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Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
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Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Matthew 1". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/matthew-1.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Matthew 1". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Verse 1-17
Das Geschlechtsregister Jesu Christi
Matthäus beginnt sein Evangelium mit dem Geschlechtsregister „Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams“. Durch dieses Geschlechtsregister deutet der Geist Gottes an, dass Er Jesus Christus in diesem Evangelium vorstellen will als Erfüller der Verheißungen an Israel sowie der Prophezeiungen bezüglich des Messias. Damit begegnet Er zugleich auch den Fragen der Juden, ob Jesus auch wirklich der Messias sei.
Das Geschlechtsregister ist das von Joseph, das bedeutet, dass wir hier das gesetzliche Geschlechtsregister vor uns haben. Damit wird Joseph und mit ihm auch Jesus als rechtmäßiger Erbe vorgestellt. Dies ist von Juden auch nie in Zweifel gezogen worden.
In Mt 1,1 werden zunächst David und Abraham gemeinsam genannt, weil alle Hoffnung Israels das zum Inhalt hat, was diesen beiden offenbart worden ist. So ist der Herr Jesus hier zuerst der „Sohn Davids“ (vgl. 1Chr 17,11), Gottes erwählter König. Deshalb gebührt Ihm die Königskrone. Des Weiteren ist Er der „Sohn Abrahams“ (vgl. 1Mo 22,18), Gottes auserwählter Träger der Verheißungen. Deshalb hat Er Anrecht auf das verheißene Land und dessen Segnungen. Der Herr Jesus als König ist der Erfüller aller Verheißungen, die Abraham gegeben worden sind (2Kor 1,20).
Ab Mt 1,2 folgt die Geschlechterlinie, die mit Abraham beginnt. Jeder Israelit würde damit beginnen. Von den Söhnen Jakobs wird nur Juda namentlich genannt. Das zeigt uns, dass von allen Nachkommen Abrahams der königliche Stamm den Vorrang hat (1Mo 49,10). Durch den Zusatz „und seine Brüder“ gibt Gott allerdings an, dass Er sie keineswegs vergisst – auch jetzt, da die Ankunft des Messias bevorsteht.
In diesem Geschlechtsregister des Herrn Jesus kommen vier Frauen vor: Tamar (Mt 1,3), Rahab (Mt 1,5), Ruth (Mt 1,5) und Urias Frau (Mt 1,6). Bei jeder dieser Frauen gibt es etwas Erniedrigendes, aber gerade darin offenbart Gott seine Gnade. Wenn Gott sich herablässt, seinen Sohn aus einem Geschlecht geboren werden zu lassen, zu dem diese vier Frauen gehören, dann gibt es auch für den größten Sünder Hoffnung.
Das Geschlechtsregister endet mit Joseph (Mt 1,16). Um ihn geht es ja, denn er ist es, der Anrecht auf den Thron hat. Als rechtmäßiger Sohn Josephs hat auch der Herr Jesus einen Rechtsanspruch auf den Thron. Bei Joseph sehen wir, dass das Königsgeschlecht zu einem einfachen Zimmermann verkommen ist.
Es ist sehr wichtig zu sehen, dass der Herr Jesus nicht von Joseph gezeugt, wohl aber von Maria geboren worden ist. Der Herr Jesus ist durch den Heiligen Geist gezeugt worden (Lk 1,35) und somit von Natur aus wahrhaftig der Sohn Gottes. Vor dem Gesetz ist Er also der Sohn Josephs und tatsächlich der Sohn Marias.
Verse 1-17
Das Geschlechtsregister Jesu Christi
Matthäus beginnt sein Evangelium mit dem Geschlechtsregister „Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams“. Durch dieses Geschlechtsregister deutet der Geist Gottes an, dass Er Jesus Christus in diesem Evangelium vorstellen will als Erfüller der Verheißungen an Israel sowie der Prophezeiungen bezüglich des Messias. Damit begegnet Er zugleich auch den Fragen der Juden, ob Jesus auch wirklich der Messias sei.
Das Geschlechtsregister ist das von Joseph, das bedeutet, dass wir hier das gesetzliche Geschlechtsregister vor uns haben. Damit wird Joseph und mit ihm auch Jesus als rechtmäßiger Erbe vorgestellt. Dies ist von Juden auch nie in Zweifel gezogen worden.
