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1 Mose 41

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Verse 1-7

Die Träume des Pharao


Träume spielen im Leben Josephs eine wichtige Rolle. Zwei volle Jahre sind vergangen und Joseph sitzt noch immer im Gefängnis. Ob er wohl schon mal gedacht hat, dass Gott ihn vergessen hätte? Aber Gott bestimmt die Dauer von allem. Er setzt unserem Leben gewisse Schranken. Er bestimmt auch die Dauer unserer Leiden (Mt 24,21; 22). Er versucht nicht über unser Vermögen. Wir dürfen wissen, dass Er „mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, sodass ihr [sie] ertragen könnt“ (1Kor 10,13). Zeit ist ein Mittel, das Er benutzt, um uns Geduld zu lehren, um uns Ausharren zu lehren. Und das Ausharren muss ein vollkommenes Werk haben (Jak 1,3; 4).

Wenn Gottes Zeit gekommen ist, beginnt Er zu wirken. Er bestimmt die Dauer der Erniedrigung Josephs. Wenn die Zeit des Leidens voll ist, fängt Er an, seinen Knecht zur Herrlichkeit zu führen (Ps 105,19-21). Hier sehen wir wieder ein schönes Bild von dem, was Gott mit dem Ziel der Verherrlichung des Herrn Jesus wirkt. Darum geht es immer und allein bei allem, was Gott tut.

Gott beginnt sein Werk zugunsten Josephs, indem Er dem Pharao Träume schickt, die ihn beunruhigen. Er begreift, dass es keine gewöhnlichen Träume sind, nicht Träume, wie sie Menschen von Natur aus haben (Pred 5,2a). Es handelt sich um zwei Träume mit dem gleichen Ziel. Der eine Traum handelt von sieben fetten, schönen, grasenden Kühen und von sieben hässlichen, mageren Kühen, die die sieben fetten Kühe fressen. Nachdem er kurz aufgewacht ist, fällt er wieder in den Schlaf und träumt einen weiteren Traum. Dieser handelt von sieben fetten, schönen Ähren auf einem Halm und von sieben mageren, dürren Ähren, die die sieben fetten Ähren fressen.

Verse 1-7

Die Träume des Pharao


Träume spielen im Leben Josephs eine wichtige Rolle. Zwei volle Jahre sind vergangen und Joseph sitzt noch immer im Gefängnis. Ob er wohl schon mal gedacht hat, dass Gott ihn vergessen hätte? Aber Gott bestimmt die Dauer von allem. Er setzt unserem Leben gewisse Schranken. Er bestimmt auch die Dauer unserer Leiden (Mt 24,21; 22). Er versucht nicht über unser Vermögen. Wir dürfen wissen, dass Er „mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, sodass ihr [sie] ertragen könnt“ (1Kor 10,13). Zeit ist ein Mittel, das Er benutzt, um uns Geduld zu lehren, um uns Ausharren zu lehren. Und das Ausharren muss ein vollkommenes Werk haben (Jak 1,3; 4).

Wenn Gottes Zeit gekommen ist, beginnt Er zu wirken. Er bestimmt die Dauer der Erniedrigung Josephs. Wenn die Zeit des Leidens voll ist, fängt Er an, seinen Knecht zur Herrlichkeit zu führen (Ps 105,19-21). Hier sehen wir wieder ein schönes Bild von dem, was Gott mit dem Ziel der Verherrlichung des Herrn Jesus wirkt. Darum geht es immer und allein bei allem, was Gott tut.

Gott beginnt sein Werk zugunsten Josephs, indem Er dem Pharao Träume schickt, die ihn beunruhigen. Er begreift, dass es keine gewöhnlichen Träume sind, nicht Träume, wie sie Menschen von Natur aus haben (Pred 5,2a). Es handelt sich um zwei Träume mit dem gleichen Ziel. Der eine Traum handelt von sieben fetten, schönen, grasenden Kühen und von sieben hässlichen, mageren Kühen, die die sieben fetten Kühe fressen. Nachdem er kurz aufgewacht ist, fällt er wieder in den Schlaf und träumt einen weiteren Traum. Dieser handelt von sieben fetten, schönen Ähren auf einem Halm und von sieben mageren, dürren Ähren, die die sieben fetten Ähren fressen.

