Lectionary Calendar
Friday, November 22nd, 2024
the Week of Proper 28 / Ordinary 33
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Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
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Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 14". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/exodus-14.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op Exodus 14". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Verse 1-2
Das Volk soll sich am Meer lagern
Der Auftrag des HERRN, sich am Meer zu lagern, scheint töricht zu sein. Es kommt in der Falle zu sitzen. Sie haben das Meer vor sich und den Pharao hinter sich. Was aber für den menschlichen Verstand gefährlich aussieht, ist für den Glauben der richtige Weg (Heb 11,29).
Verse 1-2
Das Volk soll sich am Meer lagern
Der Auftrag des HERRN, sich am Meer zu lagern, scheint töricht zu sein. Es kommt in der Falle zu sitzen. Sie haben das Meer vor sich und den Pharao hinter sich. Was aber für den menschlichen Verstand gefährlich aussieht, ist für den Glauben der richtige Weg (Heb 11,29).
Verse 3-4
Die Reaktion des Pharaos vorausgesagt
Gott erklärt seinen Auftrag. Er weiß, was der Pharao denken wird und Er wird seine Reaktionen entsprechend leiten. Der Pharao wird entgegen seinem Willen und Denken zu einem Instrument in Gottes Hand werden, durch das Gott sich selbst verherrlichen wird.
Verse 3-4
Die Reaktion des Pharaos vorausgesagt
Gott erklärt seinen Auftrag. Er weiß, was der Pharao denken wird und Er wird seine Reaktionen entsprechend leiten. Der Pharao wird entgegen seinem Willen und Denken zu einem Instrument in Gottes Hand werden, durch das Gott sich selbst verherrlichen wird.
Verse 5-9
Pharao nimmt die Verfolgung auf
Der Pharao bekommt die Nachricht, dass das Volk fortgezogen ist. Er hatte selbst die Zustimmung dazu gegeben, aber scheinbar in einem Rausch, einem Anflug, ohne selbst zu begreifen, was er sagte. Er handelte, gezwungen von den Umständen, wobei er innerlich nicht von Gottes Allmacht überzeugt worden war und auch nie im Sinn gehabt hatte, sie wirklich gehen zu lassen. Als er die Nachricht erfährt, ist es, als ob er erwacht. Er fragt sich überrascht, wie sie es zulassen konnten, Israel „aus unserem Dienst“ ziehen zu lassen.
So wie es der HERR vorausgesagt hat, geschieht es auch. Der Pharao widerruft sein Versprechen (vgl. Jer 34,10; 11). Blind gegenüber Gottes Macht setzt der Pharao zur Verfolgung an. Verblendet durch seine eigenen Interessen, schickt er sein Heer gegen das Volk Gottes in den Streit, etwas, was er vorher nicht getan hat. Er sendet dabei eine Auslese seiner Truppen, sozusagen die „Elite“. Einerseits zeigt sich der Eigenwille des Pharaos, andererseits kann dieser nicht anders, weil Gott sein Herz verhärtet hat. Aber auch das Letztere ist die Folge seines hartnäckigen Eigenwillens, sich nicht vor Gott zu beugen.
Die Wut des Pharaos ist groß, und die Geschwindigkeit, mit der er das Volk verfolgt, ist das auch. Er benutzt nur Streitwagen, kein Fußvolk, denn das würde zu langsam gehen. An dem Ort, wo sich das Volk nach Gottes Befehl gelagert hat, holt sie der Pharao ein. Der Plan des Pharaos scheint zu gelingen. Der Untergang des Volkes scheint besiegelt zu sein. So hat auch Satan nicht vor, jemanden ohne Schlag oder Stoß aus seiner Macht freizulassen. Er wird bis zum Äußersten versuchen, seine Opfer in seiner Macht zu behalten oder sie wieder dorthin zu bekommen.
