaktion Hirams auf Salomos Anfrage ist, dass er den HERRN preist. Gott gibt uns einen großen Grund, Ihn bei unserer Bekehrung zu preisen, aber noch mehr, wenn Er uns in seine Gedanken über sein Haus einführt. Hiram hatte bereits durch David von Gott gehört. Wir preisen auch Gott, dass er seinen Sohn als Fürsten über sein Volk gegeben hat.
Hiram verspricht, dass er alles geben wird, was Salomo verlangt. Er verspricht ihm auch, dass er sich um den Transport kümmern wird und fragt nach seinem Lohn. Salomo verspricht ihm die Verpflegung (vgl. Hes 27,17), die er für die Durchführung des Dienstes benötigt. Salomo gibt nach dem Reichtum seines Besitzes. Weizen und Öl sprechen von den Segnungen des Landes. Wer baut, empfängt reichen Segen.
So gibt der Herr Jesus die Nahrung, für die Beschäftigung mit seinem Haus. Um arbeiten zu können, muss es Nahrung geben. Um am Aufbau der Gemeinde zu arbeiten, müssen wir uns mit der guten Speise des Wortes ernähren, das heißt mit dem Herrn Jesus. Nur durch Ihn gewinnen wir die Kraft, unsere Arbeit als Lastträger zu verrichten.
Verse 7-11
Deutsche Versen (21-25)
Holz gegen Lebensmittel
Die Reaktion Hirams auf Salomos Anfrage ist, dass er den HERRN preist. Gott gibt uns einen großen Grund, Ihn bei unserer Bekehrung zu preisen, aber noch mehr, wenn Er uns in seine Gedanken über sein Haus einführt. Hiram hatte bereits durch David von Gott gehört. Wir preisen auch Gott, dass er seinen Sohn als Fürsten über sein Volk gegeben hat.
Hiram verspricht, dass er alles geben wird, was Salomo verlangt. Er verspricht ihm auch, dass er sich um den Transport kümmern wird und fragt nach seinem Lohn. Salomo verspricht ihm die Verpflegung (vgl. Hes 27,17), die er für die Durchführung des Dienstes benötigt. Salomo gibt nach dem Reichtum seines Besitzes. Weizen und Öl sprechen von den Segnungen des Landes. Wer baut, empfängt reichen Segen.
So gibt der Herr Jesus die Nahrung, für die Beschäftigung mit seinem Haus. Um arbeiten zu können, muss es Nahrung geben. Um am Aufbau der Gemeinde zu arbeiten, müssen wir uns mit der guten Speise des Wortes ernähren, das heißt mit dem Herrn Jesus. Nur durch Ihn gewinnen wir die Kraft, unsere Arbeit als Lastträger zu verrichten.
Verse 12-18
Deutsche Versen (26-32)
Die Arbeiter
1Kön 5,26 ist ein Vers, der sich sowohl auf den vorherigen als auch auf den nächsten Abschnitt bezieht. In diesem Vers wird noch einmal deutlich gesagt, dass der HERR Salomo Weisheit gegeben hat. Alles kommt von Ihm. Salomos Weisheit zeigt sich in seinem Bund mit Hiram, um von ihm gute Materialien und geeignete Arbeiter für den Bau des Hauses Gottes zu erhalten. Seine Weisheit spiegelt sich auch in der Art und Weise wider, wie er die Arbeitskräfte einsetzt.
Salomo entsendet auch Arbeiter aus seinem eigenen Land und schickt sie in den Libanon nördlich von Israel. Viele Männer werden gebraucht, um beim Fällen der Bäume zu helfen. Dies geschieht reihum, so dass jeder seine Arbeit zu Hause noch erledigen kann.
Es gibt Arbeiter für verschiedene Arten von Arbeiten. Es gibt Holzfäller, Steinmetze, Lastträger und Aufseher. Diese verschiedenen Aufgaben haben ihre geistlichen Entsprechungen in der Gemeinde. Nehmen wir zum Beispiel die Lastträger. Das ist etwas, zu dem wir alle berufen sind (Gal 6,2). Es gibt auch eine Vielzahl von Arbeitern, was bedeutet, dass die Aufgaben gut verteilt werden können und nicht alles auf den Schultern einiger weniger liegt. Leider ist das heute oft anders.
