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Introduction

Der Hauptgedanke in diesem Kapitel ist die Heiligung des Volkes Gottes. Dazu gehört, dass das Volk alle Wege der Heiden und auch die Heiden selbst verwirft. Es geht nicht um die Heiligung einer bestimmten Klasse, wie z. B. die der Priester, sondern um die Heiligung des ganzen Volkes, das Gott um sich versammelt als Ihm geweiht. Priester und Leviten werden in diesem Buch kaum genannt, sondern sie werden als ein Teil des Volkes gesehen. In der Wüste sind die Unterschiede zwischen den Gruppen groß, im Land selbst aber sind sie verhältnismäßig klein.

Introduction

Der Hauptgedanke in diesem Kapitel ist die Heiligung des Volkes Gottes. Dazu gehört, dass das Volk alle Wege der Heiden und auch die Heiden selbst verwirft. Es geht nicht um die Heiligung einer bestimmten Klasse, wie z. B. die der Priester, sondern um die Heiligung des ganzen Volkes, das Gott um sich versammelt als Ihm geweiht. Priester und Leviten werden in diesem Buch kaum genannt, sondern sie werden als ein Teil des Volkes gesehen. In der Wüste sind die Unterschiede zwischen den Gruppen groß, im Land selbst aber sind sie verhältnismäßig klein.

Verse 1-5

Völker und ihren Götzendienst ausrotten


Bis jetzt haben wir uns mehr mit dem inneren Zustand des Volkes beschäftigt, nun geht es um die Pflichten nach außen. Die Völker im Land mussten ausgerottet werden, weil sie eine Behinderung darstellen, wenn es um die Inbesitznahme und das Genießen der Segnungen des Landes geht. Gott will uns hiermit lehren, dass die Segnungen, die Er uns gegeben hat, nur durch persönlichen Kampf in Besitz genommen werden können, um sie zu genießen.

Sie durften die Völker nicht aus Mordlust ausrotten, sondern als solche, die das Urteil Gottes vollstreckten. Diese Völker hatten das Urteil Gottes rechtmäßig verdient. Untersuchungen haben bewiesen, dass sie in jener Zeit die moralisch am meisten verdorbenen Völker der Erde waren. Gott hat sie vierhundert Jahre geduldig ertragen, aber nun war ihre Ungerechtigkeit voll (1Mo 15,16-21).

Gott hätte die Völker auch ausrotten können durch Krankheit, Hunger oder Naturkatastrophen (vgl. Hes 38,21; 22). Er tut es jedoch durch sein Volk, damit es mit Nachdruck lernt, wie heilig Er ist und wie abscheulich Sünde in seinen Augen ist. Das von ihnen ausgeübte Gericht würde auch sie selbst treffen, wenn sie den Völkern folgen würden in ihren Sünden und Gräueltaten.

Es werden sieben Völker genannt, die das Land widerrechtlich in Besitz genommen hatten. Die Zahl Sieben lässt erkennen, dass in diesen Völkern die vollkommene Macht der Bosheit gesehen wird. Sie sind ein Bild der Fürstentümer und Gewalten und Weltbeherrscher dieser Finsternis, der geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern (Eph 6,12). Gegen diese Mächte richtet sich unser Kampf und nicht gegen Fleisch und Blut wie bei Israel.

Kampf und Überwindung ist der einzige Weg, um das Erbteil in Besitz zu nehmen. Wir sind durch Gott in das Erbteil gestellt (Eph 2,6), aber Feinde haben es in Besitz genommen und wollen uns daran hindern, es zu unserem Eigentum zu machen. Für Israel galt die Verheißung des HERRN, die Feinde seinem Volk auszuliefern, so dass sie in der Lage sein würden, sie zu besiegen. Für uns hat der Herr Jesus auf dem Kreuz und in seiner Auferstehung alle Feinde besiegt (Heb 2,14; Kol 2,15). Mit Ihm als unserem Anführer ist der Sieg sicher, wenn wir bekleidet sind mit der Waffenrüstung, die Gott uns zur Verfügung gestellt hat (Eph 6,13-18).

Diesen Feinden gegenüber darf keine Gnade gezeigt werden und es darf kein Bund mit ihnen geschlossen werden, sie müssen „ganz und gar“ verbannt werden. Wir dürfen mit Ungläubigen keine Verbindung eingehen (2Kor 6,14), jedoch müssen wir ihnen gegenüber wohl Gnade erweisen. Letzteres gehört zu der Offenbarung unseres Heiland-Gottes in dieser Zeit (1Tim 2,3; 4). Den bösen Mächten gegenüber dürfen wir keine Gnade erweisen, das wären Prinzipien, von denen sich Ungläubige leiten lassen. Aus diesen Gründen können wir uns auch nicht gesellschaftlichen Gruppierungen anschließen, die edle Ziele verfolgen, oder politischen Parteien, die die Welt verbessern wollen. Die zugrunde liegenden Prinzipien sind nicht aus Gott.