Verse 8-13

Der Mundschenk denkt an Joseph


Als der Pharao wach geworden ist, will er wissen, was die Träume bedeuten. Er erzählt sie „allen Wahrsagepriestern Ägyptens und allen seinen Weisen“, also ohne Ausnahme. Niemand von allen Weisen Ägyptens kann ihm erklären, was sie bedeuten. Erst als sich erwiesen hat, dass alle Weisheit Ägyptens, alle Weisheit der Welt, keine Antwort auf die Probleme des Pharao hat, wird an Joseph gedacht. Um die Gedanken Gottes zu verstehen, ist ein Joseph nötig.

So ist es auch mit dem Herrn Jesus. Ohne Ihn kommt ein Mensch hinsichtlich der Fragen und Probleme des Lebens auch nicht einen Schritt weiter. Zuerst muss alle Weisheit der Weisen zunichtegemacht werden, bevor die Menschen Gottes Weisheit in Christus annehmen (1Kor 1,19; 20; 30). Erst wenn ein Mensch mit allem und jedem völlig am Ende angelangt ist, ist er so weit, dass er nach dem Herrn Jesus fragt (vgl. Lk 8,43; 44).

Durch die Träume des Pharao wird der Mundschenk an seine Sünden und Joseph erinnert. Wir hören, wie der Mundschenk seine Sünden anerkennt. Der Mundschenk kann nicht an Joseph denken, ohne an seine Vergangenheit zu denken, als er Joseph begegnete, und an das, was Joseph für ihn getan hatte.

Er erzählt, was im Gefängnis passiert ist, wie Joseph die Träume erklärt hat und wie alles genauso geworden ist, wie Joseph gesagt hat. Können auch wir an den Herrn Jesus denken, ohne daran zu denken, wo wir waren und was Er für uns getan hat, wodurch wir jetzt in Freiheit leben?

Verse 8-13

Der Mundschenk denkt an Joseph


Als der Pharao wach geworden ist, will er wissen, was die Träume bedeuten. Er erzählt sie „allen Wahrsagepriestern Ägyptens und allen seinen Weisen“, also ohne Ausnahme. Niemand von allen Weisen Ägyptens kann ihm erklären, was sie bedeuten. Erst als sich erwiesen hat, dass alle Weisheit Ägyptens, alle Weisheit der Welt, keine Antwort auf die Probleme des Pharao hat, wird an Joseph gedacht. Um die Gedanken Gottes zu verstehen, ist ein Joseph nötig.

So ist es auch mit dem Herrn Jesus. Ohne Ihn kommt ein Mensch hinsichtlich der Fragen und Probleme des Lebens auch nicht einen Schritt weiter. Zuerst muss alle Weisheit der Weisen zunichtegemacht werden, bevor die Menschen Gottes Weisheit in Christus annehmen (1Kor 1,19; 20; 30). Erst wenn ein Mensch mit allem und jedem völlig am Ende angelangt ist, ist er so weit, dass er nach dem Herrn Jesus fragt (vgl. Lk 8,43; 44).

Durch die Träume des Pharao wird der Mundschenk an seine Sünden und Joseph erinnert. Wir hören, wie der Mundschenk seine Sünden anerkennt. Der Mundschenk kann nicht an Joseph denken, ohne an seine Vergangenheit zu denken, als er Joseph begegnete, und an das, was Joseph für ihn getan hatte.

Er erzählt, was im Gefängnis passiert ist, wie Joseph die Träume erklärt hat und wie alles genauso geworden ist, wie Joseph gesagt hat. Können auch wir an den Herrn Jesus denken, ohne daran zu denken, wo wir waren und was Er für uns getan hat, wodurch wir jetzt in Freiheit leben?

Verse 14-16

Joseph kommt aus dem Gefängnis


Der 1Mo 41,14 gibt in Kürze ein vortreffliches Bild von dem, was wir in Philipper 2 über die Erhöhung des Herrn Jesus nach seiner Erniedrigung lesen (Phil 2,9), von der wir in den Versen davor lesen (Phil 2,6-8). Man beeilt sich, Joseph aus dem Gefängnis zu holen. Was an das Gefängnis erinnert, wird weggetan. Jetzt empfängt Joseph die dritte Kleidung. Seine erste Kleidung war ihm weggenommen und mit Blut beschmiert worden. Die zweite Kleidung, die er im Gefängnis trug, war die Kleidung seiner Erniedrigung. Die dritte Kleidung ist die Kleidung seiner Erhöhung.

