Lectionary Calendar
Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Numbers 28". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/numbers-28.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Numbers 28". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Introduction
4. Mose 28 und 29 sind nur gut zu verstehen, wenn wir sehen, dass wir es mit einem Volk zu tun haben, das am Ende der Wüstenreise angekommen ist. Die Feste in Verbindung mit dem, was an Opfern gebracht werden soll, finden wir auch in 2. Mose 23, 3. Mose 23 und 5. Mose 16.
In jedem Bibelbuch werden sie von einem anderen Gesichtspunkt aus betrachtet. In 2. Mose 23 stehen die Feste in Verbindung mit dem Gesetz, den Rechten Gottes. In 3. Mose 23 liegt der Nachdruck auf den Festen selbst, die sie für die Israeliten haben. Sie stellen prophetisch die Geschichte des Volkes Gottes vor. In 5. Mose 16 wird das Volk als im Land befindlich betrachtet. Da stehen die Feste in Verbindung mit „dem Ort, den der HERR erwählt hat, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen.”
In 4. Mose 28 und 29 liegt die Betonung auf den Opfern, die während der Feste gebracht werden. Es sind Opfer, von denen Gott sagt: „Meine Opfergabe, meine Speise zu meinen Feueropfern, mir zum lieblichen Geruch” (4Mo 28,1-2). Diese beiden Kapitel stehen voller Opfer. Alle stellen sie Christus in seiner Person und in seinem Werk vor. Christus und sein Opfer sind alles für das Herz Gottes. Er möchte, dass es bei uns auch so ist. Darum trägt Er uns auf, mit diesen Opfern zu Ihm zu kommen. Das heißt, Ihm etwas zu sagen über die verschiedenen Aspekte der Opfer seines Sohnes, die in den einzelnen Opfern gezeigt werden.
Während der Wüstenreise war das Volk nicht mit diesen Opfern beschäftigt. Jetzt, da sie am Ende der Wüstenreise angekommen sind, also kurz vor dem Land stehen, sind sie reif dafür. Gott beginnt, im Blick auf das Land seinem Volk mitzuteilen, was Er will, das sie dort tun sollen, indem sie Ihm Opfer bringen sollen. Die alte Generation ist in der Wüste umgekommen. Er richtet sich jetzt an ein neues Volk und spricht mit ihnen über die Wünsche seines Herzens im Blick auf den Herrn Jesus, denn von Ihm sprechen all die Opfer.
Das 4. Buch Mose handelt von der Wüstenreise. Die Bedeutung ist das Leben des Volkes Gottes auf der Erde, als einem Platz der Prüfung. Aber die Erde wird nicht immer ein Ort der Prüfung bleiben. Es wird nämlich eine Zeit kommen, wo die Erde ein Ruheort für das Volk Gottes sein wird. Auf diese Zeit weisen die Opfer hin, über die Gott hier zu seinem Volk spricht.
Introduction
4. Mose 28 und 29 sind nur gut zu verstehen, wenn wir sehen, dass wir es mit einem Volk zu tun haben, das am Ende der Wüstenreise angekommen ist. Die Feste in Verbindung mit dem, was an Opfern gebracht werden soll, finden wir auch in 2. Mose 23, 3. Mose 23 und 5. Mose 16.
In jedem Bibelbuch werden sie von einem anderen Gesichtspunkt aus betrachtet. In 2. Mose 23 stehen die Feste in Verbindung mit dem Gesetz, den Rechten Gottes. In 3. Mose 23 liegt der Nachdruck auf den Festen selbst, die sie für die Israeliten haben. Sie stellen prophetisch die Geschichte des Volkes Gottes vor. In 5. Mose 16 wird das Volk als im Land befindlich betrachtet. Da stehen die Feste in Verbindung mit „dem Ort, den der HERR erwählt hat, um seinen Namen daselbst wohnen zu lassen.”
In 4. Mose 28 und 29 liegt die Betonung auf den Opfern, die während der Feste gebracht werden. Es sind Opfer, von denen Gott sagt: „Meine Opfergabe, meine Speise zu meinen Feueropfern, mir zum lieblichen Geruch” (4Mo 28,1-2). Diese beiden Kapitel stehen voller Opfer. Alle stellen sie Christus in seiner Person und in seinem Werk vor. Christus und sein Opfer sind alles für das Herz Gottes. Er möchte, dass es bei uns auch so ist. Darum trägt Er uns auf, mit diesen Opfern zu Ihm zu kommen. Das heißt, Ihm etwas zu sagen über die verschiedenen Aspekte der Opfer seines Sohnes, die in den einzelnen Opfern gezeigt werden.
