Lectionary Calendar
Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 22". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/exodus-22.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 22". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Verse 1-37
Deutsches Vers (21,37)
Diebstahl eines Tieres
Bei Diebstahl – es handelt sich in diesem Vers um die Anwendung des achten Gebots (2Mo 20,15) – wird jeder Fall einzeln beschrieben. Die Verordnungen sind sehr unterschiedlich. Bei Diebstahl, Schlachtung oder Weiterverkauf muss das Rind bzw. Schaf fünf- bzw. vierfach (2Sam 12,6; Lk 19,8) erstattet werden. Wenn das Tier noch lebend im Besitz des Diebes war, soll dieser es doppelt erstatten.
Wir sehen hier, dass Diebstahl einen nicht reicher, sondern ärmer macht. Unrechtmäßiger Gewinn heißt Verlust des eigenen Besitzes. Dies kann man auch geistlich sehen. Jeder Mensch, der lebt, um von den Menschen verehrt zu werden, stiehlt die Ehre Gottes, dem alle Ehre gebührt. Wer aber lebt, um von Menschen verehrt zu werden, wird seine Menschenwürde verlieren.
Verse 1-37
Deutsches Vers (21,37)
Diebstahl eines Tieres
Bei Diebstahl – es handelt sich in diesem Vers um die Anwendung des achten Gebots (2Mo 20,15) – wird jeder Fall einzeln beschrieben. Die Verordnungen sind sehr unterschiedlich. Bei Diebstahl, Schlachtung oder Weiterverkauf muss das Rind bzw. Schaf fünf- bzw. vierfach (2Sam 12,6; Lk 19,8) erstattet werden. Wenn das Tier noch lebend im Besitz des Diebes war, soll dieser es doppelt erstatten.
Wir sehen hier, dass Diebstahl einen nicht reicher, sondern ärmer macht. Unrechtmäßiger Gewinn heißt Verlust des eigenen Besitzes. Dies kann man auch geistlich sehen. Jeder Mensch, der lebt, um von den Menschen verehrt zu werden, stiehlt die Ehre Gottes, dem alle Ehre gebührt. Wer aber lebt, um von Menschen verehrt zu werden, wird seine Menschenwürde verlieren.
Verse 2-4
Deutsche Versen (1-3)
Vorschriften bei Diebstahl
Das Gesetz unterscheidet weiterhin zwischen dem Diebstahl bei Tag oder bei Nacht. Es wird davon ausgegangen, dass der Dieb nachts einbricht. Wird er dabei ertappt und getötet, geht derjenige, der ihn tötet, frei aus. In diesem Fall verliert der Dieb nicht nur, was er gestohlen hatte und die Entschädigung, die er hätte bezahlen sollen, sondern auch sein Leben.
Ist der Dieb aber tagsüber tätig und wird dann ertappt und getötet, geht derjenige, der ihn getötet hat, nicht frei aus. Es wird unterstellt, dass es nicht nötig ist, einen Dieb tagsüber zu töten. Am Tag könnte man um Hilfe rufen, nachts aber in der Regel nicht, da alles schläft. Aus dieser Vorschrift geht auch hervor, dass man einem Dieb nicht einfach das Leben nehmen kann. Man darf nicht aus Rachsucht handeln. Das Urteil über ein Vergehen soll von einem Richter festgestellt werden.
Das große Gegenbild des Erstattens bei Diebstahl ist der Herr Jesus. Er hat durch sein Werk am Kreuz Gott das erstattet, was Er nicht geraubt hatte: die Ehre Gottes (Ps 69,5b). Darum wird Er bis in alle Ewigkeit die Ehre bekommen, die Er verdient und die Ihm gebührt.
Verse 2-4
Deutsche Versen (1-3)
Vorschriften bei Diebstahl
Das Gesetz unterscheidet weiterhin zwischen dem Diebstahl bei Tag oder bei Nacht. Es wird davon ausgegangen, dass der Dieb nachts einbricht. Wird er dabei ertappt und getötet, geht derjenige, der ihn tötet, frei aus. In diesem Fall verliert der Dieb nicht nur, was er gestohlen hatte und die Entschädigung, die er hätte bezahlen sollen, sondern auch sein Leben.