Nachdem sein Äußeres so verändert ist, dass er in die Gegenwart des Pharao treten kann, wird er aus dem Kerker in den Palast gebracht. Der Pharao erwartet, dass Joseph ihm ohne Weiteres seinen Traum deutet, denn von dieser Fähigkeit Josephs hat er gehört. Aber Joseph weist jede Erwartung an ihn selbst zurück und gibt Gott die Ehre. Ebenso wenig wie die Weisen Ägyptens war Joseph in der Lage, den Traum zu deuten. Gleichzeitig sagt er vorab, noch bevor er die Träume gehört hat, dass Gott durch die Träume dem Pharao zeigen will, was zu dessen Wohl dient.

Verse 14-16

Joseph kommt aus dem Gefängnis


Der 1Mo 41,14 gibt in Kürze ein vortreffliches Bild von dem, was wir in Philipper 2 über die Erhöhung des Herrn Jesus nach seiner Erniedrigung lesen (Phil 2,9), von der wir in den Versen davor lesen (Phil 2,6-8). Man beeilt sich, Joseph aus dem Gefängnis zu holen. Was an das Gefängnis erinnert, wird weggetan. Jetzt empfängt Joseph die dritte Kleidung. Seine erste Kleidung war ihm weggenommen und mit Blut beschmiert worden. Die zweite Kleidung, die er im Gefängnis trug, war die Kleidung seiner Erniedrigung. Die dritte Kleidung ist die Kleidung seiner Erhöhung.

Nachdem sein Äußeres so verändert ist, dass er in die Gegenwart des Pharao treten kann, wird er aus dem Kerker in den Palast gebracht. Der Pharao erwartet, dass Joseph ihm ohne Weiteres seinen Traum deutet, denn von dieser Fähigkeit Josephs hat er gehört. Aber Joseph weist jede Erwartung an ihn selbst zurück und gibt Gott die Ehre. Ebenso wenig wie die Weisen Ägyptens war Joseph in der Lage, den Traum zu deuten. Gleichzeitig sagt er vorab, noch bevor er die Träume gehört hat, dass Gott durch die Träume dem Pharao zeigen will, was zu dessen Wohl dient.

Verse 17-24

Der Pharao erzählt seine Träume


In der Wiedergabe seines Traumes fügt der Pharao etwas hinzu, das in der ersten Darstellung (1Mo 41,1-7) nicht mitgeteilt wurde. Er hat festgestellt, vielleicht, nachdem er darüber nachgedacht hat, dass die mageren Kühe nicht dicker wurden, obwohl sie die fetten Kühe verschlungen hatten. Auch hat er überlegt, dass er in seinem Land nie so magere Kühe wie in seinem Traum gesehen hatte.

Verse 17-24

Der Pharao erzählt seine Träume


In der Wiedergabe seines Traumes fügt der Pharao etwas hinzu, das in der ersten Darstellung (1Mo 41,1-7) nicht mitgeteilt wurde. Er hat festgestellt, vielleicht, nachdem er darüber nachgedacht hat, dass die mageren Kühe nicht dicker wurden, obwohl sie die fetten Kühe verschlungen hatten. Auch hat er überlegt, dass er in seinem Land nie so magere Kühe wie in seinem Traum gesehen hatte.

Verse 25-32

Joseph deutet die Träume


Joseph gibt die Erklärung (1Mo 41,25) – und unterstreicht, was er bereits gesagt hat (1Mo 41,16; 28) –, dass Gott dem Pharao in den Träumen mitgeteilt hat, was Er tun wird. Es gibt bei Joseph nicht den geringsten Zweifel an der Erklärung, die er gibt. Zwar wird Zweifel heutzutage verherrlicht, aber in wem der Geist Gottes wirkt (1Mo 41,38) und wer mit Gott lebt, der beurteilt alle Dinge (1Kor 2,15a).

So können auch wir mit Gewissheit über das sprechen, was Gott mit und in der Welt tun wird, in der wir leben. Das Buch der Offenbarung beispielsweise macht das klar. Aber um das zu begreifen und weiterzugeben, müssen wir Knechte oder Sklaven Jesu Christi sein (Off 1,1). Die Gesinnung eines Sklaven (das ist Gehorsam und Dienen) ist Voraussetzung, um Gottes Gedanken kennenzulernen.

