the Fourth Week of Advent
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Schlachter Bibel
Joel 2
Ein Heer von Heuschrecken
1 Stoßt in die Posaune zu Zion
und blaset Lärm auf meinem heiligen Berge,
daß alle Bewohner des Landes erzittern;
denn der Tag des Herrn kommt, er ist nahe,
2 ein finsterer und dunkler Tag,
ein bewölkter und neblichter Tag.
Wie Morgenrot breitet sich über die Berge aus
ein großes, mächtiges Volk,
desgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist
und auch in künftigen Zeiten nicht mehr sein wird.
3 Fressendes Feuer geht vor ihm her
und hinter ihm her eine lodernde Flamme:
ist das Land wie der Garten Eden vor ihm gewesen,
hinter ihm ist es eine öde Wüste;
und man kann ihm nicht entrinnen!
4 Wie Rosse sehen sie aus,
und wie Reiter rennen sie.
5 Wie rasselnde Kriegswagen
kommen sie über die Berge her,
wie eine Feuerflamme,
welche prasselnd das Stroh verzehrt,
gleich einem mächtigen Heer,
das zum Kampf gerüstet ist.
6 Vor ihm erzittern die Völker,
alle Angesichter verfärben sich.
7 Wie Helden laufen sie,
wie Krieger ersteigen sie die Mauer,
jeder geht seines Weges,
und keiner kreuzt des andern Pfad.
8 Keiner drängt den andern,
jeder geht seine eigene Bahn;
zwischen die Lanzen stürzen sie sich
und lassen sich nicht aufhalten.
9 Sie laufen in die Stadt,
rennen auf der Mauer,
erklimmen die Häuser,
steigen wie Diebe zum Fenster hinein.
10 Vor ihnen erbebt die Erde,
der Himmel zittert,
Sonne und Mond kleiden sich in Trauer,
und die Sterne verlieren ihren Schein.
11 Und der Herr läßt seine Stimme hören vor seinem Kriegsvolk her;
denn sehr groß ist sein Heerlager
und gewaltig sind, die seinen Befehl vollstrecken.
Ja, groß ist der Tag des Herrn und sehr schrecklich;
wer kann ihn ertragen?
Ruf zur Umkehr
12 Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, kehret euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!
13 Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider und kehret zurück zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und läßt sich des Übels gereuen.
14 Wer weiß, ob es ihn nicht wieder reuen, und ob er nicht einen Segen zurücklassen wird, Speis- und Trankopfer für den Herrn, euren Gott?
15 Stoßt in die Posaune zu Zion, heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung!
16 Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde, bringt die Ältesten herbei, versammelt die Kindlein und die Säuglinge; der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach!
17 Zwischen der Halle und dem Altar sollen die Priester, des Herrn Diener, weinen und sagen: Herr, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, daß die Heiden[a] über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?
Die Wiederherstellung wird verheißen
18 Da eiferte der Herr für sein Land und hatte Mitleid mit seinem Volk.
19 Und der Herr antwortete und sprach zu seinem Volk: Siehe, ich sende euch Korn, Most und Öl, daß ihr davon satt werden sollt, und ich will euch nicht mehr der Beschimpfung unter den Heiden preisgeben;
20 sondern ich will den von Norden [Kommenden] ferne von euch treiben und ihn verstoßen in ein dürres und wüstes Land, seinen Vortrab ins östliche Meer und seine Nachhut ins westliche Meer, und sein Gestank soll aufsteigen und sein Modergeruch sich erheben; denn er hat großgetan!
21 Fürchte dich nicht, o Land, sondern frohlocke und freue dich; denn der Herr hat Großes getan!
22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes; denn die Auen der Wüste sollen grünen, und die Bäume sollen ihre Früchte tragen, der Weinstock und der Feigenbaum, so viel sie nur können.
23 Und ihr Kinder Zions, frohlocket und freuet euch über den Herrn, euren Gott; denn er hat euch den Frühregen in rechtem Maß gegeben und Regengüsse, Frühregen und Spätregen, am ersten [Tage] zugesandt.