Verse 5-9
Pharao nimmt die Verfolgung auf
Der Pharao bekommt die Nachricht, dass das Volk fortgezogen ist. Er hatte selbst die Zustimmung dazu gegeben, aber scheinbar in einem Rausch, einem Anflug, ohne selbst zu begreifen, was er sagte. Er handelte, gezwungen von den Umständen, wobei er innerlich nicht von Gottes Allmacht überzeugt worden war und auch nie im Sinn gehabt hatte, sie wirklich gehen zu lassen. Als er die Nachricht erfährt, ist es, als ob er erwacht. Er fragt sich überrascht, wie sie es zulassen konnten, Israel „aus unserem Dienst“ ziehen zu lassen.
So wie es der HERR vorausgesagt hat, geschieht es auch. Der Pharao widerruft sein Versprechen (vgl. Jer 34,10; 11). Blind gegenüber Gottes Macht setzt der Pharao zur Verfolgung an. Verblendet durch seine eigenen Interessen, schickt er sein Heer gegen das Volk Gottes in den Streit, etwas, was er vorher nicht getan hat. Er sendet dabei eine Auslese seiner Truppen, sozusagen die „Elite“. Einerseits zeigt sich der Eigenwille des Pharaos, andererseits kann dieser nicht anders, weil Gott sein Herz verhärtet hat. Aber auch das Letztere ist die Folge seines hartnäckigen Eigenwillens, sich nicht vor Gott zu beugen.
Die Wut des Pharaos ist groß, und die Geschwindigkeit, mit der er das Volk verfolgt, ist das auch. Er benutzt nur Streitwagen, kein Fußvolk, denn das würde zu langsam gehen. An dem Ort, wo sich das Volk nach Gottes Befehl gelagert hat, holt sie der Pharao ein. Der Plan des Pharaos scheint zu gelingen. Der Untergang des Volkes scheint besiegelt zu sein. So hat auch Satan nicht vor, jemanden ohne Schlag oder Stoß aus seiner Macht freizulassen. Er wird bis zum Äußersten versuchen, seine Opfer in seiner Macht zu behalten oder sie wieder dorthin zu bekommen.
Verse 10-12
Die Angst des Volkes
Aber der Pharao hat nicht mit Gott gerechnet. Und wer nicht mit Gott rechnet, rechnet immer falsch. Gott hat nicht nur Pharao eine Lektion zu erteilen, auch sein Volk muss einiges aus dieser Verfolgung des Pharaos lernen.
Das Volk reagiert mit panischer Angst. Sie sehen keinen Ausweg. Es ist, menschlich gesprochen, auch keiner da, nicht um sie herum und auch nicht in ihnen selber. Aber der Glaube weiß immer einen Ausweg: nach oben (2Kor 4,8b). Sie schreien zum HERRN, aber nicht in wahrem Glauben. Sie machen Mose Vorwürfe. In ihrer Angst gelangen sie zu Aussprüchen, die nicht von Glauben, sondern von Unglauben zeugen.
Vergessen sind alle Wunder und Zeichen, die der HERR in Ägypten getan hat. Sie sehen nur die Umstände. An all das, was der HERR für sie getan hat, denken sie nicht mehr. Sobald die Freiheit Mühe beinhaltet, verlangen sie wieder nach der Sklaverei. Aber Gott weiß ihre Not zu gebrauchen, um ihnen neuen Unterricht auf dem Weg des Glaubens zu geben.
Die Sprache, die sie in ihrer Angst gebrauchen, ist die Sprache von jemand, der zwar durch das Blut des Lammes gerettet ist, aber beim Anblick der Macht des Feindes noch keine Ruhe des Gewissens hat. Jemand kann gläubig sein und doch noch immer mit der Macht der Sünde ringen. Dadurch wird ein solcher Gläubiger unglücklich und elend. Das kann so starke Formen annehmen, dass er nach einem Leben in der Welt zurückverlangt. Dort kannte er ein solches Elend nicht.
