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4 Mose 18

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Vers 1

Tragen der Ungerechtigkeit


Unser Thema ist noch immer, dass wir abhängig sind vom Priestertum des Herrn Jesus. Es ist ein Priestertum in der Kraft der Auferstehung. Mehr denn je sind wir in unserer Zeit abhängig von diesem Priestertum. Aufgrund der Fürbitte des Herrn Jesus gibt es auch heute in der Christenheit Gläubige, die davor bewahrt werden, in den allgemeinen Abfall mitgeschleppt zu werden, der sich stets deutlicher abzeichnet.

Dieses Kapitel ist also die Antwort auf die Frage des Volkes bezüglich des Priestertums am Ende des vorigen Kapitels. Zum ersten und einzigen Mal richtet sich der HERR direkt an Aaron, um ihm die Vorrechte des Priestertums zu zeigen. Nicht nur die des Hohenpriesters, sondern auch die seiner Söhne. Es geht darum, dass in den Gläubigen als Priester auf der Erde Frucht hervorkommt für Gott, bewirkt durch den Hohenpriester. Danach sehnt Gott sich. Dazu hat Er uns zu einem heiligen Priestertum gemacht (1Pet 2,5; Off 1,6).

Aber dann muss Er auch über Ungerechtigkeiten sprechen. Priester zu sein bringt außer Vorrechten auch eine große Verantwortung mit sich. Jede Ungerechtigkeit des Volkes, für die das Volk ohne Empfinden ist, sollen sie erkennen und vor das Angesicht Gottes tragen. Sie müssen damit entsprechend der Heiligkeit Gottes umgehen und sie seinen Anweisungen gemäß aus seiner Gegenwart entfernen. So werden Gläubige, die das Priestertum als Vorrecht kennen, es auch täglich verwirklichen, sich mitverantwortlich fühlen für das, was in der Christenheit geschieht. Sie werden die Schuld davon vor Gott erkennen, in dem Bewusstsein, dass aufgrund der Fürbitte des Herrn Jesus und ihrer eigenen Fürbitte Gott die Christenheit noch erträgt.

Vers 1

Tragen der Ungerechtigkeit


Unser Thema ist noch immer, dass wir abhängig sind vom Priestertum des Herrn Jesus. Es ist ein Priestertum in der Kraft der Auferstehung. Mehr denn je sind wir in unserer Zeit abhängig von diesem Priestertum. Aufgrund der Fürbitte des Herrn Jesus gibt es auch heute in der Christenheit Gläubige, die davor bewahrt werden, in den allgemeinen Abfall mitgeschleppt zu werden, der sich stets deutlicher abzeichnet.

Dieses Kapitel ist also die Antwort auf die Frage des Volkes bezüglich des Priestertums am Ende des vorigen Kapitels. Zum ersten und einzigen Mal richtet sich der HERR direkt an Aaron, um ihm die Vorrechte des Priestertums zu zeigen. Nicht nur die des Hohenpriesters, sondern auch die seiner Söhne. Es geht darum, dass in den Gläubigen als Priester auf der Erde Frucht hervorkommt für Gott, bewirkt durch den Hohenpriester. Danach sehnt Gott sich. Dazu hat Er uns zu einem heiligen Priestertum gemacht (1Pet 2,5; Off 1,6).

Aber dann muss Er auch über Ungerechtigkeiten sprechen. Priester zu sein bringt außer Vorrechten auch eine große Verantwortung mit sich. Jede Ungerechtigkeit des Volkes, für die das Volk ohne Empfinden ist, sollen sie erkennen und vor das Angesicht Gottes tragen. Sie müssen damit entsprechend der Heiligkeit Gottes umgehen und sie seinen Anweisungen gemäß aus seiner Gegenwart entfernen. So werden Gläubige, die das Priestertum als Vorrecht kennen, es auch täglich verwirklichen, sich mitverantwortlich fühlen für das, was in der Christenheit geschieht. Sie werden die Schuld davon vor Gott erkennen, in dem Bewusstsein, dass aufgrund der Fürbitte des Herrn Jesus und ihrer eigenen Fürbitte Gott die Christenheit noch erträgt.

Verse 2-4

Die Leviten dienen den Priestern


Es gibt nicht nur Verantwortung, es gibt auch Vorrechte. Das Ausüben des Priesterdienstes ist ein solches Vorrecht. Die Leviten hatten mit dem Heiligtum und dem Altar nichts zu tun, d. h. sie hatten dort keine direkte Aufgabe. Ihre Aufgabe war es, den Priestern bei ihren priesterlichen Pflichten zu helfen. So beabsichtigt der Dienst am Wort, den priesterlichen Dienst der Gläubigen zu fördern. Wenn das Wort Gottes ausgelegt wird, wird das bei den Gläubigen das Verlangen hervorrufen, Gott zu loben und zu preisen, das heißt als Priester Gott mit geistlichen Opfern zu nahen.

