Copyright StatementKingcomments op de hele Bijbel © 2021 G. de Koning. Alle rechten voorbehouden. Gebruikt met toestemming van de auteur.
Niets uit de uitgaven mag - anders dan voor eigen gebruik - worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt worden d.m.v. druk, fotokopie, microfilm of op welke andere wijze ook zonder de voorafgaande schriftelijke toestemming van 'Stichting Titus' / 'Stichting Uitgeverij Daniël', Zwolle, Nederland, of de auteur.
Introduction
Psalm 75 ist Gottes Antwort auf das Gebet (des Ãberrestes in groÃer Bedrängnis) in Psalm 74. Angesichts des verheerenden Angriffs der Gottlosen blickt der gottesfürchtige Ãberrest zu Gott auf. Die Bitte aus Psalm 74, Gott möge aufstehen und seinen Rechtsstreit führen (Ps 74,22), wird in Psalm 75 erhört. Gott tritt als Richter auf (Ps 75,8).
Introduction
Psalm 75 ist Gottes Antwort auf das Gebet (des Ãberrestes in groÃer Bedrängnis) in Psalm 74. Angesichts des verheerenden Angriffs der Gottlosen blickt der gottesfürchtige Ãberrest zu Gott auf. Die Bitte aus Psalm 74, Gott möge aufstehen und seinen Rechtsstreit führen (Ps 74,22), wird in Psalm 75 erhört. Gott tritt als Richter auf (Ps 75,8).
Vers 1
Ãberschrift
Für den Ausdruck âVorsängerâ siehe die Erklärung zu Psalm 4,1.
Für den Ausdruck âVerdirb nichtâ siehe die Erklärung zu Psalm 57,1.
Für den Ausdruck âvon Asaphâ siehe die Erklärung zu Psalm 50,1.
Für den Ausdruck âLiedâ siehe die Erklärung zu Psalm 48,1 und Psalm 65,1.
Deutsches Vers (2)
Lobpreis
Der Ãberrest bricht in Lobpreis aus wegen dessen, was Gott tun wird. Normalerweise danken wir Gott für das, was Er getan und gegeben hat, aber im Glauben preist der Ãberrest, so wie Josaphat in 2. Chronika 20, dem HERRN für das, was Er tun wird (2Chr 20,21). Die Wiederholung âwir preisenâ unterstreicht den Lobpreis. Gott ist das Ziel des Lobpreises.
Der Grund dafür ist, dass der Name Gottes ânaheâ ist. Das bedeutet, dass der Moment nahe ist, in dem Er zugunsten der Seinen handeln und seinen Namen auf der ganzen Erde bekannt machen wird. Es bedeutet auch, dass Gott in ihren Gedanken nahe ist (vgl. Phil 4,5b). Er ist nicht mehr der abwesende Gott, wie sie Ihn im vorhergehenden Psalm erlebt haben, wo der Name des HERRN verhöhnt wird (Ps 74,7; 10; 18).
Die Wundertaten Gottes, die verkündet werden, sind die der Erlösung seines Volkes. Sie haben von seinen wundersamen Taten gehört; sie wurden ihnen verkündet. Dadurch wurden sie an die Geschichte der Erlösung erinnert. Das ermutigt sie im Hinblick auf die bevorstehende Befreiung aus der Bedrängnis, in der sie sich befinden.
Vers 1
Ãberschrift
Für den Ausdruck âVorsängerâ siehe die Erklärung zu Psalm 4,1.
Für den Ausdruck âVerdirb nichtâ siehe die Erklärung zu Psalm 57,1.
Für den Ausdruck âvon Asaphâ siehe die Erklärung zu Psalm 50,1.
Für den Ausdruck âLiedâ siehe die Erklärung zu Psalm 48,1 und Psalm 65,1.
Deutsches Vers (2)
Lobpreis
Der Ãberrest bricht in Lobpreis aus wegen dessen, was Gott tun wird. Normalerweise danken wir Gott für das, was Er getan und gegeben hat, aber im Glauben preist der Ãberrest, so wie Josaphat in 2. Chronika 20, dem HERRN für das, was Er tun wird (2Chr 20,21). Die Wiederholung âwir preisenâ unterstreicht den Lobpreis. Gott ist das Ziel des Lobpreises.