In Römer 7 finden wir ein neutestamentliches Gegenbild von der Lage, in der sich das Volk befindet. Da hören wir jemand, der zwar wiedergeboren ist, aber noch nicht die volle Erlösung kennt. Die Tatsache, dass sich die Person „an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen erfreut“ (Röm 7,22), zeigt, dass sie wiedergeboren ist. Das kann von einem Ungläubigen nie gesagt werden. Diese Person macht die Erfahrung, dass sie, obwohl sie wiedergeboren ist, sich zunehmend elender fühlt, weil sie es nicht schafft, Gutes zu tun. Stattdessen praktiziert sie immer wieder das Böse. Zum Schluss kommt sie zu dem Ausruf: „Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leib des Todes?“ (Röm 7,24).
Verse 10-12
Die Angst des Volkes
Aber der Pharao hat nicht mit Gott gerechnet. Und wer nicht mit Gott rechnet, rechnet immer falsch. Gott hat nicht nur Pharao eine Lektion zu erteilen, auch sein Volk muss einiges aus dieser Verfolgung des Pharaos lernen.
Das Volk reagiert mit panischer Angst. Sie sehen keinen Ausweg. Es ist, menschlich gesprochen, auch keiner da, nicht um sie herum und auch nicht in ihnen selber. Aber der Glaube weiß immer einen Ausweg: nach oben (2Kor 4,8b). Sie schreien zum HERRN, aber nicht in wahrem Glauben. Sie machen Mose Vorwürfe. In ihrer Angst gelangen sie zu Aussprüchen, die nicht von Glauben, sondern von Unglauben zeugen.
Vergessen sind alle Wunder und Zeichen, die der HERR in Ägypten getan hat. Sie sehen nur die Umstände. An all das, was der HERR für sie getan hat, denken sie nicht mehr. Sobald die Freiheit Mühe beinhaltet, verlangen sie wieder nach der Sklaverei. Aber Gott weiß ihre Not zu gebrauchen, um ihnen neuen Unterricht auf dem Weg des Glaubens zu geben.
Die Sprache, die sie in ihrer Angst gebrauchen, ist die Sprache von jemand, der zwar durch das Blut des Lammes gerettet ist, aber beim Anblick der Macht des Feindes noch keine Ruhe des Gewissens hat. Jemand kann gläubig sein und doch noch immer mit der Macht der Sünde ringen. Dadurch wird ein solcher Gläubiger unglücklich und elend. Das kann so starke Formen annehmen, dass er nach einem Leben in der Welt zurückverlangt. Dort kannte er ein solches Elend nicht.
In Römer 7 finden wir ein neutestamentliches Gegenbild von der Lage, in der sich das Volk befindet. Da hören wir jemand, der zwar wiedergeboren ist, aber noch nicht die volle Erlösung kennt. Die Tatsache, dass sich die Person „an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen erfreut“ (Röm 7,22), zeigt, dass sie wiedergeboren ist. Das kann von einem Ungläubigen nie gesagt werden. Diese Person macht die Erfahrung, dass sie, obwohl sie wiedergeboren ist, sich zunehmend elender fühlt, weil sie es nicht schafft, Gutes zu tun. Stattdessen praktiziert sie immer wieder das Böse. Zum Schluss kommt sie zu dem Ausruf: „Ich elender Mensch! Wer wird mich retten von diesem Leib des Todes?“ (Röm 7,24).
Verse 13-14
Mose spricht dem Volk Mut zu
Mose gibt, ruhig und überzeugt, die passende Antwort auf die Klagen des Volkes. Obwohl er nicht weiß, wie die Sache enden wird, sagt er ihnen, dass sie sich völlig auf den HERRN verlassen sollen. Sie brauchen selbst nichts zu tun. Der HERR wird für sie kämpfen. Sie werden dann die Ergebnisse des Werkes des HERRN sehen, was sie von ihrer Angst befreien wird und bewirken kann, dass sie in Freude weiterziehen.