24 Und es sollen die Tennen voll Korn werden und die Keltern von Most und Öl überfließen.
25 Also will ich euch die Jahre wiedererstatten, deren Ertrag der Nager, die Heuschrecke, der Fresser und der Verwüster verzehrt haben, - mein großes Kriegsheer, welches ich gegen euch gesandt habe;
26 und ihr sollt genug zu essen haben und satt werden und den Namen des Herrn, eures Gottes, loben, der wunderbar an euch gehandelt hat, und mein Volk soll nicht zuschanden werden ewiglich!
27 Und ihr sollt erfahren, daß ich in Israels Mitte bin und daß ich, der Herr, euer Gott bin und keiner sonst; und mein Volk soll nimmermehr zuschanden werden!
Ein Heer von Heuschrecken1 Stoßt in die Posaune zu Zion
und blaset Lärm auf meinem heiligen Berge,
daß alle Bewohner des Landes erzittern;
denn der Tag des Herrn kommt, er ist nahe,
2 ein finsterer und dunkler Tag,
ein bewölkter und neblichter Tag.
Wie Morgenrot breitet sich über die Berge aus
ein großes, mächtiges Volk,
desgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist
und auch in künftigen Zeiten nicht mehr sein wird.
3 Fressendes Feuer geht vor ihm her
und hinter ihm her eine lodernde Flamme:
ist das Land wie der Garten Eden vor ihm gewesen,
hinter ihm ist es eine öde Wüste;
und man kann ihm nicht entrinnen!
4 Wie Rosse sehen sie aus,
und wie Reiter rennen sie.
5 Wie rasselnde Kriegswagen
kommen sie über die Berge her,
wie eine Feuerflamme,
welche prasselnd das Stroh verzehrt,
gleich einem mächtigen Heer,
das zum Kampf gerüstet ist.
6 Vor ihm erzittern die Völker,
alle Angesichter verfärben sich.
7 Wie Helden laufen sie,
wie Krieger ersteigen sie die Mauer,
jeder geht seines Weges,
und keiner kreuzt des andern Pfad.
8 Keiner drängt den andern,
jeder geht seine eigene Bahn;
zwischen die Lanzen stürzen sie sich
und lassen sich nicht aufhalten.
9 Sie laufen in die Stadt,
rennen auf der Mauer,
erklimmen die Häuser,
steigen wie Diebe zum Fenster hinein.
10 Vor ihnen erbebt die Erde,
der Himmel zittert,
Sonne und Mond kleiden sich in Trauer,
und die Sterne verlieren ihren Schein.
11 Und der Herr läßt seine Stimme hören vor seinem Kriegsvolk her;
denn sehr groß ist sein Heerlager
und gewaltig sind, die seinen Befehl vollstrecken.
Ja, groß ist der Tag des Herrn und sehr schrecklich;
wer kann ihn ertragen?
Ruf zur Umkehr
12 Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, kehret euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!
13 Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider und kehret zurück zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und läßt sich des Übels gereuen.
14 Wer weiß, ob es ihn nicht wieder reuen, und ob er nicht einen Segen zurücklassen wird, Speis- und Trankopfer für den Herrn, euren Gott?
15 Stoßt in die Posaune zu Zion, heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung!
16 Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde, bringt die Ältesten herbei, versammelt die Kindlein und die Säuglinge; der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach!
17 Zwischen der Halle und dem Altar sollen die Priester, des Herrn Diener, weinen und sagen: Herr, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, daß die Heiden[a] über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?
Die Wiederherstellung wird verheißen
18 Da eiferte der Herr für sein Land und hatte Mitleid mit seinem Volk.
19 Und der Herr antwortete und sprach zu seinem Volk: Siehe, ich sende euch Korn, Most und Öl, daß ihr davon satt werden sollt, und ich will euch nicht mehr der Beschimpfung unter den Heiden preisgeben;
20 sondern ich will den von Norden [Kommenden] ferne von euch treiben und ihn verstoßen in ein dürres und wüstes Land, seinen Vortrab ins östliche Meer und seine Nachhut ins westliche Meer, und sein Gestank soll aufsteigen und sein Modergeruch sich erheben; denn er hat großgetan!