Ist der Dieb aber tagsüber tätig und wird dann ertappt und getötet, geht derjenige, der ihn getötet hat, nicht frei aus. Es wird unterstellt, dass es nicht nötig ist, einen Dieb tagsüber zu töten. Am Tag könnte man um Hilfe rufen, nachts aber in der Regel nicht, da alles schläft. Aus dieser Vorschrift geht auch hervor, dass man einem Dieb nicht einfach das Leben nehmen kann. Man darf nicht aus Rachsucht handeln. Das Urteil über ein Vergehen soll von einem Richter festgestellt werden.
Das große Gegenbild des Erstattens bei Diebstahl ist der Herr Jesus. Er hat durch sein Werk am Kreuz Gott das erstattet, was Er nicht geraubt hatte: die Ehre Gottes (Ps 69,5b). Darum wird Er bis in alle Ewigkeit die Ehre bekommen, die Er verdient und die Ihm gebührt.
Verse 5-6
Deutsche Versen (4-5)
Besondere Form von Enteignung
In 2Mo 22,4 ist die Rede von vorsätzlichem Handeln. Jemand stiehlt die Frucht vom Land eines anderen, um sein eigenes Vieh damit zu füttern und somit die Frucht seines eigenen Landes zu schonen. Hier benachteiligt man einen anderen, um selber keinen Verlust zu machen. Der Schadenersatz beinhaltet aber, dass man das Beste seines Feldes oder Weinbergs dem Benachteiligten geben muss. Man soll also seinen eigenen Besitz in der Hand halten und ihn nicht zum Schaden anderer werden lassen. Auch im geistlichen Sinn ist es immer wichtig, dass wir unsere Gaben zum Wohl anderer benutzen und nicht, um ihnen zu schaden.
In 2Mo 22,5 scheint kein direkter Vorsatz erkennbar zu sein. Es geht um jemanden, der ein Feuer entzündet, um einen Dornstrauch zu verbrennen. Das Feuer gerät außer Kontrolle, wodurch das Korn auf dem Feld eines anderen vom Feuer verzehrt wird. Der Schadenersatz beinhaltet die vollständige Bezahlung des Wertes, der verlorengegangen ist.
Im geistlichen Sinn können wir hier Folgendes sehen. Ein Brand stellt Gericht dar. Dornen sind Folgen der Sünde. Wenn die Sünde offenbar wird, muss sie verurteilt werden. Das Gericht über die Sünde, eine Zuchthandlung, kann zu lang durchgeführt werden. Zucht muss durchgeführt werden, und sie soll auch, wenn sie ihr Ziel erreicht hat, wieder aufgehoben werden.
Wenn jemand zur Einkehr kommt und die Zucht wird nicht aufgehoben, dann wird jemandem der Segen der Gemeinschaft vorenthalten. Er kann sozusagen die Frucht des Landes nicht genießen. Wenn Zucht ihr Ziel erreicht hat, soll sie aufgehoben werden, „damit nicht etwa ein solcher durch übermäßige Traurigkeit verschlungen werde“ (2Kor 2,7). Die Erstattung, die gegeben werden soll, ist „ihm gegenüber Liebe zu üben“ (2Kor 2,8).
In einer persönlichen Anwendung können wir an Menschen mit einer zornigen Art denken. Sie sind direkt bereit einzugreifen, wenn eine Sünde begangen wird. Es ist gut, dann einzugreifen. Aber in ihrer zornigen Art gehen sie schon mal zu weit und verurteilen die ganze Person. Auf diese Art und Weise vernichten sie mit dem Unkraut auch das Korn. Dann müssen sie das verkehrte oder zu weit durchgeführte Verfahren bekennen und den anderen in dem Guten, das auch in ihm ist, annehmen.
