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Monday, December 23rd, 2024
the Fourth Week of Advent
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Genesis 20". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/genesis-20.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Genesis 20". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Vers 1
Abraham kommt nach Gerar
Ohne dass gesagt wird, warum Abraham Mamre verlässt, wo er fast 20 Jahre gewesen ist, wird uns gesagt, dass er von dort aufbricht. Er zieht wieder in das Land des Südens. Was Abraham jetzt unternimmt, erinnert an Kapitel 12, wo er auch nach Süden zog und nach Ägypten kam (1Mo 12,10-20). Hier kommt er nicht so weit. Er kommt nach Gerar, dem Grenzgebiet. Damals war es nicht ein Weg des Glaubens, und auch jetzt ist es kein Weg des Glaubens. Damals hat er eine demütigende Lektion lernen müssen. Die muss er auch jetzt wieder lernen.
Auch wir müssen dann und wann dieselbe Lektion mehrmals lernen. Das zeigt uns, wie unbelehrbar wir sind. Gott lässt diese Geschichten großer Glaubensmänner aufzeichnen, um zu zeigen, dass auch sie gewöhnliche, fehlbare Menschen waren.
Abraham kommt nach Gerar, das ist das Land der Philister. Ägypten ist ein Bild von der Welt. Die Philister sind ein Bild der Namenschristen. Sie wohnen zwar in dem Land, das Gott seinem Volk verheißen hat, erheben sogar Anspruch darauf (was an dem Namen Palästina zu sehen ist, der von Philistäa abgeleitet ist), aber haben kein Recht darauf. Namenschristen behaupten, dass sie Gottes Willen kennen und tun, aber sie verdrehen die Schrift und fügen ihre eigenen Gedanken hinzu. Geistlich gesehen ist Abraham dahin gekommen.
Vers 1
Abraham kommt nach Gerar
Ohne dass gesagt wird, warum Abraham Mamre verlässt, wo er fast 20 Jahre gewesen ist, wird uns gesagt, dass er von dort aufbricht. Er zieht wieder in das Land des Südens. Was Abraham jetzt unternimmt, erinnert an Kapitel 12, wo er auch nach Süden zog und nach Ägypten kam (1Mo 12,10-20). Hier kommt er nicht so weit. Er kommt nach Gerar, dem Grenzgebiet. Damals war es nicht ein Weg des Glaubens, und auch jetzt ist es kein Weg des Glaubens. Damals hat er eine demütigende Lektion lernen müssen. Die muss er auch jetzt wieder lernen.
Auch wir müssen dann und wann dieselbe Lektion mehrmals lernen. Das zeigt uns, wie unbelehrbar wir sind. Gott lässt diese Geschichten großer Glaubensmänner aufzeichnen, um zu zeigen, dass auch sie gewöhnliche, fehlbare Menschen waren.
Abraham kommt nach Gerar, das ist das Land der Philister. Ägypten ist ein Bild von der Welt. Die Philister sind ein Bild der Namenschristen. Sie wohnen zwar in dem Land, das Gott seinem Volk verheißen hat, erheben sogar Anspruch darauf (was an dem Namen Palästina zu sehen ist, der von Philistäa abgeleitet ist), aber haben kein Recht darauf. Namenschristen behaupten, dass sie Gottes Willen kennen und tun, aber sie verdrehen die Schrift und fügen ihre eigenen Gedanken hinzu. Geistlich gesehen ist Abraham dahin gekommen.
Vers 2
Abraham verliert Sara
Die Folge seines Aufenthaltes dort ist, dass er sein wahres Verhältnis zu Sara leugnet und sie verliert. Aus Galater 4 wissen wir, dass Sara ein Bild von der Gnade ist (Gal 4,23; 24a). Abraham stellt hier einen Gläubigen dar, der durch seinen Umgang mit Namenschristen sein Bewusstsein von der Gnade verliert. Die Namenschristen wissen davon nichts. Sie missbrauchen die Gnade zu ihrem eigenen Vergnügen und verwandeln sie in Ausschweifung (Jud 1,4). Der Fehler Abrahams ist hier viel schwerwiegender als in Kapitel 12. Hier leugnet er sein Verhältnis zu der Mutter des Erben. Das ist ein Tiefpunkt im Leben des gläubigen Abraham.