21 Fürchte dich nicht, o Land, sondern frohlocke und freue dich; denn der Herr hat Großes getan!
22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes; denn die Auen der Wüste sollen grünen, und die Bäume sollen ihre Früchte tragen, der Weinstock und der Feigenbaum, so viel sie nur können.
23 Und ihr Kinder Zions, frohlocket und freuet euch über den Herrn, euren Gott; denn er hat euch den Frühregen in rechtem Maß gegeben und Regengüsse, Frühregen und Spätregen, am ersten [Tage] zugesandt.
24 Und es sollen die Tennen voll Korn werden und die Keltern von Most und Öl überfließen.
25 Also will ich euch die Jahre wiedererstatten, deren Ertrag der Nager, die Heuschrecke, der Fresser und der Verwüster verzehrt haben, - mein großes Kriegsheer, welches ich gegen euch gesandt habe;
26 und ihr sollt genug zu essen haben und satt werden und den Namen des Herrn, eures Gottes, loben, der wunderbar an euch gehandelt hat, und mein Volk soll nicht zuschanden werden ewiglich!
27 Und ihr sollt erfahren, daß ich in Israels Mitte bin und daß ich, der Herr, euer Gott bin und keiner sonst; und mein Volk soll nimmermehr zuschanden werden!
Ein Heer von Heuschrecken1 Stoßt in die Posaune zu Zion
und blaset Lärm auf meinem heiligen Berge,
daß alle Bewohner des Landes erzittern;
denn der Tag des Herrn kommt, er ist nahe,
2 ein finsterer und dunkler Tag,
ein bewölkter und neblichter Tag.
Wie Morgenrot breitet sich über die Berge aus
ein großes, mächtiges Volk,
desgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist
und auch in künftigen Zeiten nicht mehr sein wird.
3 Fressendes Feuer geht vor ihm her
und hinter ihm her eine lodernde Flamme:
ist das Land wie der Garten Eden vor ihm gewesen,
hinter ihm ist es eine öde Wüste;
und man kann ihm nicht entrinnen!
4 Wie Rosse sehen sie aus,
und wie Reiter rennen sie.
5 Wie rasselnde Kriegswagen
kommen sie über die Berge her,
wie eine Feuerflamme,
welche prasselnd das Stroh verzehrt,
gleich einem mächtigen Heer,
das zum Kampf gerüstet ist.
6 Vor ihm erzittern die Völker,
alle Angesichter verfärben sich.
7 Wie Helden laufen sie,
wie Krieger ersteigen sie die Mauer,
jeder geht seines Weges,
und keiner kreuzt des andern Pfad.
8 Keiner drängt den andern,
jeder geht seine eigene Bahn;
zwischen die Lanzen stürzen sie sich
und lassen sich nicht aufhalten.
9 Sie laufen in die Stadt,
rennen auf der Mauer,
erklimmen die Häuser,
steigen wie Diebe zum Fenster hinein.
10 Vor ihnen erbebt die Erde,
der Himmel zittert,
Sonne und Mond kleiden sich in Trauer,
und die Sterne verlieren ihren Schein.
11 Und der Herr läßt seine Stimme hören vor seinem Kriegsvolk her;
denn sehr groß ist sein Heerlager
und gewaltig sind, die seinen Befehl vollstrecken.
Ja, groß ist der Tag des Herrn und sehr schrecklich;
wer kann ihn ertragen?
Ruf zur Umkehr
12 Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, kehret euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!
13 Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider und kehret zurück zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und läßt sich des Übels gereuen.
14 Wer weiß, ob es ihn nicht wieder reuen, und ob er nicht einen Segen zurücklassen wird, Speis- und Trankopfer für den Herrn, euren Gott?
15 Stoßt in die Posaune zu Zion, heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung!
16 Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde, bringt die Ältesten herbei, versammelt die Kindlein und die Säuglinge; der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach!
17 Zwischen der Halle und dem Altar sollen die Priester, des Herrn Diener, weinen und sagen: Herr, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, daß die Heiden[a] über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?