Im Land selbst kann nichts geduldet werden, das nicht seinen Ursprung im Gehorsam Gott gegenüber hat. Ausschließlich das, was Er gibt, ist angemessen und passend für diesen Ort. Darum muss alles mit Axt und Feuer ausgerottet werden, was nicht von Ihm ist (5Mo 7,5). Folglich können auch nicht die Altäre und Bildsäulen, womit den Götzen gedient wurde, gereinigt und dann Gott geweiht werden. In der Christenheit ist das geschehen durch das „christlich machen“ von ursprünglich heidnischen Festen wie z. B. Weihnachten und durch die Marienverehrung.

Das Erbteil steht im Kontrast zu Dingen in unserem Leben, die den Genuss des Erbteils unmöglich machen. Die Vorbilder im Alten Testament reden nicht davon, was wir dem Grundsatz nach geworden sind, sondern über das Leben nach den Wahrheiten des Neuen Testamentes. Wir haben ein Erbteil empfangen in dem Licht (Kol 1,12). Das bildet einen Kontrast zu der Macht der Finsternis, aus der wir erlöst sind. Was wir jetzt schon besitzen, müssen wir nun auch genießen inmitten einer Welt der Finsternis, aus der wir erlöst sind. Um wirklich genießen zu können, müssen wir alle Überbleibsel der Finsternis beseitigen und das Erbteil zu unserem Eigentum machen.

Es ist nicht Gottes Ziel, dass wir Eigentümer eines Erbteils sind, ohne Kenntnis davon zu haben und ohne es zu genießen. Wenn Johannes in seinen Briefen über das ewige Leben spricht, stellt er es als einen gegenwärtigen Besitz dar und nicht als etwas, das wir erst später bekommen. Deshalb müssen die Feinde in unserem Leben vertrieben werden, um es schon jetzt genießen zu können. Durch die Kraft des Heiligen Geistes können wir diese Mächte in unserem Leben überwinden.

Je mehr Land der Feind in Besitz hat, umso geringer ist der Genuss der Segnungen. Alles was eine gewisse Anziehungskraft ausübt, ist gefährlich und muss beseitigt werden, sonst setze ich Segnungen aufs Spiel (5Mo 7,16). Anstelle von allem Bösen, das wir aus unserem Leben entfernen, gibt Gott Segen. Jedes Stück Land, das ich vom Feind erobere und Ihm zur Verfügung stelle, füllt Er mit seinem Segen.

Es geht um die Vertreibung des Feindes, damit wir das Land erben und damit wir ein Wohlgefallen sind vor Gott. Es ist eine absolute Trennung nötig in Bezug auf die Weltbeherrscher dieser Finsternis. Gott will uns für sich selbst besitzen. Dies ist nur möglich, wenn unsere Gedanken mit seinen Gedanken übereinstimmen und wir dasselbe Interesse haben wie Er, der mit uns Gemeinschaft haben will. Wie sieht es in den Familien aus? Suchen die Eltern dies für ihre Kinder?

Verse 1-5

Völker und ihren Götzendienst ausrotten


Bis jetzt haben wir uns mehr mit dem inneren Zustand des Volkes beschäftigt, nun geht es um die Pflichten nach außen. Die Völker im Land mussten ausgerottet werden, weil sie eine Behinderung darstellen, wenn es um die Inbesitznahme und das Genießen der Segnungen des Landes geht. Gott will uns hiermit lehren, dass die Segnungen, die Er uns gegeben hat, nur durch persönlichen Kampf in Besitz genommen werden können, um sie zu genießen.

Sie durften die Völker nicht aus Mordlust ausrotten, sondern als solche, die das Urteil Gottes vollstreckten. Diese Völker hatten das Urteil Gottes rechtmäßig verdient. Untersuchungen haben bewiesen, dass sie in jener Zeit die moralisch am meisten verdorbenen Völker der Erde waren. Gott hat sie vierhundert Jahre geduldig ertragen, aber nun war ihre Ungerechtigkeit voll (1Mo 15,16-21).

Gott hätte die Völker auch ausrotten können durch Krankheit, Hunger oder Naturkatastrophen (vgl. Hes 38,21; 22). Er tut es jedoch durch sein Volk, damit es mit Nachdruck lernt, wie heilig Er ist und wie abscheulich Sünde in seinen Augen ist. Das von ihnen ausgeübte Gericht würde auch sie selbst treffen, wenn sie den Völkern folgen würden in ihren Sünden und Gräueltaten.

Es werden sieben Völker genannt, die das Land widerrechtlich in Besitz genommen hatten. Die Zahl Sieben lässt erkennen, dass in diesen Völkern die vollkommene Macht der Bosheit gesehen wird. Sie sind ein Bild der Fürstentümer und Gewalten und Weltbeherrscher dieser Finsternis, der geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern (Eph 6,12). Gegen diese Mächte richtet sich unser Kampf und nicht gegen Fleisch und Blut wie bei Israel.