Erst werden sieben Jahre des Überflusses und danach sieben Jahre Hungersnot kommen. Die Hungersnot wird so groß sein, dass aller Überfluss vergessen sein wird. Die Menschen dieser Welt haben auch ihre Zukunftsvision. Darauf richten sie ihre Politik aus. Sie rechnen dabei nicht mit Gott. Aber nur Gott allein kann mitteilen, wie es verlaufen wird. Genauso wie in Offenbarung 1,1 betrifft es eine Sache, die bald – oder in Eile – geschehen wird (1Mo 41,32).

Verse 25-32

Joseph deutet die Träume


Joseph gibt die Erklärung (1Mo 41,25) – und unterstreicht, was er bereits gesagt hat (1Mo 41,16; 28) –, dass Gott dem Pharao in den Träumen mitgeteilt hat, was Er tun wird. Es gibt bei Joseph nicht den geringsten Zweifel an der Erklärung, die er gibt. Zwar wird Zweifel heutzutage verherrlicht, aber in wem der Geist Gottes wirkt (1Mo 41,38) und wer mit Gott lebt, der beurteilt alle Dinge (1Kor 2,15a).

So können auch wir mit Gewissheit über das sprechen, was Gott mit und in der Welt tun wird, in der wir leben. Das Buch der Offenbarung beispielsweise macht das klar. Aber um das zu begreifen und weiterzugeben, müssen wir Knechte oder Sklaven Jesu Christi sein (Off 1,1). Die Gesinnung eines Sklaven (das ist Gehorsam und Dienen) ist Voraussetzung, um Gottes Gedanken kennenzulernen.

Erst werden sieben Jahre des Überflusses und danach sieben Jahre Hungersnot kommen. Die Hungersnot wird so groß sein, dass aller Überfluss vergessen sein wird. Die Menschen dieser Welt haben auch ihre Zukunftsvision. Darauf richten sie ihre Politik aus. Sie rechnen dabei nicht mit Gott. Aber nur Gott allein kann mitteilen, wie es verlaufen wird. Genauso wie in Offenbarung 1,1 betrifft es eine Sache, die bald – oder in Eile – geschehen wird (1Mo 41,32).

Verse 33-36

Der Rat Josephs


Ungefragt, aber mit Würde, gibt der Sklave Joseph dem mächtigen Pharao Ratschläge. Er hat absolut keine Rachegefühle wegen des erlittenen Unrechts, sondern eine helfende Hand. Sein Rat geht dahin, im Hinblick auf die kommenden Ereignisse einen bestimmten Mann über das Land Ägypten zu setzen. Dieser muss „verständig und weise“ sein und über Aufseher verfügen, die den Überfluss auf gute Art und Weise in der Zeit der Hungersnot verwalten können.

Nicht durch Parlamente, Kabinette, Ministerien oder andere hohen Würdenträger wird Gott regieren, sondern durch einen bestimmten Mann, der verständig und weise ist (Jes 11,2).

Verse 33-36

Der Rat Josephs


Ungefragt, aber mit Würde, gibt der Sklave Joseph dem mächtigen Pharao Ratschläge. Er hat absolut keine Rachegefühle wegen des erlittenen Unrechts, sondern eine helfende Hand. Sein Rat geht dahin, im Hinblick auf die kommenden Ereignisse einen bestimmten Mann über das Land Ägypten zu setzen. Dieser muss „verständig und weise“ sein und über Aufseher verfügen, die den Überfluss auf gute Art und Weise in der Zeit der Hungersnot verwalten können.

Nicht durch Parlamente, Kabinette, Ministerien oder andere hohen Würdenträger wird Gott regieren, sondern durch einen bestimmten Mann, der verständig und weise ist (Jes 11,2).

Verse 37-44

Joseph wird Unterkönig


Es gibt nur einen einzigen Mann, der dem skizzierten „Profil“ entspricht: Joseph. Der Pharao erkennt, dass Gott dieses alles Joseph zu verstehen gegeben hat und dass Joseph Gott seine Weisheit und seinen Verstand zu verdanken hat. Darum setzt er Joseph über alles, was er hat. Hierin ist der Pharao ein Bild von Gott, der alles den Füßen des Herrn Jesus unterwirft (1Kor 15,27) und aufruft, Ihn zu ehren.