Die Wiederherstellung wird verheißen
18 Da eiferte der Herr für sein Land und hatte Mitleid mit seinem Volk.
19 Und der Herr antwortete und sprach zu seinem Volk: Siehe, ich sende euch Korn, Most und Öl, daß ihr davon satt werden sollt, und ich will euch nicht mehr der Beschimpfung unter den Heiden preisgeben;
20 sondern ich will den von Norden [Kommenden] ferne von euch treiben und ihn verstoßen in ein dürres und wüstes Land, seinen Vortrab ins östliche Meer und seine Nachhut ins westliche Meer, und sein Gestank soll aufsteigen und sein Modergeruch sich erheben; denn er hat großgetan!
21 Fürchte dich nicht, o Land, sondern frohlocke und freue dich; denn der Herr hat Großes getan!
22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes; denn die Auen der Wüste sollen grünen, und die Bäume sollen ihre Früchte tragen, der Weinstock und der Feigenbaum, so viel sie nur können.
23 Und ihr Kinder Zions, frohlocket und freuet euch über den Herrn, euren Gott; denn er hat euch den Frühregen in rechtem Maß gegeben und Regengüsse, Frühregen und Spätregen, am ersten [Tage] zugesandt.
24 Und es sollen die Tennen voll Korn werden und die Keltern von Most und Öl überfließen.
25 Also will ich euch die Jahre wiedererstatten, deren Ertrag der Nager, die Heuschrecke, der Fresser und der Verwüster verzehrt haben, - mein großes Kriegsheer, welches ich gegen euch gesandt habe;
26 und ihr sollt genug zu essen haben und satt werden und den Namen des Herrn, eures Gottes, loben, der wunderbar an euch gehandelt hat, und mein Volk soll nicht zuschanden werden ewiglich!
27 Und ihr sollt erfahren, daß ich in Israels Mitte bin und daß ich, der Herr, euer Gott bin und keiner sonst; und mein Volk soll nimmermehr zuschanden werden!
Ein Heer von Heuschrecken1 Stoßt in die Posaune zu Zion
und blaset Lärm auf meinem heiligen Berge,
daß alle Bewohner des Landes erzittern;
denn der Tag des Herrn kommt, er ist nahe,
2 ein finsterer und dunkler Tag,
ein bewölkter und neblichter Tag.
Wie Morgenrot breitet sich über die Berge aus
ein großes, mächtiges Volk,
desgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist
und auch in künftigen Zeiten nicht mehr sein wird.
3 Fressendes Feuer geht vor ihm her
und hinter ihm her eine lodernde Flamme:
ist das Land wie der Garten Eden vor ihm gewesen,
hinter ihm ist es eine öde Wüste;
und man kann ihm nicht entrinnen!
4 Wie Rosse sehen sie aus,
und wie Reiter rennen sie.
5 Wie rasselnde Kriegswagen
kommen sie über die Berge her,
wie eine Feuerflamme,
welche prasselnd das Stroh verzehrt,
gleich einem mächtigen Heer,
das zum Kampf gerüstet ist.
6 Vor ihm erzittern die Völker,
alle Angesichter verfärben sich.
7 Wie Helden laufen sie,
wie Krieger ersteigen sie die Mauer,
jeder geht seines Weges,
und keiner kreuzt des andern Pfad.
8 Keiner drängt den andern,
jeder geht seine eigene Bahn;
zwischen die Lanzen stürzen sie sich
und lassen sich nicht aufhalten.
9 Sie laufen in die Stadt,
rennen auf der Mauer,
erklimmen die Häuser,
steigen wie Diebe zum Fenster hinein.
10 Vor ihnen erbebt die Erde,
der Himmel zittert,
Sonne und Mond kleiden sich in Trauer,
und die Sterne verlieren ihren Schein.
11 Und der Herr läßt seine Stimme hören vor seinem Kriegsvolk her;
denn sehr groß ist sein Heerlager
und gewaltig sind, die seinen Befehl vollstrecken.
Ja, groß ist der Tag des Herrn und sehr schrecklich;
wer kann ihn ertragen?
Ruf zur Umkehr
12 Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, kehret euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!
13 Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider und kehret zurück zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und läßt sich des Übels gereuen.