Die enge Verbindung zwischen Priesterschaft und Levitendienst wird hier hervorgehoben. Der Levit muss sich dem Priester anschließen, nicht umgekehrt (Levi bedeutet „hinzugefügt”, 1Mo 29,34). Der ganze Dienst des Leviten muss darauf gerichtet sein, dass der Priester sein Werk (Darbringen von Opfern) besser tun kann. Äußerlicher Levitendienst kann nicht von dem Priestertum getrennt werden, das sich Gott naht. Gott will, dass die Verbindung zwischen dem, was außerhalb und innerhalb des Vorhangs geschieht, bestehen bleibt.

Verse 2-4

Die Leviten dienen den Priestern


Es gibt nicht nur Verantwortung, es gibt auch Vorrechte. Das Ausüben des Priesterdienstes ist ein solches Vorrecht. Die Leviten hatten mit dem Heiligtum und dem Altar nichts zu tun, d. h. sie hatten dort keine direkte Aufgabe. Ihre Aufgabe war es, den Priestern bei ihren priesterlichen Pflichten zu helfen. So beabsichtigt der Dienst am Wort, den priesterlichen Dienst der Gläubigen zu fördern. Wenn das Wort Gottes ausgelegt wird, wird das bei den Gläubigen das Verlangen hervorrufen, Gott zu loben und zu preisen, das heißt als Priester Gott mit geistlichen Opfern zu nahen.

Die enge Verbindung zwischen Priesterschaft und Levitendienst wird hier hervorgehoben. Der Levit muss sich dem Priester anschließen, nicht umgekehrt (Levi bedeutet „hinzugefügt”, 1Mo 29,34). Der ganze Dienst des Leviten muss darauf gerichtet sein, dass der Priester sein Werk (Darbringen von Opfern) besser tun kann. Äußerlicher Levitendienst kann nicht von dem Priestertum getrennt werden, das sich Gott naht. Gott will, dass die Verbindung zwischen dem, was außerhalb und innerhalb des Vorhangs geschieht, bestehen bleibt.

Verse 5-7

Ein Geschenk für den Priester


Das Priestertum war durch die Israeliten geringgeachtet worden. Gott zeigt, dass seine Einstellung hinsichtlich Israels gerade von dieser gering geachteten Priesterschaft abhängig ist. Das können wir auf die Situation der Christenheit anwenden. Es gibt in der Christenheit keine oder nur wenig Anbetung in Geist und Wahrheit. Wo sie gefunden wird, nimmt Gott sie an als Ganzes, und so kann Er das Ganze bestehen lassen.

Die Leviten sind ein Geschenk und das Priestertum ist ein Geschenk. Beide Geschenke sind den Priestern gegeben. Das bedeutet, dass es Gnade ist, kein Verdienst. Was uns betrifft, müssen wir erkennen, dass wir unnütze Knechte sind (Lk 17,10). Gläubige, die sich dessen bewusst sind, werden dem Herrn mit Freuden als Leviten dienen und mit großer Dankbarkeit als Priester handeln, was wiederum zugunsten aller sein wird.

Verse 5-7

Ein Geschenk für den Priester


Das Priestertum war durch die Israeliten geringgeachtet worden. Gott zeigt, dass seine Einstellung hinsichtlich Israels gerade von dieser gering geachteten Priesterschaft abhängig ist. Das können wir auf die Situation der Christenheit anwenden. Es gibt in der Christenheit keine oder nur wenig Anbetung in Geist und Wahrheit. Wo sie gefunden wird, nimmt Gott sie an als Ganzes, und so kann Er das Ganze bestehen lassen.

Die Leviten sind ein Geschenk und das Priestertum ist ein Geschenk. Beide Geschenke sind den Priestern gegeben. Das bedeutet, dass es Gnade ist, kein Verdienst. Was uns betrifft, müssen wir erkennen, dass wir unnütze Knechte sind (Lk 17,10). Gläubige, die sich dessen bewusst sind, werden dem Herrn mit Freuden als Leviten dienen und mit großer Dankbarkeit als Priester handeln, was wiederum zugunsten aller sein wird.