Der Grund dafür ist, dass der Name Gottes ânaheâ ist. Das bedeutet, dass der Moment nahe ist, in dem Er zugunsten der Seinen handeln und seinen Namen auf der ganzen Erde bekannt machen wird. Es bedeutet auch, dass Gott in ihren Gedanken nahe ist (vgl. Phil 4,5b). Er ist nicht mehr der abwesende Gott, wie sie Ihn im vorhergehenden Psalm erlebt haben, wo der Name des HERRN verhöhnt wird (Ps 74,7; 10; 18).
Die Wundertaten Gottes, die verkündet werden, sind die der Erlösung seines Volkes. Sie haben von seinen wundersamen Taten gehört; sie wurden ihnen verkündet. Dadurch wurden sie an die Geschichte der Erlösung erinnert. Das ermutigt sie im Hinblick auf die bevorstehende Befreiung aus der Bedrängnis, in der sie sich befinden.
Verse 2-3
Deutsche Versen (3-4)
Der Messias richtet in Geradheit
In diesen Versen spricht der Messias. Er tut dies in der âIchâ-Form (Ps 75,3). Er, und niemand sonst, wird âin Geradheit richtenâ, wenn Er erhalten hat, was für Ihn bestimmt ist. Gott hat den Himmel und die Erde dazu bestimmt, dass Er über sie herrscht. Zu der von Ihm bestimmten Zeit wird Er Ihm die Regierung in die Hand geben (Mk 13,32; vgl. Ps 2,8).
Das hebräische Wort mo'ed â das hier mit âbestimmte Zeitâ übersetzt wird â bedeutet eine bestimmte oder festgelegte Zeit und einen bestimmten Ort. Zu der vom Vater bestimmten Zeit wird Christus handeln, und zwar in Ãbereinstimmung mit dem Willen und den Gedanken Gottes. Wenn Gott Ihm die Regierung in die Hände gegeben hat, wird Er seine Regierung damit beginnen, das Böse zu richten (Joh 5,27). Sein Gericht wird âin Geradheitâ sein; es wird vollkommen gerecht vollzogen werden, entsprechend dem begangenen Ãbel.
Wenn Er seine Regierung annimmt, wird sie âdie Erde und alle ihre Bewohnerâ, âwankenâ lassen (Ps 75,4). Es stellt sich heraus, dass alle menschlichen Regierungen keine Grundlage haben, weil sie nach verdorbenen Prinzipien regiert haben. Durch seine geraden Gerichte, die Er durch den König des Nordens über sie bringt, werden sie sich dessen bewusst werden. Dadurch wird all ihre Kraft wanken. Was Er nun an ihre Stelle setzt, ist Stabilität (vgl. Ps 104,5). Er stellt die Säulen seiner Herrschaft fest, unverletzlich und unerschütterlich.
Verse 2-3
Deutsche Versen (3-4)
Der Messias richtet in Geradheit
In diesen Versen spricht der Messias. Er tut dies in der âIchâ-Form (Ps 75,3). Er, und niemand sonst, wird âin Geradheit richtenâ, wenn Er erhalten hat, was für Ihn bestimmt ist. Gott hat den Himmel und die Erde dazu bestimmt, dass Er über sie herrscht. Zu der von Ihm bestimmten Zeit wird Er Ihm die Regierung in die Hand geben (Mk 13,32; vgl. Ps 2,8).
Das hebräische Wort mo'ed â das hier mit âbestimmte Zeitâ übersetzt wird â bedeutet eine bestimmte oder festgelegte Zeit und einen bestimmten Ort. Zu der vom Vater bestimmten Zeit wird Christus handeln, und zwar in Ãbereinstimmung mit dem Willen und den Gedanken Gottes. Wenn Gott Ihm die Regierung in die Hände gegeben hat, wird Er seine Regierung damit beginnen, das Böse zu richten (Joh 5,27). Sein Gericht wird âin Geradheitâ sein; es wird vollkommen gerecht vollzogen werden, entsprechend dem begangenen Ãbel.