Während der Wüstenreise war das Volk nicht mit diesen Opfern beschäftigt. Jetzt, da sie am Ende der Wüstenreise angekommen sind, also kurz vor dem Land stehen, sind sie reif dafür. Gott beginnt, im Blick auf das Land seinem Volk mitzuteilen, was Er will, das sie dort tun sollen, indem sie Ihm Opfer bringen sollen. Die alte Generation ist in der Wüste umgekommen. Er richtet sich jetzt an ein neues Volk und spricht mit ihnen über die Wünsche seines Herzens im Blick auf den Herrn Jesus, denn von Ihm sprechen all die Opfer.
Das 4. Buch Mose handelt von der Wüstenreise. Die Bedeutung ist das Leben des Volkes Gottes auf der Erde, als einem Platz der Prüfung. Aber die Erde wird nicht immer ein Ort der Prüfung bleiben. Es wird nämlich eine Zeit kommen, wo die Erde ein Ruheort für das Volk Gottes sein wird. Auf diese Zeit weisen die Opfer hin, über die Gott hier zu seinem Volk spricht.
Verse 1-2
Gebot, dem Herrn Opfer zu bringen
Nach dem Wechsel der Führerschaft, die von Mose auf Josua übergegangen ist, macht Gott deutlich, dass die Übertragung der Führerschaft keine Folgen für die Ihm darzubringenden Opfer hat. Gott zeigt dem Volk klar, worauf Er ein Anrecht hat. In 4. Mose 15 hat der Herr auch von den Opfern gesprochen. Da geht es um Opfer, die einen freiwilligen Charakter haben, und sie stehen auch im Gegensatz zu dem abgefallenen Volk. Der Abfall des Volkes vermindert nicht die Möglichkeit für einzelne Treue, dem HERRN Opfer zu bringen, wenn sie in dem Land angekommen sein werden. Aber auch dann erklärt Er seine Bestimmungen für die Weise, wie Ihm die Opfer gebracht werden sollen, für verbindlich.
Hier spricht Gott über die Verschiedenartigkeit der Opfer in Verbindung mit den verschiedenen Festen, die das Volk in dem Land feiern soll. Es betrifft Vorschriften für das Volk als Ganzes. Gott stellt diese Feste in ihrem ganzen Umfang und ihrer Herrlichkeit vor. Es geht alles um Ihn. Das ist der Sinn des oftmals wiederkehrenden Ausdrucks „Mein”. Das Volk muss wissen, was Ihm zusteht. Haben wir davon auch eine Vorstellung?
Es geht nicht darum, dass wir die Wahrheit kennen. Die Wahrheit finden wir in 3. Mose 23. Da finden wir, was die Feste bedeuten. Was dann noch zu lernen ist, ist das, was Gott bei jedem Schritt und bei jedem der Feste zusteht. Und was steht Gott zu? Diese Kapitel beschreiben eine große Vielfalt an Brandopfern. Kein Friedensopfer, nur einiges an Sündopfern, aber vor allem Brandopfer. Die stellen das Werk des Herrn Jesus vor in dem, was Gott davon genossen hat, was der Herr Jesus darin Gott gegeben hat. Was wir hier finden, ist dann auch das „Material” für eine ewige Anbetung. Wir geben Ihm in der Anbetung das, was Er uns in seinem Sohn gegeben hat.
Die Vielzahl der Opfer, die in diesen beiden Kapiteln vor uns gestellt werden, gibt ein überwältigendes Zeugnis von dem Werk des Herrn Jesus. All das Handeln Gottes ist darauf gegründet. Und Er will, dass wir immer tiefer davon beeindruckt werden und mit Ihm darüber sprechen. Darum seine Vorschriften, Ihm „meine Opfergabe, meine Speise zu meinen Feueropfern, mir zum lieblichen Geruch” (4Mo 28,1) zu bringen.
