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Bible Commentaries
2 Korinther 13

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Verse 1-6

Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid


2Kor 13,1. Wie Paulus bereits im vorigen Kapitel bemerkt hatte (2Kor 12,14a), war er zum dritten Mal bereit, sie zu besuchen. Daraus kannst schließen, dass ihm die Gläubigen in Korinth wirklich zu Herzen gingen. Seine Verbundenheit mit ihnen war echt und tief. Es war ihm nicht gleichgültig, wie es seinen Kindern im Glauben ging. Er hatte viel über die schlechte Qualität ihres Glaubenslebens gehört. Es gab noch vieles zu korrigieren. Aber wenn er sich mit den Missständen beschäftigen würde, sollte das auf der Grundlage eines deutlichen Beweises von Zeugen geschehen. Er würde das Verkehrte nicht aufgrund der einfachen Tatsache beurteilen, dass ihm bestimmte Dinge zu Ohren gekommen waren. Die Beweise müssten auf den Tisch kommen. Diese Zeugenaussagen sind bei jeder Sache, die in der Versammlung vorkommt, von großer Bedeutung. Gott hatte bereits im Alten Testament festlegen lassen (5Mo 19,15), dass im Fall von Ungerechtigkeit oder Sünde eine Verurteilung nur erfolgen durfte, wenn es zwei oder drei Zeugen gab. Auch wenn der eine Zeuge noch so vertrauenswürdig war, musste ein zweiter und notfalls ein dritter Zeuge da sein, um die Sache unumstößlich festzustellen und aufgrund dessen ein Urteil sprechen zu können. Hätte die Versammlung mehr danach gehandelt, wären einige Trennungen sicher nicht so groß gewesen, wie das leider nun der Fall ist. Paulus, ein Mann mit großem Unterscheidungsvermögen, der wirklich wusste, was sich bei den Korinthern alles abspielte, wollte sich an diesen biblischen Grundsatz halten.

2Kor 13,2. Er würde die, die zuvor gesündigt hatten, nicht schonen. Noch einmal gibt er diese Warnung. Er kam nicht gern mit der Rute. Was er wollte, war ein angenehmer Besuch, bei dem sie sich gemeinsam über die großen Dinge freuen konnten, die der Herr in ihrem Leben bewirkt hatte. Daran konnten sie mitwirken, wenn sie darauf hörten, was er in diesem Brief schrieb. Der Brief war eine Art Wegbereiter für sein Kommen.

2Kor 13,3-5. In 2Kor 13,3 widerlegt er eine letzte Anschuldigung, die die falschen Apostel ihm in die Schuhe geschoben hatten. Sie lautete: Paulus ist ein so nichtssagendes und unbedeutendes Männchen, dass es unmöglich ist, dass Christus in ihm redet. Um richtig zu sehen, wie Paulus diese Beschuldigung entkräftet, musst du die 2Kor 13,3b-4 in Klammern setzen (was in der Eberfelder Übersetzung auch geschehen ist). Der Satz in 2Kor 13,3a geht dann in 2Kor 13,5 weiter. Suchten sie einen Beweis, dass Christus in Paulus predigte? Nun, dann sollten sie nur einmal auf sich selbst sehen. Konnten sie sagen, dass sie im Glauben waren? Ja, das konnten sie. Nun, dann konnten sie nicht umhin anzuerkennen, dass Christus in Paulus geredet hatte, denn durch ihn hatten sie das Evangelium ja gehört und auch angenommen. Sie sollten sich einmal selbst prüfen, um zu sehen, auf welche Weise sie errettet worden waren. War das durch etwas in ihnen selbst geschehen oder aufgrund dessen, was Christus für sie getan hatte? Auch hier mussten sie anerkennen, dass es allein in Christus war, und diesen Christus hatte Paulus ihnen verkündigt.

2Kor 13,5 ist keine Aufforderung, in dir selbst zu suchen, ob wohl Beweise deiner Bekehrung zu sehen sind. Es ist nicht die Absicht, dich an der Sicherheit deines Glaubens zweifeln zu lassen, indem du in dein Herz und Leben schaust, ob du wohl genügend Früchte hervorbringst. Solches Untersuchen und Prüfen ist hier nicht gemeint. Genau das Gegenteil. Dieser Vers will dich in der Sicherheit deiner Errettung stützen. Es ist eine Aufforderung festzustellen, worauf dein Glaube gegründet ist. Gründet er sich auf etwas in oder von dir selbst? Oder gründet er sich auf etwas, das außerhalb von dir, unabhängig von dir und für dich geschehen ist? Letzteres ist der Fall. Das Werk Christi ist vollständig außerhalb von dir vollbracht worden, unabhängig von allem, was du davon fühlst oder erlebst. Gott erwartet einfach, dass du das im Glauben annimmst. Dass danach auch Werke des Glaubens sichtbar werden sollen, ist auch wahr, aber darüber spricht die Bibel an anderen Stellen wie im Jakobusbrief, und darum geht es hier nicht. Lass dir deshalb nicht von anderen weismachen, dass dieser Vers dich lehrt, dass du nicht sicher wissen kannst, ob du „im Glauben“ bist. „Im Glauben sein“ bedeutet, dass du ein Gläubiger bist. „Prüft euch selbst“ bedeutet hier: Stelle fest, wie das geschehen ist, und nicht: Was ist in deinem Leben davon zu sehen? Wer sagen muss, dass Christus nicht in ihm ist, steht außerhalb des Heils, ist kein Gläubiger und hat keinen Anteil am Leben aus Gott.