Die Person aus Römer 7 kann nach dem Ausruf: „Ich elender Mensch“ sagen: „Gott aber sei Dank durch Jesus Christus, unseren Herrn!“ (Röm 7,25). Nach dem häufigen „ich“ ist sie nun soweit, dass sie nicht mehr auf sich sieht, sondern auf das, was Gott in Jesus Christus getan hat. Das ist wahre Befreiung! Christus ist nicht nur für unsere Sünden, unsere Taten, gestorben, Er ist auch für die Macht der Sünde gestorben. Sein Blut reinigt uns von den Sünden, sein Tod macht uns frei von der Sünde. Bildlich gesehen lernt das Volk diese Lektion am Roten Meer.
Verse 13-14
Mose spricht dem Volk Mut zu
Mose gibt, ruhig und überzeugt, die passende Antwort auf die Klagen des Volkes. Obwohl er nicht weiß, wie die Sache enden wird, sagt er ihnen, dass sie sich völlig auf den HERRN verlassen sollen. Sie brauchen selbst nichts zu tun. Der HERR wird für sie kämpfen. Sie werden dann die Ergebnisse des Werkes des HERRN sehen, was sie von ihrer Angst befreien wird und bewirken kann, dass sie in Freude weiterziehen.
Die Person aus Römer 7 kann nach dem Ausruf: „Ich elender Mensch“ sagen: „Gott aber sei Dank durch Jesus Christus, unseren Herrn!“ (Röm 7,25). Nach dem häufigen „ich“ ist sie nun soweit, dass sie nicht mehr auf sich sieht, sondern auf das, was Gott in Jesus Christus getan hat. Das ist wahre Befreiung! Christus ist nicht nur für unsere Sünden, unsere Taten, gestorben, Er ist auch für die Macht der Sünde gestorben. Sein Blut reinigt uns von den Sünden, sein Tod macht uns frei von der Sünde. Bildlich gesehen lernt das Volk diese Lektion am Roten Meer.
Verse 15-18
Die Absichten des HERRN
Der HERR fragt Mose, warum er zu Ihm schreit. Das ist doch nicht nötig? Das Volk braucht doch keine Angst vor dem Feind zu haben? Gott hat sie doch aus dem Land herausgeführt und wird sie doch auch weiterhin leiten? Er kommt ihrem Schreien jedoch in seiner Gnade entgegen, und sagt ihnen, was sie zu tun haben. Sie müssen im Glauben aufbrechen, so, als ob kein Meer da wäre. Der HERR sendet Mose als ein Bild vom Herrn Jesus vor ihnen her. Mose muss nun den Weg mit seiner Kraft (seinem Stab) bahnen.
Der Herr Jesus ist für uns im Tod gewesen. Er hat für uns das Gericht getragen. Dadurch können wir, in Ihm geborgen, durch den Tod hindurchgehen. Wir sind mit Ihm gestorben, für uns ist der Tod seiner Macht beraubt. Wir sind der Sünde gestorben, sodass die Sünde keine Herrschaft mehr über uns hat (Röm 6,5-12).
Die Sünde ist durch den Ungehorsam des Menschen in die Welt gekommen. Die Macht der Sünde ist durch den Gehorsam des einen Menschen, Jesus Christus, gebrochen. In den drei Stunden der Finsternis am Kreuz wurde Er zur Sünde gemacht. In dem Tiefpunkt seiner Leiden ist die Verherrlichung Gottes das Größte. Gott ist im Hinblick auf die Sünde verherrlicht, indem Er auf diese Weise mit ihr gehandelt hat. Gott hat die Sünde nicht gewollt. Dadurch, dass sie gekommen ist, hat Er die Sünde zu seiner Verherrlichung mitwirken lassen.