Verse 8-19

Die Einkünfte der Priester


Bei den Priestern wird unterschieden zwischen Aaron und seinen Söhnen und Aaron und seiner ganzen Familie – Söhne und Töchter. Es gibt Speise, die nur für Aaron und seine Söhne ist, das sind hochheilige Dinge. Es gibt auch Speise, von der die ganze Familie essen darf, d. h. alle Söhne und Töchter, die rein sind. Bei den Bildern der Bibel sehen wir in den Söhnen Gläubige, die ihren Priesterdienst wirklich ausüben. Sie sind nicht damit zufrieden zu wissen, dass sie Priester sind, sondern sie üben das Priestertum auch wirklich aus. In den Töchtern sehen wir Gläubige, die stellungsmäßig wohl Priester sind, aber es nicht praktizieren.

Der Unterschied kommt in der Speise, die gegessen wird, zum Ausdruck. Die Speisopfer, Schuldopfer und Sündopfer waren nur für die Söhne. Die Friedensopfer waren sowohl für die Söhne als auch für die Töchter. All diese Opfer sprechen vom Herrn Jesus. Aber es erfordert geistliche Reife, sich mit dem Herrn Jesus in dem zu nähren, was Er im Leben hier auf der Erde war, und Einsicht zu haben in das, was Er war, als Er die Schuld auf sich nahm und die Sünden getragen hat.

Beim Dank- oder Friedensopfer ist diese Einsicht nicht erforderlich. Wenn jemand kürzlich zur Bekehrung gekommen ist, kann er sofort dem Herrn für seine Erlösung danken. Er kann dann von der Brust des Hebopfers und von dem Schenkel genießen, einem Bild der Liebe und Kraft des Herrn Jesus. Das ist das Essen vom Friedensopfer.

Um einzudringen in das, was Ihn die Erlösung gekostet hat, ist es erforderlich, sich mit der Bedeutung des Werkes des Herrn Jesus beschäftigt zu haben. Töchter stellen Gläubige dar (sowohl Männer als auch Frauen!), die nicht die geistliche Energie besitzen, mit Opfern in das Heiligtum einzugehen, weil sie zu faul waren, um sich mit geistlichen Dingen zu beschäftigen. Söhne (sowohl Männer als auch Frauen!) sind aktiv im Suchen in den Schriften nach der Bedeutung des Werkes des Herrn Jesus gewesen. Er hat ihre Herzen berührt, und sie verlangen danach, im Heiligtum Gott zu preisen für das, was sie an seinem Sohn gesehen haben.

Das Sündopfer wurde geschlachtet, wenn jemand gesündigt hatte. Der Priester, der es darbrachte, musste davon essen. Essen vom Sündopfer bedeutet, einzudringen in das, was es den Herrn Jesus gekostet hat, um für die Sünde in das Gericht zu gehen. Wenn jemand gesündigt hat, kann ein priesterlicher Gläubiger so jemandem zum Bekenntnis verhelfen. Das ist nur möglich durch Nachdenken über den Herrn Jesus als dem Sündopfer und durch das Aufzeigen, dass Er für die Sünde gelitten hat. Durch Bekenntnis wird die Sünde vergeben. Jemandem zu helfen, wiederhergestellt zu werden in der Gemeinschaft mit dem Vater und den Mitgläubigen, kann nicht durch eine „Tochter Aarons” geschehen. Das muss durch einen „Sohn Aarons” erfolgen. Das kann kein Jungbekehrter tun. Dazu ist priesterliche Reife nötig.

Das Einkommen der Priester bestand aus (Teilen von) verschiedenen Opfern und dem Besten des Landes (was die Priester natürlich erst erhalten konnten, wenn das Volk im Land wohnen würde). Es gehörte zur Verantwortung des Volkes, das Beste von ihrem Ertrag dem HERRN zu geben (3Mo 27,30). Auch das, worauf der Bann lag, und das Erstgeborene waren für den HERRN. Was für den HERRN ist, ist auch für die Priester.

Diese Regelung war vom HERRN gegeben worden, um die Eintracht des Volkes zu vergrößern. Das Volk musste sich somit auch mit dem Segen des Landes beschäftigen. Volk, Priester und Leviten – alles hängt untereinander zusammen. Als Gläubige bilden wir das Volk, sind aber auch Priester und Leviten. Unser tägliches Leben bewirkt, wenn es gut ist, Beiträge zu unserem Dienst als Priester und Leviten. Unser Leben bringt auch einen Beitrag zum Priesterdienst und Levitendienst anderer.

Ein Salzbund deutet auf die Beständigkeit dieser Einrichtung als beständigen Bund hin. Gott hält stets fest an dem, was Er zum Segen seines Volkes und was Er ihm als Vorschriften gegeben hat.