An allem war festzustellen, dass Christus in und durch Paulus geredet hatte. Paulus hielt es durchaus für möglich, dass er persönlich keinen so starken Eindruck gemacht hatte. In dem Zwischensatz der 2Kor 13,3b-4 erklärt er näher, warum. Zunächst sollten sie wissen, dass Christus in Bezug auf sie nicht schwach gewesen war. Was für eine Kraft war doch von Ihm ausgegangen, als sie mit Ihm in Berührung gekommen waren! Er hatte ihr gesamtes verdorbenes Leben radikal verändert. Ihr böses und finsteres Herz war ins Licht gekommen. Sie hatten sich selbst erkannt und hatten sich in Reue zu Gott bekehrt und den Herrn Jesus als ihren Heiland angenommen. Was für eine Kraft! Aber wie hatte Er das ermöglicht? Weil Er in Schwachheit gekreuzigt worden war. Gibt es etwas Schwächeres als einen Menschen, der gekreuzigt ist? Kann so jemand überhaupt noch etwas tun? Und doch hatten sie ihren Glauben auf Ihn gegründet. Und das mit Recht! Die Kraft Gottes war nötig, um Ihn lebendig zu machen. Natürlich ist Er auch in eigener Kraft auferstand, weil der Herr Jesus zugleich der Sohn Gottes ist (Röm 1,4). Aber hier geht es um das, was die Menschen, auch die Korinther, an Ihm sahen, als Er am Kreuz hing.

Mit so einem schwachen Christus wollte Paulus gern einsgemacht werden. Deshalb bestand seine Predigt nicht in überredenden Worten, und deshalb war er in seinem äußeren Auftreten schwach. Er war schwach in Christus. Aber Paulus wusste auch, dass er einmal mit Ihm leben würde, und zwar durch dieselbe Kraft Gottes, die jetzt schon in den Korinthern das neue Leben bewirkt hatte. Ist es nicht großartig zu sehen, wie er alles gebraucht, um das Herz der Korinther zu gewinnen, und sich selbst gleichzeitig völlig mit Christus identifiziert? Er sagt nicht, dass er mit Christus leben wird durch Gottes Kraft ihm gegenüber, obwohl das so ist, sondern er wendet die Kraft Gottes schon jetzt auf das an, was mit den Korinthern bei ihrer Bekehrung geschehen war.

2Kor 13,6. Es bleibt ihm nichts übrig, als nur die Hoffnung auszudrücken, dass seine Beweisführung ihnen zeigt, dass er nicht unbewährt ist. Er wollte nur Christus predigen und nichts anderes.

In Paulus hast du ein schönes Vorbild, wie du mit Anschuldigungen umgehen musst, die dir zu Unrecht in die Schuhe geschoben werden. Um das Herz deiner Gegner zu gewinnen, kannst du nichts Besseres tun als das, was er getan hat: Zeige Christus und zeige, dass du mit Ihm in deiner Verkündigung und in deinem ganzen Leben eins sein willst. Wenn die, die dich beschuldigen, Gläubige sind, zeige ihnen dann die Vorrechte, die sie in Christus haben. Das wird sie beschämen. Leicht ist das nicht, aber es ist doch der Weg des Sieges für den Herrn.

Lies noch einmal 2. Korinther 13,1–6.

Frage oder Aufgabe: Was bedeutet „sich selbst prüfen“? Was ist damit gemeint?