Kampf und Überwindung ist der einzige Weg, um das Erbteil in Besitz zu nehmen. Wir sind durch Gott in das Erbteil gestellt (Eph 2,6), aber Feinde haben es in Besitz genommen und wollen uns daran hindern, es zu unserem Eigentum zu machen. Für Israel galt die Verheißung des HERRN, die Feinde seinem Volk auszuliefern, so dass sie in der Lage sein würden, sie zu besiegen. Für uns hat der Herr Jesus auf dem Kreuz und in seiner Auferstehung alle Feinde besiegt (Heb 2,14; Kol 2,15). Mit Ihm als unserem Anführer ist der Sieg sicher, wenn wir bekleidet sind mit der Waffenrüstung, die Gott uns zur Verfügung gestellt hat (Eph 6,13-18).

Diesen Feinden gegenüber darf keine Gnade gezeigt werden und es darf kein Bund mit ihnen geschlossen werden, sie müssen „ganz und gar“ verbannt werden. Wir dürfen mit Ungläubigen keine Verbindung eingehen (2Kor 6,14), jedoch müssen wir ihnen gegenüber wohl Gnade erweisen. Letzteres gehört zu der Offenbarung unseres Heiland-Gottes in dieser Zeit (1Tim 2,3; 4). Den bösen Mächten gegenüber dürfen wir keine Gnade erweisen, das wären Prinzipien, von denen sich Ungläubige leiten lassen. Aus diesen Gründen können wir uns auch nicht gesellschaftlichen Gruppierungen anschließen, die edle Ziele verfolgen, oder politischen Parteien, die die Welt verbessern wollen. Die zugrunde liegenden Prinzipien sind nicht aus Gott.

Im Land selbst kann nichts geduldet werden, das nicht seinen Ursprung im Gehorsam Gott gegenüber hat. Ausschließlich das, was Er gibt, ist angemessen und passend für diesen Ort. Darum muss alles mit Axt und Feuer ausgerottet werden, was nicht von Ihm ist (5Mo 7,5). Folglich können auch nicht die Altäre und Bildsäulen, womit den Götzen gedient wurde, gereinigt und dann Gott geweiht werden. In der Christenheit ist das geschehen durch das „christlich machen“ von ursprünglich heidnischen Festen wie z. B. Weihnachten und durch die Marienverehrung.

Das Erbteil steht im Kontrast zu Dingen in unserem Leben, die den Genuss des Erbteils unmöglich machen. Die Vorbilder im Alten Testament reden nicht davon, was wir dem Grundsatz nach geworden sind, sondern über das Leben nach den Wahrheiten des Neuen Testamentes. Wir haben ein Erbteil empfangen in dem Licht (Kol 1,12). Das bildet einen Kontrast zu der Macht der Finsternis, aus der wir erlöst sind. Was wir jetzt schon besitzen, müssen wir nun auch genießen inmitten einer Welt der Finsternis, aus der wir erlöst sind. Um wirklich genießen zu können, müssen wir alle Überbleibsel der Finsternis beseitigen und das Erbteil zu unserem Eigentum machen.

Es ist nicht Gottes Ziel, dass wir Eigentümer eines Erbteils sind, ohne Kenntnis davon zu haben und ohne es zu genießen. Wenn Johannes in seinen Briefen über das ewige Leben spricht, stellt er es als einen gegenwärtigen Besitz dar und nicht als etwas, das wir erst später bekommen. Deshalb müssen die Feinde in unserem Leben vertrieben werden, um es schon jetzt genießen zu können. Durch die Kraft des Heiligen Geistes können wir diese Mächte in unserem Leben überwinden.

Je mehr Land der Feind in Besitz hat, umso geringer ist der Genuss der Segnungen. Alles was eine gewisse Anziehungskraft ausübt, ist gefährlich und muss beseitigt werden, sonst setze ich Segnungen aufs Spiel (5Mo 7,16). Anstelle von allem Bösen, das wir aus unserem Leben entfernen, gibt Gott Segen. Jedes Stück Land, das ich vom Feind erobere und Ihm zur Verfügung stelle, füllt Er mit seinem Segen.

Es geht um die Vertreibung des Feindes, damit wir das Land erben und damit wir ein Wohlgefallen sind vor Gott. Es ist eine absolute Trennung nötig in Bezug auf die Weltbeherrscher dieser Finsternis. Gott will uns für sich selbst besitzen. Dies ist nur möglich, wenn unsere Gedanken mit seinen Gedanken übereinstimmen und wir dasselbe Interesse haben wie Er, der mit uns Gemeinschaft haben will. Wie sieht es in den Familien aus? Suchen die Eltern dies für ihre Kinder?

Verse 6-11

Auserwählt aus Liebe


Wir sind ein heiliges Volk, um ein Eigentumsvolk zu sein (1Pet 2,9; Tit 2,14). Gott will ein Volk ganz für sich selbst. Das Erbteil ist für uns, aber wir sind für Gott. Gott hat uns bestimmt „zur Sohnschaft … für sich selbst“, „nach dem Wohlgefallen seines Willens“ (Eph 1,5). Dasselbe Wohlgefallen, das Er in seinem Sohn findet, hat Er auf uns übertragen. Deshalb müssen wir ein heiliges Volk sein, das keine Kompromisse will und alles austreibt, was nicht zu Ihm gehört.