Verse 8-19

Die Einkünfte der Priester


Bei den Priestern wird unterschieden zwischen Aaron und seinen Söhnen und Aaron und seiner ganzen Familie – Söhne und Töchter. Es gibt Speise, die nur für Aaron und seine Söhne ist, das sind hochheilige Dinge. Es gibt auch Speise, von der die ganze Familie essen darf, d. h. alle Söhne und Töchter, die rein sind. Bei den Bildern der Bibel sehen wir in den Söhnen Gläubige, die ihren Priesterdienst wirklich ausüben. Sie sind nicht damit zufrieden zu wissen, dass sie Priester sind, sondern sie üben das Priestertum auch wirklich aus. In den Töchtern sehen wir Gläubige, die stellungsmäßig wohl Priester sind, aber es nicht praktizieren.

Der Unterschied kommt in der Speise, die gegessen wird, zum Ausdruck. Die Speisopfer, Schuldopfer und Sündopfer waren nur für die Söhne. Die Friedensopfer waren sowohl für die Söhne als auch für die Töchter. All diese Opfer sprechen vom Herrn Jesus. Aber es erfordert geistliche Reife, sich mit dem Herrn Jesus in dem zu nähren, was Er im Leben hier auf der Erde war, und Einsicht zu haben in das, was Er war, als Er die Schuld auf sich nahm und die Sünden getragen hat.

Beim Dank- oder Friedensopfer ist diese Einsicht nicht erforderlich. Wenn jemand kürzlich zur Bekehrung gekommen ist, kann er sofort dem Herrn für seine Erlösung danken. Er kann dann von der Brust des Hebopfers und von dem Schenkel genießen, einem Bild der Liebe und Kraft des Herrn Jesus. Das ist das Essen vom Friedensopfer.

Um einzudringen in das, was Ihn die Erlösung gekostet hat, ist es erforderlich, sich mit der Bedeutung des Werkes des Herrn Jesus beschäftigt zu haben. Töchter stellen Gläubige dar (sowohl Männer als auch Frauen!), die nicht die geistliche Energie besitzen, mit Opfern in das Heiligtum einzugehen, weil sie zu faul waren, um sich mit geistlichen Dingen zu beschäftigen. Söhne (sowohl Männer als auch Frauen!) sind aktiv im Suchen in den Schriften nach der Bedeutung des Werkes des Herrn Jesus gewesen. Er hat ihre Herzen berührt, und sie verlangen danach, im Heiligtum Gott zu preisen für das, was sie an seinem Sohn gesehen haben.

Das Sündopfer wurde geschlachtet, wenn jemand gesündigt hatte. Der Priester, der es darbrachte, musste davon essen. Essen vom Sündopfer bedeutet, einzudringen in das, was es den Herrn Jesus gekostet hat, um für die Sünde in das Gericht zu gehen. Wenn jemand gesündigt hat, kann ein priesterlicher Gläubiger so jemandem zum Bekenntnis verhelfen. Das ist nur möglich durch Nachdenken über den Herrn Jesus als dem Sündopfer und durch das Aufzeigen, dass Er für die Sünde gelitten hat. Durch Bekenntnis wird die Sünde vergeben. Jemandem zu helfen, wiederhergestellt zu werden in der Gemeinschaft mit dem Vater und den Mitgläubigen, kann nicht durch eine „Tochter Aarons” geschehen. Das muss durch einen „Sohn Aarons” erfolgen. Das kann kein Jungbekehrter tun. Dazu ist priesterliche Reife nötig.

Das Einkommen der Priester bestand aus (Teilen von) verschiedenen Opfern und dem Besten des Landes (was die Priester natürlich erst erhalten konnten, wenn das Volk im Land wohnen würde). Es gehörte zur Verantwortung des Volkes, das Beste von ihrem Ertrag dem HERRN zu geben (3Mo 27,30). Auch das, worauf der Bann lag, und das Erstgeborene waren für den HERRN. Was für den HERRN ist, ist auch für die Priester.

Diese Regelung war vom HERRN gegeben worden, um die Eintracht des Volkes zu vergrößern. Das Volk musste sich somit auch mit dem Segen des Landes beschäftigen. Volk, Priester und Leviten – alles hängt untereinander zusammen. Als Gläubige bilden wir das Volk, sind aber auch Priester und Leviten. Unser tägliches Leben bewirkt, wenn es gut ist, Beiträge zu unserem Dienst als Priester und Leviten. Unser Leben bringt auch einen Beitrag zum Priesterdienst und Levitendienst anderer.