Wie bereits erwähnt, spricht Gott mit uns über das alles übertreffende Opfer seines Sohnes in seinem großen Reichtum, wenn wir an das Ende unserer Wüstenreise gekommen sind. Es ist nämlich so, dass, je mehr wir an Erfahrungen bei der Wüstenreise gemacht haben hinsichtlich dessen, was wir sind und was Er ist, umso mehr werden wir auch danach verlangen, Ihn zu ehren und anzubeten.
Verse 1-2
Gebot, dem Herrn Opfer zu bringen
Nach dem Wechsel der Führerschaft, die von Mose auf Josua übergegangen ist, macht Gott deutlich, dass die Übertragung der Führerschaft keine Folgen für die Ihm darzubringenden Opfer hat. Gott zeigt dem Volk klar, worauf Er ein Anrecht hat. In 4. Mose 15 hat der Herr auch von den Opfern gesprochen. Da geht es um Opfer, die einen freiwilligen Charakter haben, und sie stehen auch im Gegensatz zu dem abgefallenen Volk. Der Abfall des Volkes vermindert nicht die Möglichkeit für einzelne Treue, dem HERRN Opfer zu bringen, wenn sie in dem Land angekommen sein werden. Aber auch dann erklärt Er seine Bestimmungen für die Weise, wie Ihm die Opfer gebracht werden sollen, für verbindlich.
Hier spricht Gott über die Verschiedenartigkeit der Opfer in Verbindung mit den verschiedenen Festen, die das Volk in dem Land feiern soll. Es betrifft Vorschriften für das Volk als Ganzes. Gott stellt diese Feste in ihrem ganzen Umfang und ihrer Herrlichkeit vor. Es geht alles um Ihn. Das ist der Sinn des oftmals wiederkehrenden Ausdrucks „Mein”. Das Volk muss wissen, was Ihm zusteht. Haben wir davon auch eine Vorstellung?
Es geht nicht darum, dass wir die Wahrheit kennen. Die Wahrheit finden wir in 3. Mose 23. Da finden wir, was die Feste bedeuten. Was dann noch zu lernen ist, ist das, was Gott bei jedem Schritt und bei jedem der Feste zusteht. Und was steht Gott zu? Diese Kapitel beschreiben eine große Vielfalt an Brandopfern. Kein Friedensopfer, nur einiges an Sündopfern, aber vor allem Brandopfer. Die stellen das Werk des Herrn Jesus vor in dem, was Gott davon genossen hat, was der Herr Jesus darin Gott gegeben hat. Was wir hier finden, ist dann auch das „Material” für eine ewige Anbetung. Wir geben Ihm in der Anbetung das, was Er uns in seinem Sohn gegeben hat.
Die Vielzahl der Opfer, die in diesen beiden Kapiteln vor uns gestellt werden, gibt ein überwältigendes Zeugnis von dem Werk des Herrn Jesus. All das Handeln Gottes ist darauf gegründet. Und Er will, dass wir immer tiefer davon beeindruckt werden und mit Ihm darüber sprechen. Darum seine Vorschriften, Ihm „meine Opfergabe, meine Speise zu meinen Feueropfern, mir zum lieblichen Geruch” (4Mo 28,1) zu bringen.
Wie bereits erwähnt, spricht Gott mit uns über das alles übertreffende Opfer seines Sohnes in seinem großen Reichtum, wenn wir an das Ende unserer Wüstenreise gekommen sind. Es ist nämlich so, dass, je mehr wir an Erfahrungen bei der Wüstenreise gemacht haben hinsichtlich dessen, was wir sind und was Er ist, umso mehr werden wir auch danach verlangen, Ihn zu ehren und anzubeten.
Verse 3-8
Tägliches Brandopfer
Das erste Opfer, über das Gott spricht, ist das tägliche Brandopfer. Dieses bestand aus einem Schaf oder einem Lamm. Jeden Tag wird ein Lamm am Morgen und ein Lamm am Abend gebracht, das bedeutet „beständig” (4Mo 28,10; 2Mo 29,38). Es ist eine beständige Darstellung des Werkes Christi. Gott möchte das, es bedeutet, ununterbrochen an Christus erinnert zu werden. Wenn wir das tun, so ist das für uns eine Sicherheit, dass wir Ihn nicht vergessen. Wir dürfen darin auch sehen, dass Gott uns, seine Kinder, in seinem Sohn als dem Brandopfer sieht.