In Mt 1,1 werden zunächst David und Abraham gemeinsam genannt, weil alle Hoffnung Israels das zum Inhalt hat, was diesen beiden offenbart worden ist. So ist der Herr Jesus hier zuerst der „Sohn Davids“ (vgl. 1Chr 17,11), Gottes erwählter König. Deshalb gebührt Ihm die Königskrone. Des Weiteren ist Er der „Sohn Abrahams“ (vgl. 1Mo 22,18), Gottes auserwählter Träger der Verheißungen. Deshalb hat Er Anrecht auf das verheißene Land und dessen Segnungen. Der Herr Jesus als König ist der Erfüller aller Verheißungen, die Abraham gegeben worden sind (2Kor 1,20).
Ab Mt 1,2 folgt die Geschlechterlinie, die mit Abraham beginnt. Jeder Israelit würde damit beginnen. Von den Söhnen Jakobs wird nur Juda namentlich genannt. Das zeigt uns, dass von allen Nachkommen Abrahams der königliche Stamm den Vorrang hat (1Mo 49,10). Durch den Zusatz „und seine Brüder“ gibt Gott allerdings an, dass Er sie keineswegs vergisst – auch jetzt, da die Ankunft des Messias bevorsteht.
In diesem Geschlechtsregister des Herrn Jesus kommen vier Frauen vor: Tamar (Mt 1,3), Rahab (Mt 1,5), Ruth (Mt 1,5) und Urias Frau (Mt 1,6). Bei jeder dieser Frauen gibt es etwas Erniedrigendes, aber gerade darin offenbart Gott seine Gnade. Wenn Gott sich herablässt, seinen Sohn aus einem Geschlecht geboren werden zu lassen, zu dem diese vier Frauen gehören, dann gibt es auch für den größten Sünder Hoffnung.
Das Geschlechtsregister endet mit Joseph (Mt 1,16). Um ihn geht es ja, denn er ist es, der Anrecht auf den Thron hat. Als rechtmäßiger Sohn Josephs hat auch der Herr Jesus einen Rechtsanspruch auf den Thron. Bei Joseph sehen wir, dass das Königsgeschlecht zu einem einfachen Zimmermann verkommen ist.
Es ist sehr wichtig zu sehen, dass der Herr Jesus nicht von Joseph gezeugt, wohl aber von Maria geboren worden ist. Der Herr Jesus ist durch den Heiligen Geist gezeugt worden (Lk 1,35) und somit von Natur aus wahrhaftig der Sohn Gottes. Vor dem Gesetz ist Er also der Sohn Josephs und tatsächlich der Sohn Marias.
Verse 18-25
Die Geburt Jesu Christi
Bei der Geburt des Herrn Jesus fällt auf, dass der Heilige Geist der Ursprung ist (Mt 1,18) und dass Er in Übereinstimmung mit dem Wort wirkt (Mt 1,22; 23). Geist und Wort wirken immer zusammen, in Übereinstimmung und Harmonie miteinander, niemals getrennt voneinander oder gar im Gegensatz zueinander.
Obwohl Joseph mit Maria verlobt ist, wird er doch als „ihr Mann“ bezeichnet (Mt 1,19, siehe auch „deine Frau“ in Mt 1,20). Das zeigt uns, dass die Verlobung hinsichtlich der persönlichen Verbindung der Ehe praktisch gleichkommt. Nur die offizielle Eheschließung fehlt noch, womit klar ist, dass während der Verlobungszeit keine Geschlechtsgemeinschaft stattfinden darf. Als Joseph von Marias Schwangerschaft Kenntnis bekommt, kann es deshalb für ihn nichts anderes bedeuten, als dass sie Hurerei betrieben hat. Und damit hat er das Recht, sie zu verstoßen (Mt 5,32; Mt 19,9). Joseph handelt jedoch nicht impulsiv, sondern überdenkt die Situation (Mt 1,20). Das passt zu dem Kennzeichen, das ihm zugesprochen wird, dass er „gerecht“ ist. So hat der Herr Gelegenheit, Joseph den wahren Sachverhalt klar zu machen. Durch einen von Ihm gesandten Engel erklärt der Herr Joseph in einem Traum, was geschehen ist und was noch geschehen wird.