14 Wer weiß, ob es ihn nicht wieder reuen, und ob er nicht einen Segen zurücklassen wird, Speis- und Trankopfer für den Herrn, euren Gott?
15 Stoßt in die Posaune zu Zion, heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung!
16 Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde, bringt die Ältesten herbei, versammelt die Kindlein und die Säuglinge; der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach!
17 Zwischen der Halle und dem Altar sollen die Priester, des Herrn Diener, weinen und sagen: Herr, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, daß die Heiden[a] über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?
Die Wiederherstellung wird verheißen
18 Da eiferte der Herr für sein Land und hatte Mitleid mit seinem Volk.
19 Und der Herr antwortete und sprach zu seinem Volk: Siehe, ich sende euch Korn, Most und Öl, daß ihr davon satt werden sollt, und ich will euch nicht mehr der Beschimpfung unter den Heiden preisgeben;
20 sondern ich will den von Norden [Kommenden] ferne von euch treiben und ihn verstoßen in ein dürres und wüstes Land, seinen Vortrab ins östliche Meer und seine Nachhut ins westliche Meer, und sein Gestank soll aufsteigen und sein Modergeruch sich erheben; denn er hat großgetan!
21 Fürchte dich nicht, o Land, sondern frohlocke und freue dich; denn der Herr hat Großes getan!
22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes; denn die Auen der Wüste sollen grünen, und die Bäume sollen ihre Früchte tragen, der Weinstock und der Feigenbaum, so viel sie nur können.
23 Und ihr Kinder Zions, frohlocket und freuet euch über den Herrn, euren Gott; denn er hat euch den Frühregen in rechtem Maß gegeben und Regengüsse, Frühregen und Spätregen, am ersten [Tage] zugesandt.
24 Und es sollen die Tennen voll Korn werden und die Keltern von Most und Öl überfließen.
25 Also will ich euch die Jahre wiedererstatten, deren Ertrag der Nager, die Heuschrecke, der Fresser und der Verwüster verzehrt haben, - mein großes Kriegsheer, welches ich gegen euch gesandt habe;
26 und ihr sollt genug zu essen haben und satt werden und den Namen des Herrn, eures Gottes, loben, der wunderbar an euch gehandelt hat, und mein Volk soll nicht zuschanden werden ewiglich!
27 Und ihr sollt erfahren, daß ich in Israels Mitte bin und daß ich, der Herr, euer Gott bin und keiner sonst; und mein Volk soll nimmermehr zuschanden werden!
Ein Heer von Heuschrecken1 Stoßt in die Posaune zu Zion
und blaset Lärm auf meinem heiligen Berge,
daß alle Bewohner des Landes erzittern;
denn der Tag des Herrn kommt, er ist nahe,
2 ein finsterer und dunkler Tag,
ein bewölkter und neblichter Tag.
Wie Morgenrot breitet sich über die Berge aus
ein großes, mächtiges Volk,
desgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist
und auch in künftigen Zeiten nicht mehr sein wird.
3 Fressendes Feuer geht vor ihm her
und hinter ihm her eine lodernde Flamme:
ist das Land wie der Garten Eden vor ihm gewesen,
hinter ihm ist es eine öde Wüste;
und man kann ihm nicht entrinnen!
4 Wie Rosse sehen sie aus,
und wie Reiter rennen sie.
5 Wie rasselnde Kriegswagen
kommen sie über die Berge her,
wie eine Feuerflamme,
welche prasselnd das Stroh verzehrt,
gleich einem mächtigen Heer,
das zum Kampf gerüstet ist.
6 Vor ihm erzittern die Völker,
alle Angesichter verfärben sich.
7 Wie Helden laufen sie,
wie Krieger ersteigen sie die Mauer,
jeder geht seines Weges,
und keiner kreuzt des andern Pfad.
8 Keiner drängt den andern,
jeder geht seine eigene Bahn;
zwischen die Lanzen stürzen sie sich
und lassen sich nicht aufhalten.
9 Sie laufen in die Stadt,
rennen auf der Mauer,
erklimmen die Häuser,
steigen wie Diebe zum Fenster hinein.
10 Vor ihnen erbebt die Erde,
der Himmel zittert,
Sonne und Mond kleiden sich in Trauer,
und die Sterne verlieren ihren Schein.