Zu dem Brandopfer musste auch ein Speisopfer gebracht werden. Das spricht von dem Leben des Herrn Jesus. Wir dürfen es Gott sagen, dass dieser Mensch das herrliche Werk vollbracht hat. Gott steht das zu. Ich darf Ihm danken für all die guten Dinge in der Schöpfung, aber über das alles hinaus möchte Er von uns hören, was der Herr Jesus für Ihn ist.
Verse 3-8
Tägliches Brandopfer
Das erste Opfer, über das Gott spricht, ist das tägliche Brandopfer. Dieses bestand aus einem Schaf oder einem Lamm. Jeden Tag wird ein Lamm am Morgen und ein Lamm am Abend gebracht, das bedeutet „beständig” (4Mo 28,10; 2Mo 29,38). Es ist eine beständige Darstellung des Werkes Christi. Gott möchte das, es bedeutet, ununterbrochen an Christus erinnert zu werden. Wenn wir das tun, so ist das für uns eine Sicherheit, dass wir Ihn nicht vergessen. Wir dürfen darin auch sehen, dass Gott uns, seine Kinder, in seinem Sohn als dem Brandopfer sieht.
Zu dem Brandopfer musste auch ein Speisopfer gebracht werden. Das spricht von dem Leben des Herrn Jesus. Wir dürfen es Gott sagen, dass dieser Mensch das herrliche Werk vollbracht hat. Gott steht das zu. Ich darf Ihm danken für all die guten Dinge in der Schöpfung, aber über das alles hinaus möchte Er von uns hören, was der Herr Jesus für Ihn ist.
Verse 9-10
Das Sabbat-Brandopfer
Am Sabbat mussten zusätzlich Opfer gebracht werden. Es handelte sich um das Doppelte dessen, was täglich gebracht wurde. Die tägliche Kostbarkeit des Christus bleibt bis in Ewigkeit die Gleiche. Das Friedensreich und die Ewigkeit bestätigen das, was in dieser Zeit täglich von uns an Christus gesehen worden ist (und dann wird), was stets vor Gottes Auge gestanden hat. Eine Anwendung ist möglicherweise, dass wir bei bestimmten Gelegenheiten, bei denen wir in besonderer Weise von dem Werk Gottes in Christus beeindruckt sind, Ihn dafür umso mehr ehren.
Wenn der wahre Sabbat, das bedeutet: die Ruhe, die das Teil der ganzen Schöpfung während des 1000-jährigen Friedensreiches sein wird, angebrochen ist, wird der liebliche Geruch des Brandopfers in doppeltem Maß aufsteigen. Die Wertschätzung des Opfers wird viel voller und ausgedehnter in der ganzen Schöpfung vorhanden sein.
Der Sabbat spricht im geistlichen Sinn von der Ruhe Gottes, die Er in dem Werk des Herrn Jesus gefunden hat, und die auch der Gläubige in diesem Werk gefunden hat. Er, in dem Gott selbst ruhen kann, ist der Ruheort auch für mich.
Einführung in die Festopfer
Im Rest des Kapitels und im ganzen folgenden Kapitel (4. Mose 28,11–4. Mose 29,40) geht es um die sechs jährlichen Feste und die Opfer, die dabei zu bringen sind. Sie sind einteilbar in zwei Serien von je drei Festen. Die ersten drei Feste können wir auf die Gemeinde anwenden. Die Feste finden ihre Erfüllung in der gegenwärtigen Zeit. Die zweite Serie können wir auf Israel anwenden. Sie werden ihre Erfüllung bei der Wiederherstellung Israels als dem Volk Gottes auf der Erde finden.
Die ersten drei Feste gehören zusammen. Das können wir auch daran sehen, dass an allen drei Festen immer die gleichen Opfer gebracht werden. Sie werden in der ersten Hälfte des Jahres gebracht, zwei im ersten Monat und das dritte im dritten Monat.
An
1. dem Fest des neuen Monats (4Mo 28,11-15),
2. dem Fest der ungesäuerten Brote, sofort auf das Passahfest folgend (4Mo 28,16-25) und
3. dem Fest der Wochen oder dem Pfingstfest (4Mo 28,26-31)
werden an Opfern gebracht:
1. Zwei junge Stiere als Brandopfer, zusammen mit jedem Stier
ein Speisopfer von drei Zehntel Feinmehl gemischt mit Öl und
ein Trankopfer von einem halben Hin Wein.