Wenn Er seine Regierung annimmt, wird sie âdie Erde und alle ihre Bewohnerâ, âwankenâ lassen (Ps 75,4). Es stellt sich heraus, dass alle menschlichen Regierungen keine Grundlage haben, weil sie nach verdorbenen Prinzipien regiert haben. Durch seine geraden Gerichte, die Er durch den König des Nordens über sie bringt, werden sie sich dessen bewusst werden. Dadurch wird all ihre Kraft wanken. Was Er nun an ihre Stelle setzt, ist Stabilität (vgl. Ps 104,5). Er stellt die Säulen seiner Herrschaft fest, unverletzlich und unerschütterlich.
Verse 4-8
Deutsche Versen (5-9)
Warnung
Vor dem Hintergrund seiner kommenden Herrschaft folgen Warnungen an die Ãbermütigen und Gottlosen (Ps 75,5). Es ist gewissermaÃen ein letzter Aufruf, über ihre Prahlerei und ihren Glauben an die eigene Kraft nachzudenken. Den Ãbermütigen wird geraten, nicht übermütig zu sein, indem sie eine hochmütige Haltung gegenüber Gott einnehmen. Den Gottlosen sagt er, sie sollen ihr Horn, das Symbol der Stärke, nicht erheben.
Sie sollen ihr Horn nicht hoch erheben, d. h. zu Gott (Ps 75,6). Es ist eine groÃe Torheit, mit Gott um die Macht zu ringen (vgl. Ps 2,1-4). Sie werden auch gut daran tun, ânicht Freches mit gerecktem Halsâ zu reden. In ihrem Ãbermut gegenüber Gott recken sie ihren Hals, um gröÃer zu erscheinen.
Sie müssen bedenken, dass die âErhöhungâ nicht von einem Ort auf der Erde kommt (Ps 75,7). Sie kommt âweder von Osten noch von Westen, noch von der Wüste herâ. Die Wüste ist der Süden. Der Norden wird nicht erwähnt. Möglicherweise wird diese Richtung nicht erwähnt, weil aus dieser Richtung die Gerichte als Zuchtrute Gottes kommen, die Erniedrigung und nicht Erhöhung bedeuten.
Auf jeden Fall kommt die Erhöhung nicht von irgendeiner Behörde oder einem Menschen auf der Erde, sondern von Gott, âdenn Gott ist der Richterâ (Ps 75,8). Sowohl die Erniedrigung als auch die Erhöhung kommen von Ihm und geschehen auf der Grundlage einer gerichtlichen Entscheidung von Ihm. âDiesen erniedrigt erâ, weil Er als Richter darüber entscheidet. Kraft der gleichen Eigenschaft als Richter âerhöht er jenenâ. Er handelt nach dem Recht, nicht nach Gutdünken oder Belieben.
Diejenigen, die sich selbst erhöhen, erniedrigt Er (Lk 14,11; Lk 18,14b). Das ist es, was die anmaÃenden Gottlosen erleben werden. âEin Becher ist in der Hand des HERRNâ, ein Becher, der mit dem Gericht des Richters gefüllt ist (Ps 75,9). Der Wein des Gerichts âschäumt ist voll von Würzweinâ. Dies weist auf die Heftigkeit und Schärfe des Gerichts hin (vgl. Off 14,10; Off 16,19).
Gott schenkt aus den Becher ein. Er schenkt leert ihn völlig. âAlle Gottlosen der Erde müssen seine Hefen schlürfend trinken (vgl. Jes 51,17; Jer 25,15). Der Becher enthält nichts als den Zorn Gottes über das sündige Leben der Gottlosen. Jeder Schluck aus diesem Becher ist völlig verdient. Deshalb müssen sie ihn bis zum letzten Tropfen austrinken; es wird kein Rest im Becher zurückbleiben. Eine Strafmilderung ist nicht möglich.