Verse 5-6
Deutsche Versen (4-5)
Besondere Form von Enteignung
In 2Mo 22,4 ist die Rede von vorsätzlichem Handeln. Jemand stiehlt die Frucht vom Land eines anderen, um sein eigenes Vieh damit zu füttern und somit die Frucht seines eigenen Landes zu schonen. Hier benachteiligt man einen anderen, um selber keinen Verlust zu machen. Der Schadenersatz beinhaltet aber, dass man das Beste seines Feldes oder Weinbergs dem Benachteiligten geben muss. Man soll also seinen eigenen Besitz in der Hand halten und ihn nicht zum Schaden anderer werden lassen. Auch im geistlichen Sinn ist es immer wichtig, dass wir unsere Gaben zum Wohl anderer benutzen und nicht, um ihnen zu schaden.
In 2Mo 22,5 scheint kein direkter Vorsatz erkennbar zu sein. Es geht um jemanden, der ein Feuer entzündet, um einen Dornstrauch zu verbrennen. Das Feuer gerät außer Kontrolle, wodurch das Korn auf dem Feld eines anderen vom Feuer verzehrt wird. Der Schadenersatz beinhaltet die vollständige Bezahlung des Wertes, der verlorengegangen ist.
Im geistlichen Sinn können wir hier Folgendes sehen. Ein Brand stellt Gericht dar. Dornen sind Folgen der Sünde. Wenn die Sünde offenbar wird, muss sie verurteilt werden. Das Gericht über die Sünde, eine Zuchthandlung, kann zu lang durchgeführt werden. Zucht muss durchgeführt werden, und sie soll auch, wenn sie ihr Ziel erreicht hat, wieder aufgehoben werden.
Wenn jemand zur Einkehr kommt und die Zucht wird nicht aufgehoben, dann wird jemandem der Segen der Gemeinschaft vorenthalten. Er kann sozusagen die Frucht des Landes nicht genießen. Wenn Zucht ihr Ziel erreicht hat, soll sie aufgehoben werden, „damit nicht etwa ein solcher durch übermäßige Traurigkeit verschlungen werde“ (2Kor 2,7). Die Erstattung, die gegeben werden soll, ist „ihm gegenüber Liebe zu üben“ (2Kor 2,8).
In einer persönlichen Anwendung können wir an Menschen mit einer zornigen Art denken. Sie sind direkt bereit einzugreifen, wenn eine Sünde begangen wird. Es ist gut, dann einzugreifen. Aber in ihrer zornigen Art gehen sie schon mal zu weit und verurteilen die ganze Person. Auf diese Art und Weise vernichten sie mit dem Unkraut auch das Korn. Dann müssen sie das verkehrte oder zu weit durchgeführte Verfahren bekennen und den anderen in dem Guten, das auch in ihm ist, annehmen.
Verse 7-13
Deutsche Versen (6-12)
In Verwahrung gegebenes Eigentum
Wenn uns etwas anvertraut wird, sind wir verantwortlich dafür, dass es nicht gestohlen wird. Jemandem etwas in Verwahrung zu geben, ist eine Vertrauenssache. Wird es gestohlen, so soll der Dieb, wenn er ergriffen wird, das Doppelte erstatten. Es gibt nicht nur das Zurückgeben, sondern auch einen Ausgleich für den Schrecken und die Unbequemlichkeit, wodurch der Dieb erfahren soll, dass Diebstahl bestraft wird.
Wenn der Dieb nicht gefunden wird, ruht der Verdacht auf dem, dem das Geld oder Gut anvertraut war. Die Richter nehmen ihm einen Eid ab. Durch das Ablegen des Eides ist der Verdacht ausgeräumt.
Uns Gläubigen ist viel zur Bewahrung übergeben worden. Timotheus bekommt den Auftrag, das ihm anvertraute Gut zu bewahren (1Tim 6,20; 2Tim 1,14; Esra 8,24-34). Wenn wir etwas verloren haben, z. B. unseren Frieden, müssen wir nach dem „Dieb“ suchen. Möglicherweise haben wir etwas in unserem Leben zugelassen, durch das wir die Sicht auf den Herrn verloren haben.
Unsere Anbetung ist verschwunden (Ochse), wir sind nicht mehr dienstbereit (Esel), unser praktisch sichtbares Leben als Christ haben wir verloren (Kleidung). Wird es wiedergefunden, dann soll das Doppelte erstattet werden. Christen, die sich abgewendet haben und auf den guten Weg zurückgekehrt sind, werden sich mit doppeltem Eifer für den Herrn einsetzen.