Das ganze Kapitel 7 lässt uns sehen, wie sehr das Herz Gottes auf sein Volk ausgerichtet ist. Gott hat sein Volk nicht auserwählt, weil irgendetwas Anziehendes an ihm gewesen wäre. Da ist nichts in uns selbst, was Gott veranlassen könnte, uns zu Söhnen zu machen und ein Erbe zu schenken. Es ist vielmehr eine Liebe, die gänzlich ihre Quelle und Motivation in Gott selbst findet (Röm 5,8). Wenn ich an mich selber denke, ist es dann nicht ein großes Wunder, dass Er gerade mich auserwählt hat? Dafür gebührt Ihm die Anbetung in alle Ewigkeit.

Söhne Gottes zu sein und unter dem Gesetz zu stehen, gehört nicht zusammen. Söhne stehen nicht unter dem Gesetz. Jegliches Handeln Gottes mit seinen Söhnen geschieht aus Liebe und weil Er ein Verlangen nach Gemeinschaft hat. Das schließt alle Sünde aus. Für alles, was wir wegtun, erhalten wir einen größeren Segen von Ihm zurück.

Mit der Auserwählung, die ihren Ursprung ausschließlich in Ihm selbst hat, hat Er sogar einen Eid, eine Verheißung verbunden. Für Israel steht dieser Eid in Verbindung mit den Erzvätern und letztendlich natürlich mit dem Sohn. Für uns steht die Verheißung in direkter Verbindung mit dem Sohn.

Gott bleibt immer treu hinsichtlich dessen, was Er einmal gesagt hat. Ihm stehen auch alle Mittel zur Verfügung, um sein Wort zu erfüllen. Wenn sein Volk sich in Sklaverei befindet, erlöst Er es. Die Erlösung ist ein Beweis seiner Treue gegenüber seinem Wort. Seine Treue reicht „auf tausend Geschlechter hin“. Er ist auch treu und unveränderlich hinsichtlich seiner Gerichtsankündigungen. Gott ist Liebe und Gott ist Licht (1Joh 4,8; 16; 1Joh 1,5). Seine Natur und sein Wesen kann Er nicht verleugnen. Er bleibt allezeit sich selbst treu (2Tim 2,13).

Für Ihn ist das Volk keine unbestimmte Masse, sondern Einzelpersonen, die zusammen ein Volk bilden. Jeder persönlich ist für seine Taten verantwortlich und Er vergilt einem jeden persönlich ohne Aufschub. Sein Urteil ist vollkommen gerecht und kann sofort ausgeführt werden. Eine Berufung ist nicht möglich und auch nicht notwendig. Ein jahrelang sich hinziehender Prozess ist bei seiner Rechtsprechung undenkbar.

Alle diese vorgenannten Dinge – ihre Auserwählung durch den HERRN, die Liebe des HERRN, sein Eid, die Erlösung aus Ägypten, sein Bund mit ihnen, seine Treue und Güte ihnen gegenüber, seine Vergeltung gegenüber seinen Hassern – umfassen ebenso viele Gründe, um auf den Befehl Moses (für uns: der Herr Jesus) in 5Mo 7,11 zu hören. „Gebot“ beinhaltet Vorschriften, durch die Gott deutlich umschriebene Handlungsweisen gebietet oder verbietet. „Satzungen“ sind Richtlinien, die einzuhalten sind. „Rechte“ legen das Recht fest, das Gott an dem Volk hat.

Verse 6-11

Auserwählt aus Liebe


Wir sind ein heiliges Volk, um ein Eigentumsvolk zu sein (1Pet 2,9; Tit 2,14). Gott will ein Volk ganz für sich selbst. Das Erbteil ist für uns, aber wir sind für Gott. Gott hat uns bestimmt „zur Sohnschaft … für sich selbst“, „nach dem Wohlgefallen seines Willens“ (Eph 1,5). Dasselbe Wohlgefallen, das Er in seinem Sohn findet, hat Er auf uns übertragen. Deshalb müssen wir ein heiliges Volk sein, das keine Kompromisse will und alles austreibt, was nicht zu Ihm gehört.

Das ganze Kapitel 7 lässt uns sehen, wie sehr das Herz Gottes auf sein Volk ausgerichtet ist. Gott hat sein Volk nicht auserwählt, weil irgendetwas Anziehendes an ihm gewesen wäre. Da ist nichts in uns selbst, was Gott veranlassen könnte, uns zu Söhnen zu machen und ein Erbe zu schenken. Es ist vielmehr eine Liebe, die gänzlich ihre Quelle und Motivation in Gott selbst findet (Röm 5,8). Wenn ich an mich selber denke, ist es dann nicht ein großes Wunder, dass Er gerade mich auserwählt hat? Dafür gebührt Ihm die Anbetung in alle Ewigkeit.