Wenn der Zeitpunkt des Gerichts gekommen ist, gibt es kein Entrinnen. Es gibt auch keine Möglichkeit der Milderung. Selbst der Bodensatz muss getrunken werden, das heiÃt, auch der König des Nordens wird schlieÃlich vernichtet werden (Dan 11,45). Das Gericht kommt schonungslos und vollständig über alle Gottlosen. Keiner der Gottlosen wird ihm entgehen. âEs ist furchtbar, in [die] Hände des lebendigen Gottes zu fallenâ (Heb 10,31).
Verse 4-8
Deutsche Versen (5-9)
Warnung
Vor dem Hintergrund seiner kommenden Herrschaft folgen Warnungen an die Ãbermütigen und Gottlosen (Ps 75,5). Es ist gewissermaÃen ein letzter Aufruf, über ihre Prahlerei und ihren Glauben an die eigene Kraft nachzudenken. Den Ãbermütigen wird geraten, nicht übermütig zu sein, indem sie eine hochmütige Haltung gegenüber Gott einnehmen. Den Gottlosen sagt er, sie sollen ihr Horn, das Symbol der Stärke, nicht erheben.
Sie sollen ihr Horn nicht hoch erheben, d. h. zu Gott (Ps 75,6). Es ist eine groÃe Torheit, mit Gott um die Macht zu ringen (vgl. Ps 2,1-4). Sie werden auch gut daran tun, ânicht Freches mit gerecktem Halsâ zu reden. In ihrem Ãbermut gegenüber Gott recken sie ihren Hals, um gröÃer zu erscheinen.
Sie müssen bedenken, dass die âErhöhungâ nicht von einem Ort auf der Erde kommt (Ps 75,7). Sie kommt âweder von Osten noch von Westen, noch von der Wüste herâ. Die Wüste ist der Süden. Der Norden wird nicht erwähnt. Möglicherweise wird diese Richtung nicht erwähnt, weil aus dieser Richtung die Gerichte als Zuchtrute Gottes kommen, die Erniedrigung und nicht Erhöhung bedeuten.
Auf jeden Fall kommt die Erhöhung nicht von irgendeiner Behörde oder einem Menschen auf der Erde, sondern von Gott, âdenn Gott ist der Richterâ (Ps 75,8). Sowohl die Erniedrigung als auch die Erhöhung kommen von Ihm und geschehen auf der Grundlage einer gerichtlichen Entscheidung von Ihm. âDiesen erniedrigt erâ, weil Er als Richter darüber entscheidet. Kraft der gleichen Eigenschaft als Richter âerhöht er jenenâ. Er handelt nach dem Recht, nicht nach Gutdünken oder Belieben.
Diejenigen, die sich selbst erhöhen, erniedrigt Er (Lk 14,11; Lk 18,14b). Das ist es, was die anmaÃenden Gottlosen erleben werden. âEin Becher ist in der Hand des HERRNâ, ein Becher, der mit dem Gericht des Richters gefüllt ist (Ps 75,9). Der Wein des Gerichts âschäumt ist voll von Würzweinâ. Dies weist auf die Heftigkeit und Schärfe des Gerichts hin (vgl. Off 14,10; Off 16,19).
Gott schenkt aus den Becher ein. Er schenkt leert ihn völlig. âAlle Gottlosen der Erde müssen seine Hefen schlürfend trinken (vgl. Jes 51,17; Jer 25,15). Der Becher enthält nichts als den Zorn Gottes über das sündige Leben der Gottlosen. Jeder Schluck aus diesem Becher ist völlig verdient. Deshalb müssen sie ihn bis zum letzten Tropfen austrinken; es wird kein Rest im Becher zurückbleiben. Eine Strafmilderung ist nicht möglich.
Wenn der Zeitpunkt des Gerichts gekommen ist, gibt es kein Entrinnen. Es gibt auch keine Möglichkeit der Milderung. Selbst der Bodensatz muss getrunken werden, das heiÃt, auch der König des Nordens wird schlieÃlich vernichtet werden (Dan 11,45). Das Gericht kommt schonungslos und vollständig über alle Gottlosen. Keiner der Gottlosen wird ihm entgehen. âEs ist furchtbar, in [die] Hände des lebendigen Gottes zu fallenâ (Heb 10,31).