Verse 1-6

Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid


2Kor 13,1. Wie Paulus bereits im vorigen Kapitel bemerkt hatte (2Kor 12,14a), war er zum dritten Mal bereit, sie zu besuchen. Daraus kannst schließen, dass ihm die Gläubigen in Korinth wirklich zu Herzen gingen. Seine Verbundenheit mit ihnen war echt und tief. Es war ihm nicht gleichgültig, wie es seinen Kindern im Glauben ging. Er hatte viel über die schlechte Qualität ihres Glaubenslebens gehört. Es gab noch vieles zu korrigieren. Aber wenn er sich mit den Missständen beschäftigen würde, sollte das auf der Grundlage eines deutlichen Beweises von Zeugen geschehen. Er würde das Verkehrte nicht aufgrund der einfachen Tatsache beurteilen, dass ihm bestimmte Dinge zu Ohren gekommen waren. Die Beweise müssten auf den Tisch kommen. Diese Zeugenaussagen sind bei jeder Sache, die in der Versammlung vorkommt, von großer Bedeutung. Gott hatte bereits im Alten Testament festlegen lassen (5Mo 19,15), dass im Fall von Ungerechtigkeit oder Sünde eine Verurteilung nur erfolgen durfte, wenn es zwei oder drei Zeugen gab. Auch wenn der eine Zeuge noch so vertrauenswürdig war, musste ein zweiter und notfalls ein dritter Zeuge da sein, um die Sache unumstößlich festzustellen und aufgrund dessen ein Urteil sprechen zu können. Hätte die Versammlung mehr danach gehandelt, wären einige Trennungen sicher nicht so groß gewesen, wie das leider nun der Fall ist. Paulus, ein Mann mit großem Unterscheidungsvermögen, der wirklich wusste, was sich bei den Korinthern alles abspielte, wollte sich an diesen biblischen Grundsatz halten.

2Kor 13,2. Er würde die, die zuvor gesündigt hatten, nicht schonen. Noch einmal gibt er diese Warnung. Er kam nicht gern mit der Rute. Was er wollte, war ein angenehmer Besuch, bei dem sie sich gemeinsam über die großen Dinge freuen konnten, die der Herr in ihrem Leben bewirkt hatte. Daran konnten sie mitwirken, wenn sie darauf hörten, was er in diesem Brief schrieb. Der Brief war eine Art Wegbereiter für sein Kommen.

2Kor 13,3-5. In 2Kor 13,3 widerlegt er eine letzte Anschuldigung, die die falschen Apostel ihm in die Schuhe geschoben hatten. Sie lautete: Paulus ist ein so nichtssagendes und unbedeutendes Männchen, dass es unmöglich ist, dass Christus in ihm redet. Um richtig zu sehen, wie Paulus diese Beschuldigung entkräftet, musst du die 2Kor 13,3b-4 in Klammern setzen (was in der Eberfelder Übersetzung auch geschehen ist). Der Satz in 2Kor 13,3a geht dann in 2Kor 13,5 weiter. Suchten sie einen Beweis, dass Christus in Paulus predigte? Nun, dann sollten sie nur einmal auf sich selbst sehen. Konnten sie sagen, dass sie im Glauben waren? Ja, das konnten sie. Nun, dann konnten sie nicht umhin anzuerkennen, dass Christus in Paulus geredet hatte, denn durch ihn hatten sie das Evangelium ja gehört und auch angenommen. Sie sollten sich einmal selbst prüfen, um zu sehen, auf welche Weise sie errettet worden waren. War das durch etwas in ihnen selbst geschehen oder aufgrund dessen, was Christus für sie getan hatte? Auch hier mussten sie anerkennen, dass es allein in Christus war, und diesen Christus hatte Paulus ihnen verkündigt.

2Kor 13,5 ist keine Aufforderung, in dir selbst zu suchen, ob wohl Beweise deiner Bekehrung zu sehen sind. Es ist nicht die Absicht, dich an der Sicherheit deines Glaubens zweifeln zu lassen, indem du in dein Herz und Leben schaust, ob du wohl genügend Früchte hervorbringst. Solches Untersuchen und Prüfen ist hier nicht gemeint. Genau das Gegenteil. Dieser Vers will dich in der Sicherheit deiner Errettung stützen. Es ist eine Aufforderung festzustellen, worauf dein Glaube gegründet ist. Gründet er sich auf etwas in oder von dir selbst? Oder gründet er sich auf etwas, das außerhalb von dir, unabhängig von dir und für dich geschehen ist? Letzteres ist der Fall. Das Werk Christi ist vollständig außerhalb von dir vollbracht worden, unabhängig von allem, was du davon fühlst oder erlebst. Gott erwartet einfach, dass du das im Glauben annimmst. Dass danach auch Werke des Glaubens sichtbar werden sollen, ist auch wahr, aber darüber spricht die Bibel an anderen Stellen wie im Jakobusbrief, und darum geht es hier nicht. Lass dir deshalb nicht von anderen weismachen, dass dieser Vers dich lehrt, dass du nicht sicher wissen kannst, ob du „im Glauben“ bist. „Im Glauben sein“ bedeutet, dass du ein Gläubiger bist. „Prüft euch selbst“ bedeutet hier: Stelle fest, wie das geschehen ist, und nicht: Was ist in deinem Leben davon zu sehen? Wer sagen muss, dass Christus nicht in ihm ist, steht außerhalb des Heils, ist kein Gläubiger und hat keinen Anteil am Leben aus Gott.