Söhne Gottes zu sein und unter dem Gesetz zu stehen, gehört nicht zusammen. Söhne stehen nicht unter dem Gesetz. Jegliches Handeln Gottes mit seinen Söhnen geschieht aus Liebe und weil Er ein Verlangen nach Gemeinschaft hat. Das schließt alle Sünde aus. Für alles, was wir wegtun, erhalten wir einen größeren Segen von Ihm zurück.

Mit der Auserwählung, die ihren Ursprung ausschließlich in Ihm selbst hat, hat Er sogar einen Eid, eine Verheißung verbunden. Für Israel steht dieser Eid in Verbindung mit den Erzvätern und letztendlich natürlich mit dem Sohn. Für uns steht die Verheißung in direkter Verbindung mit dem Sohn.

Gott bleibt immer treu hinsichtlich dessen, was Er einmal gesagt hat. Ihm stehen auch alle Mittel zur Verfügung, um sein Wort zu erfüllen. Wenn sein Volk sich in Sklaverei befindet, erlöst Er es. Die Erlösung ist ein Beweis seiner Treue gegenüber seinem Wort. Seine Treue reicht „auf tausend Geschlechter hin“. Er ist auch treu und unveränderlich hinsichtlich seiner Gerichtsankündigungen. Gott ist Liebe und Gott ist Licht (1Joh 4,8; 16; 1Joh 1,5). Seine Natur und sein Wesen kann Er nicht verleugnen. Er bleibt allezeit sich selbst treu (2Tim 2,13).

Für Ihn ist das Volk keine unbestimmte Masse, sondern Einzelpersonen, die zusammen ein Volk bilden. Jeder persönlich ist für seine Taten verantwortlich und Er vergilt einem jeden persönlich ohne Aufschub. Sein Urteil ist vollkommen gerecht und kann sofort ausgeführt werden. Eine Berufung ist nicht möglich und auch nicht notwendig. Ein jahrelang sich hinziehender Prozess ist bei seiner Rechtsprechung undenkbar.

Alle diese vorgenannten Dinge – ihre Auserwählung durch den HERRN, die Liebe des HERRN, sein Eid, die Erlösung aus Ägypten, sein Bund mit ihnen, seine Treue und Güte ihnen gegenüber, seine Vergeltung gegenüber seinen Hassern – umfassen ebenso viele Gründe, um auf den Befehl Moses (für uns: der Herr Jesus) in 5Mo 7,11 zu hören. „Gebot“ beinhaltet Vorschriften, durch die Gott deutlich umschriebene Handlungsweisen gebietet oder verbietet. „Satzungen“ sind Richtlinien, die einzuhalten sind. „Rechte“ legen das Recht fest, das Gott an dem Volk hat.

Verse 12-16

Segen als Belohnung


Durch das Beachten der Gebote Gottes kann das Volk seine Liebe zu Gott unter Beweis stellen. Das wiederum ist ein neuer Grund für seine Liebe. Er liebt das Volk aus sich selbst heraus, aber Er möchte seinem Volk auch gerne Liebe entgegenbringen aufgrund dessen, was Er bei ihnen im praktischen Leben findet (5Mo 7,13).

Das gilt auch für uns und dazu noch in viel innigerem Maß. Darüber spricht der Herr Jesus in dem Obersaal mit seinen Jüngern. Dort erklärt Er, wie das Halten der Gebote und die Liebe zu Ihm eine Einheit bilden (Joh 14,21). Die Belohnung einer solchen Haltung ist die Erfahrung der Liebe des Vaters und des Herrn Jesus und eine Offenbarung der zukünftigen Herrlichkeit des Sohnes. Unsere Kenntnis über die Person und das Werk des Herrn Jesus wird zunehmen.

Die Gebote, über die der Herr Jesus hier spricht, sind nicht die zehn Gebote, denn diese versprechen keine Offenbarung des Sohnes. Die Gebote, über die der Herr Jesus spricht, gehen weit über jene hinaus. Es sind die Gebote, die dem Verlangen des neuen Lebens entsprechen, den Willen Gottes zu tun. Das sind keine einschränkenden Gebote oder Befehle („du sollst” und „du sollst nicht”), sondern es ist der Gehorsam, den der Herr von uns erwartet. „Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer“ (1Joh 5,3). Diese Gebote sind nicht schwer, weil sie vollkommen zu dem neuen Leben passen, das seine Freude in dem Halten dieser Gebote findet.

Hierauf folgt ein noch viel weitergehender Beweis der Liebe gegenüber dem Herrn Jesus. Das sehen wir in den Worten des Herrn: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten“ (Joh 14,23). Die Belohnung wird sein, dass der Vater und der Sohn kommen werden, um Wohnung bei einem solchen zu machen. Es geht hier nicht nur darum, etwas zu tun, was der Herr von uns fordert, sondern um das Tun von allem, wovon wir wissen, dass es Ihn erfreut, ohne dass Er es uns ausdrücklich geboten hat. Wenn ein Vater zu einem seiner Kinder sagt, dass es etwas tun soll, und das Kind tut es, dann ist das gut. Wenn ein Vater gegenüber seiner Frau sagt, dass er noch etwas zu tun hat, und eines seiner Kinder hört es und tut es für seinen Vater, geht das weiter.