Vers 2
Abraham verliert Sara
Die Folge seines Aufenthaltes dort ist, dass er sein wahres Verhältnis zu Sara leugnet und sie verliert. Aus Galater 4 wissen wir, dass Sara ein Bild von der Gnade ist (Gal 4,23; 24a). Abraham stellt hier einen Gläubigen dar, der durch seinen Umgang mit Namenschristen sein Bewusstsein von der Gnade verliert. Die Namenschristen wissen davon nichts. Sie missbrauchen die Gnade zu ihrem eigenen Vergnügen und verwandeln sie in Ausschweifung (Jud 1,4). Der Fehler Abrahams ist hier viel schwerwiegender als in Kapitel 12. Hier leugnet er sein Verhältnis zu der Mutter des Erben. Das ist ein Tiefpunkt im Leben des gläubigen Abraham.
Verse 3-7
Gott spricht zu Abimelech
Für seinen zu Fall gekommenen Knecht greift Gott in Gnade ein und erscheint dem Abimelech in einem Traum. Gott wird sich immer für die Seinen gegen ihre Feinde stellen (Sach 2,12) und sie gegen die Welt in Schutz nehmen (4Mo 23,7-10; 18-23; 4Mo 24,2-9). Im Traum bestraft Er den Abimelech für sein Verhalten (1Chr 16,22; Ps 105,15). Das nimmt jedoch nichts davon weg, dass die ganze Geschichte für Abraham sehr demütigend ist, wie der weitere Verlauf zeigt.
Es findet sich bei Abimelech in gewisser Hinsicht Respekt für das, was Gott sagt, aber sicherlich kein Eingeständnis der Schuld. Er rechtfertigt sich. Gewiss trug Abraham größere Verantwortung als Abimelech, aber das spricht Abimelech nicht frei. Sein Beteuern der Unschuld und Reinheit der Hände wird in diesem Fall von Gott anerkannt. Aber in dem Licht der Gegenwart Gottes erkennt er auch keine seiner anderen Sünden, die reichlich in seinem Leben vorhanden waren.
Gott sagt ihm, dass Er in diesem Fall verhindert hat, dass er sündigt. Es wäre eine schwere Sünde gewesen, denn die Frau, die er genommen hat, ist verheiratet. Sie gehört zu einem Mann. Sie zu nehmen, würde Ehebruch bedeuten, aber Gott verhindert es. Es wird manchmal Sünde geplant und im Herzen vorbereitet, die nie in die Tat umgesetzt wird, weil Gott Menschen davon zurückhält. Dies gilt auch für diejenigen, die Ihm gehören, wie wir in der Geschichte von David sehen, als er Nabal für die Behandlung bestrafen will, die er von diesem Mann erfahren hatte. Um das zu verhindern, gebrauchte Gott Abigail, aber Ihm gebührt dafür die Ehre (1Sam 25,32; 33).
Dass Abimelech falsch gehandelt hat, kann man an der Strafe sehen, die Gott Abimelechs Volk auferlegt. Auch kann er von dieser Strafe nur dann befreit werden, wenn Abraham für ihn bitten würde. So redlich war er auch wieder nicht. Aber so ist eben der Namenschrist, der sich immer selbst gegenüber Gott und Menschen verteidigt. Beugung kennt er nicht. Die Fehler anderer werden groß aufgebauscht, die eigenen Fehler werden wegdiskutiert. Auch wir können uns so verhalten.
Das Wort „Prophet“ kommt hier zum ersten Mal im Alten Testament vor. Bei „Prophet“ müssen wir nicht nur an das Vorhersagen der Zukunft denken. Es ist nicht einmal die Grundidee. Ein Prophet gibt die Worte einer anderen Person weiter (2Mo 7,1), hier von Gott. Gott benutzt einen Propheten, um seinem Volk oder sogar denjenigen, die nicht zu seinem Volk gehören, etwas mitzuteilen, was Er für notwendig hält, damit der Empfänger dies weiß.