An allem war festzustellen, dass Christus in und durch Paulus geredet hatte. Paulus hielt es durchaus für möglich, dass er persönlich keinen so starken Eindruck gemacht hatte. In dem Zwischensatz der 2Kor 13,3b-4 erklärt er näher, warum. Zunächst sollten sie wissen, dass Christus in Bezug auf sie nicht schwach gewesen war. Was für eine Kraft war doch von Ihm ausgegangen, als sie mit Ihm in Berührung gekommen waren! Er hatte ihr gesamtes verdorbenes Leben radikal verändert. Ihr böses und finsteres Herz war ins Licht gekommen. Sie hatten sich selbst erkannt und hatten sich in Reue zu Gott bekehrt und den Herrn Jesus als ihren Heiland angenommen. Was für eine Kraft! Aber wie hatte Er das ermöglicht? Weil Er in Schwachheit gekreuzigt worden war. Gibt es etwas Schwächeres als einen Menschen, der gekreuzigt ist? Kann so jemand überhaupt noch etwas tun? Und doch hatten sie ihren Glauben auf Ihn gegründet. Und das mit Recht! Die Kraft Gottes war nötig, um Ihn lebendig zu machen. Natürlich ist Er auch in eigener Kraft auferstand, weil der Herr Jesus zugleich der Sohn Gottes ist (Röm 1,4). Aber hier geht es um das, was die Menschen, auch die Korinther, an Ihm sahen, als Er am Kreuz hing.

Mit so einem schwachen Christus wollte Paulus gern einsgemacht werden. Deshalb bestand seine Predigt nicht in überredenden Worten, und deshalb war er in seinem äußeren Auftreten schwach. Er war schwach in Christus. Aber Paulus wusste auch, dass er einmal mit Ihm leben würde, und zwar durch dieselbe Kraft Gottes, die jetzt schon in den Korinthern das neue Leben bewirkt hatte. Ist es nicht großartig zu sehen, wie er alles gebraucht, um das Herz der Korinther zu gewinnen, und sich selbst gleichzeitig völlig mit Christus identifiziert? Er sagt nicht, dass er mit Christus leben wird durch Gottes Kraft ihm gegenüber, obwohl das so ist, sondern er wendet die Kraft Gottes schon jetzt auf das an, was mit den Korinthern bei ihrer Bekehrung geschehen war.

2Kor 13,6. Es bleibt ihm nichts übrig, als nur die Hoffnung auszudrücken, dass seine Beweisführung ihnen zeigt, dass er nicht unbewährt ist. Er wollte nur Christus predigen und nichts anderes.

In Paulus hast du ein schönes Vorbild, wie du mit Anschuldigungen umgehen musst, die dir zu Unrecht in die Schuhe geschoben werden. Um das Herz deiner Gegner zu gewinnen, kannst du nichts Besseres tun als das, was er getan hat: Zeige Christus und zeige, dass du mit Ihm in deiner Verkündigung und in deinem ganzen Leben eins sein willst. Wenn die, die dich beschuldigen, Gläubige sind, zeige ihnen dann die Vorrechte, die sie in Christus haben. Das wird sie beschämen. Leicht ist das nicht, aber es ist doch der Weg des Sieges für den Herrn.

Lies noch einmal 2. Korinther 13,1–6.

Frage oder Aufgabe: Was bedeutet „sich selbst prüfen“? Was ist damit gemeint?

Verse 7-14

Deutsche Versen (7-13)

Gebete, Ermahnungen, Grüße und Segenswünsche


2Kor 13,7. Paulus sucht für die Korinther das Gute. Zuerst sagt er, dass er verhindern möchte, dass sie Böses tun. Alles Böse, das ein Kind Gottes tut, wirft einen Makel auf Gott und auf Christus. Du bist von Bösem umgeben; sehr leicht wirst du davon infiziert, und bevor du es weißt, machst du mit. Es darf unser Gebet sein, dass Gott uns davor bewahrt. Das dürfen wir auch füreinander erbitten, wie Paulus es hier für die Korinther tut. Das Motiv darf nicht sein, dadurch selbst Ehre zu bekommen. So kann es bei uns tatsächlich sein. Ich kann z. B. meine Kinder vor dem Tun falscher Dinge bewahren wollen, um dadurch zu zeigen, was für ein guter Vater ich bin. Wenn das mein Motiv ist, wird nichts daraus. Mein Motiv muss das Wohlergehen meiner Kinder sein. Es muss mir um sie gehen. Du kannst dir vielleicht selbst eine Liste von Personen erstellen, für die du beten kannst, dass Gott sie vor dem Bösen bewahrt.