2. Ein Widder als Brandopfer und
ein Speisopfer von zwei Zehntel Feinmehl gemischt mit Öl und
ein Trankopfer von einem drittel Hin Wein.
3. Sieben einjährige Lämmer als Brandopfer und je Lamm
ein Speisopfer von einem Zehntel Feinmehl gemischt mit Öl und
ein Trankopfer von einem viertel Hin Wein.
4. Ein Ziegenbock als Sündopfer.
Hier sehen wir größere Brandopfer als bei dem täglichen Brandopfer und dem Brandopfer am Sabbat. Anlässlich der Feste wurden keine Lämmer oder Schafe als Brandopfer gebracht, wie es bei den täglichen und wöchentlichen Brandopfern geschah, sondern Stiere. Es sind auch größere Opfer als die, die bei der zweiten Serie gebracht werden. Dort ist die Rede von einem Stier, wogegen hier zwei Stiere gebracht werden. Bei diesen drei Festen wird auch ein Widder als Brandopfer gebracht. Ferner ist die Rede von sieben Schafen oder Lämmern.
Alle diese Opfer sprechen von dem Herrn Jesus. Der Stier stellt Ihn vor, wie Er mit ausdauernder Kraft den reinen Weg zum Kreuz ging und sich dort völlig Gott opferte. Der Widder stellt Ihn vor als den, der alles tat in vollkommener Hinwendung zu Gott. Das Schaf oder Lamm stellt vor, dass Er das ganze Werk vollbracht hat ohne jegliche Klage, ohne irgendetwas zurückzuhalten, vollkommen willig. Die Zahl sieben unterstreicht, dass Er durch ein reines Werk am Kreuz eine vollkommene Erlösung bewirkt hat. Er ist das Lamm, das „die Sünde der Welt wegnimmt” (Joh 1,29).
Gott will, dass wir Ihm diese Opfer als Beweis dafür bringen, dass auch wir unsere Anerkennung in Übereinstimmung mit seiner Wertschätzung des Opfers seines Sohnes vorbringen. Es gibt täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich besondere Gelegenheiten, Ihn zu ehren für das große Werk, das sein Sohn vollbracht hat und Ihm zu sagen, was für eine besondere Person sein Sohn ist. Es ruft uns Christen dazu auf, alle Umstände, in denen wir uns befinden, zu einer Gelegenheit zu machen, um Gott zu danken (1Thes 5,18). Wenn Er alles für uns ist, wird uns das nicht schwer fallen. Wir werden uns dann bemühen, dem Vater zu sagen, was der Herr Jesus für uns ist. Um das tun zu können, müssen wir die Schrift untersuchen, um stets mehr von der Herrlichkeit seines Sohnes kennenzulernen.
Verse 9-10
Das Sabbat-Brandopfer
Am Sabbat mussten zusätzlich Opfer gebracht werden. Es handelte sich um das Doppelte dessen, was täglich gebracht wurde. Die tägliche Kostbarkeit des Christus bleibt bis in Ewigkeit die Gleiche. Das Friedensreich und die Ewigkeit bestätigen das, was in dieser Zeit täglich von uns an Christus gesehen worden ist (und dann wird), was stets vor Gottes Auge gestanden hat. Eine Anwendung ist möglicherweise, dass wir bei bestimmten Gelegenheiten, bei denen wir in besonderer Weise von dem Werk Gottes in Christus beeindruckt sind, Ihn dafür umso mehr ehren.
Wenn der wahre Sabbat, das bedeutet: die Ruhe, die das Teil der ganzen Schöpfung während des 1000-jährigen Friedensreiches sein wird, angebrochen ist, wird der liebliche Geruch des Brandopfers in doppeltem Maß aufsteigen. Die Wertschätzung des Opfers wird viel voller und ausgedehnter in der ganzen Schöpfung vorhanden sein.
Der Sabbat spricht im geistlichen Sinn von der Ruhe Gottes, die Er in dem Werk des Herrn Jesus gefunden hat, und die auch der Gläubige in diesem Werk gefunden hat. Er, in dem Gott selbst ruhen kann, ist der Ruheort auch für mich.