11 Und der Herr läßt seine Stimme hören vor seinem Kriegsvolk her;
denn sehr groß ist sein Heerlager
und gewaltig sind, die seinen Befehl vollstrecken.
Ja, groß ist der Tag des Herrn und sehr schrecklich;
wer kann ihn ertragen?
Ruf zur Umkehr
12 Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, kehret euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!
13 Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider und kehret zurück zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und läßt sich des Übels gereuen.
14 Wer weiß, ob es ihn nicht wieder reuen, und ob er nicht einen Segen zurücklassen wird, Speis- und Trankopfer für den Herrn, euren Gott?
15 Stoßt in die Posaune zu Zion, heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung!
16 Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde, bringt die Ältesten herbei, versammelt die Kindlein und die Säuglinge; der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach!
17 Zwischen der Halle und dem Altar sollen die Priester, des Herrn Diener, weinen und sagen: Herr, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, daß die Heiden[a] über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?
Die Wiederherstellung wird verheißen
18 Da eiferte der Herr für sein Land und hatte Mitleid mit seinem Volk.
19 Und der Herr antwortete und sprach zu seinem Volk: Siehe, ich sende euch Korn, Most und Öl, daß ihr davon satt werden sollt, und ich will euch nicht mehr der Beschimpfung unter den Heiden preisgeben;
20 sondern ich will den von Norden [Kommenden] ferne von euch treiben und ihn verstoßen in ein dürres und wüstes Land, seinen Vortrab ins östliche Meer und seine Nachhut ins westliche Meer, und sein Gestank soll aufsteigen und sein Modergeruch sich erheben; denn er hat großgetan!
21 Fürchte dich nicht, o Land, sondern frohlocke und freue dich; denn der Herr hat Großes getan!
22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes; denn die Auen der Wüste sollen grünen, und die Bäume sollen ihre Früchte tragen, der Weinstock und der Feigenbaum, so viel sie nur können.
23 Und ihr Kinder Zions, frohlocket und freuet euch über den Herrn, euren Gott; denn er hat euch den Frühregen in rechtem Maß gegeben und Regengüsse, Frühregen und Spätregen, am ersten [Tage] zugesandt.
24 Und es sollen die Tennen voll Korn werden und die Keltern von Most und Öl überfließen.
25 Also will ich euch die Jahre wiedererstatten, deren Ertrag der Nager, die Heuschrecke, der Fresser und der Verwüster verzehrt haben, - mein großes Kriegsheer, welches ich gegen euch gesandt habe;
26 und ihr sollt genug zu essen haben und satt werden und den Namen des Herrn, eures Gottes, loben, der wunderbar an euch gehandelt hat, und mein Volk soll nicht zuschanden werden ewiglich!
27 Und ihr sollt erfahren, daß ich in Israels Mitte bin und daß ich, der Herr, euer Gott bin und keiner sonst; und mein Volk soll nimmermehr zuschanden werden!
Ein Heer von Heuschrecken1 Stoßt in die Posaune zu Zion
und blaset Lärm auf meinem heiligen Berge,
daß alle Bewohner des Landes erzittern;
denn der Tag des Herrn kommt, er ist nahe,
2 ein finsterer und dunkler Tag,
ein bewölkter und neblichter Tag.
Wie Morgenrot breitet sich über die Berge aus
ein großes, mächtiges Volk,
desgleichen von Ewigkeit her nicht gewesen ist
und auch in künftigen Zeiten nicht mehr sein wird.
3 Fressendes Feuer geht vor ihm her
und hinter ihm her eine lodernde Flamme:
ist das Land wie der Garten Eden vor ihm gewesen,
hinter ihm ist es eine öde Wüste;
und man kann ihm nicht entrinnen!
4 Wie Rosse sehen sie aus,
und wie Reiter rennen sie.
5 Wie rasselnde Kriegswagen
kommen sie über die Berge her,
wie eine Feuerflamme,
welche prasselnd das Stroh verzehrt,
gleich einem mächtigen Heer,
das zum Kampf gerüstet ist.