Die Bewahrung vor dem Bösen allein genügt jedoch nicht. Wer das Böse nicht tut, muss auch damit anfangen, das Gute zu tun. Andernfalls ist die Gefahr groß, dass die Leere doch wieder mit etwas Bösem gefüllt wird. In Römer 12 werden diese beiden Dinge ebenfalls miteinander verbunden: „Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten“ (Röm 12,9). Paulus war so sehr darauf aus, das Gute für sie zu suchen, dass er sich selbst ganz aufgeben wollte.

2Kor 13,8. Das Einzige, was ihn interessierte, war die Wahrheit. Es war ihm unmöglich, die Wahrheit zu verschweigen oder zu entkräften. Er bekämpfte die Wahrheit nicht und enthielt sie den Korinthern auch nicht vor. Was er wollte, das war gerade: die Wahrheit bringen. Er wusste, dass das Wort des Herrn Jesus in Johannes 8 wahr ist: „Die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh 8,32). Die Wahrheit des Wortes Gottes zerreißt jede Fessel, mit der Menschen (auch Gläubige) gefangen sein können. Sie können in einem sittenlosen Leben gefangen sein; sie können in bestimmten philosophischen Systemen gefangen sein. Aber die Wahrheit macht frei. Durch das Vorstellen der Wahrheit können wir daran mitarbeiten, dass sie ihre Wirkung tut.

2Kor 13,9. Die Wahrheit zeigt nicht, wie stark der Mann oder die Frau ist, der bzw. die sie bringt. Paulus freute sich darüber, selbst schwach zu sein, und er freute sich zu sehen, dass die Wahrheit sie stärkte.

Das zweite Gebet, das er für sie im Herzen hat, besteht darin, dass sie vollkommen werden sollen. Genau das will die Wahrheit bewirken. Wer sich mit der Wahrheit des Wortes Gottes beschäftigt, wird dadurch geistlich zu einem Erwachsenen heranreifen. „Erwachsensein“ ist eine der Bedeutungen von „Vollkommenheit“. Paulus’ Wunsch, sie vollkommen zu sehen, hat aber auch mit der Verbundenheit untereinander zu tun. Das war im Blick auf die Uneinigkeit in Korinth sehr notwendig. Deshalb hatte er ihnen geschrieben. Sie hatten jetzt einen Brief in Händen, in dem Anweisungen standen, wie sie im Blick auf sein Kommen ihre Dinge in Ordnung bringen sollten. Hier kann man eine Parallele zu unserer Situation ziehen. Wir haben auch einen Brief, die komplette Bibel, die Anweisungen enthält, wie wir leben und die Dinge in Ordnung bringen sollen, die nicht gut sind. Der Herr Jesus kommt bald zurück. Wie wird Er uns antreffen?

2Kor 13,10. Paulus wollte nicht streng auftreten. Er hatte dazu zwar die Autorität, aber viel lieber wollte er sie nicht auf diese Weise gebrauchen. Er wollte sie gerne positiv gebrauchen, um aufzuerbauen, und nicht, um das Verkehrte abzubrechen. Es ist gerade so wie bei einem Vater in einer Familie. Er hat die Autorität, seine Kinder zu bestrafen. Das muss er auch tun, wenn es nötig ist. Aber wenn seine Autorität nur darin bestünde, den ganzen Tag Schläge auszuteilen, dann kann man sich fragen, wie die Atmosphäre in dieser Familie aussieht. Jeder Vater wird seine Autorität viel lieber gebrauchen, um seinen Kindern die guten Dinge beizubringen und ihnen zu helfen, die richtige Lebensweise zur Ehre des Herrn zu finden.

2Kor 13,11. Paulus bleibt noch übrig, ihnen einige Ermunterungen zu geben, die dazu dienen sollen, dass sie miteinander auf die richtige Weise und in die richtige Richtung auf das Endziel der christlichen Lebensreise zugehen. Das Erste ist: „Freut euch“. Du kannst dich fragen, wie er das sagen kann, nachdem er so viel über das geschrieben hat, was nicht in Ordnung war. Vielleicht sagt er es gerade deshalb. Er wollte sie nicht in Grund und Boden reden. Es gab noch so vieles, worüber sie sich freuen konnten. Das kann auch bei dir so sein.