Verse 15-18
Die Absichten des HERRN
Der HERR fragt Mose, warum er zu Ihm schreit. Das ist doch nicht nötig? Das Volk braucht doch keine Angst vor dem Feind zu haben? Gott hat sie doch aus dem Land herausgeführt und wird sie doch auch weiterhin leiten? Er kommt ihrem Schreien jedoch in seiner Gnade entgegen, und sagt ihnen, was sie zu tun haben. Sie müssen im Glauben aufbrechen, so, als ob kein Meer da wäre. Der HERR sendet Mose als ein Bild vom Herrn Jesus vor ihnen her. Mose muss nun den Weg mit seiner Kraft (seinem Stab) bahnen.
Der Herr Jesus ist für uns im Tod gewesen. Er hat für uns das Gericht getragen. Dadurch können wir, in Ihm geborgen, durch den Tod hindurchgehen. Wir sind mit Ihm gestorben, für uns ist der Tod seiner Macht beraubt. Wir sind der Sünde gestorben, sodass die Sünde keine Herrschaft mehr über uns hat (Röm 6,5-12).
Die Sünde ist durch den Ungehorsam des Menschen in die Welt gekommen. Die Macht der Sünde ist durch den Gehorsam des einen Menschen, Jesus Christus, gebrochen. In den drei Stunden der Finsternis am Kreuz wurde Er zur Sünde gemacht. In dem Tiefpunkt seiner Leiden ist die Verherrlichung Gottes das Größte. Gott ist im Hinblick auf die Sünde verherrlicht, indem Er auf diese Weise mit ihr gehandelt hat. Gott hat die Sünde nicht gewollt. Dadurch, dass sie gekommen ist, hat Er die Sünde zu seiner Verherrlichung mitwirken lassen.
Verse 19-20
Der HERR beschützt sein Volk
Der Engel geht auf einen anderen Platz. Er nimmt immer den Platz zu seinem Volk ein, der in dem Moment notwendig ist. Er wird Wächter, anstatt Führer. Er, der ihre Vorhut ist, ist auch ihre Nachhut: „Und deine Gerechtigkeit wird vor dir herziehen, die Herrlichkeit des HERRN wird deine Nachhut sein“ (Jes 58,8b). Während Gott die Feinde seines Volkes richtet, schützt Er sein Volk mit seiner Herrlichkeit. Was für sein Volk zum Schutz dient, bedeutet Gericht für seine Feinde. Diese zwei Seiten gibt es auch bei dem Evangelium (2Kor 2,14; 15).
Verse 19-20
Der HERR beschützt sein Volk
Der Engel geht auf einen anderen Platz. Er nimmt immer den Platz zu seinem Volk ein, der in dem Moment notwendig ist. Er wird Wächter, anstatt Führer. Er, der ihre Vorhut ist, ist auch ihre Nachhut: „Und deine Gerechtigkeit wird vor dir herziehen, die Herrlichkeit des HERRN wird deine Nachhut sein“ (Jes 58,8b). Während Gott die Feinde seines Volkes richtet, schützt Er sein Volk mit seiner Herrlichkeit. Was für sein Volk zum Schutz dient, bedeutet Gericht für seine Feinde. Diese zwei Seiten gibt es auch bei dem Evangelium (2Kor 2,14; 15).
Verse 21-22
Der Weg durchs Meer
Durch Gottes Macht gibt es einen Weg durch das Meer (Hiob 26,12) und „durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch trockenes Land“ (Heb 11,29a; Ps 66,6). Wir sehen Gottes Allmacht in der Natur. Er spaltet die Wasser. Er tut das „durch einen starken Ostwind“. Die Elemente der Natur stehen unter seiner Autorität und gehorchen Ihm, was Er ihnen auch befiehlt. In der Endzeit, wenn das Volk Israel in der großen Drangsalszeit die gleichen Glaubensprüfungen durchleben muss, werden sie auch eine ebensolche Erlösung erfahren (Jes 43,1-3).