Der Weg des Gehorsams ist ein Weg des Segens. Liebe, die sich äußert durch Gehorsam, hat einen reichen Segen zur Folge. Damals war es eine Vermehrung irdischen Segens. Es war reicher Segen in Bezug auf die Fruchtbarkeit des Landes und in späteren Generationen eine Erhebung über andere Völker, keine Krankheiten und keine der bösen Seuchen Ägyptens. Für uns ist geistlicher Wohlstand mit Gehorsam verbunden (Apg 9,31).

Der Wohlstand wird auf drei Gebieten vorgestellt. Zuerst ist da die Frucht des Leibes. Das weist auf das neue Leben im Land hin. Paulus sagt von den Galatern, über die er in großer Sorge war wegen der eingedrungenen Gesetzlichkeit: „Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen habe, bis Christus in euch Gestalt gewinnt“ (Gal 4,19). Die Frucht des Leibes wird in geistlicher Hinsicht dort gesehen, wo ein Mensch in Christus als vollkommen dargestellt wird (Kol 1,28).

Der zweite Beweis von Wohlstand ist die Vermehrung des Viehs, worin die zunehmenden Möglichkeiten des Opferdienstes gesehen werden, was für uns gleichzusetzen ist mit zunehmender Anbetung.

Der dritte Beweis ist die Frucht des Landes, zusammengefasst in „dein Getreide und deinen Most und dein Öl“, was für uns Symbole von Christus als unserer Speise und unserer Freude sind, die wir in der Kraft des Heiligen Geistes genießen.

Krankheit ist für uns kein Beweis von Ungehorsam. Die Krankheiten und Seuchen Ägyptens reden zu uns von einem geistlichen Verhalten, dem wir früher versklavt waren (Tit 3,3). Dieses Verhalten wird dann wieder bei uns zu finden sein, wenn wir einen Weg gehen, der von Gott wegführt.

Gott belohnt Israel nach seinem Wandel und sie müssen achtgeben auf den Fallstrick: das Verschonen der feindlichen Völker und dem Dienen ihrer Götter. In diesen Fallstricken verfangen wir uns, wenn wir nicht mehr zufrieden sind mit dem, was der Herr an geistlichen Segnungen gegeben hat. Dann werden wir eifersüchtig auf das, was Weltmenschen und weltlich gesinnte Christen sich erlauben, und wollen diese Dinge dann auch für uns selbst.

Verse 12-16

Segen als Belohnung


Durch das Beachten der Gebote Gottes kann das Volk seine Liebe zu Gott unter Beweis stellen. Das wiederum ist ein neuer Grund für seine Liebe. Er liebt das Volk aus sich selbst heraus, aber Er möchte seinem Volk auch gerne Liebe entgegenbringen aufgrund dessen, was Er bei ihnen im praktischen Leben findet (5Mo 7,13).

Das gilt auch für uns und dazu noch in viel innigerem Maß. Darüber spricht der Herr Jesus in dem Obersaal mit seinen Jüngern. Dort erklärt Er, wie das Halten der Gebote und die Liebe zu Ihm eine Einheit bilden (Joh 14,21). Die Belohnung einer solchen Haltung ist die Erfahrung der Liebe des Vaters und des Herrn Jesus und eine Offenbarung der zukünftigen Herrlichkeit des Sohnes. Unsere Kenntnis über die Person und das Werk des Herrn Jesus wird zunehmen.

Die Gebote, über die der Herr Jesus hier spricht, sind nicht die zehn Gebote, denn diese versprechen keine Offenbarung des Sohnes. Die Gebote, über die der Herr Jesus spricht, gehen weit über jene hinaus. Es sind die Gebote, die dem Verlangen des neuen Lebens entsprechen, den Willen Gottes zu tun. Das sind keine einschränkenden Gebote oder Befehle („du sollst” und „du sollst nicht”), sondern es ist der Gehorsam, den der Herr von uns erwartet. „Denn dies ist die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer“ (1Joh 5,3). Diese Gebote sind nicht schwer, weil sie vollkommen zu dem neuen Leben passen, das seine Freude in dem Halten dieser Gebote findet.

Hierauf folgt ein noch viel weitergehender Beweis der Liebe gegenüber dem Herrn Jesus. Das sehen wir in den Worten des Herrn: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten“ (Joh 14,23). Die Belohnung wird sein, dass der Vater und der Sohn kommen werden, um Wohnung bei einem solchen zu machen. Es geht hier nicht nur darum, etwas zu tun, was der Herr von uns fordert, sondern um das Tun von allem, wovon wir wissen, dass es Ihn erfreut, ohne dass Er es uns ausdrücklich geboten hat. Wenn ein Vater zu einem seiner Kinder sagt, dass es etwas tun soll, und das Kind tut es, dann ist das gut. Wenn ein Vater gegenüber seiner Frau sagt, dass er noch etwas zu tun hat, und eines seiner Kinder hört es und tut es für seinen Vater, geht das weiter.