Noch einmal folgt die Ermahnung, vollkommen zu werden oder fest zusammengeschlossen zu sein. Wir brauchen einander sehr und sollten nicht in Grüppchen auseinander fallen. Das „seid getrost“ klingt wie eine Ermunterung inmitten so mancher Dinge, die traurig und niedergedrückt machen können. Eines Sinnes zu sein bedeutet, zusammen dasselbe Verlangen zu haben und denselben Einsatz zu leisten, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Nicht jeder für seine eigenen Interessen, sondern alle zusammen für die Interessen des Herrn. Die Aufzählung endet mit „Frieden“. Wo Friede ist, ist Ruhe und Harmonie. Friede ist eine Atmosphäre, die wohl tut. Deshalb wird Gott auch „der Gott der Liebe und des Friedens“ genannt. Liebe wird zuerst genannt, denn Gott ist Liebe. Liebe ist die Quelle alles Guten. Dieser Gott wird mit uns sein, wenn wir uns diese Ermunterungen zu Herzen nehmen wollen und uns dafür einsetzen, sie in der Praxis anzuwenden. Kannst du dir etwas Schöneres vorstellen, als diesen Gott „bei dir zu haben“, als deinen Gefährten? Das steht wirklich da.

2Kor 13,12. Wenn die Gläubigen in Korinth sich trafen, z. B. in einer Zusammenkunft oder zu einem Geburtstag (falls sie einen solchen Tag feierten), sollten sie einander mit einem heiligen Kuss grüßen. Dabei geht es nicht so sehr um die Form der Begrüßung, nicht der Kuss ist das Wichtigste. In unserem Land geben die Gläubigen einander die Hand. Es geht darum, dass es ein aufrichtiger Gruß ist, nicht gekünstelt oder geheuchelt. Er muss auf eine heilige Weise geschehen. Hinter dem Kuss oder der Hand dürfen sich keine unheiligen Gedanken im Blick auf den Bruder oder die Schwester verbergen. Aber nicht nur die Gläubigen in Korinth waren miteinander verbunden. Paulus richtet auch Grüße von allen aus, die bei ihm waren. Trotz der vielen Dinge, die bei den Korinthern korrigiert werden mussten, lässt Paulus sie hierdurch doch die Verbundenheit mit Gläubigen an anderen Orten empfinden.

2Kor 13,13. Der Segenswunsch, mit dem er seinen Brief beschließt, ist unter seinen Briefen einmalig. Nirgends wird auf eine so beeindruckende Weise Abschied genommen. Paulus bringt darin den dreieinen Gott zu den Korinthern:

Zuerst wird die Gnade des Herrn Jesus Christus genannt. Gnade ist da nötig, wo wir alles vermasselt haben. Wo dieses Bewusstsein vorhanden ist, kommt der Herr Jesus Christus (siehst du, dass hier sein vollständiger Name genannt wird?) und gibt in seiner Gnade, was nötig ist. Seine Gnade wird hier zum zweiten Mal genannt. In Kapitel 8 bist du seiner Gnade für verlorene Sünder begegnet (2Kor 8,9). Hier ist seine Gnade das Mittel, um eine versagende Versammlung wiederherzustellen.

Dann die Liebe Gottes. Die Liebe sucht immer das, was für den anderen gut ist. Gott hat in seiner Liebe seinen Sohn für verlorene Sünder gegeben. Die Liebe Gottes ist auch wirksam, um eine irrende Versammlung auf den richtigen Weg zurückzubringen.

Zum Schluss die Gemeinschaft des Heiligen Geistes. Gläubige können nur dann richtig miteinander umgehen, wenn jeder sich durch den Heiligen Geist leiten lässt. Um diese Gemeinschaft auch wirklich zu erleben, dürfen keine Sünden im Leben der Gläubigen Eingang finden, geschweige denn vorhanden sein! Der Heilige Geist kann keine Gemeinschaft mit Sünden haben.

Wir werden einen großen Segen empfangen, wenn wir uns in der örtlichen Versammlung den Inhalt dieses Briefes zu Herzen nehmen. Gebe Gott, dass wir uns dafür einsetzen, zu seiner Ehre und Verherrlichung und zu unserer Freude und unserem Frieden.

Lies noch einmal 2. Korinther 13,7–13.

Frage oder Aufgabe: Was kannst du tun, um den Ermunterungen von Paulus zu entsprechen?