Verse 3-7
Gott spricht zu Abimelech
Für seinen zu Fall gekommenen Knecht greift Gott in Gnade ein und erscheint dem Abimelech in einem Traum. Gott wird sich immer für die Seinen gegen ihre Feinde stellen (Sach 2,12) und sie gegen die Welt in Schutz nehmen (4Mo 23,7-10; 18-23; 4Mo 24,2-9). Im Traum bestraft Er den Abimelech für sein Verhalten (1Chr 16,22; Ps 105,15). Das nimmt jedoch nichts davon weg, dass die ganze Geschichte für Abraham sehr demütigend ist, wie der weitere Verlauf zeigt.
Es findet sich bei Abimelech in gewisser Hinsicht Respekt für das, was Gott sagt, aber sicherlich kein Eingeständnis der Schuld. Er rechtfertigt sich. Gewiss trug Abraham größere Verantwortung als Abimelech, aber das spricht Abimelech nicht frei. Sein Beteuern der Unschuld und Reinheit der Hände wird in diesem Fall von Gott anerkannt. Aber in dem Licht der Gegenwart Gottes erkennt er auch keine seiner anderen Sünden, die reichlich in seinem Leben vorhanden waren.
Gott sagt ihm, dass Er in diesem Fall verhindert hat, dass er sündigt. Es wäre eine schwere Sünde gewesen, denn die Frau, die er genommen hat, ist verheiratet. Sie gehört zu einem Mann. Sie zu nehmen, würde Ehebruch bedeuten, aber Gott verhindert es. Es wird manchmal Sünde geplant und im Herzen vorbereitet, die nie in die Tat umgesetzt wird, weil Gott Menschen davon zurückhält. Dies gilt auch für diejenigen, die Ihm gehören, wie wir in der Geschichte von David sehen, als er Nabal für die Behandlung bestrafen will, die er von diesem Mann erfahren hatte. Um das zu verhindern, gebrauchte Gott Abigail, aber Ihm gebührt dafür die Ehre (1Sam 25,32; 33).
Dass Abimelech falsch gehandelt hat, kann man an der Strafe sehen, die Gott Abimelechs Volk auferlegt. Auch kann er von dieser Strafe nur dann befreit werden, wenn Abraham für ihn bitten würde. So redlich war er auch wieder nicht. Aber so ist eben der Namenschrist, der sich immer selbst gegenüber Gott und Menschen verteidigt. Beugung kennt er nicht. Die Fehler anderer werden groß aufgebauscht, die eigenen Fehler werden wegdiskutiert. Auch wir können uns so verhalten.
Das Wort „Prophet“ kommt hier zum ersten Mal im Alten Testament vor. Bei „Prophet“ müssen wir nicht nur an das Vorhersagen der Zukunft denken. Es ist nicht einmal die Grundidee. Ein Prophet gibt die Worte einer anderen Person weiter (2Mo 7,1), hier von Gott. Gott benutzt einen Propheten, um seinem Volk oder sogar denjenigen, die nicht zu seinem Volk gehören, etwas mitzuteilen, was Er für notwendig hält, damit der Empfänger dies weiß.
Verse 8-16
Abimelech und Abraham
Abimelech lässt Abraham zu sich kommen. Das zeigt schon, in welche Abhängigkeit der große Gottesmann gegenüber diesem Mann der Welt gekommen war. Die Vorwürfe, die Abimelech Abraham macht, sind gerechtfertigt. Abrahams Verteidigung ist sehr schwach. Er hatte bei sich selbst überlegt, nicht mit Gott. Er hatte festgestellt, dass keine Gottesfurcht an diesem Ort bestand und aus reinem Selbsterhaltungstrieb, aus Egoismus also, hatte er sein Verhältnis zu Sara verleugnet.
Dabei hatte er Zuflucht zu einer Halbwahrheit genommen, die oft schlimmer ist als eine ganze Lüge. Abraham versucht hier, seine Unaufrichtigkeit zu entschuldigen. Diese Unaufrichtigkeit versteckt sich auch hinter dem, was er über Gott äußert, der ihn habe umherirren lassen, nachdem er aus dem Haus seines Vaters gegangen war (Anm.: In der holländischen wie auch in der englischen und französischen Übersetzung steht in 1Mo 20,13 „umherirren“ statt des in der Elberfelder Übersetzung verwendeten Wortes „wandern“). Nicht Gott hatte ihn in die Irre geschickt, sondern er selbst war in die Irre gegangen. Die Sprache des Glaubens fehlt hier völlig. Abimelech hat ihn belehrt und beendet dann die Aussprache mit den Worten: „In Bezug auf alles ist die Sache rechtlich geschlichtet“ (1Mo 20,16). Lasst uns auch daraus lernen.