Joseph empfängt seine vierte Kleidung. Diese Kleidung steht in Verbindung mit der Herrlichkeit, die er als Herrscher über alles, was dem Pharao gehört, hat. Hierin ist er ein Bild des Herrn Jesus in der Herrlichkeit, die Er als König der Könige und Herr der Herren hat. Diese Herrlichkeit strahlt Er aus, wenn Er seine Herrschaft über alle Dinge im Himmel und auf der Erde empfängt (Eph 1,10).

Verse 37-44

Joseph wird Unterkönig


Es gibt nur einen einzigen Mann, der dem skizzierten „Profil“ entspricht: Joseph. Der Pharao erkennt, dass Gott dieses alles Joseph zu verstehen gegeben hat und dass Joseph Gott seine Weisheit und seinen Verstand zu verdanken hat. Darum setzt er Joseph über alles, was er hat. Hierin ist der Pharao ein Bild von Gott, der alles den Füßen des Herrn Jesus unterwirft (1Kor 15,27) und aufruft, Ihn zu ehren.

Joseph empfängt seine vierte Kleidung. Diese Kleidung steht in Verbindung mit der Herrlichkeit, die er als Herrscher über alles, was dem Pharao gehört, hat. Hierin ist er ein Bild des Herrn Jesus in der Herrlichkeit, die Er als König der Könige und Herr der Herren hat. Diese Herrlichkeit strahlt Er aus, wenn Er seine Herrschaft über alle Dinge im Himmel und auf der Erde empfängt (Eph 1,10).

Vers 45

Ein Name und eine Frau für Joseph


Der Name, den der Pharao ihm gibt, „Zaphnat-Pahneach“, bedeutet „Offenbarer der Geheimnisse“ oder auch „Retter der Welt“. Der Pharao gibt ihm nicht nur einen Namen, sondern auch eine Frau. Sie ist ein Bild der Braut, die der Herr Jesus nach seiner Erhöhung empfangen hat: die Gemeinde.

Vers 45

Ein Name und eine Frau für Joseph


Der Name, den der Pharao ihm gibt, „Zaphnat-Pahneach“, bedeutet „Offenbarer der Geheimnisse“ oder auch „Retter der Welt“. Der Pharao gibt ihm nicht nur einen Namen, sondern auch eine Frau. Sie ist ein Bild der Braut, die der Herr Jesus nach seiner Erhöhung empfangen hat: die Gemeinde.

Verse 46-49

Josephs Wirken


Als Joseph 17 Jahre alt war, begann sein Weg hinab. Nun, als er 30 Jahre alt ist, wird er vom Pharao zum Unterkönig gemacht. Der Weg zur Herrlichkeit geht immer durch Leiden. Der Herr Jesus ist jetzt in der Herrlichkeit. Die Welt erlebt jetzt sozusagen noch eine Zeit des Überflusses, eines Überflusses an Gnade. Aber die Welt weiß leider nichts davon, sie begreift es nicht.

Wir lesen nichts davon, dass die Ägypter selbst für einen Vorrat sorgten. Joseph ist es, der dafür sorgt. Es ist wichtig, dass auch wir in den Jahren geistlichen Überflusses Nahrung für unsere Seelen sammeln. Wir können das tun, indem wir die Zusammenkünfte besuchen, in denen das Wort gepredigt und ausgelegt wird, und auch durch persönliches Bibelstudium. So können wir die Schatzkammern unserer Herzen und Gedanken füllen. Das ist besonders wichtig, solange wir jung sind. „Gedenke deines Schöpfers in den Tagen deiner Jugendzeit“ (Pred 12,1).

Verse 46-49

Josephs Wirken


Als Joseph 17 Jahre alt war, begann sein Weg hinab. Nun, als er 30 Jahre alt ist, wird er vom Pharao zum Unterkönig gemacht. Der Weg zur Herrlichkeit geht immer durch Leiden. Der Herr Jesus ist jetzt in der Herrlichkeit. Die Welt erlebt jetzt sozusagen noch eine Zeit des Überflusses, eines Überflusses an Gnade. Aber die Welt weiß leider nichts davon, sie begreift es nicht.