Verse 7-14

Deutsche Versen (7-13)

Gebete, Ermahnungen, Grüße und Segenswünsche


2Kor 13,7. Paulus sucht für die Korinther das Gute. Zuerst sagt er, dass er verhindern möchte, dass sie Böses tun. Alles Böse, das ein Kind Gottes tut, wirft einen Makel auf Gott und auf Christus. Du bist von Bösem umgeben; sehr leicht wirst du davon infiziert, und bevor du es weißt, machst du mit. Es darf unser Gebet sein, dass Gott uns davor bewahrt. Das dürfen wir auch füreinander erbitten, wie Paulus es hier für die Korinther tut. Das Motiv darf nicht sein, dadurch selbst Ehre zu bekommen. So kann es bei uns tatsächlich sein. Ich kann z. B. meine Kinder vor dem Tun falscher Dinge bewahren wollen, um dadurch zu zeigen, was für ein guter Vater ich bin. Wenn das mein Motiv ist, wird nichts daraus. Mein Motiv muss das Wohlergehen meiner Kinder sein. Es muss mir um sie gehen. Du kannst dir vielleicht selbst eine Liste von Personen erstellen, für die du beten kannst, dass Gott sie vor dem Bösen bewahrt.

Die Bewahrung vor dem Bösen allein genügt jedoch nicht. Wer das Böse nicht tut, muss auch damit anfangen, das Gute zu tun. Andernfalls ist die Gefahr groß, dass die Leere doch wieder mit etwas Bösem gefüllt wird. In Römer 12 werden diese beiden Dinge ebenfalls miteinander verbunden: „Verabscheut das Böse, haltet fest am Guten“ (Röm 12,9). Paulus war so sehr darauf aus, das Gute für sie zu suchen, dass er sich selbst ganz aufgeben wollte.

2Kor 13,8. Das Einzige, was ihn interessierte, war die Wahrheit. Es war ihm unmöglich, die Wahrheit zu verschweigen oder zu entkräften. Er bekämpfte die Wahrheit nicht und enthielt sie den Korinthern auch nicht vor. Was er wollte, das war gerade: die Wahrheit bringen. Er wusste, dass das Wort des Herrn Jesus in Johannes 8 wahr ist: „Die Wahrheit wird euch frei machen“ (Joh 8,32). Die Wahrheit des Wortes Gottes zerreißt jede Fessel, mit der Menschen (auch Gläubige) gefangen sein können. Sie können in einem sittenlosen Leben gefangen sein; sie können in bestimmten philosophischen Systemen gefangen sein. Aber die Wahrheit macht frei. Durch das Vorstellen der Wahrheit können wir daran mitarbeiten, dass sie ihre Wirkung tut.

2Kor 13,9. Die Wahrheit zeigt nicht, wie stark der Mann oder die Frau ist, der bzw. die sie bringt. Paulus freute sich darüber, selbst schwach zu sein, und er freute sich zu sehen, dass die Wahrheit sie stärkte.

Das zweite Gebet, das er für sie im Herzen hat, besteht darin, dass sie vollkommen werden sollen. Genau das will die Wahrheit bewirken. Wer sich mit der Wahrheit des Wortes Gottes beschäftigt, wird dadurch geistlich zu einem Erwachsenen heranreifen. „Erwachsensein“ ist eine der Bedeutungen von „Vollkommenheit“. Paulus’ Wunsch, sie vollkommen zu sehen, hat aber auch mit der Verbundenheit untereinander zu tun. Das war im Blick auf die Uneinigkeit in Korinth sehr notwendig. Deshalb hatte er ihnen geschrieben. Sie hatten jetzt einen Brief in Händen, in dem Anweisungen standen, wie sie im Blick auf sein Kommen ihre Dinge in Ordnung bringen sollten. Hier kann man eine Parallele zu unserer Situation ziehen. Wir haben auch einen Brief, die komplette Bibel, die Anweisungen enthält, wie wir leben und die Dinge in Ordnung bringen sollen, die nicht gut sind. Der Herr Jesus kommt bald zurück. Wie wird Er uns antreffen?

2Kor 13,10. Paulus wollte nicht streng auftreten. Er hatte dazu zwar die Autorität, aber viel lieber wollte er sie nicht auf diese Weise gebrauchen. Er wollte sie gerne positiv gebrauchen, um aufzuerbauen, und nicht, um das Verkehrte abzubrechen. Es ist gerade so wie bei einem Vater in einer Familie. Er hat die Autorität, seine Kinder zu bestrafen. Das muss er auch tun, wenn es nötig ist. Aber wenn seine Autorität nur darin bestünde, den ganzen Tag Schläge auszuteilen, dann kann man sich fragen, wie die Atmosphäre in dieser Familie aussieht. Jeder Vater wird seine Autorität viel lieber gebrauchen, um seinen Kindern die guten Dinge beizubringen und ihnen zu helfen, die richtige Lebensweise zur Ehre des Herrn zu finden.

2Kor 13,11. Paulus bleibt noch übrig, ihnen einige Ermunterungen zu geben, die dazu dienen sollen, dass sie miteinander auf die richtige Weise und in die richtige Richtung auf das Endziel der christlichen Lebensreise zugehen. Das Erste ist: „Freut euch“. Du kannst dich fragen, wie er das sagen kann, nachdem er so viel über das geschrieben hat, was nicht in Ordnung war. Vielleicht sagt er es gerade deshalb. Er wollte sie nicht in Grund und Boden reden. Es gab noch so vieles, worüber sie sich freuen konnten. Das kann auch bei dir so sein.