Neben Holz werden auch Steine benötigt, große, wertvolle Steinblöcke als Fundament für das Haus. Damit muss man anfangen. Es wird auf Anweisung Salomos selbst angefertigt. Das Fundament, obwohl es nach der Fertigstellung des Hauses nicht sichtbar ist, ist es das wichtigste des Gebäudes.
So ist auch Gott bei seinem geistlichen Haus zu Werke gegangen. Christus in der Pracht seiner Herrlichkeit ist das Fundament der Gemeinde (1Kor 3,10; 11; vgl. Off 21,19). Er ist der Eckstein. Das Fundament besteht aus allen Wahrheiten die in Bezug auf Christus und sein Werk stehen, so wie sie uns von seinen Aposteln und Propheten in seinem Wort offenbart wurden (Eph 2,20). Die Steine, aus denen das Haus gebaut wurde, sind ein Bild der Gläubigen, die als „lebendige Steine“ bezeichnet werden (1Pet 2,5). Wenn das Haus auf diese Weise auf dem Fundament gebaut wird, sehen wir, dass „der ganze Bau [das ist die Gemeinde], wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn“ (Eph 2,21).
Verse 12-18
Deutsche Versen (26-32)
Die Arbeiter
1Kön 5,26 ist ein Vers, der sich sowohl auf den vorherigen als auch auf den nächsten Abschnitt bezieht. In diesem Vers wird noch einmal deutlich gesagt, dass der HERR Salomo Weisheit gegeben hat. Alles kommt von Ihm. Salomos Weisheit zeigt sich in seinem Bund mit Hiram, um von ihm gute Materialien und geeignete Arbeiter für den Bau des Hauses Gottes zu erhalten. Seine Weisheit spiegelt sich auch in der Art und Weise wider, wie er die Arbeitskräfte einsetzt.
Salomo entsendet auch Arbeiter aus seinem eigenen Land und schickt sie in den Libanon nördlich von Israel. Viele Männer werden gebraucht, um beim Fällen der Bäume zu helfen. Dies geschieht reihum, so dass jeder seine Arbeit zu Hause noch erledigen kann.
Es gibt Arbeiter für verschiedene Arten von Arbeiten. Es gibt Holzfäller, Steinmetze, Lastträger und Aufseher. Diese verschiedenen Aufgaben haben ihre geistlichen Entsprechungen in der Gemeinde. Nehmen wir zum Beispiel die Lastträger. Das ist etwas, zu dem wir alle berufen sind (Gal 6,2). Es gibt auch eine Vielzahl von Arbeitern, was bedeutet, dass die Aufgaben gut verteilt werden können und nicht alles auf den Schultern einiger weniger liegt. Leider ist das heute oft anders.
Neben Holz werden auch Steine benötigt, große, wertvolle Steinblöcke als Fundament für das Haus. Damit muss man anfangen. Es wird auf Anweisung Salomos selbst angefertigt. Das Fundament, obwohl es nach der Fertigstellung des Hauses nicht sichtbar ist, ist es das wichtigste des Gebäudes.
So ist auch Gott bei seinem geistlichen Haus zu Werke gegangen. Christus in der Pracht seiner Herrlichkeit ist das Fundament der Gemeinde (1Kor 3,10; 11; vgl. Off 21,19). Er ist der Eckstein. Das Fundament besteht aus allen Wahrheiten die in Bezug auf Christus und sein Werk stehen, so wie sie uns von seinen Aposteln und Propheten in seinem Wort offenbart wurden (Eph 2,20). Die Steine, aus denen das Haus gebaut wurde, sind ein Bild der Gläubigen, die als „lebendige Steine“ bezeichnet werden (1Pet 2,5). Wenn das Haus auf diese Weise auf dem Fundament gebaut wird, sehen wir, dass „der ganze Bau [das ist die Gemeinde], wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn“ (Eph 2,21).