Lectionary Calendar
Monday, December 23rd, 2024
the Fourth Week of Advent
the Fourth Week of Advent
advertisement
advertisement
advertisement
Attention!
Tired of seeing ads while studying? Now you can enjoy an "Ads Free" version of the site for as little as 10¢ a day and support a great cause!
Click here to learn more!
Click here to learn more!
Bible Commentaries
Kingcomments auf der ganzen Bibel Kingcomments
Copyright Statement
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
Kingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
Bibliographical Information
de Koning, Ger. Commentaar op 2 Chronicles 20". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/commentaries/ger/kng/2-chronicles-20.html. 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland. 2021.
de Koning, Ger. Commentaar op 2 Chronicles 20". "Kingcomments op de hele Bijbel". https://www.studylight.org/
Whole Bible (1)
Introduction
In dieser Geschichte sehen wir den Platz und die Kraft des Gebets im Kampf für den HERRN. Hier erfahren wir, wie das Reich Gottes auf der Erde funktioniert. Es zeigt uns das Bild einer betenden und kämpfenden Gemeinde. Es ist ein Höhepunkt in diesem Buch.
Introduction
In dieser Geschichte sehen wir den Platz und die Kraft des Gebets im Kampf für den HERRN. Hier erfahren wir, wie das Reich Gottes auf der Erde funktioniert. Es zeigt uns das Bild einer betenden und kämpfenden Gemeinde. Es ist ein Höhepunkt in diesem Buch.
Verse 1-4
Josaphat in Not
Ein übermächtiger Feind rückt heran, um gegen Josaphat zu kämpfen (2Chr 20,1). Es sind Moabiter, Ammoniter und Meuniter. Moabiter und Ammoniten sind mit den Israeliten verwandt. Sie stammen von Lot ab, dem Neffen Abrahams (1Mo 19,30-38; 1Mo 12,5). Josaphat nennt die Meuniter in seinem Gebet „die vom Gebirge Seir“ (2Chr 20,10; vgl. die 2Chr 20,22; 23), was bedeutet, dass sie Edomiter und damit Nachkommen Esaus sind. Diese Völker haben sich immer als Feinde des Volkes Gottes offenbart. Sie repräsentieren Menschen, die eine bestimmte Beziehung zu Gottes Volk haben, aber Gottes Volk und Gottes Wahrheit hassen. Wir müssen uns vor diesem Feind in Acht nehmen.
Josaphat erhält die Nachricht, dass die Feinde kommen, und man sagt ihm, wo sie sich in diesem Augenblick befinden (2Chr 20,2). Er wird also nicht vom Feind überfallen, sondern ist ein gewarnter Mann. Obwohl Josaphat eine gute und tapfere Armee zur Verfügung hat, setzt er nicht sein Vertrauen auf sie. Er verwirklicht, was in Psalm 33 gesagt wird (Ps 33,16; 20).
Die Furcht vor dem Feind treibt ihn und das ganze Volk in Fasten und Gebet zu Gott (2Chr 20,3). Fasten ist der freiwillige Verzicht auf Nahrung – allgemeiner gesagt, der Verzicht auf das, was erlaubt ist – um umso intensiver beten zu können. Fasten bedeutet, sich vor Gott klein zu machen, sich zu demütigen.
Ganz Juda ist aufgerufen, den HERRN um Hilfe zu bitten (2Chr 20,4). Aus allen Städten Judas kommen sie nach Jerusalem, um den HERRN zu suchen und ihn zu fragen, was sie tun sollen. Normalerweise kommt das Volk dreimal im Jahr anlässlich der drei großen Feste nach Jerusalem (5Mo 16,16). Aber jetzt kommen sie zur Gemeinschaft im Gebet, nicht weil es vorgeschrieben ist, sondern weil sie das Bedürfnis danach verspüren.
Josaphat ist der wahre geistliche Leiter seines Volkes. Geistliche Leiterschaft kommt dadurch zum Ausdruck, dass man nicht groß sein will, sondern gemeinsam mit dem Volk klein sein will. Not bringt die Menschen zusammen und auf die Knie (Apg 4,23; 24a).
Verse 1-4
Josaphat in Not
Ein übermächtiger Feind rückt heran, um gegen Josaphat zu kämpfen (2Chr 20,1). Es sind Moabiter, Ammoniter und Meuniter. Moabiter und Ammoniten sind mit den Israeliten verwandt. Sie stammen von Lot ab, dem Neffen Abrahams (1Mo 19,30-38; 1Mo 12,5). Josaphat nennt die Meuniter in seinem Gebet „die vom Gebirge Seir“ (2Chr 20,10; vgl. die 2Chr 20,22; 23), was bedeutet, dass sie Edomiter und damit Nachkommen Esaus sind. Diese Völker haben sich immer als Feinde des Volkes Gottes offenbart. Sie repräsentieren Menschen, die eine bestimmte Beziehung zu Gottes Volk haben, aber Gottes Volk und Gottes Wahrheit hassen. Wir müssen uns vor diesem Feind in Acht nehmen.
Josaphat erhält die Nachricht, dass die Feinde kommen, und man sagt ihm, wo sie sich in diesem Augenblick befinden (2Chr 20,2). Er wird also nicht vom Feind überfallen, sondern ist ein gewarnter Mann. Obwohl Josaphat eine gute und tapfere Armee zur Verfügung hat, setzt er nicht sein Vertrauen auf sie. Er verwirklicht, was in Psalm 33 gesagt wird (Ps 33,16; 20).
Die Furcht vor dem Feind treibt ihn und das ganze Volk in Fasten und Gebet zu Gott (2Chr 20,3). Fasten ist der freiwillige Verzicht auf Nahrung – allgemeiner gesagt, der Verzicht auf das, was erlaubt ist – um umso intensiver beten zu können. Fasten bedeutet, sich vor Gott klein zu machen, sich zu demütigen.
Ganz Juda ist aufgerufen, den HERRN um Hilfe zu bitten (2Chr 20,4). Aus allen Städten Judas kommen sie nach Jerusalem, um den HERRN zu suchen und ihn zu fragen, was sie tun sollen. Normalerweise kommt das Volk dreimal im Jahr anlässlich der drei großen Feste nach Jerusalem (5Mo 16,16). Aber jetzt kommen sie zur Gemeinschaft im Gebet, nicht weil es vorgeschrieben ist, sondern weil sie das Bedürfnis danach verspüren.
Josaphat ist der wahre geistliche Leiter seines Volkes. Geistliche Leiterschaft kommt dadurch zum Ausdruck, dass man nicht groß sein will, sondern gemeinsam mit dem Volk klein sein will. Not bringt die Menschen zusammen und auf die Knie (Apg 4,23; 24a).
Verse 5-13
Das Gebet Josaphats
Nachdem der Aufruf von Josaphat ergangen und das Volk gekommen ist, übernimmt er selbst die Leitung im Gebet (2Chr 20,5). Er übernimmt die Führung im Gebet, während er inmitten des gesamten Volkes von Juda und Jerusalem steht. Er ist eins mit seinem Volk. Der Ort des Gebets ist „im Haus des HERRN, vor dem neuen Vorhof“. Er weiß, dass das Haus Gottes ein Haus des Gebets ist und appelliert weiter unten ausdrücklich daran (2Chr 20,9; 10).