Verse 7-13
Deutsche Versen (6-12)
In Verwahrung gegebenes Eigentum
Wenn uns etwas anvertraut wird, sind wir verantwortlich dafür, dass es nicht gestohlen wird. Jemandem etwas in Verwahrung zu geben, ist eine Vertrauenssache. Wird es gestohlen, so soll der Dieb, wenn er ergriffen wird, das Doppelte erstatten. Es gibt nicht nur das Zurückgeben, sondern auch einen Ausgleich für den Schrecken und die Unbequemlichkeit, wodurch der Dieb erfahren soll, dass Diebstahl bestraft wird.
Wenn der Dieb nicht gefunden wird, ruht der Verdacht auf dem, dem das Geld oder Gut anvertraut war. Die Richter nehmen ihm einen Eid ab. Durch das Ablegen des Eides ist der Verdacht ausgeräumt.
Uns Gläubigen ist viel zur Bewahrung übergeben worden. Timotheus bekommt den Auftrag, das ihm anvertraute Gut zu bewahren (1Tim 6,20; 2Tim 1,14; Esra 8,24-34). Wenn wir etwas verloren haben, z. B. unseren Frieden, müssen wir nach dem „Dieb“ suchen. Möglicherweise haben wir etwas in unserem Leben zugelassen, durch das wir die Sicht auf den Herrn verloren haben.
Unsere Anbetung ist verschwunden (Ochse), wir sind nicht mehr dienstbereit (Esel), unser praktisch sichtbares Leben als Christ haben wir verloren (Kleidung). Wird es wiedergefunden, dann soll das Doppelte erstattet werden. Christen, die sich abgewendet haben und auf den guten Weg zurückgekehrt sind, werden sich mit doppeltem Eifer für den Herrn einsetzen.
Verse 14-15
Deutsche Versen (13-14)
Geliehenes Gut
Wenn jemandem etwas ausgeliehen wird, erfordert das ein gewisses Vertrauen des Besitzers gegenüber dem, der es leiht. Die Sache ist: Wie geht dieser mit dem Vertrauen um? Das Geliehene ist etwas, was man selbst nicht hat, aber benötigt.
Wir dürfen Gebrauch von dem machen, was einem anderen anvertraut ist, aber es nicht missbrauchen. Das gilt sowohl in materieller als auch in geistlicher Hinsicht. Wir müssen uns immer dessen bewusst sein, dass wir alles, was wir besitzen, ausgeliehen bekommen haben (1Kor 4,7).
Verse 14-15
Deutsche Versen (13-14)
Geliehenes Gut
Wenn jemandem etwas ausgeliehen wird, erfordert das ein gewisses Vertrauen des Besitzers gegenüber dem, der es leiht. Die Sache ist: Wie geht dieser mit dem Vertrauen um? Das Geliehene ist etwas, was man selbst nicht hat, aber benötigt.
Wir dürfen Gebrauch von dem machen, was einem anderen anvertraut ist, aber es nicht missbrauchen. Das gilt sowohl in materieller als auch in geistlicher Hinsicht. Wir müssen uns immer dessen bewusst sein, dass wir alles, was wir besitzen, ausgeliehen bekommen haben (1Kor 4,7).
Verse 16-17
Deutsche Versen (15-16)
Betörung einer Jungfrau
Hier handelt es sich um das siebte Gebot (2Mo 20,14). Ein unverheiratetes Mädchen fällt unter die Aufsichtspflicht ihres Vaters. Liegt jemand bei ihr, das heißt, dass er sie zur sexuellen Gemeinschaft verleitet, ist dieser verpflichtet, sie zu heiraten; es sei denn, ihr Vater weigert sich, sie ihm zu geben. In jedem Fall muss die Heiratsgabe bezahlt werden. Eine allgemeine Lektion ist, dass man bei einer Eheschließung nicht an den Eltern vorbeigeht.