Verse 21-22
Der Weg durchs Meer
Durch Gottes Macht gibt es einen Weg durch das Meer (Hiob 26,12) und „durch Glauben gingen sie durch das Rote Meer wie durch trockenes Land“ (Heb 11,29a; Ps 66,6). Wir sehen Gottes Allmacht in der Natur. Er spaltet die Wasser. Er tut das „durch einen starken Ostwind“. Die Elemente der Natur stehen unter seiner Autorität und gehorchen Ihm, was Er ihnen auch befiehlt. In der Endzeit, wenn das Volk Israel in der großen Drangsalszeit die gleichen Glaubensprüfungen durchleben muss, werden sie auch eine ebensolche Erlösung erfahren (Jes 43,1-3).
Verse 23-28
Die Heeresmacht des Pharaos kommt um
Die Erlösung liegt nicht nur in der Trennung zwischen dem Volk und dem Feind, sondern bedeutet auch ein vollkommenes Gericht über die ganze Heeresmacht des Pharaos. Der HERR schaut auf die Szene herab. Nichts entgeht Ihm, Er hat die Regie in Händen. Er lässt den Pharao heraufziehen bis zur Mitte des Meeres. Dann verwirrt Er die Armee der Ägypter und lässt die Räder einsacken. Man kann natürliche Erklärungen dafür suchen, aber hier sehen wir, dass der HERR es bewirkt. Das gibt den Anlass, seiner Person und seiner Wunder zu gedenken, wie auch Asaph es tut (Ps 77,12; 17; 20; 21).
Zuerst scheint es noch, als ob der Pharao den gleichen Weg nehmen könnte wie das Volk. Der Pharao zieht auch in das Rote Meer hinein. Es sieht so aus, als ob Gott für den Pharao ist und gegen sein Volk. Aber was die Rettung für Israel bedeutet, hat das Gericht für den Pharao zur Folge: „Was die Ägypter versuchten und verschlungen wurden“ (Heb 11,29b). Dieses Gericht ist vollkommen, wie auch die Rettung eine vollkommene ist. Nicht ein Feind bleibt übrig. Nicht ein Glied des Volkes kommt um.
So ist es auch mit dem Werk des Herrn Jesus am Kreuz. Es schien so, als ob sich Gott gegen Ihn wandte und damit seine Feinde unterstützte. Aber die Auferstehung zeigte deutlich, auf welcher Seite Gott stand. Das kann nur durch den Glauben begriffen und angenommen werden. In dem Gericht, das der Herr Jesus am Kreuz trug, war die Überwindung Satans eingeschlossen. Die Auferstehung des Herrn Jesus war der Beweis dafür, dass die Überwindung von Sünde, Satan, Tod und Welt vollkommen war. In seinem Sieg ist der seines Volkes mit einbegriffen.
Verse 23-28
Die Heeresmacht des Pharaos kommt um
Die Erlösung liegt nicht nur in der Trennung zwischen dem Volk und dem Feind, sondern bedeutet auch ein vollkommenes Gericht über die ganze Heeresmacht des Pharaos. Der HERR schaut auf die Szene herab. Nichts entgeht Ihm, Er hat die Regie in Händen. Er lässt den Pharao heraufziehen bis zur Mitte des Meeres. Dann verwirrt Er die Armee der Ägypter und lässt die Räder einsacken. Man kann natürliche Erklärungen dafür suchen, aber hier sehen wir, dass der HERR es bewirkt. Das gibt den Anlass, seiner Person und seiner Wunder zu gedenken, wie auch Asaph es tut (Ps 77,12; 17; 20; 21).
Zuerst scheint es noch, als ob der Pharao den gleichen Weg nehmen könnte wie das Volk. Der Pharao zieht auch in das Rote Meer hinein. Es sieht so aus, als ob Gott für den Pharao ist und gegen sein Volk. Aber was die Rettung für Israel bedeutet, hat das Gericht für den Pharao zur Folge: „Was die Ägypter versuchten und verschlungen wurden“ (Heb 11,29b). Dieses Gericht ist vollkommen, wie auch die Rettung eine vollkommene ist. Nicht ein Feind bleibt übrig. Nicht ein Glied des Volkes kommt um.