Der Chronist erwähnt auch, dass Josaphat „vor dem neuen Vorhof“ steht. Möglicherweise hat dies mit dem von seinem Vater Asa erneuerten Altar zu tun (2Chr 15,8). Die Betonung liegt auf dem, was neu ist. Josaphat ist neu und frisch in seinem Nahen zu Gott. Er nähert sich Gott nicht aus einem Trott heraus, sondern aus einem neu entstandenen Wunsch heraus.
Josaphat betet geordnet, sein Gebet ist zusammenhängend. Dies ist wichtig für das Beten in der Öffentlichkeit. Er beginnt damit, Gott als „HERR, Gott unserer Väter“ anzusprechen, den Gott, der durch alle Zeitalter hindurch ihr Gott gewesen ist (2Chr 20,6). Seine Wohnstätte ist kein begrenzter Ort auf der Erde, wie es bei Götzen der Fall ist, sondern Er wohnt im Himmel, der über die ganze Erde ausgespannt ist. Sicherlich hat Er Jerusalem und den Tempel als seine Wohnstätte auf Erden erwählt, aber auch Salomo hat bereits gesagt, dass dieses Haus und selbst der Himmel Himmel Ihn nicht fassen können (2Chr 6,18).
Josaphat beschreibt Gott in seiner Allmacht und Erhabenheit. Er ruft zu dem Gott, der über alle Königreiche herrscht, auch über feindliche Nationen mit ihren Göttern. Die Feinde, die sich gegen ihn erheben, sind in seiner Hand, einer Hand, in der Kraft und Stärke sind, sodass Ihm niemand standhalten kann.
Josaphat weiß, wie Gott früher gehandelt hat, um seinem Volk sein Land zu geben, und erinnert Ihn daran (2Chr 20,7). Er weiß, dass dies gemäß seiner Verheißung an Abraham, „deines Freundes“, geschah (Jes 41,8; Jak 2,23; vgl. Joh 15,14). Abraham ist sein Vertrauter, dem Er seine Gedanken offenbart hat. Hat Er das Land nicht auf ewig den Nachkommen Abrahams gegeben? Dann kann es doch nicht sein, dass die Feinde sie daraus vertreiben werden. Josaphat fleht auf der Grundlage der Verheißungen Gottes zu Gott. Das Gleiche dürfen wir auch tun.
Die Nachkommen sind gekommen, um im Land zu wohnen und haben dort ein Heiligtum für den Namen des HERRN gebaut (2Chr 20,8). Es ist, als ob Josaphat den Bau des Heiligtums für den HERRN als den großen Zweck des Wohnens im Land darstellt. So ist es auch. Gottes Ziel mit der Befreiung seines Volkes aus Ägypten ist es, inmitten seines Volkes zu wohnen. Darauf wies bereits Mose in dem Lied hin, das er unmittelbar, nachdem er das Volk aus Ägypten herausgeführt hatte, sang (2Mo 15,13; 17).
Josaphat erinnert sich an das, was Salomo in seinem Gebet bei der Einweihung des Tempels sagte (2Chr 20,9; 2Chr 6,20-25). Er und seine Leute befinden sich jetzt in einer von Salomo erwähnten Situation. Salomo hat gesagt, dass der HERR sie erhören und erlösen möge, wenn sie aus ihrer Not heraus zu Ihm rufen. Ist dies nicht auch eine große Ermutigung für uns, den Herrn in unserer Not anzurufen und dabei auf seine Zusagen hin zu flehen, zu hören und sie einzulösen? Dann weist Josaphat den HERRN mit den Worten „Und nun, siehe“ auf die unmittelbare Gefahr hin (2Chr 20,10). Er bittet sozusagen, dass der HERR die Gefahr, in der sie sich befinden, bitte aufmerksam ansehen möge. Den Völkern, die jetzt auf sie zukommen, erlaubte der HERR damals nicht, sie anzugreifen. Und nun kommen die Nationen, die sie verschonen und ihnen ihr Erbe lassen mussten, um sie aus dem Erbe zu vertreiben, das Gott seinem Volk gegeben hat (2Chr 20,11; 5Mo 2,8; 9; 19). Das darf doch wohl nicht passieren? Es wird doch sicher nicht so sein, dass ihr früherer Gehorsam jetzt bestraft wird?
Josaphat gebraucht jetzt die Anrede „unser Gott“ und stellt eine Frage, die die Antwort bereits enthält (2Chr 20,12). Wird Gott denn kein Gericht an ihnen üben? Natürlich wird Er das tun. Schließlich weiß Er ja, dass Josaphat und sein Volk angesichts der großen Truppenstärke des Feindes nicht stark genug sind.
Obwohl er selbst eine große Armee hat und mächtig ist, drückt Josaphat seine Ohnmacht aus. Dass er eine große Armee hat, deutet darauf hin, dass er seine Verantwortlichkeit nicht vernachlässigt; er hat seine Hausaufgaben gemacht. Aber als es darauf ankommt, ist er sich auch der Tatsache bewusst, dass ihm ohne den HERRN all diese Vorkehrungen nichts nützen und keine Bedeutung haben werden. Darum wenden er und sein Volk ihre Augen auf den HERRN. Damit sagen sie: HERR, wenn Hilfe kommen soll, muss sie von dir kommen. Deshalb blicken wir auf dich.
Als Josaphat gebetet hat, steht das ganze Volk schweigend vor dem Angesicht des HERRN und wartet auf seine Reaktion (2Chr 20,13). Bei diesem Gebet sind auch die kleinen Kinder anwesend. Vor Gott nehmen sie einen wichtigen Platz ein (1Chr 25,8; 1Chr 26,13; 2Chr 31,15; 2Kön 23,2). Für sie ist es eine wichtige und ermutigende Erfahrung zu sehen, wie die Älteren den HERRN suchen. Die Tatsache, dass mehrere Gruppen des Volkes genannt werden, zeigt, dass das ganze Volk, jung und alt, Männer und Frauen, eine Seele, eins im Denken und eins im Wünschen ist.
Verse 5-13
Das Gebet Josaphats
Nachdem der Aufruf von Josaphat ergangen und das Volk gekommen ist, übernimmt er selbst die Leitung im Gebet (2Chr 20,5). Er übernimmt die Führung im Gebet, während er inmitten des gesamten Volkes von Juda und Jerusalem steht. Er ist eins mit seinem Volk. Der Ort des Gebets ist „im Haus des HERRN, vor dem neuen Vorhof“. Er weiß, dass das Haus Gottes ein Haus des Gebets ist und appelliert weiter unten ausdrücklich daran (2Chr 20,9; 10).