Einführung in die Festopfer
Im Rest des Kapitels und im ganzen folgenden Kapitel (4. Mose 28,11–4. Mose 29,40) geht es um die sechs jährlichen Feste und die Opfer, die dabei zu bringen sind. Sie sind einteilbar in zwei Serien von je drei Festen. Die ersten drei Feste können wir auf die Gemeinde anwenden. Die Feste finden ihre Erfüllung in der gegenwärtigen Zeit. Die zweite Serie können wir auf Israel anwenden. Sie werden ihre Erfüllung bei der Wiederherstellung Israels als dem Volk Gottes auf der Erde finden.
Die ersten drei Feste gehören zusammen. Das können wir auch daran sehen, dass an allen drei Festen immer die gleichen Opfer gebracht werden. Sie werden in der ersten Hälfte des Jahres gebracht, zwei im ersten Monat und das dritte im dritten Monat.
An
1. dem Fest des neuen Monats (4Mo 28,11-15),
2. dem Fest der ungesäuerten Brote, sofort auf das Passahfest folgend (4Mo 28,16-25) und
3. dem Fest der Wochen oder dem Pfingstfest (4Mo 28,26-31)
werden an Opfern gebracht:
1. Zwei junge Stiere als Brandopfer, zusammen mit jedem Stier
ein Speisopfer von drei Zehntel Feinmehl gemischt mit Öl und
ein Trankopfer von einem halben Hin Wein.
2. Ein Widder als Brandopfer und
ein Speisopfer von zwei Zehntel Feinmehl gemischt mit Öl und
ein Trankopfer von einem drittel Hin Wein.
3. Sieben einjährige Lämmer als Brandopfer und je Lamm
ein Speisopfer von einem Zehntel Feinmehl gemischt mit Öl und
ein Trankopfer von einem viertel Hin Wein.
4. Ein Ziegenbock als Sündopfer.
Hier sehen wir größere Brandopfer als bei dem täglichen Brandopfer und dem Brandopfer am Sabbat. Anlässlich der Feste wurden keine Lämmer oder Schafe als Brandopfer gebracht, wie es bei den täglichen und wöchentlichen Brandopfern geschah, sondern Stiere. Es sind auch größere Opfer als die, die bei der zweiten Serie gebracht werden. Dort ist die Rede von einem Stier, wogegen hier zwei Stiere gebracht werden. Bei diesen drei Festen wird auch ein Widder als Brandopfer gebracht. Ferner ist die Rede von sieben Schafen oder Lämmern.
Alle diese Opfer sprechen von dem Herrn Jesus. Der Stier stellt Ihn vor, wie Er mit ausdauernder Kraft den reinen Weg zum Kreuz ging und sich dort völlig Gott opferte. Der Widder stellt Ihn vor als den, der alles tat in vollkommener Hinwendung zu Gott. Das Schaf oder Lamm stellt vor, dass Er das ganze Werk vollbracht hat ohne jegliche Klage, ohne irgendetwas zurückzuhalten, vollkommen willig. Die Zahl sieben unterstreicht, dass Er durch ein reines Werk am Kreuz eine vollkommene Erlösung bewirkt hat. Er ist das Lamm, das „die Sünde der Welt wegnimmt” (Joh 1,29).
Gott will, dass wir Ihm diese Opfer als Beweis dafür bringen, dass auch wir unsere Anerkennung in Übereinstimmung mit seiner Wertschätzung des Opfers seines Sohnes vorbringen. Es gibt täglich, wöchentlich, monatlich und jährlich besondere Gelegenheiten, Ihn zu ehren für das große Werk, das sein Sohn vollbracht hat und Ihm zu sagen, was für eine besondere Person sein Sohn ist. Es ruft uns Christen dazu auf, alle Umstände, in denen wir uns befinden, zu einer Gelegenheit zu machen, um Gott zu danken (1Thes 5,18). Wenn Er alles für uns ist, wird uns das nicht schwer fallen. Wir werden uns dann bemühen, dem Vater zu sagen, was der Herr Jesus für uns ist. Um das tun zu können, müssen wir die Schrift untersuchen, um stets mehr von der Herrlichkeit seines Sohnes kennenzulernen.