Wir sehen hier auch, dass Geschlechtsverkehr nicht ohne Folgen bleibt. Das Mädchen hat ihre Ehre verloren, wodurch es für sie schwieriger wird, jemanden zu heiraten. Der Mann, der sie betört hat, muss einen Brautpreis bezahlen. Auch er muss sich darüber im Klaren sein, dass er eine Sünde begangen hat, weil er etwas getan hat, was der Ehe vorbehalten ist.
Verse 16-17
Deutsche Versen (15-16)
Betörung einer Jungfrau
Hier handelt es sich um das siebte Gebot (2Mo 20,14). Ein unverheiratetes Mädchen fällt unter die Aufsichtspflicht ihres Vaters. Liegt jemand bei ihr, das heißt, dass er sie zur sexuellen Gemeinschaft verleitet, ist dieser verpflichtet, sie zu heiraten; es sei denn, ihr Vater weigert sich, sie ihm zu geben. In jedem Fall muss die Heiratsgabe bezahlt werden. Eine allgemeine Lektion ist, dass man bei einer Eheschließung nicht an den Eltern vorbeigeht.
Wir sehen hier auch, dass Geschlechtsverkehr nicht ohne Folgen bleibt. Das Mädchen hat ihre Ehre verloren, wodurch es für sie schwieriger wird, jemanden zu heiraten. Der Mann, der sie betört hat, muss einen Brautpreis bezahlen. Auch er muss sich darüber im Klaren sein, dass er eine Sünde begangen hat, weil er etwas getan hat, was der Ehe vorbehalten ist.
Verse 18-20
Deutsche Versen (17-19)
Sünden des Abfallens
Zauberei (2Mo 22,17) und Götzendienst (2Mo 22,19) stammen aus der Welt des Okkultismus, der Welt des Teufels. Wer solche Sünden begangen hat, muss dafür mit seinem eigenen Leben büßen. Diese abscheulichen Sünden sind unmittelbarer Aufstand gegen Gott. Es ist öffentlicher Trotz gegen Gottes absolutes Recht, Ehrerbietung von allen Menschen und sicher von seinem Volk zu erhalten. An mehreren Stellen wird Gottes Volk ermahnt, sich davon fernzuhalten (3Mo 20,6; 5Mo 18,10).
Mitten in diesem Abschnitt wird vor der sexuellen Gemeinschaft mit einem Tier gewarnt (2Mo 22,18). Dass das Volk Gottes vor dieser perversen Art der Gemeinschaft gewarnt werden muss, zeigt, dass es dazu in der Lage ist.
In geistlicher Hinsicht sehen wir diese Sünde in Offenbarung 13, wo die Rede von einem Tier aus dem Meer (Off 13,1) und einem Tier aus dem Abgrund ist (Off 13,11). Beide Tiere sind durch Satan inspiriert. Der Okkultismus wird in diesen Tieren seinen Höhepunkt erreichen. Viele, die sich zu Gottes Volk rechnen, werden sich davor beugen und ihre Gemeinschaft damit bezeugen (Off 17,1; 2).
Verse 18-20
Deutsche Versen (17-19)
Sünden des Abfallens
Zauberei (2Mo 22,17) und Götzendienst (2Mo 22,19) stammen aus der Welt des Okkultismus, der Welt des Teufels. Wer solche Sünden begangen hat, muss dafür mit seinem eigenen Leben büßen. Diese abscheulichen Sünden sind unmittelbarer Aufstand gegen Gott. Es ist öffentlicher Trotz gegen Gottes absolutes Recht, Ehrerbietung von allen Menschen und sicher von seinem Volk zu erhalten. An mehreren Stellen wird Gottes Volk ermahnt, sich davon fernzuhalten (3Mo 20,6; 5Mo 18,10).
Mitten in diesem Abschnitt wird vor der sexuellen Gemeinschaft mit einem Tier gewarnt (2Mo 22,18). Dass das Volk Gottes vor dieser perversen Art der Gemeinschaft gewarnt werden muss, zeigt, dass es dazu in der Lage ist.