Der Chronist erwähnt auch, dass Josaphat „vor dem neuen Vorhof“ steht. Möglicherweise hat dies mit dem von seinem Vater Asa erneuerten Altar zu tun (2Chr 15,8). Die Betonung liegt auf dem, was neu ist. Josaphat ist neu und frisch in seinem Nahen zu Gott. Er nähert sich Gott nicht aus einem Trott heraus, sondern aus einem neu entstandenen Wunsch heraus.
Josaphat betet geordnet, sein Gebet ist zusammenhängend. Dies ist wichtig für das Beten in der Öffentlichkeit. Er beginnt damit, Gott als „HERR, Gott unserer Väter“ anzusprechen, den Gott, der durch alle Zeitalter hindurch ihr Gott gewesen ist (2Chr 20,6). Seine Wohnstätte ist kein begrenzter Ort auf der Erde, wie es bei Götzen der Fall ist, sondern Er wohnt im Himmel, der über die ganze Erde ausgespannt ist. Sicherlich hat Er Jerusalem und den Tempel als seine Wohnstätte auf Erden erwählt, aber auch Salomo hat bereits gesagt, dass dieses Haus und selbst der Himmel Himmel Ihn nicht fassen können (2Chr 6,18).
Josaphat beschreibt Gott in seiner Allmacht und Erhabenheit. Er ruft zu dem Gott, der über alle Königreiche herrscht, auch über feindliche Nationen mit ihren Göttern. Die Feinde, die sich gegen ihn erheben, sind in seiner Hand, einer Hand, in der Kraft und Stärke sind, sodass Ihm niemand standhalten kann.
Josaphat weiß, wie Gott früher gehandelt hat, um seinem Volk sein Land zu geben, und erinnert Ihn daran (2Chr 20,7). Er weiß, dass dies gemäß seiner Verheißung an Abraham, „deines Freundes“, geschah (Jes 41,8; Jak 2,23; vgl. Joh 15,14). Abraham ist sein Vertrauter, dem Er seine Gedanken offenbart hat. Hat Er das Land nicht auf ewig den Nachkommen Abrahams gegeben? Dann kann es doch nicht sein, dass die Feinde sie daraus vertreiben werden. Josaphat fleht auf der Grundlage der Verheißungen Gottes zu Gott. Das Gleiche dürfen wir auch tun.
Die Nachkommen sind gekommen, um im Land zu wohnen und haben dort ein Heiligtum für den Namen des HERRN gebaut (2Chr 20,8). Es ist, als ob Josaphat den Bau des Heiligtums für den HERRN als den großen Zweck des Wohnens im Land darstellt. So ist es auch. Gottes Ziel mit der Befreiung seines Volkes aus Ägypten ist es, inmitten seines Volkes zu wohnen. Darauf wies bereits Mose in dem Lied hin, das er unmittelbar, nachdem er das Volk aus Ägypten herausgeführt hatte, sang (2Mo 15,13; 17).
Josaphat erinnert sich an das, was Salomo in seinem Gebet bei der Einweihung des Tempels sagte (2Chr 20,9; 2Chr 6,20-25). Er und seine Leute befinden sich jetzt in einer von Salomo erwähnten Situation. Salomo hat gesagt, dass der HERR sie erhören und erlösen möge, wenn sie aus ihrer Not heraus zu Ihm rufen. Ist dies nicht auch eine große Ermutigung für uns, den Herrn in unserer Not anzurufen und dabei auf seine Zusagen hin zu flehen, zu hören und sie einzulösen? Dann weist Josaphat den HERRN mit den Worten „Und nun, siehe“ auf die unmittelbare Gefahr hin (2Chr 20,10). Er bittet sozusagen, dass der HERR die Gefahr, in der sie sich befinden, bitte aufmerksam ansehen möge. Den Völkern, die jetzt auf sie zukommen, erlaubte der HERR damals nicht, sie anzugreifen. Und nun kommen die Nationen, die sie verschonen und ihnen ihr Erbe lassen mussten, um sie aus dem Erbe zu vertreiben, das Gott seinem Volk gegeben hat (2Chr 20,11; 5Mo 2,8; 9; 19). Das darf doch wohl nicht passieren? Es wird doch sicher nicht so sein, dass ihr früherer Gehorsam jetzt bestraft wird?
Josaphat gebraucht jetzt die Anrede „unser Gott“ und stellt eine Frage, die die Antwort bereits enthält (2Chr 20,12). Wird Gott denn kein Gericht an ihnen üben? Natürlich wird Er das tun. Schließlich weiß Er ja, dass Josaphat und sein Volk angesichts der großen Truppenstärke des Feindes nicht stark genug sind.
Obwohl er selbst eine große Armee hat und mächtig ist, drückt Josaphat seine Ohnmacht aus. Dass er eine große Armee hat, deutet darauf hin, dass er seine Verantwortlichkeit nicht vernachlässigt; er hat seine Hausaufgaben gemacht. Aber als es darauf ankommt, ist er sich auch der Tatsache bewusst, dass ihm ohne den HERRN all diese Vorkehrungen nichts nützen und keine Bedeutung haben werden. Darum wenden er und sein Volk ihre Augen auf den HERRN. Damit sagen sie: HERR, wenn Hilfe kommen soll, muss sie von dir kommen. Deshalb blicken wir auf dich.
Als Josaphat gebetet hat, steht das ganze Volk schweigend vor dem Angesicht des HERRN und wartet auf seine Reaktion (2Chr 20,13). Bei diesem Gebet sind auch die kleinen Kinder anwesend. Vor Gott nehmen sie einen wichtigen Platz ein (1Chr 25,8; 1Chr 26,13; 2Chr 31,15; 2Kön 23,2). Für sie ist es eine wichtige und ermutigende Erfahrung zu sehen, wie die Älteren den HERRN suchen. Die Tatsache, dass mehrere Gruppen des Volkes genannt werden, zeigt, dass das ganze Volk, jung und alt, Männer und Frauen, eine Seele, eins im Denken und eins im Wünschen ist.
Verse 14-19
Die Antwort des HERRN
Die Antwort des HERRN kommt. Er sendet seinen Geist in die Mitte der Gemeinde. Er sendet seinen Geist nicht auf Josaphat, was wir vielleicht erwarten würden, sondern auf Jachasiel, einen Leviten von den Söhnen des Asaph (2Chr 20,14). Der Geist ist frei in der Wahl seines Instruments, um den Willen Gottes bekannt zu machen.
Jachasiel wird nicht davon „überrascht“ worden sein, dass der Geist auf ihn kommt. Die Tatsache, dass er einer von Asaphs Söhnen ist, deutet darauf hin, dass er ein Sänger ist. Seine Aufgabe ist es, den HERRN zu loben. Diese Beschäftigung ist eine gute Vorbereitung, um vom Geist zum Wohl des Gottesvolkes, in dessen Mitte er steht, gebraucht zu werden.