Der Weg des Gehorsams ist ein Weg des Segens. Liebe, die sich äußert durch Gehorsam, hat einen reichen Segen zur Folge. Damals war es eine Vermehrung irdischen Segens. Es war reicher Segen in Bezug auf die Fruchtbarkeit des Landes und in späteren Generationen eine Erhebung über andere Völker, keine Krankheiten und keine der bösen Seuchen Ägyptens. Für uns ist geistlicher Wohlstand mit Gehorsam verbunden (Apg 9,31).

Der Wohlstand wird auf drei Gebieten vorgestellt. Zuerst ist da die Frucht des Leibes. Das weist auf das neue Leben im Land hin. Paulus sagt von den Galatern, über die er in großer Sorge war wegen der eingedrungenen Gesetzlichkeit: „Meine Kinder, um die ich abermals Geburtswehen habe, bis Christus in euch Gestalt gewinnt“ (Gal 4,19). Die Frucht des Leibes wird in geistlicher Hinsicht dort gesehen, wo ein Mensch in Christus als vollkommen dargestellt wird (Kol 1,28).

Der zweite Beweis von Wohlstand ist die Vermehrung des Viehs, worin die zunehmenden Möglichkeiten des Opferdienstes gesehen werden, was für uns gleichzusetzen ist mit zunehmender Anbetung.

Der dritte Beweis ist die Frucht des Landes, zusammengefasst in „dein Getreide und deinen Most und dein Öl“, was für uns Symbole von Christus als unserer Speise und unserer Freude sind, die wir in der Kraft des Heiligen Geistes genießen.

Krankheit ist für uns kein Beweis von Ungehorsam. Die Krankheiten und Seuchen Ägyptens reden zu uns von einem geistlichen Verhalten, dem wir früher versklavt waren (Tit 3,3). Dieses Verhalten wird dann wieder bei uns zu finden sein, wenn wir einen Weg gehen, der von Gott wegführt.

Gott belohnt Israel nach seinem Wandel und sie müssen achtgeben auf den Fallstrick: das Verschonen der feindlichen Völker und dem Dienen ihrer Götter. In diesen Fallstricken verfangen wir uns, wenn wir nicht mehr zufrieden sind mit dem, was der Herr an geistlichen Segnungen gegeben hat. Dann werden wir eifersüchtig auf das, was Weltmenschen und weltlich gesinnte Christen sich erlauben, und wollen diese Dinge dann auch für uns selbst.

Verse 17-24

Ermutigung


Der Fallstrick von 5Mo 7,16 ist eine unverzeihliche Großzügigkeit. In 5Mo 7,17 liegt ein anderer Fallstrick vor, nämlich Angst. Der HERR kennt sein Volk und weiß, wie sie über sich selbst denken. Er weiß, dass der Feind in den Augen des Volkes ein zu großes Hindernis werden kann und ihnen dann der Mut in die Schuhe sinkt. Deshalb erinnert Er sie ermutigend daran, was Er für sie gewesen ist und was Er dem Pharao und allen Ägyptern getan hat. Auf dieselbe Weise wird Er aufs Neue für sie handeln.

So wie Gott Israel auf seinen Sieg über den Pharao und Ägypten hinweist, so weist Er uns auf den Sieg hin, den der Herr Jesus auf Golgatha errungen hat. Dort sehen wir, wie Er den Satan und seine Dämonen besiegte (Kol 2,15). Er erinnert uns an unsere eigene Erlösung. Keine Macht konnte uns festhalten, als Er uns aus der Sklaverei des Satans, der Welt und der Sünde erlösen wollte. Die Gefahr liegt nicht in der Macht des Feindes, sondern in den Anknüpfungspunkten, die der Feind in unseren Herzen vorfindet.

Ein Volk, in dessen Mitte „ein großer und furchtbarer Gott“ ist, muss keinerlei Furcht haben. Im Gegenteil, die Anwesenheit dieses Gottes in ihrer Mitte wird ihre Feinde mit Furcht erfüllen. Wenn wir auf seine Kraft vertrauen, können wir getrost sein (2Kor 10,3-6).

Der HERR weist Israel auch darauf hin, dass die Eroberung des Landes nicht schnell vonstattengehen wird (2Mo 23,29; 30), um das Gleichgewicht des Landes nicht zu zerstören. Wenn sie die Feinde vertreiben und weiterziehen, ohne im Land zu wohnen, dann würde das Land durch wilde Tiere in Besitz genommen werden. Sie mussten daher die Feinde vertreiben und dann im eroberten Land wohnen, dann wieder vertreiben und wieder bewohnen.