Ein Salzbund deutet auf die Beständigkeit dieser Einrichtung als beständigen Bund hin. Gott hält stets fest an dem, was Er zum Segen seines Volkes und was Er ihm als Vorschriften gegeben hat.

Verse 20-24

Das Erbteil der Leviten


Diese Verse weisen hin auf das Land, zu dem das Volk unterwegs ist. Bereits in der Wüste gab der HERR bekannt, was das Erbteil der Priester und Leviten sein sollte. Sie bekamen kein Besitztum in Form von Landesteilen. Aber das soll für sie keinen Verlust bedeuten. Sie empfangen Ihn als ihr Teil (5Mo 10,9; 5Mo 18,1; Ps 16,5; Ps 73,26; Klgl 3,24). Ihm gehört alles. Wer Ihn als Erbteil besitzt, hat viel mehr als nur einen Teil des Landes; der besitzt alles. Der Christ besitzt alles in Christus, der sein Teil ist, denn alle Segnungen sind in Ihm zusammengeschlossen (Kol 2,3).

Verse 20-24

Das Erbteil der Leviten


Diese Verse weisen hin auf das Land, zu dem das Volk unterwegs ist. Bereits in der Wüste gab der HERR bekannt, was das Erbteil der Priester und Leviten sein sollte. Sie bekamen kein Besitztum in Form von Landesteilen. Aber das soll für sie keinen Verlust bedeuten. Sie empfangen Ihn als ihr Teil (5Mo 10,9; 5Mo 18,1; Ps 16,5; Ps 73,26; Klgl 3,24). Ihm gehört alles. Wer Ihn als Erbteil besitzt, hat viel mehr als nur einen Teil des Landes; der besitzt alles. Der Christ besitzt alles in Christus, der sein Teil ist, denn alle Segnungen sind in Ihm zusammengeschlossen (Kol 2,3).

Verse 25-32

Der Zehnte der Leviten


Der Zehnte der Leviten kam vom Volk Gottes. Unseren geistlichen Zehnten, den wir als Glieder des Volkes Gottes geben, besteht im Verhindern des Sündigens durch die Leviten. Eine Anwendung ist, dass wir während eines Dienstes keine vernichtende, sondern aufbauende Kritik liefern! Alle, die einen Dienst tun dürfen, müssen wir durch Ermunterung unterstützen, indem wir etwas weitergeben, was wir von dem Herrn Jesus empfangen haben. Dann bekommen wir einen gesunden Levitendienst. So sollen wir auch füreinander beten.

Solche, für die das Leben daraus besteht, Beiträge zum Werk des HERRN zu liefern, sind ebenso dafür verantwortlich, von ihren Einkünften dem HERRN zu geben. Die Leviten mussten also auch selbst den Zehnten bezahlen, eine Einrichtung, die auch nach der Gefangenschaft noch praktiziert wurde (Neh 10,38; 39). Sie zahlten den Zehnten von dem Besten, das sie von dem Volk empfingen. Sie gaben also das Beste von dem Besten. Das Nichtvollziehen dieser Anordnung würde bedeuten, dass die Diener Sünde auf sich laden würden. Das Vollziehen dieser Anordnung macht uns nicht ärmer, sondern im Gegenteil reicher (Mal 3,10).

Verse 25-32

Der Zehnte der Leviten


Der Zehnte der Leviten kam vom Volk Gottes. Unseren geistlichen Zehnten, den wir als Glieder des Volkes Gottes geben, besteht im Verhindern des Sündigens durch die Leviten. Eine Anwendung ist, dass wir während eines Dienstes keine vernichtende, sondern aufbauende Kritik liefern! Alle, die einen Dienst tun dürfen, müssen wir durch Ermunterung unterstützen, indem wir etwas weitergeben, was wir von dem Herrn Jesus empfangen haben. Dann bekommen wir einen gesunden Levitendienst. So sollen wir auch füreinander beten.

Solche, für die das Leben daraus besteht, Beiträge zum Werk des HERRN zu liefern, sind ebenso dafür verantwortlich, von ihren Einkünften dem HERRN zu geben. Die Leviten mussten also auch selbst den Zehnten bezahlen, eine Einrichtung, die auch nach der Gefangenschaft noch praktiziert wurde (Neh 10,38; 39). Sie zahlten den Zehnten von dem Besten, das sie von dem Volk empfingen. Sie gaben also das Beste von dem Besten. Das Nichtvollziehen dieser Anordnung würde bedeuten, dass die Diener Sünde auf sich laden würden. Das Vollziehen dieser Anordnung macht uns nicht ärmer, sondern im Gegenteil reicher (Mal 3,10).

Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Numbers 18". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/numbers-18.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
 
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