In geistlicher Hinsicht sehen wir diese Sünde in Offenbarung 13, wo die Rede von einem Tier aus dem Meer (Off 13,1) und einem Tier aus dem Abgrund ist (Off 13,11). Beide Tiere sind durch Satan inspiriert. Der Okkultismus wird in diesen Tieren seinen Höhepunkt erreichen. Viele, die sich zu Gottes Volk rechnen, werden sich davor beugen und ihre Gemeinschaft damit bezeugen (Off 17,1; 2).
Verse 21-27
Deutsche Versen (20-26)
Aufforderung zum Schutz der Schwachen
Hier strahlt die Barmherzigkeit Gottes für die Schwachen in der Gesellschaft hervor. Gott tritt für sie ein (Ps 146,9). Es geht dabei nicht um ein Sozialprogramm zur Weltverbesserung oder um den Einsatz für Asylanten. Es geht um die Widerspiegelung der Barmherzigkeit Gottes, etwas, was nur durch sein Volk geschehen kann.
Weil die Israeliten Fremde gewesen sind in Ägypten, müssen sie sich vorstellen können, was es heißt, Fremder in ihrer Mitte zu sein. Das sollte sie zu einer barmherzigen Haltung ihnen gegenüber bringen. Gläubige können Mitleid mit Menschen der Welt haben, weil sie früher auch dazu gehörten. Eine hochmütige Haltung gegenüber einem tief gesunkenen Menschen passt nicht zu einem Gläubigen.
Gott nimmt sich besonders des Schicksals der Witwen und Waisen an. Sie zu bedrücken ist pure Ausbeutung und Machtmissbrauch. Gott hört auf ihr Schreien und wird sie rächen nach dem Gesetz der Vergeltung.
Der Verleih von Geld an einen Volksgenossen wird erlaubt, allerdings dürfen keine Zinsen erhoben werden. Es muss eine Tat der Barmherzigkeit sein. Das Ausnutzen der Armut eines Volksgenossen offenbart Herzlosigkeit.
Wenn jemand so arm ist, dass er sein Kleid verpfänden muss, soll es ihm abends zurückgegeben werden. Seine Armut und demzufolge seine Nacktheit rufen Gottes Gefühle der Gnade hervor. Gott will, dass wir seine Gefühle teilen lernen.
Verse 21-27
Deutsche Versen (20-26)
Aufforderung zum Schutz der Schwachen
Hier strahlt die Barmherzigkeit Gottes für die Schwachen in der Gesellschaft hervor. Gott tritt für sie ein (Ps 146,9). Es geht dabei nicht um ein Sozialprogramm zur Weltverbesserung oder um den Einsatz für Asylanten. Es geht um die Widerspiegelung der Barmherzigkeit Gottes, etwas, was nur durch sein Volk geschehen kann.
Weil die Israeliten Fremde gewesen sind in Ägypten, müssen sie sich vorstellen können, was es heißt, Fremder in ihrer Mitte zu sein. Das sollte sie zu einer barmherzigen Haltung ihnen gegenüber bringen. Gläubige können Mitleid mit Menschen der Welt haben, weil sie früher auch dazu gehörten. Eine hochmütige Haltung gegenüber einem tief gesunkenen Menschen passt nicht zu einem Gläubigen.
Gott nimmt sich besonders des Schicksals der Witwen und Waisen an. Sie zu bedrücken ist pure Ausbeutung und Machtmissbrauch. Gott hört auf ihr Schreien und wird sie rächen nach dem Gesetz der Vergeltung.
Der Verleih von Geld an einen Volksgenossen wird erlaubt, allerdings dürfen keine Zinsen erhoben werden. Es muss eine Tat der Barmherzigkeit sein. Das Ausnutzen der Armut eines Volksgenossen offenbart Herzlosigkeit.
Wenn jemand so arm ist, dass er sein Kleid verpfänden muss, soll es ihm abends zurückgegeben werden. Seine Armut und demzufolge seine Nacktheit rufen Gottes Gefühle der Gnade hervor. Gott will, dass wir seine Gefühle teilen lernen.