Verse 11-15
Das Brandopfer zu Beginn eines jeden Monats
Der Ausdruck „der Anfang eurer Monate” kommt nur hier in den 5 Büchern Mose vor. Das hat möglicherweise mit der Tatsache zu tun, dass es um die Erfahrungen und Veränderungen geht, denen ein Volk in der Wüste unterworfen ist. Gott macht immer wieder einen neuen Anfang möglich.
Das Fest des neuen Monats spricht von dem neuen Licht, das Gott auf sein Zeugnis hier auf der Erde scheinen lässt, während es noch Nacht ist. Dieses Zeugnis wird nun dargestellt durch die Gemeinde auf der Erde, während es Nacht ist.
Dieses Zeugnis kann nur erfolgen aufgrund des Werkes des Herrn Jesus als Brandopfer, das heißt durch seine Verherrlichung Gottes. Der Widder spricht von der Hinwendung des Herrn Jesus. Er ist unser Vorbild für Hinwendung. Der Mensch zeugt auf der Erde, wo die Sünde noch vorhanden ist. Darum ist auch die Rede vom Sündopfer, wodurch gezeigt wird, dass der Herr Jesus die Macht der Sünde vernichtet hat.
Verse 11-15
Das Brandopfer zu Beginn eines jeden Monats
Der Ausdruck „der Anfang eurer Monate” kommt nur hier in den 5 Büchern Mose vor. Das hat möglicherweise mit der Tatsache zu tun, dass es um die Erfahrungen und Veränderungen geht, denen ein Volk in der Wüste unterworfen ist. Gott macht immer wieder einen neuen Anfang möglich.
Das Fest des neuen Monats spricht von dem neuen Licht, das Gott auf sein Zeugnis hier auf der Erde scheinen lässt, während es noch Nacht ist. Dieses Zeugnis wird nun dargestellt durch die Gemeinde auf der Erde, während es Nacht ist.
Dieses Zeugnis kann nur erfolgen aufgrund des Werkes des Herrn Jesus als Brandopfer, das heißt durch seine Verherrlichung Gottes. Der Widder spricht von der Hinwendung des Herrn Jesus. Er ist unser Vorbild für Hinwendung. Der Mensch zeugt auf der Erde, wo die Sünde noch vorhanden ist. Darum ist auch die Rede vom Sündopfer, wodurch gezeigt wird, dass der Herr Jesus die Macht der Sünde vernichtet hat.
Verse 16-25
Opfer am Passah
Das Passah ist das Gedenken an die Erlösung aus Ägypten. Das Passahlamm erinnert an den Tod des Herrn Jesus, der erforderlich war zu unserer Befreiung aus der Sklaverei und von Satan, der Sünde und der Welt, vorgestellt in dem Pharao und Ägypten. Das Passahlamm wird hier nicht erwähnt. Das Passah geht über in das Fest der ungesäuerten Brote, wodurch die enge Verbindung der beiden angedeutet wird.
In Lukas 22 wird es so ausgedrückt: „Es nahte das Fest der ungesäuerten Brote, das Passah genannt wird“ (Lk 22,1). Der Nachdruck liegt hier auf dem Fest der ungesäuerten Brote, aber an dem Ausgangspunkt kann man nicht vorbeigehen. Das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote bilden eine Einheit und können nicht voneinander getrennt werden, wohl aber sind sie zu unterscheiden.
Die Verbindung zwischen dem Passah und dem Fest der ungesäuerten Brote hat für uns eine wichtige Bedeutung. Das Passah spricht von Christus (1Kor 5,7). Das Fest der ungesäuerten Brote bedeutet für uns, für die Christus „geschlachtet worden ist“, dass in unserem Leben keinerlei Platz mehr sein darf für die Sünde (wovon der Sauerteig ein unveränderliches Bild ist). Unser Leben darf im Gegenteil ein Fest sein, wobei Aufrichtigkeit und Wahrheit den Glanz des Festes bestimmen (1Kor 5,8).
Die Opfer, die an diesem Fest gebracht werden, zeigen uns dabei, dass wir dieses Fest nur feiern können, weil Er das gewesen ist, was uns in diesen Opfern vorgestellt wird. Wenn wir diese Opfer bringen, und Gott wünscht das von uns, werden wir dabei auch stets erinnert an das, was der Herr Jesus gewesen ist und was Er für Gott getan hat, und dass wir nur darum dieses Fest feiern können.