Die Botschaft, die Jachasiel für Volk und König hat, ist eine Ermutigung (2Chr 20,15). Mit den Worten „Hört zu“ bittet er um besondere Aufmerksamkeit. Es ist ein Wort des HERRN selbst. Die Ermutigung besteht darin, dass sie sich von der großen Truppenstärke des Feindes nicht beeindrucken lassen sollen, weil sie selbst nicht gegen sie zu kämpfen brauchen. Gott wird nämlich für sie kämpfen. Sie sollten also die Macht des Feindes nicht mit ihrer eigenen Macht vergleichen, sondern mit der Macht Gottes. Und was für eine Chance hat denn dann der Feind noch?
Dass der Kampf nicht des Volkes, sondern des HERRN ist, geht wie ein Refrain durch das Alte Testament. Wir hören es aus dem Mund des Moses, als das Volk am Schilfmeer steht (2Mo 14,14), und dann hören wir es aus dem Mund Davids, als er Goliath gegenübersteht (1Sam 17,47). Jetzt hören wir es hier, als Josaphat einer großen feindlichen Streitmacht gegenübersteht. Für uns ist es auch so. Wir können den guten Kampf nur dann kämpfen, wenn wir uns bewusst sind, dass es tatsächlich der Kampf des Herrn ist. Deshalb wird uns für unseren Kampf auch die Waffenrüstung Gottes gegeben (Eph 6,10-18).
Jachasiel sagt, was geschehen wird (2Chr 20,16). Gott kann den Feind auf viele Arten schlagen. Er wählt jedoch einen Weg, der seinem Volk deutlich macht, dass der Sieg sein Werk ist. Jachasiel sagt dem Volk, was es zu tun hat. Sie sollen morgen zu dem Feind hinabziehen. Er informiert die Menschen darüber, wo der Feind jetzt ist und wo der Feind morgen sein wird. Gott kennt jeden Schritt des Feindes und auch den Weg, den er geht.
Welche Ermutigung ist das für sein Volk, sich Ihm für den Kampf anzuvertrauen. In gleicher Weise sagt Gott seinem Volk auch heute durch Menschen, die Er dazu befähigt, wo der Feind sich befindet, worauf es zu achten gilt, um nicht in eine geistliche Falle zu tappen. Der Platz, an dem Josaphat und das Volk die Feinde antreffen werden, ist „am Ende des Tals“. Es zeigt auf, dass die Demut und die Anerkennung der eigenen Unfähigkeit, von der das Tal ein Bild ist, mit einem Sieg für das Volk enden wird.
Die Begegnung mit dem Feind ist nicht dazu gedacht, einen Kampf mit ihm zu führen (2Chr 20,17). Noch einmal weist Jachasiel darauf hin, dass das Volk in diesem Krieg nicht kämpfen muss. Sie sollen sich nur aufstellen, stehen bleiben und zuschauen. Auf diese Weise können sie lernen, wie Gott für sein Volk eintritt. Er wird sie seine Erlösung sehen lassen. Seine Rettung, seine Erlösung ist mit ihnen, mit Juda und Jerusalem. Furcht und Bestürzung, die sich ihnen möglicherweise aufdrängen, wenn sie daran denken, dass sie dem Feind von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen werden, sind völlig grundlos. Sie dürfen furchtlos dem Feind gegenübertreten, denn „der HERR wird mit euch sein“. Und was gibt es zu befürchten oder zu erschrecken, wenn Er bei uns ist?
Das Wort des Propheten hat eine wunderschöne Wirkung auf Josaphat und das Volk. Sie sind tief beeindruckt vom Wort des HERRN. Sie alle fallen vor dem HERRN nieder und verneigen sich vor Ihm (2Chr 20,18). Hier ist nicht von einem willkürlichen „Fallen im Geist“ die Rede. So etwas ist der Heiligen Schrift völlig fremd. Was hier geschieht, geschieht bewusst durch alle Anwesenden.
Während Josaphat und das Volk in Anbetung vor dem HERRN liegen, erheben sich aus der Mitte der Leviten „von den Söhnen der Kehatiter und von den Söhnen der Korhiter, … um den HERRN, den Gott Israels, mit überaus lauter Stimme zu loben“ (2Chr 20,19). Die Kehathiter sind Leviten, deren Aufgabe es ist, für das Hochheilige zu sorgen (4Mo 4,4). Die Korhiter sind Nachkommen der Kehathiter (4Mo 16,1; 1Chr 6,38). Korah lehnte sich gegen den HERRN auf und wurde gerichtet (4Mo 16,1; 2; 31-33), aber die Gnade verschonte einige der Kinder Korahs (4Mo 26,11). Diejenigen, die das Hochheilige kennen (Nachkommen von Kehath) und diejenigen, die wissen, was Gnade ist (Nachkommen von Korah), erkennen in dieser Situation, dass es angebracht ist, „den HERRN mit überaus lauter Stimme zu loben“.
Das Gebet hat sich in ein Loblied verwandelt, und das, bevor auch nur ein einziger Feind besiegt wurde. Welch eine gebührende und wunderschöne Huldigung an Ihn, der aller Ehre würdig ist und der am höchsten geehrt wird, wenn wir Ihn für das loben, was noch kommen wird.
Verse 14-19
Die Antwort des HERRN
Die Antwort des HERRN kommt. Er sendet seinen Geist in die Mitte der Gemeinde. Er sendet seinen Geist nicht auf Josaphat, was wir vielleicht erwarten würden, sondern auf Jachasiel, einen Leviten von den Söhnen des Asaph (2Chr 20,14). Der Geist ist frei in der Wahl seines Instruments, um den Willen Gottes bekannt zu machen.
Jachasiel wird nicht davon „überrascht“ worden sein, dass der Geist auf ihn kommt. Die Tatsache, dass er einer von Asaphs Söhnen ist, deutet darauf hin, dass er ein Sänger ist. Seine Aufgabe ist es, den HERRN zu loben. Diese Beschäftigung ist eine gute Vorbereitung, um vom Geist zum Wohl des Gottesvolkes, in dessen Mitte er steht, gebraucht zu werden.
Die Botschaft, die Jachasiel für Volk und König hat, ist eine Ermutigung (2Chr 20,15). Mit den Worten „Hört zu“ bittet er um besondere Aufmerksamkeit. Es ist ein Wort des HERRN selbst. Die Ermutigung besteht darin, dass sie sich von der großen Truppenstärke des Feindes nicht beeindrucken lassen sollen, weil sie selbst nicht gegen sie zu kämpfen brauchen. Gott wird nämlich für sie kämpfen. Sie sollten also die Macht des Feindes nicht mit ihrer eigenen Macht vergleichen, sondern mit der Macht Gottes. Und was für eine Chance hat denn dann der Feind noch?
Dass der Kampf nicht des Volkes, sondern des HERRN ist, geht wie ein Refrain durch das Alte Testament. Wir hören es aus dem Mund des Moses, als das Volk am Schilfmeer steht (2Mo 14,14), und dann hören wir es aus dem Mund Davids, als er Goliath gegenübersteht (1Sam 17,47). Jetzt hören wir es hier, als Josaphat einer großen feindlichen Streitmacht gegenübersteht. Für uns ist es auch so. Wir können den guten Kampf nur dann kämpfen, wenn wir uns bewusst sind, dass es tatsächlich der Kampf des Herrn ist. Deshalb wird uns für unseren Kampf auch die Waffenrüstung Gottes gegeben (Eph 6,10-18).