Verse 8-16
Abimelech und Abraham
Abimelech lässt Abraham zu sich kommen. Das zeigt schon, in welche Abhängigkeit der große Gottesmann gegenüber diesem Mann der Welt gekommen war. Die Vorwürfe, die Abimelech Abraham macht, sind gerechtfertigt. Abrahams Verteidigung ist sehr schwach. Er hatte bei sich selbst überlegt, nicht mit Gott. Er hatte festgestellt, dass keine Gottesfurcht an diesem Ort bestand und aus reinem Selbsterhaltungstrieb, aus Egoismus also, hatte er sein Verhältnis zu Sara verleugnet.
Dabei hatte er Zuflucht zu einer Halbwahrheit genommen, die oft schlimmer ist als eine ganze Lüge. Abraham versucht hier, seine Unaufrichtigkeit zu entschuldigen. Diese Unaufrichtigkeit versteckt sich auch hinter dem, was er über Gott äußert, der ihn habe umherirren lassen, nachdem er aus dem Haus seines Vaters gegangen war (Anm.: In der holländischen wie auch in der englischen und französischen Übersetzung steht in 1Mo 20,13 „umherirren“ statt des in der Elberfelder Übersetzung verwendeten Wortes „wandern“). Nicht Gott hatte ihn in die Irre geschickt, sondern er selbst war in die Irre gegangen. Die Sprache des Glaubens fehlt hier völlig. Abimelech hat ihn belehrt und beendet dann die Aussprache mit den Worten: „In Bezug auf alles ist die Sache rechtlich geschlichtet“ (1Mo 20,16). Lasst uns auch daraus lernen.
Verse 17-18
Abraham betet für Abimelech
Abraham betet für Abimelech. Danach wird die Plage, die Gott auf das Haus Abimelechs gelegt hatte, entfernt. So heilte Gott Mirjam, als Moses für sie gebetet hatte, nachdem Gott sie mit Aussatz bestraft hatte, weil sie übel von Mose gesprochen hatte (4Mo 12,13). Wir sehen das Gleiche bei Hiob, der für seine Freunde betet, weil sie nicht recht von Gott gesprochen hatten (Hiob 42,8b; 9).
Nachdem Abraham wieder in das rechte Verhältnis zu Gott gebracht ist und nachdem auch das weggetan ist, was zwischen ihm und Abimelech stand, kann er wieder zum Segen für andere gebraucht werden. In gewissem Sinn war er die Ursache dafür, dass dem Volk Abimelechs diese Plage auferlegt worden war.
Wenn Gläubige dem Herrn untreu werden, sind sie für ihre Umgebung nicht mehr zum Segen, sondern vielmehr zum Fluch. Aber wenn sie das Verkehrte wegtun, können sie wieder zum Segen für ihre Umgebung gebraucht werden.
Verse 17-18
Abraham betet für Abimelech
Abraham betet für Abimelech. Danach wird die Plage, die Gott auf das Haus Abimelechs gelegt hatte, entfernt. So heilte Gott Mirjam, als Moses für sie gebetet hatte, nachdem Gott sie mit Aussatz bestraft hatte, weil sie übel von Mose gesprochen hatte (4Mo 12,13). Wir sehen das Gleiche bei Hiob, der für seine Freunde betet, weil sie nicht recht von Gott gesprochen hatten (Hiob 42,8b; 9).
Nachdem Abraham wieder in das rechte Verhältnis zu Gott gebracht ist und nachdem auch das weggetan ist, was zwischen ihm und Abimelech stand, kann er wieder zum Segen für andere gebraucht werden. In gewissem Sinn war er die Ursache dafür, dass dem Volk Abimelechs diese Plage auferlegt worden war.
Wenn Gläubige dem Herrn untreu werden, sind sie für ihre Umgebung nicht mehr zum Segen, sondern vielmehr zum Fluch. Aber wenn sie das Verkehrte wegtun, können sie wieder zum Segen für ihre Umgebung gebraucht werden.