Verse 16-25
Opfer am Passah
Das Passah ist das Gedenken an die Erlösung aus Ägypten. Das Passahlamm erinnert an den Tod des Herrn Jesus, der erforderlich war zu unserer Befreiung aus der Sklaverei und von Satan, der Sünde und der Welt, vorgestellt in dem Pharao und Ägypten. Das Passahlamm wird hier nicht erwähnt. Das Passah geht über in das Fest der ungesäuerten Brote, wodurch die enge Verbindung der beiden angedeutet wird.
In Lukas 22 wird es so ausgedrückt: „Es nahte das Fest der ungesäuerten Brote, das Passah genannt wird“ (Lk 22,1). Der Nachdruck liegt hier auf dem Fest der ungesäuerten Brote, aber an dem Ausgangspunkt kann man nicht vorbeigehen. Das Passah und das Fest der ungesäuerten Brote bilden eine Einheit und können nicht voneinander getrennt werden, wohl aber sind sie zu unterscheiden.
Die Verbindung zwischen dem Passah und dem Fest der ungesäuerten Brote hat für uns eine wichtige Bedeutung. Das Passah spricht von Christus (1Kor 5,7). Das Fest der ungesäuerten Brote bedeutet für uns, für die Christus „geschlachtet worden ist“, dass in unserem Leben keinerlei Platz mehr sein darf für die Sünde (wovon der Sauerteig ein unveränderliches Bild ist). Unser Leben darf im Gegenteil ein Fest sein, wobei Aufrichtigkeit und Wahrheit den Glanz des Festes bestimmen (1Kor 5,8).
Die Opfer, die an diesem Fest gebracht werden, zeigen uns dabei, dass wir dieses Fest nur feiern können, weil Er das gewesen ist, was uns in diesen Opfern vorgestellt wird. Wenn wir diese Opfer bringen, und Gott wünscht das von uns, werden wir dabei auch stets erinnert an das, was der Herr Jesus gewesen ist und was Er für Gott getan hat, und dass wir nur darum dieses Fest feiern können.
Verse 26-31
Opfer am Fest der Wochen
Das Fest der Wochen oder das Pfingstfest folgte 50 Tage (oder sieben Wochen) nach dem Passah und fiel somit in den dritten Monat. An diesem Fest wurden die Erstlinge der Ernte als neues Speisopfer dem HERRN gebracht.
Was hier gebracht wird, ist zu unterscheiden von der Erstlingsgarbe, die nach dem Passah gebracht wird (3Mo 23,9-14). Die Erstlingsgarbe spricht von der Auferstehung Christi als dem „Erstling der Entschlafenen“ (1Kor 15,20). Das Fest der Erstlinge oder das Pfingstfest spricht von dem, was in Apostelgeschichte 2 geschieht, der Ausgießung des Heiligen Geistes, wodurch die Gläubigen zu einem Leib getauft wurden und die Gemeinde entstand. Das findet am Pfingstfest statt (Apg 2,1-4). Die Gemeinde als Leib ist verbunden mit dem Christus als dem Haupt und somit „eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe“ (Jak 1,18).
Verse 26-31
Opfer am Fest der Wochen
Das Fest der Wochen oder das Pfingstfest folgte 50 Tage (oder sieben Wochen) nach dem Passah und fiel somit in den dritten Monat. An diesem Fest wurden die Erstlinge der Ernte als neues Speisopfer dem HERRN gebracht.
Was hier gebracht wird, ist zu unterscheiden von der Erstlingsgarbe, die nach dem Passah gebracht wird (3Mo 23,9-14). Die Erstlingsgarbe spricht von der Auferstehung Christi als dem „Erstling der Entschlafenen“ (1Kor 15,20). Das Fest der Erstlinge oder das Pfingstfest spricht von dem, was in Apostelgeschichte 2 geschieht, der Ausgießung des Heiligen Geistes, wodurch die Gläubigen zu einem Leib getauft wurden und die Gemeinde entstand. Das findet am Pfingstfest statt (Apg 2,1-4). Die Gemeinde als Leib ist verbunden mit dem Christus als dem Haupt und somit „eine gewisse Erstlingsfrucht seiner Geschöpfe“ (Jak 1,18).