Noch einmal folgt die Ermahnung, vollkommen zu werden oder fest zusammengeschlossen zu sein. Wir brauchen einander sehr und sollten nicht in Grüppchen auseinander fallen. Das „seid getrost“ klingt wie eine Ermunterung inmitten so mancher Dinge, die traurig und niedergedrückt machen können. Eines Sinnes zu sein bedeutet, zusammen dasselbe Verlangen zu haben und denselben Einsatz zu leisten, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Nicht jeder für seine eigenen Interessen, sondern alle zusammen für die Interessen des Herrn. Die Aufzählung endet mit „Frieden“. Wo Friede ist, ist Ruhe und Harmonie. Friede ist eine Atmosphäre, die wohl tut. Deshalb wird Gott auch „der Gott der Liebe und des Friedens“ genannt. Liebe wird zuerst genannt, denn Gott ist Liebe. Liebe ist die Quelle alles Guten. Dieser Gott wird mit uns sein, wenn wir uns diese Ermunterungen zu Herzen nehmen wollen und uns dafür einsetzen, sie in der Praxis anzuwenden. Kannst du dir etwas Schöneres vorstellen, als diesen Gott „bei dir zu haben“, als deinen Gefährten? Das steht wirklich da.

2Kor 13,12. Wenn die Gläubigen in Korinth sich trafen, z. B. in einer Zusammenkunft oder zu einem Geburtstag (falls sie einen solchen Tag feierten), sollten sie einander mit einem heiligen Kuss grüßen. Dabei geht es nicht so sehr um die Form der Begrüßung, nicht der Kuss ist das Wichtigste. In unserem Land geben die Gläubigen einander die Hand. Es geht darum, dass es ein aufrichtiger Gruß ist, nicht gekünstelt oder geheuchelt. Er muss auf eine heilige Weise geschehen. Hinter dem Kuss oder der Hand dürfen sich keine unheiligen Gedanken im Blick auf den Bruder oder die Schwester verbergen. Aber nicht nur die Gläubigen in Korinth waren miteinander verbunden. Paulus richtet auch Grüße von allen aus, die bei ihm waren. Trotz der vielen Dinge, die bei den Korinthern korrigiert werden mussten, lässt Paulus sie hierdurch doch die Verbundenheit mit Gläubigen an anderen Orten empfinden.

2Kor 13,13. Der Segenswunsch, mit dem er seinen Brief beschließt, ist unter seinen Briefen einmalig. Nirgends wird auf eine so beeindruckende Weise Abschied genommen. Paulus bringt darin den dreieinen Gott zu den Korinthern:

Zuerst wird die Gnade des Herrn Jesus Christus genannt. Gnade ist da nötig, wo wir alles vermasselt haben. Wo dieses Bewusstsein vorhanden ist, kommt der Herr Jesus Christus (siehst du, dass hier sein vollständiger Name genannt wird?) und gibt in seiner Gnade, was nötig ist. Seine Gnade wird hier zum zweiten Mal genannt. In Kapitel 8 bist du seiner Gnade für verlorene Sünder begegnet (2Kor 8,9). Hier ist seine Gnade das Mittel, um eine versagende Versammlung wiederherzustellen.

Dann die Liebe Gottes. Die Liebe sucht immer das, was für den anderen gut ist. Gott hat in seiner Liebe seinen Sohn für verlorene Sünder gegeben. Die Liebe Gottes ist auch wirksam, um eine irrende Versammlung auf den richtigen Weg zurückzubringen.

Zum Schluss die Gemeinschaft des Heiligen Geistes. Gläubige können nur dann richtig miteinander umgehen, wenn jeder sich durch den Heiligen Geist leiten lässt. Um diese Gemeinschaft auch wirklich zu erleben, dürfen keine Sünden im Leben der Gläubigen Eingang finden, geschweige denn vorhanden sein! Der Heilige Geist kann keine Gemeinschaft mit Sünden haben.

Wir werden einen großen Segen empfangen, wenn wir uns in der örtlichen Versammlung den Inhalt dieses Briefes zu Herzen nehmen. Gebe Gott, dass wir uns dafür einsetzen, zu seiner Ehre und Verherrlichung und zu unserer Freude und unserem Frieden.

Lies noch einmal 2. Korinther 13,7–13.

Frage oder Aufgabe: Was kannst du tun, um den Ermunterungen von Paulus zu entsprechen?

Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op 2 Corinthians 13". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/2-corinthians-13.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
 
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