Jachasiel sagt, was geschehen wird (2Chr 20,16). Gott kann den Feind auf viele Arten schlagen. Er wählt jedoch einen Weg, der seinem Volk deutlich macht, dass der Sieg sein Werk ist. Jachasiel sagt dem Volk, was es zu tun hat. Sie sollen morgen zu dem Feind hinabziehen. Er informiert die Menschen darüber, wo der Feind jetzt ist und wo der Feind morgen sein wird. Gott kennt jeden Schritt des Feindes und auch den Weg, den er geht.
Welche Ermutigung ist das für sein Volk, sich Ihm für den Kampf anzuvertrauen. In gleicher Weise sagt Gott seinem Volk auch heute durch Menschen, die Er dazu befähigt, wo der Feind sich befindet, worauf es zu achten gilt, um nicht in eine geistliche Falle zu tappen. Der Platz, an dem Josaphat und das Volk die Feinde antreffen werden, ist „am Ende des Tals“. Es zeigt auf, dass die Demut und die Anerkennung der eigenen Unfähigkeit, von der das Tal ein Bild ist, mit einem Sieg für das Volk enden wird.
Die Begegnung mit dem Feind ist nicht dazu gedacht, einen Kampf mit ihm zu führen (2Chr 20,17). Noch einmal weist Jachasiel darauf hin, dass das Volk in diesem Krieg nicht kämpfen muss. Sie sollen sich nur aufstellen, stehen bleiben und zuschauen. Auf diese Weise können sie lernen, wie Gott für sein Volk eintritt. Er wird sie seine Erlösung sehen lassen. Seine Rettung, seine Erlösung ist mit ihnen, mit Juda und Jerusalem. Furcht und Bestürzung, die sich ihnen möglicherweise aufdrängen, wenn sie daran denken, dass sie dem Feind von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen werden, sind völlig grundlos. Sie dürfen furchtlos dem Feind gegenübertreten, denn „der HERR wird mit euch sein“. Und was gibt es zu befürchten oder zu erschrecken, wenn Er bei uns ist?
Das Wort des Propheten hat eine wunderschöne Wirkung auf Josaphat und das Volk. Sie sind tief beeindruckt vom Wort des HERRN. Sie alle fallen vor dem HERRN nieder und verneigen sich vor Ihm (2Chr 20,18). Hier ist nicht von einem willkürlichen „Fallen im Geist“ die Rede. So etwas ist der Heiligen Schrift völlig fremd. Was hier geschieht, geschieht bewusst durch alle Anwesenden.
Während Josaphat und das Volk in Anbetung vor dem HERRN liegen, erheben sich aus der Mitte der Leviten „von den Söhnen der Kehatiter und von den Söhnen der Korhiter, … um den HERRN, den Gott Israels, mit überaus lauter Stimme zu loben“ (2Chr 20,19). Die Kehathiter sind Leviten, deren Aufgabe es ist, für das Hochheilige zu sorgen (4Mo 4,4). Die Korhiter sind Nachkommen der Kehathiter (4Mo 16,1; 1Chr 6,38). Korah lehnte sich gegen den HERRN auf und wurde gerichtet (4Mo 16,1; 2; 31-33), aber die Gnade verschonte einige der Kinder Korahs (4Mo 26,11). Diejenigen, die das Hochheilige kennen (Nachkommen von Kehath) und diejenigen, die wissen, was Gnade ist (Nachkommen von Korah), erkennen in dieser Situation, dass es angebracht ist, „den HERRN mit überaus lauter Stimme zu loben“.
Das Gebet hat sich in ein Loblied verwandelt, und das, bevor auch nur ein einziger Feind besiegt wurde. Welch eine gebührende und wunderschöne Huldigung an Ihn, der aller Ehre würdig ist und der am höchsten geehrt wird, wenn wir Ihn für das loben, was noch kommen wird.
Verse 20-30
Der HERR schlägt den Feind
Am nächsten Tag, am Tag nach all den ermutigenden Verheißungen, stehen sie früh auf und brechen in Richtung der Wüste Tekoa auf (2Chr 20,20). Möglicherweise weil die überwältigenden Eindrücke von gestern etwas nachgelassen haben, hält Josaphat kurz vor der Abreise inne und spricht zu dem Volk. Er fordert sie auf, auf ihn zu hören, denn er hat noch zwei starke Ermutigungen für sie.
Seine erste Aufforderung lautet, auf den HERRN zu vertrauen, den sie als ihren Gott kennen. Wenn sie das tun, und nur dann, werden sie vor dem Feind standhalten und nicht zittern. Die zweite Aufforderung lautet, auf die Propheten des HERRN zu vertrauen; denn sie haben seine Worte zu ihnen gesprochen. Und gibt es auch nur ein Wort, das der HERR gesprochen hat, das je unerfüllt blieb? Nun, wenn sie auf seine Propheten vertrauen, das heißt, wenn sie auf Gottes Wort vertrauen, werden sie Gelingen haben und den Sieg davontragen.
Nach seiner ermutigenden Ansprache berät sich Josaphat mit dem Volk (2Chr 20,21). Das Ergebnis der Beratungen ist, dass sie Sänger für den HERRN einsetzen, um Ihn zu preisen, der „der HERR“ ist. Es ist, als ob der Lobgesang des Vortages noch in ihren Ohren und Herzen mitschwingt und sie weitermachen wollen. Den HERRN zu preisen, gibt Kraft. Der Lobpreis richtet sich hier an den HERRN, d. h. an den HERRN in seiner vollkommenen Absonderung vom Bösen (heilig) und seines vollkommenen Erhobenseins über das Böse (Majestät).
Die Sänger ziehen vor den bewaffneten Männern hinaus. Die Waffen werden nicht klirren, denn der HERR hat gesagt, dass Er kämpfen wird. Dass die Männer bewaffnet sind, ist also nicht, um zu kämpfen, sondern um den Sieg zu bestätigen. Lob geht dem Sieg voraus. Der Sieg folgt auf den Lobpreis. Der Inhalt des Lobgesanges „Preist den HERRN, denn seine Güte währt ewig!“ ist der große Refrain im Friedensreich (Ps 136,1-26).
Im selben Augenblick, in dem Jubel und Lobgesänge erklingen, schlägt der HERR die Feinde durch einen Hinterhalt (2Chr 20,22). Der folgende Vers zeigt, wie der Sieg errungen wird (2Chr 20,23). Der HERR lässt die Feinde sich gegenseitig bekämpfen. Ohne das geringste Eingreifen irgendeines Menschen wird der Sieg errungen.
So hat der Herr Jesus auch den Sieg am Kreuz errungen, und wir dürfen die Früchte dieses Sieges ernten. Es ist nicht notwendig, dass Christen eine äußerlich falsche Religion ausrotten. Eine solche Religion löscht sich selbst aus, weil sie den Samen ihrer eigenen Zerstörung in sich selbst trägt.