Wir lesen nichts davon, dass die Ägypter selbst für einen Vorrat sorgten. Joseph ist es, der dafür sorgt. Es ist wichtig, dass auch wir in den Jahren geistlichen Überflusses Nahrung für unsere Seelen sammeln. Wir können das tun, indem wir die Zusammenkünfte besuchen, in denen das Wort gepredigt und ausgelegt wird, und auch durch persönliches Bibelstudium. So können wir die Schatzkammern unserer Herzen und Gedanken füllen. Das ist besonders wichtig, solange wir jung sind. „Gedenke deines Schöpfers in den Tagen deiner Jugendzeit“ (Pred 12,1).

Verse 50-52

Die Söhne Josephs


In der Zeit des Überflusses werden Joseph zwei Söhne geboren. Die Bedeutung ihrer Namen ist aufschlussreich. „Manasse“ bedeutet „vergessen“, „Ephraim“ bedeutet „doppelte Fruchtbarkeit“. Verworfen von seinen Brüdern ist Joseph in einer Stellung, die ihn alles ihm zugefügte Leid vergessen lässt (Hiob 11,16), während er im Hinblick auf andere für viel Frucht sorgt.

So ist es im gewissen Sinn auch mit dem Herrn Jesus. Verworfen von seinem Volk, seinen Brüdern, ist Er jetzt in der Herrlichkeit und hat die Gemeinde als Braut bekommen, wodurch Er die Ihm zugefügte Schmach vergessen kann. Aus der Herrlichkeit sorgt Er dafür, dass die, die Ihn kennen und mit Ihm in Verbindung stehen, Frucht tragen.

Verse 50-52

Die Söhne Josephs


In der Zeit des Überflusses werden Joseph zwei Söhne geboren. Die Bedeutung ihrer Namen ist aufschlussreich. „Manasse“ bedeutet „vergessen“, „Ephraim“ bedeutet „doppelte Fruchtbarkeit“. Verworfen von seinen Brüdern ist Joseph in einer Stellung, die ihn alles ihm zugefügte Leid vergessen lässt (Hiob 11,16), während er im Hinblick auf andere für viel Frucht sorgt.

So ist es im gewissen Sinn auch mit dem Herrn Jesus. Verworfen von seinem Volk, seinen Brüdern, ist Er jetzt in der Herrlichkeit und hat die Gemeinde als Braut bekommen, wodurch Er die Ihm zugefügte Schmach vergessen kann. Aus der Herrlichkeit sorgt Er dafür, dass die, die Ihn kennen und mit Ihm in Verbindung stehen, Frucht tragen.

Verse 53-57

Die Hungersnot beginnt


Die Jahre des Überflusses gehen zu Ende. Dann beginnen die Jahre der Hungersnot. In dieser Zeit handelt Joseph mit Ägypten und mit seinen Brüdern. Es ist die Zeit, die mit der großen Drangsalszeit zu vergleichen ist, die über die ganze Erde und besonders über Israel kommen wird (Mt 24,21; Jer 30,7). Während der Jahre des Überflusses hören wir nichts von den Brüdern. Das wird jetzt geschehen.

Als der Hunger beginnt und das Land nach Brot ruft, sagt der Pharao: “Geht zu Joseph; tut, was er euch sagt!“ Das ist auch wieder ein schönes Bild vom Evangelium. Wenn die Menschen wegen ihrer Sünden in Not sind und zu Gott rufen, sagt Er: „Geht zu Jesus und tut, was Er euch sagt“ (Joh 2,5).

Verse 53-57

Die Hungersnot beginnt


Die Jahre des Überflusses gehen zu Ende. Dann beginnen die Jahre der Hungersnot. In dieser Zeit handelt Joseph mit Ägypten und mit seinen Brüdern. Es ist die Zeit, die mit der großen Drangsalszeit zu vergleichen ist, die über die ganze Erde und besonders über Israel kommen wird (Mt 24,21; Jer 30,7). Während der Jahre des Überflusses hören wir nichts von den Brüdern. Das wird jetzt geschehen.

Als der Hunger beginnt und das Land nach Brot ruft, sagt der Pharao: “Geht zu Joseph; tut, was er euch sagt!“ Das ist auch wieder ein schönes Bild vom Evangelium. Wenn die Menschen wegen ihrer Sünden in Not sind und zu Gott rufen, sagt Er: „Geht zu Jesus und tut, was Er euch sagt“ (Joh 2,5).

Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Genesis 41". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://studylight.org/commentaries/ger/kng/genesis-41.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
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