Vers 28
Deutsches Vers (27)
Haltung gegenüber der Obrigkeit
Der Obrigkeit darf nicht geflucht werden (vgl. Pred 10,20). Das würde einen Aufstand gegen die zuständige, von Gott gegebene Gewalt bedeuten (Röm 13,1; 2). Solch eine Haltung zeigt die Abtrünnigkeit vom christlichen Glauben (Jud 1,8). Gott will, dass alle Bürger die zuständige Gewalt anerkennen und sich dieser unterwerfen. Paulus irrte sich einmal darin und musste sich entschuldigen, indem er diesen Vers zitierte (Apg 23,4; 5).
Vers 28
Deutsches Vers (27)
Haltung gegenüber der Obrigkeit
Der Obrigkeit darf nicht geflucht werden (vgl. Pred 10,20). Das würde einen Aufstand gegen die zuständige, von Gott gegebene Gewalt bedeuten (Röm 13,1; 2). Solch eine Haltung zeigt die Abtrünnigkeit vom christlichen Glauben (Jud 1,8). Gott will, dass alle Bürger die zuständige Gewalt anerkennen und sich dieser unterwerfen. Paulus irrte sich einmal darin und musste sich entschuldigen, indem er diesen Vers zitierte (Apg 23,4; 5).
Verse 29-30
Deutsche Versen (28-29)
Vorschrift bezüglich des Erstgeborenen
Durch die Gabe der Erstlinge des Landes wird Gottes Recht auf das Land anerkannt. Das Volk wird ermahnt, mit der Abgabe nicht zu zögern. Die Versuchung, das für sich selbst zu behalten, was Gott zusteht, zeigt sich immer wieder bei einem sündigen Menschen. Die Erstgeborenen, und in ihnen das ganze Volk, gehören dem HERRN. Für das Vieh gilt das Gleiche.
Verse 29-30
Deutsche Versen (28-29)
Vorschrift bezüglich des Erstgeborenen
Durch die Gabe der Erstlinge des Landes wird Gottes Recht auf das Land anerkannt. Das Volk wird ermahnt, mit der Abgabe nicht zu zögern. Die Versuchung, das für sich selbst zu behalten, was Gott zusteht, zeigt sich immer wieder bei einem sündigen Menschen. Die Erstgeborenen, und in ihnen das ganze Volk, gehören dem HERRN. Für das Vieh gilt das Gleiche.
Vers 31
Deutsches Vers (30)
Vorschrift bezüglich zerrissenen Fleischs
Hier unterscheidet Gott ganz deutlich zwischen seinem Volk und den Völkern um sie herum. Er hat sein Volk für sich zur Seite gestellt. Dass sie sein Volk sind, zeigt sich vor allem darin, was sie essen oder auch nicht essen. In diesem Vers wird betont, was sie nicht essen sollen. Heilige Menschen essen keine Nahrung, mit der Gewalt verbunden ist. Solche Nahrung ist etwas für unreine Hunde, die kein Bewusstsein von Heiligkeit haben.
Gläubige sollen sich nicht von Dingen ernähren, an denen deutlich das Verderben der Welt klebt. Die Welt bietet viele Programme an, die man sich anschauen und von denen man sich „ernähren“ kann. Davon sollen sich Gläubige, heilige Menschen und für Gott abgesondert, fernhalten.
Vers 31
Deutsches Vers (30)
Vorschrift bezüglich zerrissenen Fleischs
Hier unterscheidet Gott ganz deutlich zwischen seinem Volk und den Völkern um sie herum. Er hat sein Volk für sich zur Seite gestellt. Dass sie sein Volk sind, zeigt sich vor allem darin, was sie essen oder auch nicht essen. In diesem Vers wird betont, was sie nicht essen sollen. Heilige Menschen essen keine Nahrung, mit der Gewalt verbunden ist. Solche Nahrung ist etwas für unreine Hunde, die kein Bewusstsein von Heiligkeit haben.
Gläubige sollen sich nicht von Dingen ernähren, an denen deutlich das Verderben der Welt klebt. Die Welt bietet viele Programme an, die man sich anschauen und von denen man sich „ernähren“ kann. Davon sollen sich Gläubige, heilige Menschen und für Gott abgesondert, fernhalten.