Weil Joseph hier hinsichtlich des Gesetzes die entscheidende Person ist, erscheint ihm der Engel hier, während Lukas in seinem Evangelium berichtet, dass es Maria ist, der der Engel erscheint (Lk 1,28). Auch kommt der Engel hier im Traum zu ihm und nicht wie bei Maria bei Tage und sichtbar.
Joseph wird von dem Engel ausdrücklich als „Sohn Davids“ angesprochen. Das unterstreicht den Rechtsanspruch, den der Herr Jesus auf den Thron Davids hat, denn nach dem Gesetz ist Er Josephs Erbe. Zugleich verkündigt ihm der Engel auch, dass der in Maria gezeugte Sohn vom Heiligen Geist und somit der Sohn Gottes ist.
Dann erhält Joseph den Auftrag, Marias Sohn den Namen „Jesus“ zu geben. Dieser Name bedeutet „Jahwe, der Heiland“ oder „Jahwe ist Rettung“. Dieser Name offenbart, wer Er ist: Jahwe, der Gott des Bundes, und auch, was Er ist: Rettung oder Heil. Daraus folgt, was Er tun wird: Er wird sein Volk von ihren Sünden erlösen. Wie vollkommen hat der Herr Jesus diesem großen und herrlichen Namen entsprochen!
Dann folgen die ersten Zitate aus dem Alten Testament (Jes 7,14; Jes 8,8; 10), eingeleitet mit den Worten „damit erfüllt würde“. Aus den Worten des Matthäus ist zu ersehen, dass nicht Jesaja diese Prophezeiung ausgesprochen hat, sondern der Herr selbst durch den Mund Jesajas. Das erste Zitat weist auf die außergewöhnliche Tatsache hin, dass eine Jungfrau schwanger wird – ohne Mitwirkung eines Mannes. Das zweite Zitat entstammt der Septuaginta, der griechischen Übersetzung des (hauptsächlich auf Hebräisch geschriebenen) Alten Testaments. Dieses zweite Zitat nennt uns den Namen Emmanuel, mit der beeindruckenden Bedeutung: Gott kommt mitten unter sein Volk. In dem Herrn Jesus werden Gott und Mensch zueinander gebracht. Die Erfüllung dieser Prophezeiung folgt 700 Jahre nach ihrer Verkündung. Gott erfüllt seine Zusagen, auch wenn es noch so lange dauert.
Joseph hat keinerlei Zweifel an dem, was ihm der Herr bekannt gibt. Ohne Widerrede gehorcht er – aus Liebe zum Herrn und aus Liebe zu Maria. Anstatt Maria zu verstoßen, wie er es ursprünglich vorhatte, nimmt er sie als seine Frau zu sich, hat aber keine Gemeinschaft mit ihr, bis der Sohn geboren ist. Darum dreht sich alles: die Ankunft des Sohnes auf der Erde. Dafür verzichtet er auch auf das, was ihm an sich erlaubt gewesen wäre. Aus allem ist zu erkennen, dass Joseph einen persönlichen Umgang mit dem Herrn hatte. Der Herr konnte ihn unmittelbar ansprechen. Er gibt dem Kind den Namen Jesus.
Nachdem der Herr Jesus geboren war, haben Joseph und Maria Gemeinschaft gehabt; Maria ist keine Jungfrau geblieben. Später wird über die Brüder des Herrn Jesus gesprochen (Mk 6,3). Dass in diesem besonderen Fall Gott selbst auf den Plan tritt, macht die allgemeine Einrichtung des Schöpfers nicht ungültig (1Mo 1,28).
Verse 18-25
Die Geburt Jesu Christi
Bei der Geburt des Herrn Jesus fällt auf, dass der Heilige Geist der Ursprung ist (Mt 1,18) und dass Er in Übereinstimmung mit dem Wort wirkt (Mt 1,22; 23). Geist und Wort wirken immer zusammen, in Übereinstimmung und Harmonie miteinander, niemals getrennt voneinander oder gar im Gegensatz zueinander.