6 Vor ihm erzittern die Völker,
alle Angesichter verfärben sich.
7 Wie Helden laufen sie,
wie Krieger ersteigen sie die Mauer,
jeder geht seines Weges,
und keiner kreuzt des andern Pfad.
8 Keiner drängt den andern,
jeder geht seine eigene Bahn;
zwischen die Lanzen stürzen sie sich
und lassen sich nicht aufhalten.
9 Sie laufen in die Stadt,
rennen auf der Mauer,
erklimmen die Häuser,
steigen wie Diebe zum Fenster hinein.
10 Vor ihnen erbebt die Erde,
der Himmel zittert,
Sonne und Mond kleiden sich in Trauer,
und die Sterne verlieren ihren Schein.
11 Und der Herr läßt seine Stimme hören vor seinem Kriegsvolk her;
denn sehr groß ist sein Heerlager
und gewaltig sind, die seinen Befehl vollstrecken.
Ja, groß ist der Tag des Herrn und sehr schrecklich;
wer kann ihn ertragen?
Ruf zur Umkehr
12 Doch auch jetzt noch, spricht der Herr, kehret euch zu mir von ganzem Herzen mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen!
13 Zerreißet eure Herzen und nicht eure Kleider und kehret zurück zu dem Herrn, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade und läßt sich des Übels gereuen.
14 Wer weiß, ob es ihn nicht wieder reuen, und ob er nicht einen Segen zurücklassen wird, Speis- und Trankopfer für den Herrn, euren Gott?
15 Stoßt in die Posaune zu Zion, heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung!
16 Versammelt das Volk, heiligt die Gemeinde, bringt die Ältesten herbei, versammelt die Kindlein und die Säuglinge; der Bräutigam gehe aus seiner Kammer und die Braut aus ihrem Gemach!
17 Zwischen der Halle und dem Altar sollen die Priester, des Herrn Diener, weinen und sagen: Herr, habe Mitleid mit deinem Volk und gib dein Erbteil nicht der Beschimpfung preis, daß die Heiden[a] über sie spotten! Warum soll man unter den Völkern sagen: Wo ist nun ihr Gott?
Die Wiederherstellung wird verheißen
18 Da eiferte der Herr für sein Land und hatte Mitleid mit seinem Volk.
19 Und der Herr antwortete und sprach zu seinem Volk: Siehe, ich sende euch Korn, Most und Öl, daß ihr davon satt werden sollt, und ich will euch nicht mehr der Beschimpfung unter den Heiden preisgeben;
20 sondern ich will den von Norden [Kommenden] ferne von euch treiben und ihn verstoßen in ein dürres und wüstes Land, seinen Vortrab ins östliche Meer und seine Nachhut ins westliche Meer, und sein Gestank soll aufsteigen und sein Modergeruch sich erheben; denn er hat großgetan!
21 Fürchte dich nicht, o Land, sondern frohlocke und freue dich; denn der Herr hat Großes getan!
22 Fürchtet euch nicht, ihr Tiere des Feldes; denn die Auen der Wüste sollen grünen, und die Bäume sollen ihre Früchte tragen, der Weinstock und der Feigenbaum, so viel sie nur können.
23 Und ihr Kinder Zions, frohlocket und freuet euch über den Herrn, euren Gott; denn er hat euch den Frühregen in rechtem Maß gegeben und Regengüsse, Frühregen und Spätregen, am ersten [Tage] zugesandt.
24 Und es sollen die Tennen voll Korn werden und die Keltern von Most und Öl überfließen.
25 Also will ich euch die Jahre wiedererstatten, deren Ertrag der Nager, die Heuschrecke, der Fresser und der Verwüster verzehrt haben, - mein großes Kriegsheer, welches ich gegen euch gesandt habe;
26 und ihr sollt genug zu essen haben und satt werden und den Namen des Herrn, eures Gottes, loben, der wunderbar an euch gehandelt hat, und mein Volk soll nicht zuschanden werden ewiglich!
27 Und ihr sollt erfahren, daß ich in Israels Mitte bin und daß ich, der Herr, euer Gott bin und keiner sonst; und mein Volk soll nimmermehr zuschanden werden!