So ist es auch mit dem Werk des Herrn Jesus am Kreuz. Es schien so, als ob sich Gott gegen Ihn wandte und damit seine Feinde unterstützte. Aber die Auferstehung zeigte deutlich, auf welcher Seite Gott stand. Das kann nur durch den Glauben begriffen und angenommen werden. In dem Gericht, das der Herr Jesus am Kreuz trug, war die Überwindung Satans eingeschlossen. Die Auferstehung des Herrn Jesus war der Beweis dafür, dass die Überwindung von Sünde, Satan, Tod und Welt vollkommen war. In seinem Sieg ist der seines Volkes mit einbegriffen.
Verse 29-31
Israel erkennt die mächtige Hand des HERRN
Das Volk erreicht das Trockene. Der Mann in Römer 7, der bildlich im Morast versinkt, bekommt mit Römer 8 Grund unter die Füße. Er stimmt im Glauben mit ein: „Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind“ (Röm 8,1). Das bringt der Gläubige auch zum Ausdruck, indem er sich taufen lässt. In dem Durchziehen durch das Rote Meer sehen wir ein Bild der Taufe. So wie die Israeliten sich im Durchschreiten des Meeres zu Mose stellten (1Kor 10,1; 2), so stellt sich der Gläubige durch die Taufe zu dem gestorbenen Christus (Röm 6,3; 4).
Israel sieht die Leichen (vgl. Jes 66,24). Sie sehen den Beweis der vollkommenen Befreiung aus der Macht des Feindes. Seine Herrschaft ist vernichtet. Sie waren unter dem Eindruck der Macht des Feindes gewesen, hatten Todesangst ausgestanden; jetzt stehen sie unter dem Eindruck der Macht Gottes. Israel erkennt die mächtigen Taten des HERRN. Sie sind gegenüber Gott und Mose, seinem Knecht, mit Ehrfurcht erfüllt.
Wenn wir begriffen haben, was es bedeutet, freigemacht zu sein von der Macht der Sünde, wird uns das mit Ehrfurcht und Bewunderung gegenüber Gott und seinem Sohn erfüllen, durch den Gott das alles zustande gebracht hat. Das Ergebnis ist, dass wir Ihm lobsingen, Ihn ehren, so wie wir das auch in dem nächsten Kapitel sehen.
Verse 29-31
Israel erkennt die mächtige Hand des HERRN
Das Volk erreicht das Trockene. Der Mann in Römer 7, der bildlich im Morast versinkt, bekommt mit Römer 8 Grund unter die Füße. Er stimmt im Glauben mit ein: „Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind“ (Röm 8,1). Das bringt der Gläubige auch zum Ausdruck, indem er sich taufen lässt. In dem Durchziehen durch das Rote Meer sehen wir ein Bild der Taufe. So wie die Israeliten sich im Durchschreiten des Meeres zu Mose stellten (1Kor 10,1; 2), so stellt sich der Gläubige durch die Taufe zu dem gestorbenen Christus (Röm 6,3; 4).
Israel sieht die Leichen (vgl. Jes 66,24). Sie sehen den Beweis der vollkommenen Befreiung aus der Macht des Feindes. Seine Herrschaft ist vernichtet. Sie waren unter dem Eindruck der Macht des Feindes gewesen, hatten Todesangst ausgestanden; jetzt stehen sie unter dem Eindruck der Macht Gottes. Israel erkennt die mächtigen Taten des HERRN. Sie sind gegenüber Gott und Mose, seinem Knecht, mit Ehrfurcht erfüllt.
Wenn wir begriffen haben, was es bedeutet, freigemacht zu sein von der Macht der Sünde, wird uns das mit Ehrfurcht und Bewunderung gegenüber Gott und seinem Sohn erfüllen, durch den Gott das alles zustande gebracht hat. Das Ergebnis ist, dass wir Ihm lobsingen, Ihn ehren, so wie wir das auch in dem nächsten Kapitel sehen.