Israel bleibt nur noch, sich das Ergebnis anzuschauen und die Früchte davon zu ernten. Sie sehen das Ergebnis auf der „Bergwarte gegen die Wüste hin“ (2Chr 20,24). Von dort aus sehen sie nur tote Feinde. Niemand ist entkommen, so wie niemand dem endgültigen Gericht Gottes entkommen wird. Dass der Sieg einzig und allein Gottes Werk ist, kommt nicht sehr häufig vor, da Gott meistens sein Volk gebraucht, um Feinde zu schlagen. Gott ist jedoch nicht an bestimmte Methoden gebunden. Seine Wahl ist immer so, dass Er im Ergebnis verherrlicht wird. Josaphat und das Volk können in diesem Fall die Beute für sich selbst rauben (2Chr 20,25). Auch das ist nicht selbstverständlich (Jos 6,18; 1Chr 18,11). Hier lässt Gott es zu.
Sie nehmen von der Beute so viel, wie sie tragen können. Sie können nicht alles auf einmal tragen, so viel ist da. Die Beute ist so groß, dass sie drei Tage damit verbringen, sie zu rauben. Nach drei Tagen Plünderung versammelt sich das Volk am vierten Tag im „Tal Beraka“, was „Tal des Lobpreises“ bedeutet (2Chr 20,26). Das Tal des Lobes bekommt hier seinen Namen. Die Zusammenkunft findet hier statt und nicht in Jerusalem in der Nähe des Tempels. Als Anwendung für uns erinnert es uns daran, dass Gott auch außerhalb der Gemeinde Lobpreis empfangen möchte, sobald es Grund dazu gibt. Damit müssen wir nicht warten, bis wir als Gemeinde zusammenkommen, wo es eine besondere Gelegenheit dazu gibt, wenn wir am Tisch des Herrn zusammenkommen, um seinen Tod in der Feier des Abendmahls zu verkünden.
Nach dieser spontanen Äußerung des Lobes für den Sieg kehren die Männer, angeführt von Josaphat, voller Freude nach Jerusalem zurück (2Chr 20,27). Der Grund ihrer Freude ist das, was der HERR mit ihren Feinden getan hat. In Jerusalem angekommen, begeben sie sich unter musikalischer Begleitung zum Haus des HERRN (2Chr 20,28). Von dort sind sie aufgebrochen und dorthin kehren sie zurück.
So ist die Gemeinde auch für uns der Ort des Aufbruchs für alles, was wir für den Herrn tun dürfen, und der Ort, an den wir zurückkehren, nachdem uns erlaubt wurde, etwas für den Herrn zu tun (vgl. Apg 14,26; 27). Auf diese Weise können wir mit der „Heimatgemeinde“ teilen, was der Herr getan hat, und Ihn gemeinsam dafür verherrlichen.
Die Nachricht vom Sieg des HERRN über die Feinde Israels bewirkt, dass „der Schrecken Gottes … auf alle Königreiche der Länder“ fiel, die davon hören (2Chr 20,29). Das ist immer das Ergebnis, wenn Gott mit und für sein Volk wirkt. Es bedeutet nicht, dass die Nationen Gott suchen werden. Vielmehr werden sie es sich zweimal überlegen, bevor sie gegen Israel in den Krieg ziehen, gegen ein Volk mit einem so mächtigen Gott. Das Ergebnis ist, dass durch dieses Eingreifen Gottes das Königreich Josaphats von allen Seiten Ruhe hat (2Chr 20,30).
Es ist noch erwähnenswert, dass diese Geschichte auch eine prophetische Bedeutung hat. So wie der Geist des HERRN über Jachasiel kommt (2Chr 20,14), so wird nach Joel 3 in der Endzeit der Geist über ganz Israel kommen, also über den gläubigen Überrest, der dann ganz Israel ist (Joel 3,1; vgl. Röm 11,25; 26). In Joel 4 gibt es zwei Hinweise auf diese Geschichte (Joel 4,2; 12). Die dort erwähnte „Talebene Josaphat“ ist wahrscheinlich die gleiche wie das Tal Beraka („Tal des Lobpreises“) in diesem Kapitel (2Chr 20,26). In Joel 3 sehen wir die gleiche Vorbereitung auf die Begegnung mit dem Feind wie hier.
Verse 20-30
Der HERR schlägt den Feind
Am nächsten Tag, am Tag nach all den ermutigenden Verheißungen, stehen sie früh auf und brechen in Richtung der Wüste Tekoa auf (2Chr 20,20). Möglicherweise weil die überwältigenden Eindrücke von gestern etwas nachgelassen haben, hält Josaphat kurz vor der Abreise inne und spricht zu dem Volk. Er fordert sie auf, auf ihn zu hören, denn er hat noch zwei starke Ermutigungen für sie.
Seine erste Aufforderung lautet, auf den HERRN zu vertrauen, den sie als ihren Gott kennen. Wenn sie das tun, und nur dann, werden sie vor dem Feind standhalten und nicht zittern. Die zweite Aufforderung lautet, auf die Propheten des HERRN zu vertrauen; denn sie haben seine Worte zu ihnen gesprochen. Und gibt es auch nur ein Wort, das der HERR gesprochen hat, das je unerfüllt blieb? Nun, wenn sie auf seine Propheten vertrauen, das heißt, wenn sie auf Gottes Wort vertrauen, werden sie Gelingen haben und den Sieg davontragen.
Nach seiner ermutigenden Ansprache berät sich Josaphat mit dem Volk (2Chr 20,21). Das Ergebnis der Beratungen ist, dass sie Sänger für den HERRN einsetzen, um Ihn zu preisen, der „der HERR“ ist. Es ist, als ob der Lobgesang des Vortages noch in ihren Ohren und Herzen mitschwingt und sie weitermachen wollen. Den HERRN zu preisen, gibt Kraft. Der Lobpreis richtet sich hier an den HERRN, d. h. an den HERRN in seiner vollkommenen Absonderung vom Bösen (heilig) und seines vollkommenen Erhobenseins über das Böse (Majestät).
Die Sänger ziehen vor den bewaffneten Männern hinaus. Die Waffen werden nicht klirren, denn der HERR hat gesagt, dass Er kämpfen wird. Dass die Männer bewaffnet sind, ist also nicht, um zu kämpfen, sondern um den Sieg zu bestätigen. Lob geht dem Sieg voraus. Der Sieg folgt auf den Lobpreis. Der Inhalt des Lobgesanges „Preist den HERRN, denn seine Güte währt ewig!“ ist der große Refrain im Friedensreich (Ps 136,1-26).
Im selben Augenblick, in dem Jubel und Lobgesänge erklingen, schlägt der HERR die Feinde durch einen Hinterhalt (2Chr 20,22). Der folgende Vers zeigt, wie der Sieg errungen wird (2Chr 20,23). Der HERR lässt die Feinde sich gegenseitig bekämpfen. Ohne das geringste Eingreifen irgendeines Menschen wird der Sieg errungen.