Obwohl Joseph mit Maria verlobt ist, wird er doch als „ihr Mann“ bezeichnet (Mt 1,19, siehe auch „deine Frau“ in Mt 1,20). Das zeigt uns, dass die Verlobung hinsichtlich der persönlichen Verbindung der Ehe praktisch gleichkommt. Nur die offizielle Eheschließung fehlt noch, womit klar ist, dass während der Verlobungszeit keine Geschlechtsgemeinschaft stattfinden darf. Als Joseph von Marias Schwangerschaft Kenntnis bekommt, kann es deshalb für ihn nichts anderes bedeuten, als dass sie Hurerei betrieben hat. Und damit hat er das Recht, sie zu verstoßen (Mt 5,32; Mt 19,9). Joseph handelt jedoch nicht impulsiv, sondern überdenkt die Situation (Mt 1,20). Das passt zu dem Kennzeichen, das ihm zugesprochen wird, dass er „gerecht“ ist. So hat der Herr Gelegenheit, Joseph den wahren Sachverhalt klar zu machen. Durch einen von Ihm gesandten Engel erklärt der Herr Joseph in einem Traum, was geschehen ist und was noch geschehen wird.
Weil Joseph hier hinsichtlich des Gesetzes die entscheidende Person ist, erscheint ihm der Engel hier, während Lukas in seinem Evangelium berichtet, dass es Maria ist, der der Engel erscheint (Lk 1,28). Auch kommt der Engel hier im Traum zu ihm und nicht wie bei Maria bei Tage und sichtbar.
Joseph wird von dem Engel ausdrücklich als „Sohn Davids“ angesprochen. Das unterstreicht den Rechtsanspruch, den der Herr Jesus auf den Thron Davids hat, denn nach dem Gesetz ist Er Josephs Erbe. Zugleich verkündigt ihm der Engel auch, dass der in Maria gezeugte Sohn vom Heiligen Geist und somit der Sohn Gottes ist.
Dann erhält Joseph den Auftrag, Marias Sohn den Namen „Jesus“ zu geben. Dieser Name bedeutet „Jahwe, der Heiland“ oder „Jahwe ist Rettung“. Dieser Name offenbart, wer Er ist: Jahwe, der Gott des Bundes, und auch, was Er ist: Rettung oder Heil. Daraus folgt, was Er tun wird: Er wird sein Volk von ihren Sünden erlösen. Wie vollkommen hat der Herr Jesus diesem großen und herrlichen Namen entsprochen!
Dann folgen die ersten Zitate aus dem Alten Testament (Jes 7,14; Jes 8,8; 10), eingeleitet mit den Worten „damit erfüllt würde“. Aus den Worten des Matthäus ist zu ersehen, dass nicht Jesaja diese Prophezeiung ausgesprochen hat, sondern der Herr selbst durch den Mund Jesajas. Das erste Zitat weist auf die außergewöhnliche Tatsache hin, dass eine Jungfrau schwanger wird – ohne Mitwirkung eines Mannes. Das zweite Zitat entstammt der Septuaginta, der griechischen Übersetzung des (hauptsächlich auf Hebräisch geschriebenen) Alten Testaments. Dieses zweite Zitat nennt uns den Namen Emmanuel, mit der beeindruckenden Bedeutung: Gott kommt mitten unter sein Volk. In dem Herrn Jesus werden Gott und Mensch zueinander gebracht. Die Erfüllung dieser Prophezeiung folgt 700 Jahre nach ihrer Verkündung. Gott erfüllt seine Zusagen, auch wenn es noch so lange dauert.
Joseph hat keinerlei Zweifel an dem, was ihm der Herr bekannt gibt. Ohne Widerrede gehorcht er – aus Liebe zum Herrn und aus Liebe zu Maria. Anstatt Maria zu verstoßen, wie er es ursprünglich vorhatte, nimmt er sie als seine Frau zu sich, hat aber keine Gemeinschaft mit ihr, bis der Sohn geboren ist. Darum dreht sich alles: die Ankunft des Sohnes auf der Erde. Dafür verzichtet er auch auf das, was ihm an sich erlaubt gewesen wäre. Aus allem ist zu erkennen, dass Joseph einen persönlichen Umgang mit dem Herrn hatte. Der Herr konnte ihn unmittelbar ansprechen. Er gibt dem Kind den Namen Jesus.
Nachdem der Herr Jesus geboren war, haben Joseph und Maria Gemeinschaft gehabt; Maria ist keine Jungfrau geblieben. Später wird über die Brüder des Herrn Jesus gesprochen (Mk 6,3). Dass in diesem besonderen Fall Gott selbst auf den Plan tritt, macht die allgemeine Einrichtung des Schöpfers nicht ungültig (1Mo 1,28).