Das ist keine Entmutigung. Die Inbesitznahme des Landes ist keine Angelegenheit von heute auf morgen, auch nicht in geistlicher Hinsicht. Das geistliche Wachstum kennt verschiedene Stadien. Darüber lesen wir in 1 Johannes 2 (1Joh 2,14). Kinder, Jünglinge und Väter haben alle dasselbe ewige Leben, aber kleine Kinder (gerade zum Glauben gekommen) und Jünglinge (die schon etwas weiter auf dem Weg des Glaubens sind) müssen noch erwachsen werden. Man ist nicht ohne Weiteres ein Vater in Christus. Vielmehr gibt es ein schrittweises Wachstum, um den uns anvertrauten Segen Gottes in Besitz nehmen zu können. So stoßen wir immer wieder auf neue Überraschungen in dem Land.

Verse 17-24

Ermutigung


Der Fallstrick von 5Mo 7,16 ist eine unverzeihliche Großzügigkeit. In 5Mo 7,17 liegt ein anderer Fallstrick vor, nämlich Angst. Der HERR kennt sein Volk und weiß, wie sie über sich selbst denken. Er weiß, dass der Feind in den Augen des Volkes ein zu großes Hindernis werden kann und ihnen dann der Mut in die Schuhe sinkt. Deshalb erinnert Er sie ermutigend daran, was Er für sie gewesen ist und was Er dem Pharao und allen Ägyptern getan hat. Auf dieselbe Weise wird Er aufs Neue für sie handeln.

So wie Gott Israel auf seinen Sieg über den Pharao und Ägypten hinweist, so weist Er uns auf den Sieg hin, den der Herr Jesus auf Golgatha errungen hat. Dort sehen wir, wie Er den Satan und seine Dämonen besiegte (Kol 2,15). Er erinnert uns an unsere eigene Erlösung. Keine Macht konnte uns festhalten, als Er uns aus der Sklaverei des Satans, der Welt und der Sünde erlösen wollte. Die Gefahr liegt nicht in der Macht des Feindes, sondern in den Anknüpfungspunkten, die der Feind in unseren Herzen vorfindet.

Ein Volk, in dessen Mitte „ein großer und furchtbarer Gott“ ist, muss keinerlei Furcht haben. Im Gegenteil, die Anwesenheit dieses Gottes in ihrer Mitte wird ihre Feinde mit Furcht erfüllen. Wenn wir auf seine Kraft vertrauen, können wir getrost sein (2Kor 10,3-6).

Der HERR weist Israel auch darauf hin, dass die Eroberung des Landes nicht schnell vonstattengehen wird (2Mo 23,29; 30), um das Gleichgewicht des Landes nicht zu zerstören. Wenn sie die Feinde vertreiben und weiterziehen, ohne im Land zu wohnen, dann würde das Land durch wilde Tiere in Besitz genommen werden. Sie mussten daher die Feinde vertreiben und dann im eroberten Land wohnen, dann wieder vertreiben und wieder bewohnen.

Das ist keine Entmutigung. Die Inbesitznahme des Landes ist keine Angelegenheit von heute auf morgen, auch nicht in geistlicher Hinsicht. Das geistliche Wachstum kennt verschiedene Stadien. Darüber lesen wir in 1 Johannes 2 (1Joh 2,14). Kinder, Jünglinge und Väter haben alle dasselbe ewige Leben, aber kleine Kinder (gerade zum Glauben gekommen) und Jünglinge (die schon etwas weiter auf dem Weg des Glaubens sind) müssen noch erwachsen werden. Man ist nicht ohne Weiteres ein Vater in Christus. Vielmehr gibt es ein schrittweises Wachstum, um den uns anvertrauten Segen Gottes in Besitz nehmen zu können. So stoßen wir immer wieder auf neue Überraschungen in dem Land.

Verse 25-26

Verabscheuen, was mit dem Bann belegt ist


Ein warnendes Vorbild von dem, was Mose hier dem Volk vorstellt, sehen wir in Achan (Jos 7,1; vgl. 1Sam 15,9). Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass von uns erwartet wird, bestimmte Dinge zu verabscheuen. Es gibt Dinge, die unsere Begierden hervorrufen und wonach unser Fleisch verlangt, Dinge, die wir von Natur aus nicht verabscheuen, sondern gerne kosten wollen. Gerade von solchen Dingen wird gesagt, dass wir sie verabscheuen sollen. Verabscheuen ist primär eine Willensentscheidung aus Gehorsam dem Wort Gottes gegenüber und nicht aus den Gefühlen heraus.

Verse 25-26

Verabscheuen, was mit dem Bann belegt ist


Ein warnendes Vorbild von dem, was Mose hier dem Volk vorstellt, sehen wir in Achan (Jos 7,1; vgl. 1Sam 15,9). Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass von uns erwartet wird, bestimmte Dinge zu verabscheuen. Es gibt Dinge, die unsere Begierden hervorrufen und wonach unser Fleisch verlangt, Dinge, die wir von Natur aus nicht verabscheuen, sondern gerne kosten wollen. Gerade von solchen Dingen wird gesagt, dass wir sie verabscheuen sollen. Verabscheuen ist primär eine Willensentscheidung aus Gehorsam dem Wort Gottes gegenüber und nicht aus den Gefühlen heraus.

Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op Deuteronomy 7". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/deuteronomy-7.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
 
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