So hat der Herr Jesus auch den Sieg am Kreuz errungen, und wir dürfen die Früchte dieses Sieges ernten. Es ist nicht notwendig, dass Christen eine äußerlich falsche Religion ausrotten. Eine solche Religion löscht sich selbst aus, weil sie den Samen ihrer eigenen Zerstörung in sich selbst trägt.
Israel bleibt nur noch, sich das Ergebnis anzuschauen und die Früchte davon zu ernten. Sie sehen das Ergebnis auf der „Bergwarte gegen die Wüste hin“ (2Chr 20,24). Von dort aus sehen sie nur tote Feinde. Niemand ist entkommen, so wie niemand dem endgültigen Gericht Gottes entkommen wird. Dass der Sieg einzig und allein Gottes Werk ist, kommt nicht sehr häufig vor, da Gott meistens sein Volk gebraucht, um Feinde zu schlagen. Gott ist jedoch nicht an bestimmte Methoden gebunden. Seine Wahl ist immer so, dass Er im Ergebnis verherrlicht wird. Josaphat und das Volk können in diesem Fall die Beute für sich selbst rauben (2Chr 20,25). Auch das ist nicht selbstverständlich (Jos 6,18; 1Chr 18,11). Hier lässt Gott es zu.
Sie nehmen von der Beute so viel, wie sie tragen können. Sie können nicht alles auf einmal tragen, so viel ist da. Die Beute ist so groß, dass sie drei Tage damit verbringen, sie zu rauben. Nach drei Tagen Plünderung versammelt sich das Volk am vierten Tag im „Tal Beraka“, was „Tal des Lobpreises“ bedeutet (2Chr 20,26). Das Tal des Lobes bekommt hier seinen Namen. Die Zusammenkunft findet hier statt und nicht in Jerusalem in der Nähe des Tempels. Als Anwendung für uns erinnert es uns daran, dass Gott auch außerhalb der Gemeinde Lobpreis empfangen möchte, sobald es Grund dazu gibt. Damit müssen wir nicht warten, bis wir als Gemeinde zusammenkommen, wo es eine besondere Gelegenheit dazu gibt, wenn wir am Tisch des Herrn zusammenkommen, um seinen Tod in der Feier des Abendmahls zu verkünden.
Nach dieser spontanen Äußerung des Lobes für den Sieg kehren die Männer, angeführt von Josaphat, voller Freude nach Jerusalem zurück (2Chr 20,27). Der Grund ihrer Freude ist das, was der HERR mit ihren Feinden getan hat. In Jerusalem angekommen, begeben sie sich unter musikalischer Begleitung zum Haus des HERRN (2Chr 20,28). Von dort sind sie aufgebrochen und dorthin kehren sie zurück.
So ist die Gemeinde auch für uns der Ort des Aufbruchs für alles, was wir für den Herrn tun dürfen, und der Ort, an den wir zurückkehren, nachdem uns erlaubt wurde, etwas für den Herrn zu tun (vgl. Apg 14,26; 27). Auf diese Weise können wir mit der „Heimatgemeinde“ teilen, was der Herr getan hat, und Ihn gemeinsam dafür verherrlichen.
Die Nachricht vom Sieg des HERRN über die Feinde Israels bewirkt, dass „der Schrecken Gottes … auf alle Königreiche der Länder“ fiel, die davon hören (2Chr 20,29). Das ist immer das Ergebnis, wenn Gott mit und für sein Volk wirkt. Es bedeutet nicht, dass die Nationen Gott suchen werden. Vielmehr werden sie es sich zweimal überlegen, bevor sie gegen Israel in den Krieg ziehen, gegen ein Volk mit einem so mächtigen Gott. Das Ergebnis ist, dass durch dieses Eingreifen Gottes das Königreich Josaphats von allen Seiten Ruhe hat (2Chr 20,30).
Es ist noch erwähnenswert, dass diese Geschichte auch eine prophetische Bedeutung hat. So wie der Geist des HERRN über Jachasiel kommt (2Chr 20,14), so wird nach Joel 3 in der Endzeit der Geist über ganz Israel kommen, also über den gläubigen Überrest, der dann ganz Israel ist (Joel 3,1; vgl. Röm 11,25; 26). In Joel 4 gibt es zwei Hinweise auf diese Geschichte (Joel 4,2; 12). Die dort erwähnte „Talebene Josaphat“ ist wahrscheinlich die gleiche wie das Tal Beraka („Tal des Lobpreises“) in diesem Kapitel (2Chr 20,26). In Joel 3 sehen wir die gleiche Vorbereitung auf die Begegnung mit dem Feind wie hier.
Verse 31-34
Das Ende der Regierung Josaphats
Das Königtum Josaphats ist ein endliches Königtum. Der Chronist ist mit seiner Schilderung am Ende angelangt. Er schließt mit den Worten, dass „so“, d. h. auf die Art und Weise, wie er es in diesem Kapitel und den vorhergehenden Kapiteln beschrieben hat, Josaphat König über Juda war (2Chr 20,31). Darüber hinaus macht er einige allgemeine Mitteilungen über das Alter Josaphats, die Dauer seiner Herrschaft und darüber, wer seine Mutter ist. Er erinnert uns daran, dass Josaphat nicht vom Weg seines Vaters Asa abgewichen ist – ganz zu schweigen von dem Versagen, das wir bei Asa gesehen haben – und dass „er tat, was recht war in den Augen des HERRN“ (2Chr 20,32).
Dies ist der allgemeine Eindruck, den der Geist Gottes vom Leben Josaphats vermittelt. Es ist gut, das zu bedenken, wenn wir über das Leben von Josaphat nachdenken. Dieser allgemeine Eindruck täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass die (Opfer-)Höhen geblieben sind (2Chr 20,33) und dass es ihm nicht gelungen ist, die Herzen des Volkes zu verändern. Die Opferhöhen sind eine Gefahr für das Volk, denn sie führen dazu, dass der Ort, an dem der HERR wohnt, in Vergessenheit gerät. Dies ist auch heute der Fall. Es gibt einen Ort der Anbetung. Wenn man dies bedenkt, so verhindert man, dass jemand eigenmächtig einen Ort errichtet, um dort nach eigenem Ermessen Gottesdienst zu feiern.
Was Josaphat außerdem während seiner Regierungszeit getan hat, wurde von Jehu, dem Sohn Hananis, aufgeschrieben. Dieser Prophet hat die Geschichte des Königtums und die Werke Josaphats von Anfang bis Ende beschrieben. Diese Beschreibung ist nicht Teil der Heiligen Schrift, sondern in dem Buch enthalten, in dem das Leben der Könige von Israel beschrieben wird. Es ist nicht undenkbar, dass an dem Tag, an dem wir alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden (2Kor 5,10), dies auch als Zeugnis für die Beurteilung des Lebens von Josaphat dienen wird.