Verse 9-10
Deutsche Versen (10-11)
Der Messias ehrt Gott
Das Endergebnis wird vom Messias gesungen (Ps 75,10). Das Singen ist die Folge der Erlösung. Es gibt keinen Zweifel an der Erlösung. Er wird verkünden, was Gott im Gericht über die Gottlosen und in der Befreiung seines Volkes für immer getan hat. Er wird auch âdem Gott Jakobs Psalmen singenâ.
Gott ist der Gott Jakobs. Dies weist auf die Verbindung zwischen dem mächtigen Gott und dem schwachen Jakob hin. Gott erfüllt alle seine VerheiÃungen gegenüber einem Volk, das sich so oft wie Jakob verhielt, indem es seine eigenen Wege ging. Der Gott Jakobs ist also der Gott der Erwählung und der Gott der Gnade. Das Leben Jakobs ist ein Beispiel für die Schule Gottes im Leben eines Gläubigen, dafür, wie Gott Jakob von Fersenhalter verwandelt in Israel, d. h. Fürst Gottes,.
Die Gottlosen haben sich immer wieder mit ihrer eigenen Stärke gebrüstet â Hörner sind ein Symbol für Stärke (Ps 75,11; vgl. Off 17,12). Der Messias wird ihnen die Hörner âabhauenâ, wie es in Ps 75,5 und Ps 75,6 angekündigt wird. Er wird ihre Stärke brechen.
Im Gegensatz dazu werden die Hörner des Gerechten âerhöhtâ werden. Die Stärke des Gerechten ist nicht seine eigene, sondern er schöpft seine Kraft aus dem starken Gott. Er ist seine Stärke. Er erhebt seine Hörner als Hebopfer, um sie Gott darzubringen. Damit zeigt er, dass er seine Kraft allein Ihm verdankt.
Der HERR wird auch die Gerechten, d. h. den gläubigen Ãberrest, gebrauchen, d. h. ihnen Kraft geben, um den Feind zu besiegen (vgl. Sach 12,6; vgl. Jos 10,24; Röm 16,20).
Verse 9-10
Deutsche Versen (10-11)
Der Messias ehrt Gott
Das Endergebnis wird vom Messias gesungen (Ps 75,10). Das Singen ist die Folge der Erlösung. Es gibt keinen Zweifel an der Erlösung. Er wird verkünden, was Gott im Gericht über die Gottlosen und in der Befreiung seines Volkes für immer getan hat. Er wird auch âdem Gott Jakobs Psalmen singenâ.
Gott ist der Gott Jakobs. Dies weist auf die Verbindung zwischen dem mächtigen Gott und dem schwachen Jakob hin. Gott erfüllt alle seine VerheiÃungen gegenüber einem Volk, das sich so oft wie Jakob verhielt, indem es seine eigenen Wege ging. Der Gott Jakobs ist also der Gott der Erwählung und der Gott der Gnade. Das Leben Jakobs ist ein Beispiel für die Schule Gottes im Leben eines Gläubigen, dafür, wie Gott Jakob von Fersenhalter verwandelt in Israel, d. h. Fürst Gottes,.
Die Gottlosen haben sich immer wieder mit ihrer eigenen Stärke gebrüstet â Hörner sind ein Symbol für Stärke (Ps 75,11; vgl. Off 17,12). Der Messias wird ihnen die Hörner âabhauenâ, wie es in Ps 75,5 und Ps 75,6 angekündigt wird. Er wird ihre Stärke brechen.
Im Gegensatz dazu werden die Hörner des Gerechten âerhöhtâ werden. Die Stärke des Gerechten ist nicht seine eigene, sondern er schöpft seine Kraft aus dem starken Gott. Er ist seine Stärke. Er erhebt seine Hörner als Hebopfer, um sie Gott darzubringen. Damit zeigt er, dass er seine Kraft allein Ihm verdankt.
Der HERR wird auch die Gerechten, d. h. den gläubigen Ãberrest, gebrauchen, d. h. ihnen Kraft geben, um den Feind zu besiegen (vgl. Sach 12,6; vgl. Jos 10,24; Röm 16,20).