the Fourth Week of Advent
Click here to learn more!
Read the Bible
Schlachter Bibel
Hosea 13
Israels Verstockung und Verderben
1 Wenn Ephraim redete, herrschte Schrecken;
groß stand er da in Israel;
als er sich aber mit dem Baal versündigte, fing er an zu sterben.
2 Und nun fahren sie fort zu sündigen
und gießen sich Bilder aus ihrem Silber,
Götzen nach ihrer Erfindung,
allesamt ein Machwerk von Künstlern;
von ihnen sagen sie, die opfernden Menschen:
"Man soll die Kälber küssen!"
3 Darum werden sie sein wie eine Morgenwolke
und wie der Tau, der früh vergeht,
wie die Spreu, die von der Tenne verweht wird,
und wie der Rauch aus dem Kamin!
4 Ich aber bin der Herr, dein Gott, vom Lande Ägypten her,
und außer mir kennst du keinen Gott,
und es gibt keinen Retter als mich allein!
5 Ich nahm deiner wahr in der Wüste,
im dürren Land.
6 Als sie aber Weide fanden, wurden sie satt;
und als sie satt wurden, erhob sich ihr Herz;
darum vergaßen sie mich.
7 Da ward ich gegen sie wie ein Löwe
und lauerte wie ein Panther am Wege;
8 ich überfiel sie wie eine Bärin, der man die Jungen geraubt,
und zerriß ihnen den Brustkasten
und fraß sie daselbst wie ein Löwe;
wie ein wildes Tier zerriß ich sie.
9 Das ist dein Verderben, Israel,
daß du gegen mich, deine Hilfe, bist!
10 Wo ist denn nun dein König,
daß er dir helfe in allen deinen Städten,
und wo sind deine Richter? Denn du hast ja gesagt:
"Gib mir einen König und Fürsten!"
11 Ich gab dir einen König in meinem Zorn
und nehme ihn weg in meinem Grimm!
12 Ephraims Schuld ist zusammengebunden,
seine Sünde ist aufbehalten.
13 Geburtswehen werden ihn ankommen;
er ist ein unverständiges Kind;
denn zur rechten Zeit stellt er sich nicht ein zur Geburt!
14 Ich will sie erlösen aus der Gewalt des Totenreichs,
vom Tode will ich sie loskaufen.
Tod, wo ist dein Verderben?
Totenreich, wo ist dein Sieg?-
Mitleid muß verschwinden vor mir!
15 Denn sollte er auch Frucht tragen unter den Brüdern,
so wird ein Ostwind kommen, ein Wind des Herrn von der Wüste herauf,
so daß sein Brunnen vertrocknet und sein Quell versiegt.
Er wird den Schatz aller kostbaren Geräte berauben.
1 Wenn Ephraim redete, herrschte Schrecken;
groß stand er da in Israel;
als er sich aber mit dem Baal versündigte, fing er an zu sterben.
2 Und nun fahren sie fort zu sündigen
und gießen sich Bilder aus ihrem Silber,
Götzen nach ihrer Erfindung,
allesamt ein Machwerk von Künstlern;
von ihnen sagen sie, die opfernden Menschen:
"Man soll die Kälber küssen!"
3 Darum werden sie sein wie eine Morgenwolke
und wie der Tau, der früh vergeht,
wie die Spreu, die von der Tenne verweht wird,
und wie der Rauch aus dem Kamin!
4 Ich aber bin der Herr, dein Gott, vom Lande Ägypten her,
und außer mir kennst du keinen Gott,
und es gibt keinen Retter als mich allein!
5 Ich nahm deiner wahr in der Wüste,
im dürren Land.
6 Als sie aber Weide fanden, wurden sie satt;
und als sie satt wurden, erhob sich ihr Herz;
darum vergaßen sie mich.
7 Da ward ich gegen sie wie ein Löwe
und lauerte wie ein Panther am Wege;
8 ich überfiel sie wie eine Bärin, der man die Jungen geraubt,
und zerriß ihnen den Brustkasten
und fraß sie daselbst wie ein Löwe;
wie ein wildes Tier zerriß ich sie.
9 Das ist dein Verderben, Israel,
daß du gegen mich, deine Hilfe, bist!
10 Wo ist denn nun dein König,
daß er dir helfe in allen deinen Städten,
und wo sind deine Richter? Denn du hast ja gesagt:
"Gib mir einen König und Fürsten!"
11 Ich gab dir einen König in meinem Zorn
und nehme ihn weg in meinem Grimm!
12 Ephraims Schuld ist zusammengebunden,
seine Sünde ist aufbehalten.
13 Geburtswehen werden ihn ankommen;
er ist ein unverständiges Kind;
denn zur rechten Zeit stellt er sich nicht ein zur Geburt!
14 Ich will sie erlösen aus der Gewalt des Totenreichs,
vom Tode will ich sie loskaufen.
Tod, wo ist dein Verderben?
Totenreich, wo ist dein Sieg?-
Mitleid muß verschwinden vor mir!
15 Denn sollte er auch Frucht tragen unter den Brüdern,
so wird ein Ostwind kommen, ein Wind des Herrn von der Wüste herauf,
so daß sein Brunnen vertrocknet und sein Quell versiegt.
Er wird den Schatz aller kostbaren Geräte berauben.