Verse 31-34
Das Ende der Regierung Josaphats
Das Königtum Josaphats ist ein endliches Königtum. Der Chronist ist mit seiner Schilderung am Ende angelangt. Er schließt mit den Worten, dass „so“, d. h. auf die Art und Weise, wie er es in diesem Kapitel und den vorhergehenden Kapiteln beschrieben hat, Josaphat König über Juda war (2Chr 20,31). Darüber hinaus macht er einige allgemeine Mitteilungen über das Alter Josaphats, die Dauer seiner Herrschaft und darüber, wer seine Mutter ist. Er erinnert uns daran, dass Josaphat nicht vom Weg seines Vaters Asa abgewichen ist – ganz zu schweigen von dem Versagen, das wir bei Asa gesehen haben – und dass „er tat, was recht war in den Augen des HERRN“ (2Chr 20,32).
Dies ist der allgemeine Eindruck, den der Geist Gottes vom Leben Josaphats vermittelt. Es ist gut, das zu bedenken, wenn wir über das Leben von Josaphat nachdenken. Dieser allgemeine Eindruck täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass die (Opfer-)Höhen geblieben sind (2Chr 20,33) und dass es ihm nicht gelungen ist, die Herzen des Volkes zu verändern. Die Opferhöhen sind eine Gefahr für das Volk, denn sie führen dazu, dass der Ort, an dem der HERR wohnt, in Vergessenheit gerät. Dies ist auch heute der Fall. Es gibt einen Ort der Anbetung. Wenn man dies bedenkt, so verhindert man, dass jemand eigenmächtig einen Ort errichtet, um dort nach eigenem Ermessen Gottesdienst zu feiern.
Was Josaphat außerdem während seiner Regierungszeit getan hat, wurde von Jehu, dem Sohn Hananis, aufgeschrieben. Dieser Prophet hat die Geschichte des Königtums und die Werke Josaphats von Anfang bis Ende beschrieben. Diese Beschreibung ist nicht Teil der Heiligen Schrift, sondern in dem Buch enthalten, in dem das Leben der Könige von Israel beschrieben wird. Es ist nicht undenkbar, dass an dem Tag, an dem wir alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden (2Kor 5,10), dies auch als Zeugnis für die Beurteilung des Lebens von Josaphat dienen wird.
Verse 35-37
Noch eine falsche Verbindung
Es ist, als ob sich der Chronist plötzlich an ein Ereignis aus dem späteren Leben Josaphats erinnert, das er ebenfalls noch erwähnen möchte. Natürlich geschieht dies unter der Führung des Geistes Gottes. Dennoch ist es bemerkenswert, dass der Chronist dieses Ereignis erwähnt, nachdem er seinen Bericht über das Leben Josaphats abgeschlossen hat. Es zeigt, dass wir in unserem Leben an einen Zeitpunkt gelangen können, an dem wir auf ein erfülltes Leben zurückblicken können, aber solange wir leben, die Gefahr besteht, in eine alte Sünde zurückzufallen.
Die traurige Mitteilung betrifft den dritten falschen Bund, den Josaphat geschlossen hat (2Chr 20,35). Nach seinem militärischen Bund, zuerst mit Ahab (2Chr 18,3) und später mit Joram, dem Sohn Ahabs (2Chr 3,6; 7), schließt er nun einen Handelsbund mit Ahasja, dem König Israels. Dieser Ahasja ist ein Mann, der in allem, was er tut, gottlos handelt.
Josaphat ergreift die Initiative zu einem geschäftlichen Bündnis mit diesem gottlosen Mann. Er tut dies, weil er in diesem Bündnis einen Gewinn sieht (2Chr 20,36). Gemeinsam bauen sie Schiffe in Ezjon-Geber. Seinen Berechnungen zufolge wird das Geld, das in den Bau investiert wird, nicht nur wieder hereingeholt, sondern auch eine Menge Gewinn einbringen. So wird seine Erwartung gewesen sein.
Josaphat jedoch hat gerechnet, ohne mit dem HERRN zu rechnen. Der HERR sendet Elieser mit einer Prophezeiung zu ihm. Der Prophet sagt ihm, dass von all seinen Überlegungen nichts eintreffen wird. Seine Werke werden vom HERRN wegen seiner Verbindung mit dem bösen Ahasja zerschlagen werden. Dieser Bund verunehrt den HERRN. Dieses ungleiche Joch (2Kor 6,14) muss Er zerbrechen. Gottes Zucht kommt über Josaphat. Die Schiffe erleiden Schiffbruch, noch bevor sie nach Tarsis fahren. Sie sind sozusagen soeben erst vom Stapel gelaufen und sie sinken.
Für uns besteht die Lektion darin, dass wir nicht gemeinsam mit der Welt auf Profitjagd gehen sollten. Das führt nur zum Verlust, und zwar für beide Seiten.
Verse 35-37
Noch eine falsche Verbindung
Es ist, als ob sich der Chronist plötzlich an ein Ereignis aus dem späteren Leben Josaphats erinnert, das er ebenfalls noch erwähnen möchte. Natürlich geschieht dies unter der Führung des Geistes Gottes. Dennoch ist es bemerkenswert, dass der Chronist dieses Ereignis erwähnt, nachdem er seinen Bericht über das Leben Josaphats abgeschlossen hat. Es zeigt, dass wir in unserem Leben an einen Zeitpunkt gelangen können, an dem wir auf ein erfülltes Leben zurückblicken können, aber solange wir leben, die Gefahr besteht, in eine alte Sünde zurückzufallen.
Die traurige Mitteilung betrifft den dritten falschen Bund, den Josaphat geschlossen hat (2Chr 20,35). Nach seinem militärischen Bund, zuerst mit Ahab (2Chr 18,3) und später mit Joram, dem Sohn Ahabs (2Chr 3,6; 7), schließt er nun einen Handelsbund mit Ahasja, dem König Israels. Dieser Ahasja ist ein Mann, der in allem, was er tut, gottlos handelt.
Josaphat ergreift die Initiative zu einem geschäftlichen Bündnis mit diesem gottlosen Mann. Er tut dies, weil er in diesem Bündnis einen Gewinn sieht (2Chr 20,36). Gemeinsam bauen sie Schiffe in Ezjon-Geber. Seinen Berechnungen zufolge wird das Geld, das in den Bau investiert wird, nicht nur wieder hereingeholt, sondern auch eine Menge Gewinn einbringen. So wird seine Erwartung gewesen sein.
Josaphat jedoch hat gerechnet, ohne mit dem HERRN zu rechnen. Der HERR sendet Elieser mit einer Prophezeiung zu ihm. Der Prophet sagt ihm, dass von all seinen Überlegungen nichts eintreffen wird. Seine Werke werden vom HERRN wegen seiner Verbindung mit dem bösen Ahasja zerschlagen werden. Dieser Bund verunehrt den HERRN. Dieses ungleiche Joch (2Kor 6,14) muss Er zerbrechen. Gottes Zucht kommt über Josaphat. Die Schiffe erleiden Schiffbruch, noch bevor sie nach Tarsis fahren. Sie sind sozusagen soeben erst vom Stapel gelaufen und sie sinken.
Für uns besteht die Lektion darin, dass wir nicht gemeinsam mit der Welt auf Profitjagd gehen sollten. Das führt nur zum Verlust, und zwar für beide Seiten.